DE3624088C2 - - Google Patents

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DE3624088C2
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Franz Abfaltersbach At Kraler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/384Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit von aus Längsschnüren bzw. -bändern und diese verbindenden Querstegen bestehenden Tragleitern getragenen Lamellen, wobei pro Lamelle und Tragleiter ein rutschfest an einem Quersteg der Tragleiter angeordnetes Verbindungselement vorgesehen ist, welches im Bereich der mittleren Längsachse der Lamelle mit dieser lösbar verbunden ist.
Die Lamellen einer Lamellenjalousie lassen sich in der Regel zur Regelung des Verdunklungsgrades durch Bewegen der Längsschnüre bzw. -bänder um ihre Längsachse verdrehen, wobei die Lamellen untereinander im wesentlichen parallel bleiben sollen. Meist weisen die Lamellenjalousien durch die einzelnen Lamellen führende vertikale Aufzugsbänder auf, die ein vollständiges Aufziehen der Lamellenjalousie etwa in einen oberhalb eines Fensters angebrachten Jalousiekasten erlauben.
Oft weist eine Tragleiter für eine Lamelle zwei parallele Querstege auf, zwischen denen die Lamelle liegt. Dabei besteht die Gefahr, daß sich die Lamelle etwa durch Wind zwischen den zwei Querstegen querstellt bzw. sogar umkippt, wodurch sich die Lamellen nicht mehr richtig verschwenken lassen.
Es ist bekannt, die Querstege der Tragleiter im Bereich der mittleren Längsachse der Lamelle in zungenförmigen Halterungen oder in an der Lamelle angeordneten Kunststoffteilen zu führen, um die Querstege an den Aufzugsbändern vorbeizuführen und damit zu vermeiden, daß die Querstege durch Reibung an den Aufzugsbändern beschädigt werden. Dabei werden die Querstege lediglich seitlich geführt und können sich in ihrer Längsrichtung gegenüber der Lamelle bewegen. Ein Nachteil derartiger Lamellenjalousien mit in ihrer Längsrichtung gegenüber den Lamellen beweglichen Querstegen besteht in der schlechten Mitnahme der Lamellen bei der Verschwenkung, d. h. beim Bewegen der Längsschnüre bzw. -bänder gegeneinander. Außerdem werden die meist aus textilem Gewebe bestehenden Querstege durch ihre bei jeder Wendung auftretende Bewegung durch die Führungen im Laufe der Zeit abgenützt und durchgescheuert.
Es wurde bereits auch vorgeschlagen, die Querstege der Tragleiter im Bereich der Längsachse der Lamelle festzuklemmen, wodurch sie in bezug auf alle Richtungen an der Lamelle festgehalten werden. Dabei hat sich gezeigt, daß sich dann die Lamellen relativ zueinander verschieben, also nicht ganz parallel einstellen und Verspannungen in den Querstegen und Längsschnüren auftreten. Diese Nachteile der absolut festen Verbindung des Quersteges mit der Lamelle rühren im wesentlichen von den materialbedingten Ungenauigkeiten der in der Praxis verwendeten Querstege und den herstellungsbedingten Ungenauigkeiten bei der Klemmung der Querstege an den Lamellen her.
Die britische Patentschrift GB 5 94 980 zeigt eine Lamellenjalousie der eingangs genannten Art. Bei dieser Lamellenjalousie ist jeweils am Quersteg ein Verbindungselement, welches sich über die gesamte Lamellenbreite erstreckt, ständig und ortsfest befestigt. Dieses Verbindungselement ist zweistückig ausgebildet und besteht aus einem am Quersteg festgehaltenen Teil, der im wesentlichen zum Abstandhalten der Tragleiterbänder dient, und aus einem gegenüber diesem Teil verbindungsbeweglichen Stift, der in eine Öffnung der Lamellen einschnappbar ist. Die genannte Konstruktion weist einige Nachteile auf. Zunächst ist das zweiteilige Verbindungselement sperrig und benötigt viel Platz, so daß beim vollständigen Aufziehen der Jalousie ein relativ großes Lamellenpaket vorhanden ist. Außerdem beschränkt der bekannte Verbindungsteil die Beweglichkeit der Lamelle erheblich ein. Weiters gestaltet sich beim bekannten Verbindungselement, das über eine Schnappverbindung mit der Lamelle verbindbar ist, das Lösen der Verbindung schwierig, wobei die Gefahr besteht, die im allgemeinen dünnen Lamellen zu beschädigen. Schließlich läßt sich das bekannte zweistückige Verbindungselement, welches sich über die gesamte Lamellenbreite erstreckt, kaum vollautomatisch herstellen und am Quersteg befestigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lamellenjalousie der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die einfach herzustellen ist und eine gute Funktionssicherheit aufweist.
Gemäß der ersten Variante der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Verbindungselement aus einer im mittleren Bereich des Quersteges kraftschlüssig an diesem festgeklemmten Öse oder einer im mittleren Bereich des Quersteges angeordneten Schlaufe besteht, wobei die Öse oder Schlaufe zur lösbaren Verbindung mit der zugehörigen Lamelle in eine im Bereich der mittleren Längsachse der Lamelle in dieser ausgestanzte, biegbare Lasche eingehängt ist und dort mit begrenztem Spiel gegenüber der Lasche beweglich ist.
Gemäß der zweiten Variante der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Verbindungselement aus einem auf den Quersteg in dessen mittleren Bereich aufgespritzten Kunststoffkörper besteht, der in eine mit einer Aussparung versehene Vertiefung der Lamelle eingelegt, von einer an der Lamelle angeordneten biegbaren Lasche in dieser Vertiefung gehalten und mit begrenztem Spiel gegenüber der Lamelle beweglich ist.
Die Anordnung des erfindungsgemäßen Verbindungselementes auf den Querstegen bereitet herstellungstechnisch keine Probleme. Zur Fertigstellung der Lamellenjalousie brauchen diese Verbindungselemente der Tragleiter im wesentlichen nur mehr durch eine leicht herstellbare und lösbare Verbindung mit den Lamellen verbunden werden.
Neben der einfachen und kostengünstigen Herstellung erlaubt es die erfindungsgemäße Verbindung des Verbindungselementes des Quersteges mit der Lamelle, ein begrenztes Spiel in der Verbindung Quersteg-Lamelle zu realisieren. Dadurch bleiben einerseits die Vorteile einer absolut festen Verbindung Quersteg-Lamelle, beispielsweise die sichere Mitnahme der Lamelle bei Bewegung der Längsschnüre bzw. -bänder, voll erhalten. Andererseits gleicht dieses Spiel in der Verbindung Quersteg-Lamelle die materialbedingten Ungenauigkeiten der in der Praxis verwendeten Querstege und die ebenfalls möglichen herstellungsbedingten Differenzen bei der Anordnung der Verbindungselemente an den Querstegen der Tragleiter aus, wodurch insbesondere beim Verschwenken der Lamellen Verspannungen in den Querstegen und Längsschnüren vermieden werden und eine exakt parallele Ausrichtung der Lamellen untereinander sichergestellt ist.
Zur einfachen und dennoch sicheren Verbindung des Verbindungselementes mit der Lamelle ist bei der ersten Variante der Erfindung im Bereich der mittleren Längsachse der Lamelle eine in dieser ausgestanzte biegbare Lasche vorgesehen. Damit sind neben der Lamelle und der mit Verbindungselementen versehenen Tragleiter keine weiteren Bauteile zur genannten Verbindung erforderlich. In diese Lasche kann ein schlaufen- oder ösenförmig ausgebildetes Verbindungselement einfach eingehängt werden. Bei der Variante mit dem auf den Quersteg aufgespritzten Kunststoffkörper dient die Lasche dazu, den Kunststoffkörper in einer Vertiefung der Lamelle zu halten.
Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Lasche im Bereich des Bodens einer in Richtung der Längsachse der Lamelle verlaufenden Vertiefung ausgestanzt ist und daß ein im Bereich der Vertiefung und quer zur Längsachse der Lamelle angeordneter Schlitz vorgesehen ist, der beiderseits an die durch die Ausstanzung der Lasche gebildete Aussparung anschließt. Die ausgestanzte Lasche kann zur Verbindung des Verbindungselementes mit der Lamelle wieder im wesentlichen ganz in die durch ihre Ausstanzung gebildete Aussparung zurückgedrückt werden, wobei ein Teil des Verbindungselementes und/oder des Quersteges durch den genannten Schlitz verläuft.
Vorteilhaft ist bei einer ösenförmigen Ausbildung des Verbindungselementes vorgesehen, daß die Öse aus einem beispielsweise rechteckigen Plättchen besteht, das an einer Seite eine vorzugsweise schlitzförmige Öffnung aufweist, mit der es in die Lasche eingehängt ist und das an der gegenüberliegenden Seite im wesentlichen U-förmig um den Quersteg gebogen und an diesem festgeklemmt ist.
Eine Ausführungsform der ersten Variante der Erfindung sieht als Verbindungselement eine am Quersteg angeordnete Schlaufe vor. Die Schlaufe besteht sinnvollerweise aus demselben Material, beispielsweise einem textilen wie der Quersteg und wird bereits bei der Herstellung der aus Querstegen und Längsschnüren bzw. -bändern bestehenden Tragleiter am Quersteg ausgebildet, wobei die Schlaufenweite im wesentlichen das Spiel in der Verbindung Quersteg-Lamelle bestimmt. Durch die Verwendung der genannten Schlaufen als Verbindungselemente ergibt sich eine Lamellenjalousie, die sich besonders geräuscharm durch Bewegen der Längsschnüre bzw. -bänder verschwenken läßt.
Neben den oben erwähnten Ösen und Schleifen als Verbindungselemente am Quersteg kann - wie bereits erwähnt - gemäß der zweiten Variante der Erfindung ein auf den Quersteg aufgespritzter Kunststoffkörper als Verbindungselement vorgesehen sein. Vorteilhafterweise besteht dieser Körper aus einem thermoplastischen Kunststoff, dessen Aufbringung auf den Quersteg sowohl kostengünstig als auch technisch einfach zu realisieren ist. Eine derartige Anordnung bildet eine rutschfeste und besonders dauerhafte Verbindung zwischen Quersteg und Verbindungselement. Der Kunststoffkörper wird von einer an der Lamelle angeordneten biegbaren Lasche in einer Vertiefung der Lamelle gehalten. Das Verhältnis der Abmessung der genannten Vertiefung zur Größe des Körpers bestimmt das Spiel in der Verbindung Quersteg-Lamelle.
Ist die Lamellenjalousie häufig ungünstigen Witterungsbedingungen ausgesetzt, so kann es vorteilhaft sein, wenn pro Tragleiter und Lamelle ein zweiter Quersteg vorgesehen ist, der zumindest auf einem Teil der oberen Seite der Lamelle lediglich an dieser anliegt. Dabei spielt der Quersteg mit dem Verbindungselement insbesondere für den Bewegungsablauf bei der Verschwenkung die entscheidende Rolle. Der zweite oberhalb der Lamelle geführte Quersteg dient zur zusätzlichen Führung der Lamelle und verhindert vor allem bei halb aufgezogener Lamellenjalousie und bei Wind eine Geräuschentwicklung durch aufeinanderschlagende Lamellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Ausführungsbeispieles der Lamellenjalousie,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch einen Teil eines anderen Ausführungsbeispieles der Lamellenjalousie,
Fig. 3 eine Oberansicht auf die in Fig. 2 dargestellte Lamelle,
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispieles der Lamellenjalousie,
Fig. 5 eine Oberansicht auf die in Fig. 4 dargestellte Lamelle,
Fig. 6 und Fig. 7 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die Lamellenjalousie in Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Anzahl von übereinander angeordneten profilierten Lamellen 1, wobei in Fig. 1 nur ein Teil einer einzelnen Lamelle 1 dargestellt ist. Diese Lamelle 1 wird von einer aus Längsbändern 2 und diese verbindenden Querstege 3 bestehenden Tragleiter gehalten. Der aus einem textilen Gewebe bestehende Quersteg 3 weist ein rutschfest an ihm angeordnetes, eine Öse bildendes Verbindungselement auf, welches von einem rechteckigen Plättchen 4 aus Metall gebildet wird, das an einer Seite eine schlitzförmige Öffnung aufweist und das an der gegenüberliegenden Seite U-förmig um den Quersteg 3 gebogen und an diesem festgeklemmt ist. Über die im Bereich der mittleren Längsachse der Lamelle 1 ausgestanzte, biegbare und in einer Vertiefung 6 liegende Lasche 5 kann das Verbindungselement 4 des Quersteges 3 lösbar mit der Lamelle 1 verbunden werden. Dadurch erfolgt eine exakte und sichere Mitnahme der Lamelle 1 bei Bewegung der Längsbänder 2. Ein zweiter, oberhalb der Lamelle verlaufender Quersteg kann dabei, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, entfallen. Außerdem erlaubt es diese Verbindung des Verbindungselementes 4 des Quersteges 3 mit der Lamelle 1, ein begrenztes Spiel der Verbindung Quersteg-Lamelle zu realisieren, wodurch Verspannungen in den Querstegen 3 und Längsschnüren 2 vermieden werden, indem herstellungsbedingte Differenzen bei der Anordnung der Verbindungselemente 4 an den Querstegen 3 der Tragleiter und materialbedingte Ungenauigkeiten der verwendeten Querstege 3 durch das genannte Spiel ausgeglichen werden. Damit ist immer eine exakt parallele Ausrichtung der Lamellen 1 untereinander sichergestellt. Das Spiel braucht im allgemeinen etwa im Verhältnis zur Lamellenbreite nicht sehr groß zu sein und ist beim in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Öffnung des Plättchens 4 größer ist, als es für das Durchschieben der Lasche 5 erforderlich wäre.
Bei dem in Fig. 2 und Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Verbindungselement am Quersteg 3 aus einer Schlaufe 4′, mittels der der Quersteg 3 mit der Lamelle 1 verbunden ist. Dabei wird der Quersteg 3 selbst von einer in einer Vertiefung 6 der Lamelle 1 ausgestanzten Lasche 5 gehalten, die nach dem Einhängen des Quersteges 3 wieder plan in die Lamelle 1 eingedrückt wird, wobei der Quersteg 3 dann durch einen quer zur Längsachse der Lamelle 1 angeordneten Schlitz 7 verläuft, der beiderseits an die durch die Ausstanzung der Lasche 5 gebildete Aussparung anschließt. Ein Verschieben des Quersteges 3 durch den Schlitz 7 außerhalb eines gewissen Spiels wird durch die Schlaufe 4′ verhindert.
Bei dem in der Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist neben dem unteren Quersteg 3 noch ein oberer Quersteg 3′ zur zusätzlichen Sicherung der Lamelle 1 und zur besseren Geräuschdämpfung vorgesehen, der oben an der Lamelle 1 anliegt. Zur besseren Darstellung des Bereiches der Verbindung Quersteg-Lamelle wurde der obere Quersteg 3′ in der Fig. 3 nicht dargestellt.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Verbindungselement durch einen zylindrischen Körper 4′′ gebildet, der aus einem auf den Quersteg 3 aufgespritzten thermoplastischen Kunststoff besteht. Dieser Körper 4′′ wird durch eine Lasche 5 gehalten, welche nach Einlegen des Körpers 4′′ in der Vertiefung 6 fast ganz in die Aussparung zurückgedrängt wird, die bei ihrer Ausstanzung entstanden ist. Wie bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft der untere Quersteg 3 durch einen Schlitz 7. Der obere Quersteg 3′ ist in Fig. 5 zur besseren Darstellung des Bereiches der Verbindung Quersteg-Lamelle nicht dargestellt.
Bei den in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen der Lamellenjalousie sind die Querstege 3 bzw. 3′ wegen der darstellerischen Einfachheit immer ziemlich gespannt dargestellt. Gerade bei profilierten Lamellen, wie der Lamelle 1, ist in der Praxis jedoch eine gewisse Lose der Querstege 3 bzw. auch 3′ von Vorteil, die beim unteren Quersteg 3 der bisherigen Ausführungsbeispiele dadurch erreicht werden kann, daß die Länge der Querstegteile vom Verbindungselement 4, 4′, 4′′ zu den Verbindungsstellen mit den Längsbändern 2 größer ist als die Länge der Verbindungslinie vom genannten Verbindungselement 4, 4′, 4′′ zum entsprechenden äußersten Längsrand der Lamelle 1.
In Fig. 6 ist eine derartige Quersteganordnung gezeigt, wobei die Lamelle 1 gegenüber den Längsbändern 2 hochgehalten ist, so daß die Lose des Quersteges 3 gut sichtbar ist. Im montierten Zustand der Lamellenjalousie liegt die Lamelle 1 durch ihr eigenes Gewicht etwas tiefer, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Selbst bei starken Verschwenkungen dieser Lamelle 1 gegenüber der Horizontalen treten keinerlei Verspannungen in den Querstegen 3 und in den Längsbändern 2 auf, wodurch die Tragleiter geschont wird.

Claims (5)

1. Lamellenjalousie mit von aus Längsschnüren bzw. -bändern und diese verbindenden Querstegen bestehenden Tragleitern getragenen Lamellen, wobei pro Lamelle und Tragleiter ein rutschfest an einem Quersteg der Tragleiter angeordnetes Verbindungselement vorgesehen ist, welches im Bereich der mittleren Längsachse der Lamelle mit dieser lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4, 4′) aus einer im mittleren Bereich des Quersteges (3) kraftschlüssig an diesem festgeklemmten Öse oder einer im mittleren Bereich des Quersteges (3) angeordneten Schlaufe besteht, wobei die Öse oder Schlaufe zur lösbaren Verbindung mit der zugehörigen Lamelle (1) in eine im Bereich der mittleren Längsachse der Lamelle (1) in dieser ausgestanzte biegbare Lasche (5) eingehängt ist und dort mit begrenztem Spiel gegenüber der Lasche (5) beweglich ist.
2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse aus einem beispielsweise rechteckigen Plättchen (4) besteht, das an einer Seite eine vorzugsweise schlitzförmige Öffnung aufweist, mit der es in die Lasche (5) eingehängt ist, und das an der gegenüberliegenden Seite im wesentlichen U-förmig um den Quersteg (3) gebogen und an diesem festgeklemmt ist.
3. Lamellenjalousie mit von aus Längsschnüren bzw. -bändern und diese verbindenden Querstegen bestehenden Tragleitern getragenen Lamellen, wobei pro Lamelle und Tragleiter ein rutschfest an einem Quersteg der Tragleiter angeordnetes Verbindungselement vorgesehen ist, welches im Bereich der mittleren Längsachse der Lamelle mit dieser lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus einem auf den Quersteg (3) in dessen mittleren Bereich aufgespritzten Kunststoffkörper (4′′) besteht, der in eine mit einer Aussparung versehene Vertiefung (6) der Lamelle (1) eingelegt, von einer an der Lamelle (1) angeordneten biegbaren Lasche (5) in dieser Vertiefung (6) gehalten und mit begrenztem Spiel gegenüber der Lamelle (1) beweglich ist.
4. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) im Bereich des Bodens einer in Richtung der Längsachse der Lamelle (1) verlaufenden Vertiefung (6) ausgestanzt ist und daß ein im Bereich der Vertiefung (6) und quer zur Längsachse der Lamelle (1) angeordneter Schlitz (7) vorgesehen ist, der beiderseits an die durch die Ausstanzung der Lasche (5) gebildete Aussparung anschließt.
5. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß pro Tragleiter und Lamelle (1) ein zweiter Quersteg (3′) vorgesehen ist, der zumindest auf einem Teil der oberen Seite der Lamelle (1) lediglich an dieser anliegt.
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