DE3624088C2 - - Google Patents
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/38—Other details
- E06B9/384—Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit von
aus Längsschnüren bzw. -bändern und diese verbindenden
Querstegen bestehenden Tragleitern getragenen Lamellen,
wobei pro Lamelle und Tragleiter ein rutschfest an einem
Quersteg der Tragleiter angeordnetes Verbindungselement
vorgesehen ist, welches im Bereich der mittleren
Längsachse der Lamelle mit dieser lösbar verbunden
ist.
Die Lamellen einer Lamellenjalousie lassen
sich in der Regel zur Regelung des Verdunklungsgrades durch Bewegen
der Längsschnüre bzw. -bänder um ihre Längsachse verdrehen,
wobei die Lamellen untereinander im wesentlichen
parallel bleiben sollen. Meist weisen die Lamellenjalousien
durch die einzelnen Lamellen führende
vertikale Aufzugsbänder auf, die ein vollständiges Aufziehen
der Lamellenjalousie etwa in einen oberhalb eines
Fensters angebrachten Jalousiekasten erlauben.
Oft weist eine Tragleiter für eine Lamelle
zwei parallele Querstege auf, zwischen denen die Lamelle
liegt. Dabei besteht die Gefahr, daß sich die Lamelle
etwa durch Wind zwischen den zwei Querstegen
querstellt bzw. sogar umkippt, wodurch sich die Lamellen
nicht mehr richtig verschwenken lassen.
Es ist bekannt, die Querstege der Tragleiter im Bereich
der mittleren Längsachse der Lamelle in zungenförmigen
Halterungen oder in an der Lamelle angeordneten Kunststoffteilen
zu führen, um die Querstege an den Aufzugsbändern
vorbeizuführen und damit zu vermeiden, daß die
Querstege durch Reibung an den Aufzugsbändern beschädigt
werden. Dabei werden die Querstege lediglich seitlich
geführt und können sich in ihrer Längsrichtung gegenüber
der Lamelle bewegen. Ein Nachteil derartiger
Lamellenjalousien mit in ihrer Längsrichtung gegenüber
den Lamellen beweglichen Querstegen besteht in der
schlechten Mitnahme der Lamellen bei der Verschwenkung,
d. h. beim Bewegen der Längsschnüre bzw. -bänder gegeneinander.
Außerdem werden die meist aus textilem Gewebe
bestehenden Querstege durch ihre bei jeder Wendung auftretende
Bewegung durch die Führungen im Laufe der Zeit
abgenützt und durchgescheuert.
Es wurde bereits auch vorgeschlagen, die Querstege der
Tragleiter im Bereich der Längsachse der Lamelle festzuklemmen,
wodurch sie in bezug auf alle Richtungen an
der Lamelle festgehalten werden. Dabei hat sich gezeigt,
daß sich dann die Lamellen relativ zueinander
verschieben, also nicht ganz parallel einstellen und
Verspannungen in den Querstegen und Längsschnüren auftreten.
Diese Nachteile der absolut festen Verbindung
des Quersteges mit der Lamelle rühren im wesentlichen
von den materialbedingten Ungenauigkeiten der in der
Praxis verwendeten Querstege und den herstellungsbedingten
Ungenauigkeiten bei der Klemmung der Querstege
an den Lamellen her.
Die britische Patentschrift GB 5 94 980 zeigt
eine Lamellenjalousie der eingangs genannten Art. Bei dieser Lamellenjalousie ist jeweils
am Quersteg ein Verbindungselement,
welches sich über die gesamte Lamellenbreite
erstreckt, ständig und ortsfest befestigt.
Dieses Verbindungselement ist zweistückig
ausgebildet und besteht aus einem am Quersteg
festgehaltenen Teil, der im wesentlichen zum Abstandhalten
der Tragleiterbänder dient, und aus einem gegenüber
diesem Teil verbindungsbeweglichen Stift, der in eine
Öffnung der Lamellen einschnappbar ist. Die genannte
Konstruktion weist einige Nachteile auf. Zunächst ist
das zweiteilige Verbindungselement sperrig und benötigt
viel Platz, so daß beim vollständigen Aufziehen der Jalousie
ein relativ großes Lamellenpaket vorhanden ist.
Außerdem beschränkt der bekannte Verbindungsteil die Beweglichkeit
der Lamelle erheblich ein. Weiters gestaltet
sich beim bekannten Verbindungselement, das über
eine Schnappverbindung mit der Lamelle verbindbar ist,
das Lösen der Verbindung schwierig, wobei die Gefahr
besteht, die im allgemeinen dünnen Lamellen zu beschädigen.
Schließlich läßt sich das bekannte zweistückige
Verbindungselement, welches sich über die gesamte Lamellenbreite
erstreckt, kaum vollautomatisch herstellen
und am Quersteg befestigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lamellenjalousie
der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
die einfach herzustellen ist und eine gute Funktionssicherheit
aufweist.
Gemäß der ersten Variante der Erfindung wird dies dadurch
erreicht, daß das Verbindungselement aus einer im
mittleren Bereich des Quersteges kraftschlüssig an diesem
festgeklemmten Öse oder einer im mittleren Bereich
des Quersteges angeordneten Schlaufe besteht, wobei die
Öse oder Schlaufe zur lösbaren Verbindung mit der zugehörigen
Lamelle in eine im Bereich der mittleren Längsachse
der Lamelle in dieser ausgestanzte, biegbare
Lasche eingehängt ist und dort mit begrenztem Spiel gegenüber
der Lasche beweglich ist.
Gemäß der zweiten Variante der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß das Verbindungselement aus einem auf den Quersteg
in dessen mittleren Bereich aufgespritzten Kunststoffkörper
besteht, der in eine mit einer Aussparung
versehene Vertiefung der Lamelle eingelegt, von einer
an der Lamelle angeordneten biegbaren Lasche in dieser
Vertiefung gehalten und mit begrenztem Spiel gegenüber
der Lamelle beweglich ist.
Die Anordnung des erfindungsgemäßen Verbindungselementes
auf den Querstegen bereitet herstellungstechnisch
keine Probleme. Zur Fertigstellung der Lamellenjalousie
brauchen diese Verbindungselemente der Tragleiter im
wesentlichen nur mehr durch eine leicht herstellbare und
lösbare Verbindung mit den Lamellen verbunden werden.
Neben der einfachen und kostengünstigen Herstellung erlaubt
es die erfindungsgemäße Verbindung des Verbindungselementes
des Quersteges mit der Lamelle, ein begrenztes
Spiel in der Verbindung Quersteg-Lamelle zu
realisieren. Dadurch bleiben einerseits die Vorteile
einer absolut festen Verbindung Quersteg-Lamelle,
beispielsweise die sichere Mitnahme der Lamelle bei Bewegung
der Längsschnüre bzw. -bänder, voll erhalten.
Andererseits gleicht dieses Spiel in der Verbindung
Quersteg-Lamelle die materialbedingten Ungenauigkeiten
der in der Praxis verwendeten Querstege und die ebenfalls
möglichen herstellungsbedingten Differenzen
bei der Anordnung der Verbindungselemente an den
Querstegen der Tragleiter aus, wodurch insbesondere
beim Verschwenken der Lamellen Verspannungen in den
Querstegen und Längsschnüren vermieden werden und eine
exakt parallele Ausrichtung der Lamellen untereinander
sichergestellt ist.
Zur einfachen und dennoch sicheren Verbindung des Verbindungselementes
mit der Lamelle ist bei der ersten Variante der Erfindung im Bereich
der mittleren Längsachse der Lamelle eine in dieser ausgestanzte
biegbare
Lasche vorgesehen. Damit
sind neben der Lamelle und der mit Verbindungselementen
versehenen Tragleiter keine weiteren Bauteile zur genannten
Verbindung erforderlich. In diese Lasche kann
ein schlaufen- oder ösenförmig ausgebildetes Verbindungselement
einfach eingehängt werden. Bei der Variante
mit dem auf den Quersteg aufgespritzten Kunststoffkörper
dient die Lasche dazu, den Kunststoffkörper in
einer Vertiefung der Lamelle zu halten.
Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Lasche
im Bereich des Bodens einer in Richtung der Längsachse
der Lamelle verlaufenden Vertiefung ausgestanzt ist und daß
ein im Bereich der Vertiefung und quer zur Längsachse
der Lamelle angeordneter Schlitz vorgesehen ist, der
beiderseits an die durch die Ausstanzung der Lasche
gebildete Aussparung anschließt. Die ausgestanzte
Lasche kann zur Verbindung des Verbindungselementes mit
der Lamelle wieder im wesentlichen ganz in die durch
ihre Ausstanzung gebildete Aussparung zurückgedrückt
werden, wobei ein Teil des Verbindungselementes
und/oder des Quersteges durch den genannten Schlitz
verläuft.
Vorteilhaft ist bei einer ösenförmigen Ausbildung des
Verbindungselementes vorgesehen, daß die Öse aus einem
beispielsweise rechteckigen Plättchen besteht, das an
einer Seite eine vorzugsweise schlitzförmige Öffnung
aufweist, mit der es in die Lasche eingehängt ist und
das an der gegenüberliegenden Seite im wesentlichen U-förmig
um den Quersteg gebogen und an diesem festgeklemmt
ist.
Eine Ausführungsform der ersten Variante der Erfindung
sieht als Verbindungselement eine am Quersteg angeordnete
Schlaufe vor. Die Schlaufe besteht sinnvollerweise
aus demselben Material, beispielsweise einem textilen
wie der Quersteg und wird bereits bei der Herstellung
der aus Querstegen und Längsschnüren bzw. -bändern
bestehenden Tragleiter am Quersteg ausgebildet,
wobei die Schlaufenweite im wesentlichen das Spiel in
der Verbindung Quersteg-Lamelle bestimmt. Durch die
Verwendung der genannten Schlaufen als Verbindungselemente
ergibt sich eine Lamellenjalousie, die sich besonders
geräuscharm durch Bewegen der Längsschnüre bzw.
-bänder verschwenken läßt.
Neben den oben erwähnten Ösen und Schleifen als Verbindungselemente
am Quersteg kann - wie bereits erwähnt -
gemäß der zweiten Variante der Erfindung ein
auf den Quersteg aufgespritzter Kunststoffkörper als
Verbindungselement vorgesehen sein. Vorteilhafterweise
besteht dieser Körper aus einem
thermoplastischen Kunststoff, dessen Aufbringung
auf den Quersteg sowohl kostengünstig als
auch technisch einfach zu realisieren ist. Eine derartige
Anordnung bildet eine rutschfeste und besonders
dauerhafte Verbindung zwischen Quersteg und Verbindungselement.
Der Kunststoffkörper wird
von einer an der Lamelle angeordneten biegbaren Lasche
in einer Vertiefung der Lamelle gehalten. Das
Verhältnis der Abmessung der genannten Vertiefung
zur Größe des Körpers bestimmt das Spiel in der Verbindung
Quersteg-Lamelle.
Ist die Lamellenjalousie häufig ungünstigen Witterungsbedingungen
ausgesetzt, so kann es vorteilhaft sein,
wenn pro Tragleiter und Lamelle ein zweiter Quersteg
vorgesehen ist, der zumindest auf einem Teil der oberen
Seite der Lamelle lediglich an dieser anliegt. Dabei
spielt der Quersteg mit dem Verbindungselement insbesondere
für den Bewegungsablauf bei der Verschwenkung
die entscheidende Rolle. Der zweite oberhalb der
Lamelle geführte Quersteg dient zur zusätzlichen Führung
der Lamelle und verhindert vor allem bei halb aufgezogener
Lamellenjalousie und bei Wind eine Geräuschentwicklung
durch aufeinanderschlagende Lamellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Figuren der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines
Ausführungsbeispieles der Lamellenjalousie,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch einen
Teil eines anderen Ausführungsbeispieles der
Lamellenjalousie,
Fig. 3 eine Oberansicht
auf die in Fig. 2 dargestellte Lamelle,
Fig. 4 einen
vertikalen Querschnitt durch einen Teil eines weiteren
Ausführungsbeispieles der Lamellenjalousie,
Fig. 5 eine Oberansicht auf die in Fig. 4 dargestellte
Lamelle,
Fig. 6 und Fig. 7 einen Querschnitt
durch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die Lamellenjalousie in Fig. 1 besteht im wesentlichen
aus einer Anzahl von übereinander angeordneten profilierten
Lamellen 1, wobei in Fig. 1 nur ein Teil einer
einzelnen Lamelle 1 dargestellt ist. Diese Lamelle 1
wird von einer aus Längsbändern 2 und diese verbindenden
Querstege 3 bestehenden Tragleiter gehalten. Der
aus einem textilen Gewebe bestehende Quersteg 3 weist
ein rutschfest an ihm angeordnetes, eine Öse bildendes
Verbindungselement auf, welches von einem rechteckigen
Plättchen 4 aus Metall gebildet wird, das an einer
Seite eine schlitzförmige Öffnung aufweist und das an
der gegenüberliegenden Seite U-förmig um den Quersteg 3
gebogen und an diesem festgeklemmt ist. Über die im Bereich
der mittleren Längsachse der Lamelle 1 ausgestanzte,
biegbare und in einer Vertiefung 6 liegende
Lasche 5 kann das Verbindungselement 4 des Quersteges 3
lösbar mit der Lamelle 1 verbunden werden. Dadurch erfolgt
eine exakte und sichere Mitnahme der Lamelle 1
bei Bewegung der Längsbänder 2. Ein
zweiter, oberhalb der Lamelle verlaufender Quersteg
kann dabei, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, entfallen.
Außerdem erlaubt es diese Verbindung des Verbindungselementes
4 des Quersteges 3 mit der Lamelle 1,
ein begrenztes Spiel der Verbindung Quersteg-Lamelle
zu realisieren, wodurch Verspannungen in den Querstegen
3 und Längsschnüren 2 vermieden werden, indem herstellungsbedingte
Differenzen bei der Anordnung der Verbindungselemente
4 an den Querstegen 3 der Tragleiter und
materialbedingte Ungenauigkeiten der verwendeten Querstege
3 durch das genannte Spiel ausgeglichen werden.
Damit ist immer eine exakt parallele Ausrichtung der
Lamellen 1 untereinander sichergestellt. Das Spiel
braucht im allgemeinen etwa im Verhältnis zur Lamellenbreite
nicht sehr groß zu sein und ist beim in der Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht,
daß die Öffnung des Plättchens 4 größer ist, als es für
das Durchschieben der Lasche 5 erforderlich wäre.
Bei dem in Fig. 2 und Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht das Verbindungselement am Quersteg 3
aus einer Schlaufe 4′, mittels der der Quersteg 3 mit
der Lamelle 1 verbunden ist. Dabei wird der Quersteg 3
selbst von einer in einer Vertiefung 6 der Lamelle 1
ausgestanzten Lasche 5 gehalten, die nach dem Einhängen
des Quersteges 3 wieder plan in die Lamelle 1 eingedrückt
wird, wobei der Quersteg 3 dann durch einen quer zur
Längsachse der Lamelle 1 angeordneten Schlitz 7 verläuft,
der beiderseits an die durch die Ausstanzung der
Lasche 5 gebildete Aussparung anschließt. Ein Verschieben
des Quersteges 3 durch den Schlitz 7 außerhalb eines
gewissen Spiels wird durch die Schlaufe 4′ verhindert.
Bei dem in der Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist neben dem unteren Quersteg 3 noch ein
oberer Quersteg 3′ zur zusätzlichen Sicherung der Lamelle
1 und zur besseren Geräuschdämpfung vorgesehen,
der oben an der Lamelle 1 anliegt. Zur besseren Darstellung
des Bereiches der Verbindung Quersteg-Lamelle
wurde der obere Quersteg 3′ in der Fig. 3 nicht
dargestellt.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird das Verbindungselement durch einen zylindrischen
Körper 4′′ gebildet, der aus einem auf den
Quersteg 3 aufgespritzten thermoplastischen Kunststoff
besteht. Dieser Körper 4′′ wird durch eine Lasche 5 gehalten,
welche nach Einlegen des Körpers 4′′ in der Vertiefung
6 fast ganz in die Aussparung zurückgedrängt
wird, die bei ihrer Ausstanzung entstanden ist. Wie bei
dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
verläuft der untere Quersteg 3 durch einen
Schlitz 7. Der obere Quersteg 3′ ist in Fig. 5 zur besseren
Darstellung des Bereiches der Verbindung Quersteg-Lamelle
nicht dargestellt.
Bei den in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen
der Lamellenjalousie sind die
Querstege 3 bzw. 3′ wegen der darstellerischen Einfachheit
immer ziemlich gespannt dargestellt. Gerade bei
profilierten Lamellen, wie der Lamelle 1, ist in der
Praxis jedoch eine gewisse Lose der Querstege 3 bzw.
auch 3′ von Vorteil, die beim unteren Quersteg 3 der
bisherigen Ausführungsbeispiele dadurch erreicht werden
kann, daß die Länge der Querstegteile vom Verbindungselement
4, 4′, 4′′ zu den Verbindungsstellen mit den
Längsbändern 2 größer ist als die Länge der Verbindungslinie
vom genannten Verbindungselement 4, 4′, 4′′
zum entsprechenden äußersten Längsrand der Lamelle 1.
In Fig. 6 ist eine derartige Quersteganordnung gezeigt,
wobei die Lamelle 1 gegenüber den Längsbändern 2 hochgehalten
ist, so daß die Lose des Quersteges 3 gut
sichtbar ist. Im montierten Zustand der Lamellenjalousie
liegt die Lamelle 1 durch ihr eigenes Gewicht etwas
tiefer, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Selbst bei
starken Verschwenkungen dieser Lamelle 1 gegenüber der
Horizontalen treten keinerlei Verspannungen in den
Querstegen 3 und in den Längsbändern 2 auf, wodurch die
Tragleiter geschont wird.
Claims (5)
1. Lamellenjalousie mit von aus Längsschnüren bzw. -bändern
und diese verbindenden Querstegen bestehenden Tragleitern
getragenen Lamellen, wobei pro Lamelle und Tragleiter
ein rutschfest an einem Quersteg der Tragleiter angeordnetes
Verbindungselement vorgesehen ist, welches im
Bereich der mittleren Längsachse der Lamelle mit dieser
lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (4, 4′) aus einer im mittleren Bereich
des Quersteges (3) kraftschlüssig an diesem festgeklemmten
Öse oder einer im mittleren Bereich des Quersteges
(3) angeordneten Schlaufe besteht, wobei die Öse
oder Schlaufe zur lösbaren Verbindung mit der zugehörigen
Lamelle (1) in eine im Bereich der mittleren
Längsachse der Lamelle (1) in dieser ausgestanzte biegbare
Lasche (5) eingehängt ist und dort mit begrenztem
Spiel gegenüber der Lasche (5) beweglich ist.
2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öse aus einem beispielsweise rechteckigen
Plättchen (4) besteht, das an einer Seite eine vorzugsweise
schlitzförmige Öffnung aufweist, mit der es in die
Lasche (5) eingehängt ist, und das an der gegenüberliegenden
Seite im wesentlichen U-förmig um den Quersteg
(3) gebogen und an diesem festgeklemmt ist.
3. Lamellenjalousie mit von aus Längsschnüren bzw. -bändern
und diese verbindenden Querstegen bestehenden Tragleitern
getragenen Lamellen, wobei pro Lamelle und Tragleiter
ein rutschfest an einem Quersteg der Tragleiter angeordnetes
Verbindungselement vorgesehen ist, welches im
Bereich der mittleren Längsachse der Lamelle mit dieser
lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement aus einem auf den Quersteg (3) in
dessen mittleren Bereich aufgespritzten Kunststoffkörper
(4′′) besteht, der in eine mit einer Aussparung versehene
Vertiefung (6) der Lamelle (1) eingelegt, von einer an
der Lamelle (1) angeordneten biegbaren Lasche (5) in
dieser Vertiefung (6) gehalten und mit begrenztem Spiel
gegenüber der Lamelle (1) beweglich ist.
4. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lasche (5) im Bereich des
Bodens einer in Richtung der Längsachse der Lamelle (1) verlaufenden
Vertiefung (6) ausgestanzt ist und daß ein im Bereich der
Vertiefung (6) und quer zur Längsachse der Lamelle (1) angeordneter
Schlitz (7) vorgesehen ist, der beiderseits an
die durch die Ausstanzung der Lasche (5) gebildete Aussparung
anschließt.
5. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß pro Tragleiter und Lamelle (1) ein
zweiter Quersteg (3′) vorgesehen ist, der zumindest auf
einem Teil der oberen Seite der Lamelle (1) lediglich an
dieser anliegt.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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