AT398216B - Platte zur isolierung von gebäuden - Google Patents

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    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

AT 398 216 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Schaumkunststoff gefertigte Platte zur Isolierung von Gebäuden, welche an wenigstens einer Hauptfläche durch wenigstens eine Schar paralleler Nuten getrennte Vorsprünge aufweist.
Derartige Platten sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (vgl. AT-PS 361 200, AT-PS 195 097, DE-OS 34 45 187, EP-A 0 011 781).
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Platten so auszubilden, daß sie insbesondere als Perimeterdämmung ersetzbar sind. Die Platten sollen also bei Verlegung an der Außenseite von Kellerwänden möglichst wenig vom Wasser durchtränkt werden, welches durch das umgebende Erdreich an die Platte gelangt. Zur Lösung dieser Aufgabe genügt es nicht, die Platte mit einer möglichst wasserundurchlässigen Außenhaut zu versehen. Es muß auch dafür Sorge getragen werden, daß das Wasser entlang der Platten nach unten abfließen kann. Hiezu dienen zunächst die erwähnten parallelen Nuten, welche wenigstens an der dem Erdreich zugewandten Seite der Platten vorgesehen sein müssen.
Da die Breite der Nuten nur wenige mm beträgt, fluchten die Nuten benachbarter Platten bei nicht völlig exakter Verlegung nicht oder nur zum Teil. Bei den bekannten Platten, welche grundsätzlich oberirdisch verlegt werden, spielt dies keine Rolfe. Im Hauptanwendungsbereich der Erfindung hingegen ist es wesentlich, daß das anstehende Wasser auch bei nicht völlig exakter Verlegung der Platten ungehindert abfließen kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vorsprünge in Richtung der Nuten mit Abstand vom Rand der Hauptfläche enden.
Die Befestigung der Platten an der Mauer erfolgt üblicherweise in der Form, daß auf einige über die Hauptfläche verteilte Punkte im Überschuß Kleber aufgebracht wird und anschließend die Platte gegen die Mauer geklopft wird. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, wenn die Platte auch mauerseitig mit Nuten versehen ist, welche zur Ableitung zwischen Mauer und Platte eingedrungenen Wassers geeignet sind. Die Hauptfunktion dieser Nuten ist jedoch nicht die Ableitung von Wasser, sondern die mechanische Verankerung des erhärteten Klebers, weshalb es günstig ist, den Nutquerschnitt gering zu halten, dafür aber zwei sich kreuzende Scharen von Nuten vorzusehen.
Die Verbindung des Klebers mit der möglichst glatten Haut der Platte kann dadurch verbessert werden, daß die Nuten in an sich bekannter Weise hinterschnitten sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anschließend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser sind Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rückseite, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorderseite einer erfindungsgemäßen Platte, Fig. 3 und Fig. 4 schaubildliche Darstellungen der angedeuteten Ausschnitte von Fig. 1 bzw. Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Platte ist auf ihrer in Fig. 1 dargestellten Hauptfläche mit Vorsprüngen 1 versehen, zwischen denen Scharen einander im rechten Winkel kreuzender Nuten 2’ verlaufen. Die in Fig. 2 dargestellte Vorderseite der Platte weist stabförmige Vorsprünge 1 auf, welche durch Nuten 2 getrennt sind. Wie insbesondere aus Fig. 3 und Fig. 4 hervorgeht, reichen die Nuten 2' bzw. 2 nicht ganz bis zum Umfang 3 der die Vorsprünge 1 tragenden Hauptfläche der Platte.
Dadurch entsteht ein Absatz 4, welcher auch bei ungenauem Zusammenfügen benachbarter Platten eine Ableitung des durch die Nuten zum Rand der Platte geführten Wassers gewährleistet.
Aus der Zeichnung geht nicht hervor, daß die Nuten 2,2' hinterschnitten sind, sich zum Nutengrund hin also erweitern. Diese Hinterschneidung ist nämlich nur wenig ausgeprägt, da sonst ein einfaches Entformen der Platten nicht möglich wäre. Typische Abmessungen für die Nuten 2 wären beispielsweise eine Tiefe von 5 mm bei einer Breite von 8 mm am oberen Rand und 9 mm im Nutengrund. Die Nuten 2' des Rautenmusters nach Fig. 1 und 3 sind typischerweise 3 mm tief, bei einer Breite von 4 mm, die sich zum Nutengrund auf 5 mm erweitert.
Den Hauptanwendungsbereich der dargestellten Platte bildet, wie erwähnt, die Perimeterdämmung. Hier wird die Platte also mit der in Fig. 1 dargestellten Seite mit dem unterirdischen Teil der Außenwände eines Gebäudes punktweise verbunden. Über die in Fig. 2 dargestellte Vorderseite, welche zum Erdreich weist, kann ein wasserdurchlässiges Vlies oder Netz gelegt werden, welches das Eindringen von Erdreich in die Nuten 2 verhindert. Durch diese kann somit das Wasser abfließen, selbst wenn in vertikaler Richtung aneinanderstoßende Platten nicht genau fluchten.
Die dargestellte Platte kann auch oberirdisch verlegt werden, wobei sich besonders zwei Anwendungsbereiche anbieten. Zunächst geht es hier um die Dämmung des Gebäudes im Sockelbereich. In diesem Fall wird man die Platte bevorzugt so verlegen, daß die in Fig. 2 dargestellte Seite zur Mauer weist und mit dieser punktweise verklebt ist. Die Haftung der Bauklebermasse wird dabei durch den schwalbenschwanzförmigen Querschnitt der Nuten 2 verbessert bzw. ermöglicht. Die nach außen weisenden Nuten 2’ des Rautenmusters werden mit einer Spachtelmasse zugestrichen, in welche ein Bewehrungsgitter eingelegt wird, welches die Grundlage für die Putzbeschichtung bildet. 2

Claims (3)

  1. AT 398 216 B Auch als Sturzdämmung ist die dargestellte Platte verwendbar. Hier geht es darum, einen an Ort und Stelle hergestellten, eine Maueröffnung überspannenden Betonsturz insbesondere seitlich mit einer wärmedämmenden Auflage zu versehen. Hiezu werden die dargestellten Platten so in die Schalung eingelegt, daß die in Fig. 2 dargestellte Seite zum Beton, die in Fig. 1 dargestellte Seite nach außen weist. Nach der Fertigstellung des Tür- oder Fenstersturzes können die Nuten 2' wieder mit Spachtelmasse ausgefüllt werden. Patentansprüche 1. Aus Schaumkunststoff gefertigte Platte zur Isolierung von Gebäuden, welche an wenigstens einer Hauptfläche durch wenigstens eine Schar paralleler Nuten getrennte Vorsprünge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (1) in Richtung der Nuten (2,2') mit Abstand vom Rand (3) der Hauptfläche enden.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptfläche der Platte mit einer Schar parallel zu einem Plattenrand verlaufenden Nuten (2) und die andere Hauptfläche mit zwei dazu schräg verlaufenden Scharen von einander schneidenden Nuten (2') versehen ist.
  3. 3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2,2') in an sich bekannter Weise hinterschnitten sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT71493A 1993-04-08 1993-04-08 Platte zur isolierung von gebäuden AT398216B (de)

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