DE2264362A1 - Verlorene schalungsplatte - Google Patents

Verlorene schalungsplatte

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DE2264362A1
DE2264362A1 DE19722264362 DE2264362A DE2264362A1 DE 2264362 A1 DE2264362 A1 DE 2264362A1 DE 19722264362 DE19722264362 DE 19722264362 DE 2264362 A DE2264362 A DE 2264362A DE 2264362 A1 DE2264362 A1 DE 2264362A1
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Germany
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die
panel according
formwork
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DE19722264362
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Inventor
Justus Kloepfel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8635Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with ties attached to the inner faces of the forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • "Verlorene Schalungsplatte Die Erfindung betrifft.eine verlorene Schalungsplatte für Wände, Decken und dergleichen von Bauwerken.
  • Schalungsplatten dieser Art erfüllen zwar ihren Zweck, genügen Jedoch hinsichtlich der Art ihrer Herstellung und Anwendung keineswegs allen Ansprüchen. So ist es bei keiner der bekannten Schalungsplatten möglich, diese mit einem Minimum an Aufwand herstellen und auf einfache und leichte Weise ihrer Verwendung zuführen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine verlorene Schalungsplatte zu schaffen, die mit geringem Aufwand herstellbar und auf äußerst vielseitige Art und Weise verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Eine derartige Platte kann selbstverständlich mit einer glatten Außenseite und mit einer glatten Innenseite versehen sein. U.a. aus Gewichtsersparnis gründen kann Jedoch eine erfindungsgemäß abgewandelte Ausführungsform empfehlenswert sein, bei der die verlorene Schalungsplatte eine glatte Außenseite sowie eine gewellte Innenseite mit erhabenen Rippen und dazwischenliegenden Vertiefungen aufweist, wobei die Rippen die Bewehrung einschließen.
  • Die an der Innenseite liegenden Vertiefungen dieser derart ausgebildeten Schalungsplatte können quadratische, rechteckige, runde oder Jede sonstige gewünschte geometrische Form aufweisen. Auf Jeden Fall ist es möglich, die Abmessungen der Vertiefungen und Rippen nach festigkeitsmäßigen Erfordernissen auszurichten, wobei diese Abmessungen ggf. normbar sind. Als aushärtbarer Werkstoff kommt Jeder im Handel erhältliche und im Bauwesen übliche erhärt-bare Werkstoff in Frage. Die Steifigkeit und das Gewicht der Platte richten sich nach dem verwendeten Werkstoff, den Abmessungen der Rippen und Vertiefungen sowie nach der Stärke und Güte der Bewehrung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schalung platte an ihrer Innenseite mit einer bei der Herstellung der Schalungsplatte als Matrize dienenden Formplatte verkleidet, die auf ihrer Ober- und Unterseite den Rippen bzw. Vertiefungen der Schalungsplatte entsprechende Rillen bzw. Erhöhungen aufweist und vor dem Aufbringen des aushärtbaren Werkstoffes in ihren Rillen die Bewehrung aufnimmt.
  • Die Bewehrung ist hierbei vorteilhafterweise mit den Befestigungseinrichtungen verbunden, beispielsweise verschweißt, welche die Matrize an der Unterseite, die die Innenseite der Schalungsplatte bildet, durch dort vorgesehene öffnungen hindurch nach außen durchsetzen. Die öffnungen können Je nach der Art der Befestigungseinrichtungen als kreisrunde Öffnungen oder als Schlitze, ggf. als kreuzförmige Doppelschlitze, ausgebildet sein.
  • Zweckmäßigerweise dient als Bewehrung ein Drahtgeflecht, das erfindungsgemäß derart ausgebildet ist, daß Jede lWlatrizenrille auf der Oberseite einen Draht des Geflechtes aufnimmt.
  • Wenn die Rippen der Schalungsplatte bzw. die Rillen der Matrize sich Jeweils rechtwinklig überkreuzen, empfiehlt es sich, die Befestigungseinrichtungen jeweils an einem Kreuzungspunkt des Drahtgeflechtes anzuordnen, wobei sich dann dementsprechend die hierfür vorgesehenen Matrizenöffnungen an Kreuzungspunkten der Matrizenrillen befinden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die die Platte an der Innenseite verkleidende Matrize perforiert und/oder porös sein. Hierbei ist es möglich, diese Ausbildung sowohl bei den Rillen als auch bei den Erhöhungen der Matrize vorzusehen.
  • Erfindtlgsgemäß ist die Matrize aus Blech geformt, wobei Jedoch bei abgewandelten, ebenfalls bevorzugten Ausführungsformen die Matrize aus wärmedämmendem Isolierstoff besteht oder derart ausgebildet ist, daß sie nach dem Guß der Schalungsplatte bzw. vor deren Verwendung von dieser abziehbar ist. In diesem Fall besteht die Matrize vorteilhafterweise aus einem entsprechend elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi.
  • Als Befestigungsvorrichtungen dienen bevorzugterweise schlaufenförmige Haken, deren freie Enden entgegengesetzt gerichtet abgewinkelt und im Plattenkörper verankert sind.
  • Hierdurch ist eine sichere Halterung der Haken in der Schalungsplatte gewährleistet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß das schlaufenförmige Ende der Haken, dasaus der Innenseite der Platte herausragt, zur Aufnahme von Verbindungsteilen für die gegenüber angeordnete Schalungsplatte ausgebildet ist. Dieses Verbindungsteil kann hierbei entweder ein beide Schalungsplatten verbindendes Flacheisen oder aber beispielsweise ein Keilnagel sein, der dieses Flacheisen mit dem schlaufenförmigen Haken koppelt.
  • Die erfindungsgemäße Schalungsplatte kann eine oberflächenbehandelte und/oder verkleidete Außenseite aufweisen, wobei als Verkleidung Fliesen, Verputz, Waschbeton, Mosaiken o. dgl.
  • in Frage kommen bzw. die Außenseite mit Kunststoff oder sonstigem Baumaterial beklebt oder ausgelegt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Schalungsplatte kann als Wandschalung oder als Deckenbeschalung verwendet werden. Im letztgenannten Fall werden die Schalungsplatten hierbei als verlorene Schalung auf Schalungsträger verlegt, wogegen im erstgenannten Fall die Schalungsplatten als verlorene Schalung mit ihren Rippen gegenüberliegend angeordnet und mit geeigneten hakenförmigen Eisen in den aus den Rippen herausragenden Befestigungseinrichtungen, die beispielsweise die schlaufenförmigen Haken sind, verhakt werden. Die Länge, Stärke und Anzahl der Hakeneisen richtet sich nach der gewünschten Wanddicke. Die Versteifung der Schalungsplatten erfolgt mit einem Leergerüst aus Holz oder Metall. Die entstehenden Zwischenräume werden erforderlichenfalls mit Baustahl bewehrt und mit Ortbeton gewünschter Güte und Beschaffenheit ausgegossen. Hierbei ergibt sich aufgrund der vorstehenden Befestigungseinrichtungen und der Verhakung eine innige Verbindung der Schalungsplatten mit dem Vergußbeton.
  • Die erfindungsgemäße Schalungsplatte bietet den Vorteil, daß sie für Bauwerke jeglicher Art, für Innen- und Außenmauern, Geschoßmauern, Decken, Dachplatten usw. verwendet und auch örtlich vergossen werden kann. Sie kann statisch 11wirksam?? oder statisch "unwirksam" zur Anwendung gelangen.
  • Die Platten lassen sich auf leichte und einfache Weise aufstellen bzw. verlegen und verhaken. Statisch erforderliche Ortsbewehrungen können ohne Schwierigkeiten eingebracht werden. Die vorstehenden Befestigungseinrichtungen wirken gleichzeitig als Abstandshalter für die Ortsbewehrung.
  • Die verwendeten Leergerüste können sofort als gestaltende Außenfassadenelemente benutzt und eingegossen werden. Falls die Leergerüste jedoch entfernt werden, sind keinerlei weiteren Ausschalungsarbeiten erforderlich. Auch müssen weder Bindungsdrähte abgeschnitten, noch Schalungen gesäubert werden.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schalungsplatten ergeben sich keinerlei Schalungsfugen. Es ist weiterhin auf vorteilhafte Weise möglich, Tür- oder Fensterzargen aus Holz oder Metall sowie sonstige Installationen sofort einzugießen. Die erfindungsgemäßen Schalungsplatten können in großem Maßstab fabrikmäßig hergestellt, an der Baustelle montiert und auch bei Frost vergossen werden. Es ist daher auch im Winter möglich, an der Baustelle Arbeiten durchzuführen, da lediglich Ortbeton erforderlich ist, der zudem, falls die Schalungsplatte aus dem entsprechenden isolierenden Werkstoff hergestellt ist, frostgeschützt ist.
  • Wenn die Außenseite der Schalungsplatte, wie erfindungsgemäß vorgesehen, oberflächenbehandelt und/oder verkleidet ist, sind sofort fertige Außenfassaden bzw. verputzte Innenwände erhältlich.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Diese zeigt in: Fig. 1 perspektivisch die Oberseite der Matrize mit der angedeuteten Außenseite der Schalungsplatte; Fig. 2 perspektivisch die Unterseite der Matrize, welche die Innenseite der Schalungsplatte bildet; Fig. 3 in Seitenansicht die Schalungsplatte mit der Matrize; Fig. 4 die Unterseite einer abgewandelten Ausführungsform der Matrize, welche die Innenseite der Schalungsplatte bildet; Fig. 5 in Draufsicht ein als Bewehrung dienendes Drahtgeflecht mit Befestigungseinrichtungen; Fig. 6 in Seitenansicht ein als Befestigungseinrichtung dienender schlaufenförmiger Haken; Fig. 7 die Befestigung der Schalungsplatte im Querschnitt und Fig. 8 im Längsschnitt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schalungsplatte 1 ist aus aushärtbarem Werkstoff geformt und weist eine glatte Außenseite 2 sowie eine gewellte Innenseite 3 auf. Die Innenseite 3 ist mit erhaben verlaufenden Rippen 4 versehen, zwischen denen entsprechende Vertiefungen 5 liegen. Auf diese Art und Weise weist die Schalungsplatte 1 an ihrer Innenseite 3 einen waffelförmigen Charakter auf. Die Schalungsplatte 1 ist an ihrer Innenseite 3 mit einer als Matrize dienenden Formplatte 6 verkleidet, die an ihrer Ober- bzw.
  • Unterseite Rillen 7 und Erhöhungen 8 aufweist. Diese entsprechen den Rippen 4 und Vertiefungen 5 der Schalungsplatte 1. In die Oberseite der Matrize 6 ist, wie insbesondere aus Figur 1 und 3 ersichtlich, eine Bewehrung 9 gelegt, die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen als Eisen-oder Stahldrahtgeflecht ausgebildet ist und mit ihren einzelnen Drähten Jeweils von einer Rille 7 der Matrize 6 aufgenommen wird. Hierbei weist das Drahtgeflecht 9 an seinen Kreuzungspunkten jeweils eine Befestigungseinrichtung 10 auf, die beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 als schlaufenförmiger Haken mit an den freien Enden entgegengesetzt gerichtet abgewinkelten Schenkeln 11 ausgebildet ist.
  • Die Haken 10 sind an den Kreuzungspunkten des Drahtgeflechtes durch Verschweißung an den Stellen 12 in der aus Figur 6 ersichtlichen Weise befestigt.
  • Das Drahtgeflecht 9 ist mit seinen Haken 10 derart in die Rillen 7 der Matrize eingelegt, daß das schlaufenförmige Ende 13 der Haken 10 aus der Matrizenunterseite, welche die Innenseite 3 der Schalungsplatte 1 bildet, herausragt.
  • Hierbei durchsetzen die Haken 10 in der Matrize 6 vorgesehene Öffnungen 14, die gemäß Figur 2 kreisrund und gemäß Figur 4 als kreuzförmige Doppelschlitze 14( ausgebildet sind.
  • Die derart mit dem Drahtgeflecht 9 bewehrte Matrize 6 ist in der aus Figur 3 ersichtlichen Weise mit einem aushärtbaren Baumaterial geeigneter Art derart ausgegossen, daß die Matrizenrillen 7 ausgefüllt, das als Bewehrung dienende Drahtgeflecht 9 eingeschlossen und die Matrizenerhöhungen 8 ein bestimmtes Maß überdeckt sind.
  • Die auf diese Art und Weise gebildete Schalungsplatte 1 ist nach dem Aushärten des Baumaterials, vorbehaltlich einer darauf-folgenden Oberflächenbehandlung und/oder Verkleidung ihrer Außenseite 2, zur Verwendung bereit.
  • Wenn die Matrize 6 aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise aus Gummi, besteht2 kann sie nach dem Guß der Schalungsplatte 1 von dieser abgezogen und wieder verwendet werden. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 und 2 ist die Matrize 6 dagegen aus Blech gebildet und in der dargstellten Art und Weise perforiert. Diese Matrize 6 wird an der Schalungsplatte 1 belassen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 4, welche die kreuzförmigen Doppelschlitze 14' für die Befestigungseinrichtungen 10 aufweist, ist die Matrize demgegenüber aus einem wärmedämmenden Isolierstoff, beispielsweise aus Styropor, gebildet und demgemäß dazu bestimmt, an der Innenseite 3 der Schalungsplatte 1 zu verbleiben, an der sie als Isolierung wirkt.
  • Die aus Figur 7 und 8 ersichtliche Verbindung einer Schalungsplatte 1 mit einer weiteren im Abstand hierzu angeordneten Schalungsplatte ist äußerst einfach und stabil.
  • Hierbei sind die Schalungsplatten 1 mit einander zugekehrten Innenseiten 3 im gewünschten Abstand voneinander angeordnet und mittels mehrerer Hakeneinheiten 15 aneinander befestigt. Die Verbindung ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel derart durchgeführt, daß das hakenförmige Ende des Eisens 15 mit dem schlaufenförmigen Ende 13 der Befestigungseinrichtung 10 zur Deckung gebracht und mittels eines Keilnagels 16 gekoppelt ist. Hierdurch sind die Schalungsplatten starr miteinander verbunden, und es kann nunmehr der Ortbeton 17 zwischen die Schalungsplatten 1 vergossen werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Dl. Verlorene Schalungsplatte für Wände, Decken oder dergleichen von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus aushärtbarem Werkstoff geformt ist sowie eine Bewehrung (9) einschließt und daß in der Platte (1) mehrere Befestigungseinrichtungen, wie Haken, Ösen o. dgl., verankert sind, die aus der Platteninnenseite (3) herausragen und der Verbindung mit den Befestigungseinrichtungen einer im Abstand gegenüber angeordneten weiteren Schalungsplatte dienen.
  2. 2. Schalungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine glatte Außenseite (2) sowie eine gewellte Innenseite (3) mit erhabenen Rippen (4) und dazwischenliegenden Vertiefungen (5) aufweist, wobei die Rippen die Bewehrung (9) einschließen.
  3. 3. Schalungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Innenseite (3) mit einer bei der Herstellung der Schalungsplatte (1) als Matrize dienenden Formplatte (6) verkleidet ist, die auf ihrer Ober- und Unterseite den Rippen (4) bzw. Vertiefungen (5) der Schalungsplatte entsprechende Rillen (7) bzw.
    Erhöhungen (8) aufweist und vor dem Aufbringen des aushärtbaren Werkstoffes in ihren Rillen die Bewehrung (9) aufnimmt.
  4. 4. Schalungsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (9) mit den Befestigungseinrichtungen (10) verbunden, beispielsweise verschweißt ist und diese die Matrize (6) an der Unterseite, welche die Innenseite (3) der Schalungsplatte (1) bildet, durch dort vorgesehene Öffnungen (14 bzw. 14') hindurch nach außen durchsetzen.
  5. 5. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewehrung ein Drahtgeflecht (9) dient, das derart ausgebildet ist, daß Jede Matrizenrille (7) auf der Oberseite einen Draht des Geflechtes aufnimmt.
  6. 6. Schalungsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (10) Jeweils an einem Kreuzungspunkt des Drahtgeflechtes (9) angeordnet sind und sich dementsprechend die hierfür vorgesehenen Matrizenöffnungen (14, 14') an Kreuzungspunkten der Matrizenrillen (7) befinden.
  7. 7. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Platte (1) an der Innenseite (3) verkleidende Matrize (6) perforiert und/oder porös ist.
  8. 8. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (6) aus Blech geformt ist.
  9. 9. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (6) aus wärmedämmendem Isolierstoff besteht.
  10. lO.Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (6) vor der Verwendung der Schalungsplatte (1) von dieser abziehbar ist und aus einem entsprechend elastischen Werkstoff besteht.
  11. 11.Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungseinrichtungen schlaufenförmige Haken (10) dienen, deren freie Enden (11) entgegengesetzt gerichtet abgewinkelt und im Plattenkörper verankert sind.
  12. 12. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das schlaufenförmige Ende (13) der Haken (10), das aus der Innenseite (3) der Platte (1) herausragt, zur Aufnahme von Verbindungsteilen (15 bzw. 16) für die gegenüber angeordnete Schalungsplatte ausgebildet ist.
  13. 13. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine oberflächenbehandelte und/oder verkleidete Außenseite (2).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8711086U1 (de) * 1987-08-14 1987-10-01 Döllen, Heinz von, 5840 Schwerte Abschalbohle
CN1317467C (zh) * 2004-07-23 2007-05-23 张作明 一种钢筋混凝土填充组合体构件
CN102605895A (zh) * 2012-04-06 2012-07-25 中国十七冶集团有限公司 天棚板保温砂浆预制块及其安装施工方法

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