DE4220891A1 - Verfahren zum Beschatten von Räumen und Lamellenstoren - Google Patents

Verfahren zum Beschatten von Räumen und Lamellenstoren

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DE4220891A1
DE4220891A1 DE19924220891 DE4220891A DE4220891A1 DE 4220891 A1 DE4220891 A1 DE 4220891A1 DE 19924220891 DE19924220891 DE 19924220891 DE 4220891 A DE4220891 A DE 4220891A DE 4220891 A1 DE4220891 A1 DE 4220891A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/384Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae
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    • E06B9/38Other details
    • E06B9/386Details of lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Be­ schatten von Räumen mit Lamellenstoren, welche eine Viel­ zahl von einzelnen, miteinander an den Vorder- und Hinter­ kanten mit Bandabschnitten verbundenen Lamellen aufweisen, einen Lamellenstoren zur Durchführung dieses Verfahrens, die Verwendung des Lamellenstorens sowie einen Raum mit derartigen Lamellenstoren.
Um Räume gegen beispielsweise durch Fenster einfallendes Streu- oder Direktlicht abzuschirmen, werden bekannterwei­ se davor leicht zu verschiebende Abdeckungen angebracht. Diese Abdeckungen können beispielsweise Rolläden, Lamel­ lenstoren oder Tuchbehange sein. Insbesondere Lamellensto­ ren können leicht aufgezogen und herabgelassen werden, und erlauben, durch Schrägstellen der Lamellen in bezug auf die Bewegungsrichtung des Behanges resp. in bezug auf die Hauptrichtung einfallenden Lichtes, den dahinterliegenden Raum zu beschatten.
Üblicherweise werden dabei die Lamellen alle gemeinsam parallel verstellt. Bei direkter Lichteinstrahlung werden die Lamellen stark gegen diese Einfallsrichtung verstellt, so daß zwar die direkte Einstrahlung abgeschirmt wird, aber der gesamte Raum, insbesondere mit zunehmender Fen­ sterentfernung, zunehmend stark verdunkelt wird.
Aus der Patentschrift CH 402 368 ist ein Lamellen-Rolladen bekannt, bei welchem in einem Teil des geschlossenen Be­ hanges eine Anzahl Lamellen aus dem Behang herausschwenk­ bar sind und damit eine Öffnung bilden. Dabei bleibt der Rest des Behanges, d. h. bleiben die übrigen Lamellen, ge­ schlossen. Bei dieser Anordnung sind die Lamellen selbst untereinander mittels Gelenken verbunden.
Aus der Patentschrift CH 419 543 ist ein Rolladen bekannt, bei welchem ebenfalls aus einem Teil des Rolladenbehanges Abschnitte der den Rolladenbehang bildenden Metallstreifen ausklappbar sind. Dies erfolgt ferngesteuert mittels spe­ zieller Bedienorgane, welche jeweils an den betroffenen Metallstreifenabschnitten angreifen.
Aus der Patentschrift US 1,480,095 ist eine aus Lamellen gebildete Kühlerabdeckung bekannt, bei welcher zu Gruppen zusammengefaßte Lamellen, ferngesteuert mittels Bedienor­ ganen, welche an die Gruppenverbindungen angreifen, in ihrer Neigung verstellt werden können.
Aus der Patentschrift US 2,489,879 ist ein Lamellenstoren­ behang bekannt, bei welchem die Lamellen jeweils einzeln durch spezielle, dosenartige Steuermittel, welche auf Wär­ me reagieren, in ihrer Neigung verstellt werden. Dies ist einerseits eine sehr aufwendige Konstruktion und läßt andererseits keine Einstellmöglichkeit nach Wunsch zu.
Aus der Offenlegungsschrift DE 15 09 494 ist eine Ein­ stellvorrichtung für Lamellenjalousien bekannt. Dabei kann mittels eines eigenen Betätigungsorganes die Lamellenstel­ lung eines Teiles des Lamellenbehanges gegenüber dem übri­ gen Behang ferngesteuert verändert werden. Der Nachteil dieser Lösung wie alle erwähnten, "ferngesteuerten" Sto­ ren, bezüglich Lamellenneigung, besteht darin, daß - zur Neigungs-Fernsteuerung - eine zusätzliche Betätigungsvor­ richtung zur normalen Hebe- resp. Senkvorrichtung für den Lamellenbehang notwendig ist. Insbesondere bei motorisier­ ten Ausführungen wird damit die Vorrichtung verteuert, da entweder zwei Antriebselemente oder eine entsprechende Um­ schaltvorrichtung vorgesehen werden müssen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand nun darin, der gezielten Beschattung von Räumen durch alle Lamellen­ storentypen eingangs genannter Art, motorisiert oder nicht, aber insbesondere bei deren Motorisierung dadurch zur flexiblen Verbreitung zu verhelfen, daß die erwähnten Nachteile behoben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur selektiven Wahl der Lichtverteilung im Raum die Lamellenwinkel mittels der Bandabschnitte entlang des La­ mellenbehanges selektiv eingestellt werden.
Damit können beispielsweise in einem Bereich des Lamellen­ behangs die Lamellen parallel zu den einfallenden Lichtstrahlen gestellt werden. Damit fällt dort praktisch die gesamte Lichtstärke in den Raum ein und leuchtet ihn aus. Gleichzeitig können in einem anderen Bereich des Lamellenbehanges die Lamellen beispielsweise mit ihrer Oberseite gegen die einfallenden Lichtstrahlen gestellt werden, wodurch diese vom Raum abgeschirmt werden. Dies kann beispielsweise bei bestehenden Lamellenstorenbehängen durch einfaches Verkürzen oder Verlängern der entsprechen­ den Bandabschnitte auf einer Seite zwischen zwei Lamellen erfolgen. Diese Lösung benötigt kein zusätzliches Ein­ stellorgan und ist daher insbesondere für elektrisch be­ triebene Lamellenstoren geeignet. Es hat sich nämlich er­ wiesen, daß eine ständige Verstellbarkeit der Winkel zwi­ schen den unterschiedlichen Behangbereichen nicht notwen­ dig ist, da die dadurch zu erreichende zusätzliche Verbes­ serung in der Lichtausbeute resp. Schattenwirkung sehr klein ist. Damit kehrt sich die Erfindung ab vom bekannten Bestreben, die Lamellenwinkel ferngesteuert stellen zu können, wofür die erwähnte Einsatzflexibilität erreicht wird. Dadurch wird der Einsatz des selektiven Beschat­ tungs-Prinzips verbreitet einsetzbar, flexibel auch an be­ reits eingebauten Lamellenstoren, und dies ohne Einbuße an Bedienungskomfort, basierend auf der Erkenntnis, daß eine jeweilige, ferngesteuerte Winkelanpassung
  • a) nicht nötig und
  • b) wenn vorhanden, gar nicht ausgenützt wird.
Vorzugsweise wird der Winkel der Lamellen ca. im oberen Drittel des Behanges unterschiedlich gewählt zu demjenigen des übrigen Behanges, insbesondere vorzugsweise wird die Differenz der Winkel zu ca. 300-600 gewählt. Dabei wer­ den die Lamellen im oberen Bereich des Storens zur Verti­ kalen vorzugsweise weniger steil eingestellt als im unte­ ren Bereich. Damit wird im oberen Storenbereich die Licht­ strahlung in den Raum nicht behindert, der dadurch in sei­ nem Deckenbereich ausgeleuchtet wird, während im unteren Bereich die direkten Lichtstrahlen durch die steiler ge­ stellten Lamellen abgeschirmt werden, womit beispielsweise Arbeitsplätze am Fenster von dieser direkten Einstrahlung verschont bleiben. Durch die Ausleuchtung des oberen Raum­ bereiches durch die äußere Lichtstrahlung kann meistens auf eine zusätzliche Beleuchtung des Raumes mit Leuchtkör­ pern verzichtet werden. Dies bringt unter anderem eine Einsparung an für diese Beleuchtung benötigter Energie und ist unter ergonomischen Aspekten idealer als eine Kunst­ lichtbeleuchtung.
Erfindungsgemäß werden zur Durchführung der Beschattung Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 5 bis 10 vorge­ schlagen.
Ein derartiger Lamellenstoren ist insbesondere einfach in der Konstruktion und es kann sogar ein bestehender Lamel­ lenstoren dementsprechend nachgerüstet werden. Insbeson­ dere vorteilhaft ist die Verwendung einer Lamellenstoren­ konstruktion, die so ausgelegt ist, daß während der Auf- und Abwärtsbewegung des Lamellenbehanges die Lamellen in einer bestimmten, von der vollständig geschlossenen Stel­ lung der einzelnen Lamellen unterschiedlicher Lamellen­ stellung gehalten werden. Die vorzugsweise vorgesehene S-Form wenigstens eines Teiles des Lamellenbehanges unter­ stützt zusätzlich den reflektierten Lichteinfall, insbe­ sondere im oberen Bereich. Zusätzlich werden durch diese Formgebung weitgehend die optisch störenden Streifenmuster durch Schattenwurf vermieden, wie sie bei der Verwendung von flachen oder nur einseitig gebogenen Lamellenprofilen auftreten.
Erfindungsgemäß wird ein solches Verfahren oder ein solcher Lamellenstoren für die Beschattung von Arbeits­ plätzen in einem Raum bei gleichzeitiger Ausleuchtung des oberen Raumbereiches verwendet. Wie vorgängig bereits er­ läutert, erfolgt die Ausleuchtung des oberen Raumbereiches vorzugsweise durch das im oberen Bereich einfallende Licht, welches zwischen den dort annähernd parallel zu den Lichtstrahlen ausgerichteten Lamellen direkt oder reflek­ tiert in den Raum einfällt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an­ hand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch einen herkömmlichen Storenbehang mit zwei verschiedenen Stellungen der Lamellenblätter;
Fig. 2 schematisch einen erfindungsgemäßen Storenbehang, und;
Fig. 3 die Teilansicht eines erfindungsgemäßen Storenbe­ hanges mit verlängertem Bandabschnitt zwischen zwei Lamellen.
Fig. 1a) zeigt einen herkömmlichen Storenbehang 1 mit senkrecht zur Bewegungsrichtung stehenden Lamellen 2, vor einem Fenster 3 angeordnet. Hinter dem Fenster ist ein Arbeitsplatz 4 angedeutet. Die von der Sonne stammenden direkten Sonnenstrahlen 5 können durch die Lücken zwischen den Lamellen 2 in den Raum 6 einstrahlen. Dabei kommt es zu störender Blendung am Arbeitsplatz 4. Insbesondere am Arbeitsplatz befindliche Bildschirme, in der Figur nicht dargestellt, können starke Reflexionen aufweisen, was ein Arbeiten am Bildschirm verunmöglichen kann.
Um dem abzuhelfen, müssen die Lamellen, wie in Fig. 1b) dargestellt, mit ihren Oberseiten gegen die Lichtstrahlung 5 gerichtet werden. Damit wird praktisch die gesamte di­ rekte Lichteinstrahlung abgeschirmt und die Blendung und Reflexionen am Arbeitsplatz 4 verschwinden. Damit wird aber der Raum 6 ungenügend ausgeleuchtet, da praktisch auch keine indirekte Lichtstrahlung mehr in den Raum durchgelassen wird, und es ist notwendig, den Raum 6 mit­ tels Kunstlicht 7, beispielsweise Leuchtstoffröhren, zu­ sätzlich zu beleuchten.
Diese unbefriedigende Situation kann mittels eines erfin­ dungsgemäßen Storens, wie in Fig. 2 schematisch darge­ stellt, behoben werden. Die Lamellen 2′ im oberen Bereich des Behanges stehen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Behanges. Damit kann in diesem Bereich die Lichteinstrah­ lung zu einem großen Teil in den Raum 6 gelangen und leuchtet damit den Deckenbereich des Raumes 6 auch bis in vom Fenster 3 weiter entfernte Bereiche aus. Im unteren Bereich des Behanges 1 sind die Lamellen 2′′ mit ihrer Oberseite gegen die Lichteinstrahlung ausgerichtet, und schirmen damit den unteren Bereich des Raumes 6, und damit insbesondere den Arbeitsplatz 4, gegen diese direkte Lichteinstrahlung ab. Damit ist der Arbeitsplatz 4 von störenden Blendungen und Reflexionen verschont, bleibt aber trotzdem genügend ausgeleuchtet, wodurch zusätzliche Kunstlichtbeleuchtung überflüssig wird. Insbesondere wird dadurch auch der weiter vom Fenster entfernte Bereich des Raumes noch genügend durch natürliches Licht ausgeleuch­ tet. Damit entstehen angenehmere Arbeitsverhältnisse am Arbeitsplatz 4 als bei herkömmlichen Storenanordnungen.
Als optimale Anordnung hat sich eine Unterteilung des Storenbehanges von ca. 30% der Behangfläche für den oberen Bereich und entsprechend ca. 70% der Behangfläche für den unteren Bereich erwiesen. Dabei sollen die Lamellen im oberen Bereich, wie in den Figuren angedeutet, etwa hori­ zontal, d. h. senkrecht zur Bewegungsrichtung des Behanges, und im unteren Bereich mit einem Winkel von 60°, zwischen der Außenfläche der Lamellen und der Bewegungsrichtung des Behanges, ausgerichtet sein. Dies wird erfindungsge­ mäß durch Verändern der Bandabschnitte 8 auf einer Seite des Behanges zwischen zwei Lamellen erreicht, wie in Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 3 ist beispielsweise auf der dem Fenster 3 abge­ wandten Behangsseite der Bandabschnitt 8′ aufgetrennt und durch ein Zusatzstück 9 verlängert worden. Die Länge die­ ses Zusatzstückes 9 ist derart gewählt worden, daß zwi­ schen den zwei damit verbundenen Lamellen 2′ und 2′′ ein Winkel von ca. 60° eingestellt wird. Selbstverständlich könnten auch auf der dem Fenster 3 zugewandten Seite des Behanges die Bandabschnitte zwischen diesen zwei Lamellen 2′ und 2′′ entsprechend verkürzt werden. Diese Maßnahme ist äußerst einfach durchzuführen und kann insbesondere auch an bestehenden Lamellenstoren nachträglich angewandt werden.
Wenn vorteilhafterweise eine bekannte Storenkonstruktion, bei welcher die Lamellen bei abgesenktem Behang zusätzlich gemeinsam verstellt werden können, mit den erfindungsge­ mäßen Maßnahmen eingesetzt wird, kann der Behang optimal auf die herrschenden Lichtverhältnisse eingestellt werden, ohne daß zusätzliche Bedienmittel vorgesehen sein müssen. Insbesondere vorteilhaft ist diese Maßnahme auch bei La­ mellenstoren, welche ein mittiges Raffband zum Senken und Heben des Storens aufweisen, und bei welchen die Lamellen während des Hebens und Senkens des Behanges in einer be­ stimmten, einstellbaren Richtung bezüglich der Bewegungs­ richtung ausgerichtet bleiben.

Claims (12)

1. Verfahren zum Beschatten von Räumen mit Lamellensto­ ren, welche eine Vielzahl von einzelnen, miteinander an den Vorder- und Hinterkanten mit Bandabschnitten verbunde­ nen Lamellen aufweisen, welche den Lamellenbehang bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zur selektiven Wahl der Lichtverteilung im Raum die Lamellenwinkel mittels der Bandabschnitte entlang des Lamellenbehanges selektiv ein­ gestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Lamellen ca. im oberen Drittel des Behanges unterschiedlich gewählt wird zu demjenigen des übrigen Behanges.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Differenz der Winkel zu ca. 30°-60° ge­ wählt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen im oberen Bereich des Storens zur Vertikalen weniger steil eingestellt werden als im unteren Bereich.
5. Lamellenstoren zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Winkel zwischen drei benachbarten Lamellen des Lamellenbehanges durch Bandabschnitte unterschiedli­ cher Länge zwischen je zwei der benachbarten Lamellen un­ terschiedlich sind.
6. Lamellenstoren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß nur die Bandabschnittlänge zwischen zwei der La­ mellen auf ca. 2/3 der Höhe des gesamten abgesenkten Be­ hanges von unten betrachtet verändert ist, bezüglich der übrigen Bandabschnittlängen.
7. Lamellenstoren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeldifferenz ca. 60° beträgt.
8. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lamellen in einer oberen Behanggruppe im wesentlichen senkrecht zu deren Bewegungs­ richtung ausgerichtet sind, und die Lamellen in einer un­ teren Behanggruppe gegen eine beim beabsichtigten Einsatz des Storens vorgegebene Lichteinfallsrichtung hin, wie Be­ sonnungsrichtung hin, in einem stumpfen Winkel von mehr als 110°, vorzugsweise mehr als 120°, zur Bewegungsrichtung ausgerichtet sind.
9. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß Verkürzungsorgane, vorzugsweise schraubbare Klemmbacken, an verkürzten Bandabschnitten vorgesehen sind.
10. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens in einem Teil des Storens im Querschnitt S-förmige Lamellen vorgesehen sind, wobei jeweils der Wölbungsbauch des gegen die Besonnungs­ seite zugekehrten Lamellenabschnittes gegen unten ausge­ bildet ist, bei beabsichtigtem Einsatz des Storens unter Besonnungsverhältnissen.
11. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder Verwendung des Storens nach einem der Ansprüche 5 bis 10 zur Beschattung von Arbeitsplätzen in einem Raum bei gleichzeitiger Ausleuchtung des oberen Raumbereiches.
12. Selektiv beschattbarer Raum mit mindestens einem La­ mellenstoren nach einem der Ansprüche 5 bis 10 als Fen­ sterbehang.
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