AT396125B - Vorrichtung zum aufbringen eines vliesbandes auf eine endlos umlaufende traegerbahn - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen eines vliesbandes auf eine endlos umlaufende traegerbahn Download PDF

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Description

AT 396 125 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Vliesbandes auf eine endlos umlaufende Trägerbahn in nebeneinandergereihten Windungen, bestehend aus ein» relativ zur Trägerbahn quer verfahrbaren Zubringereinrichtung für das Vliesband, die eine Besäumeinrichtung für das der Trägerbahn zugeführte Vliesbandtrum aufweist, und aus einer Einrichtung zum Erfassen des Längsrandverlaufes der bereits aufgebrach-5 ten, den jeweiligen Anlegerand für das zulaufende Vliesbandtrum bildenden Vliesbandwindung.
Um ein Vliesband in mehreren nebeneinandergereihten Windungen so auf eine endlos umlaufende Trägerbahn aufbringen zu können, daß die einzelnen Windungen kantengenau aneinandergelegt werden, ist es bekannt, den Quervorschub der Trägerbahn gegenüber der Zubringereinrichtung entsprechend dem Längsverlauf bzw. dem Längsrandverlauf der den jeweiligen Anlegerand bildenden, bereits auf die Trägerbahn aufgebrachten Vliesband-10 Windung zu regeln. Zu diesem Zweck ist es bekannt (EP-A-123 969), einen Markierungsfaden gleichlaufend mit dem Vliesband zuzuführen, um an Hand des mit einer Zeilenkamera erfaßten Verlaufes des Markierungsfadens eine Stellgröße zur Steuerung des Antriebes für den Quervorschub der Trägerbahn gegenüber der in diesem Fall ortsfesten Zubringereinrichtung abzuleiten. Um nicht nur Abweichungen von einem vorgegebenen Längsverlauf der Vliesbandwindungen berücksichtigen zu können, ist bekannt (AT-PS 391 676), den den jeweiligen Anlege-15 rand für das zulaufende Vliesbandtrum bildenden Längsrand der Vliesbandwindungen zu erfassen, was ein kantengenaues Aneinandeneihen der Vliesbandwindungen unter der Voraussetzung erlaubt, daß aufgrund der Besäumung des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes mit einer gleichbleibenden Vliesbandbreite gerechnet werden kann. In der Praxis hat sich allerdings herausgestellt, daß es immer wieder zu Breitenschwankungen im Bereich des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes und damit zu einem ungleichmäßigen Aneinanderreihen der ein-20 zelnen Vliesbandwindungen kommt
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Auf bringen eines Vliesbandes auf eine endlos umlaufende Trägerbahn mit einfachen konstruktiven Mitteln so zu verbessern, daß eine kantengenaue Nebeneinanderreihung der nacheinander auf die Trägerbahn aufgebrachten Vliesbandwindungen gewährleistet werden kann. 25 Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß zwischen der Besäumeinrichtung und der Auftreffstelle des zugeführten Vliesbandtrumes auf die Trägerbahn eine Einrichtung zur Lageerfassung des Anschlußrandes des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes vorgesehen ist und daß die Einrichtung zum Erfassen des Längsrandverlaufes der bereits aufgebrachten Vliesbandwindung als Sollwertgeber und die Einrichtung zur Lageerfassung des Anschlußrandes des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes als Istwertgeber an einen Regler angeschlos-30 sen sind, der eine Steuereinrichtung für den Verlauf des Anschlußrandes des zulaufenden Vliesbandtrumes im Sinne eines Soll-Istwertabgleiches ansteuert.
Zufolge dieser Maßnahmen werden nicht nur Abweichungen im Bereich des Verlaufes der Anlegekante der bereits aufgebrachten Vliesbandwindungen berücksichtigt, sondern auch im Bereich der Breite des der Trägerbahn zugeführten Vliesbandtrumes, weil ja der Verlauf der Anlegekante der vorausgehend aufgelegten Vliesbandwin-35 düng den Sollwert für den Verlauf der Anschlußkante des zulaufenden Vliesbandtrumes bildet und der Verlauf dieser Anschlußkante über eine entsprechende Steuereinrichtung so beeinflußt werden kann, daß auftretende Soll-Istwertdifferenzen ausgeregelt werden.
Zur Lageerfassung des Anschlußrandes des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes können unterschiedliche Fühler eingesetzt werden, wenn mit diesen Fühlern der Randverlauf genau genug ohne Beeinträchtigung der 40 Vliesbandeigenschaften oder des Vliesbandverlaufes bestimmt werden kann. Besonders günstige Verhältnisse können in diesem Zusammenhang allerdings mit einer Einrichtung erhalten werden, die aus einem gegen eine Umlenkführung für das Vliesbandtrum gerichteten optoelektronischen Empfänger besteht, weil über den optoelektronischen Empfänger, vorzugsweise eine Zeilenkamera, in an sich bekannter Art die Messung berührungslos durchgeführt werden kann und die Umlenkführung für das Vliesbandtrum dessen Verlauf gegenüber der Meßein-45 richtung konstruktiv festlegt, was im Hinblick auf die für eine ausreichende Auflösung notwendige Fokussierung eines optoelektronischen Empfängers von besonderer Bedeutung ist
Als Steuereinrichtung für den Verlauf des Anschlußrandes des der Trägeibahn zulaufenden Vliesbandtrumes lassen sich alle Stelleinrichtungen einsetzen, mit deren Hüfe eine Querverlagerung des zulaufenden Vliesbandtrumes gegenüber der Trägerbahn erreicht werden kann. Aus diesem Grunde bietet sich der Antrieb für den 50 Quervorschub der Zubringereinrichtung für diesen Zweck besonders an. Allerdings bedingt die vergleichsweise große Masse der gesamten Zubringereinrichtung einen erhöhten Aufwand, wenn eine feinfühlige Regelung angestrebt wird. Vorteilhaftere Verhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die für eine Querverlagerung des zulaufenden Vliesbandtrumes zu bewegende Masse beschränkt werden kann, wie dies der Fall ist, wenn die Zubringereinrichtung auf einem den Quervorschub sicherstellenden Schlitten oder Wagen angeordnet 55 und diesem Schlitten oder Wagen gegenüber um eine quer zum Vliesbandtrum bzw. zur Trägerbahn verlaufende Drehachse schwenkverstellbar gelagert ist. Der Querverlagerung des zulaufenden Vliesbandtrumes durch den konstanten Querantrieb des Schlittens oder Wagens kann somit über die Drehverstellung der Zubringeieinrichtung eine Querbewegung überlagert werden, die alle Abweichungen von einem geraden Längsrandverlauf im Bereich der Windungen und des zugeführten Vliesbandtrumes berücksichtigt, und zwar mit dem zusätzlichen Vorteil, daß 60 das zugeführte Vliesbandtrum stets entsprechend dem Steigungswinkel ausgerichtet wird, unter dem es auf die Trägerbahn aufgelegt wird.
Eine weitere Möglichkeit zur Steuerung des Verlaufes des Anschlußrandes des zulaufenden Vliesbandtrumes -2-
AT 396 125 B ergibt sich durch eine gesteuerte Beschneidung des Anschlußrandes, wobei das diesem Anschlußland zugeoidnete Besäummesser entsprechend quer verstellt wird. Diese Steuerung hat den Vorteil, daß kein Eingriff in den Quervorschub für das der Trägerbalm zulaufende Vliesbandtrum erfolgen muß, so daß die Auflage des Vliesbandtrumes unter einem konstanten Steigungswinkel beibehalten werden kann, was einen geraden Verlauf des Anlegerandes für die nachfolgende Vliesbandwindung sicherstellt.
Werden die äußeren Zugkräfte auf das der Trägerbahn zugeführte Vliesbandtrum verändert, so ändert sich zwangsläufig auch dessen Breite, weil eine Erhöhung der Zugspannung zu einer Einschnürung in der Vliesbreite führt. Diese Wirkung kann ebenfalls zur Steuerung des Randverlaufes des Vliesbandtrumes ausgenützt werden, wenn die Zuführgeschwindigkeit des Vliesbandtrumes entsprechend verstellt werden kann. Die Zugkräfte auf das Vliesbandtrum ergeben sich ja aus der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Vliesbandzuführgeschwindigkeit und der durch die Umlaufgeschwindigkeit der Trägerbahn bestimmten VliesbandabzugsgeschwindigkeiL Auch in diesem Fall kann unter Umständen ein zusätzlicher Eingriff auf den Quervorschub entfallen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auf bringen eines Vliesbandes auf eine endlos umlaufende Trägerbahn in mehreren nebeneinandergereihten Windungen in einer zum Teil aufgerissenen, schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 eine bevorzugte Einrichtung zur Lageerfassung des Anschlußrandes des der Trägerbahn zugeführten Vliesbandtrumes in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 eine vereinfachte Draufsicht auf diese Lageerfassungseinrichtung und
Fig. 4 einen möglichen Schwenkantrieb für die Zubringereinrichtung in einer Draufsicht gemäß dem Schnitt (IV-IV) der Fig. 1 in einem größeren Maßstab.
Die dargestellte Vorrichtung zum Aufbringen eines Vliesbandtrumes (1) auf eine endlos umlaufende Trägerbahn (2) besteht im wesentlichen aus einer Zubringereinrichtung (3) für das Vliesband, die über einen Schlitten (4) entlang einer Schienenführung (5) quer zu der um Umlenkrollen (6) geführten, zu einem Schlauch zusammengefügten Trägerbahn (2) verfahrbar ist. Zum Antrieb des Schlittens (4) dient eine zur Schienenführung (5) parallele Zahnstange (7), mit der ein von einem Motor (8) angetriebenes Ritzel (9) kämmt. Die Zübringerein-richtung (3) selbst weist eine Abwickeleinrichtung (10) für eine Vliesbandrolle (11) und eine Besäumeinrichtung (12) für das von der Vliesbandrolle (11) abgewickelte, der Trägerbahn (2) zulaufende Vliesbandtrum (1) auf. Das von der Vliesbandrolle (11) abgezogene Vliesbandtrum durchläuft dabei zunächst eine freie Durchhangstrecke (13), um einen Ausgleich wickelbedingter innerer Spannungen zu ermöglichen, bevor es auf einen Bandförderer (14) gelangt, zwischen dem und einem Abzugswalzenpaar (15) das Vliesband (1) einer Zugspannung unterworfen wird, um es mit Hilfe der Besäumeinrichtung (12) genau beschneiden zu können. Das beschnittene Vliesbandtrum wird dann unter Beibehaltung einer bestimmten Zugspannung über eine Umlenkführung (16) der Trägerbahn (2) zugeleitet, um auf der Trägerbahn (2) eine ein- oder mehrlagige Vliesauflage aus mehreren nebeneinandergereihten, unter einem vorgegebenen Steigungswinkel aufgelegten Windungen (2a) zu bilden.
Damit das von der Vliesbandrolle (11) abgezogene und mit Hilfe der Besäumeinrichtung (12) randseitig beschnittene Vliesbandtrum (1) unter dem vorgegebenen Steigungswinkel auf die umlaufende Trägerbahn (2) genau aufgelegt werden kann, wird das Vliesbandtrum (1) über die Zubringereinrichtung (3) in Richtung des Steigungswinkels ausgerichtet. Zu diesem Zweck ist die Zubringereinrichtung (3) auf dem Schlitten (4) mittels eines Drehlagers (17) um eine Drehachse schwenkbar gelagert, die quer zum Vliesbandtrum bzw. quer zu der Trägerbahn (2) im Bereich der Auftreffstelle (18) des Vliesbandtrumes (1) auf die Trägerbahn (2) verläuft, aber mit Abstand von dieser Auftreffstelle (18) vorgesehen ist.
Zur Drehverstellung der Zubringereinrichtung (3) gegenüber dem Schlitten (4) ist eine Einrichtung (Schwenkzylinder) (19) vorgesehen, der zwischen dem Schlitten (4) und der Zubringereinrichtung (3) angelenkt ist und beidseitig beaufschlagt werden kann. Die Steuerung dieser Beaufschlagung erfolgt über entsprechende Ventile (20) in den Beaufschlagungsleitungen, von denen aus Übersichtlichkeitsgründen in der Fig. 1 lediglich eine schematisch angedeutet ist. Der Stellantrieb (21) für diese Ventile (20) wird über einen Regler (22) angesteuert, der an einen Winkelgeber (23) angeschlossen ist, um den Istwert der jeweiligen Drehstellung der Zubringereinrichtung (3) gegenüber dem Schlitten (4) zu erhalten. Zusätzlich ist der Regler (22) an eine Einrichtung (24) zum Erfassen des Längsrandverlaufes der bereits aufgebrachten, den jeweiligen Anlegerand für das der Trägerbahn (2) zulaufende Vliesbandtrum bildenden Vliesbandwindung (2a) und an eine Einrichtung (25) zur Lageerfassung des Anschlußrandes des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes vorgesehen. Diese Einrichtung (25) zum Erfassen des Längsrandverlaufes des Anschlußrandes (la) des zulaufenden Vliesbandtrumes (1) an die bereits aufgebrachte Vliesbandwindung (2a) wird vorzugsweise als optoelektronischer Empfänger (26), z. B. als eine Zeilenkamera, ausgebildet, die den Anschlußrand (la) des Vliesbandtrumes (1) im Bereich der Umlenkführung (16) für das Vliesband zwischen den Abzugswalzen (15) und der Auftreffstelle (18) erfaßt, um die für eine genaue Lageerfassung erforderliche Zuordnung des Vliesbandtrumes zur optoelektronischen Meßeinrichtung konstruktiv festzulegen. Auf der der Zeilenkamera (26) gegenüberliegenden Seite der Umlenkführung (16) wird zweckmäßig eine Lichtquelle (27) zur Beleuchtung des zu erfassenden Vliesbandrandes vorgesehen sein. Die Umlenkführung (16), die vorzugsweise eine Breithalterwirkung auf das Vliesband aufweisen soll -3-

Claims (6)

  1. AT 396 125 B und daher ballig ausgebildet ist, ist im Bereich des abzutastenden Vliesbandrandes mit einer Durchbrechung (28) versehen, um entweder den Lichtdurchlaß auf den Vliesbandrand (la) oder einen freien Durchblick für die Zeilenkamera zu ermöglichen. Um ein kantengenaues Aneinanderlegen der einzelnen Vliesbandwindungen (2a) sicheizustellen, wird der Meßwert der Einrichtung (24) betreffend die Lage des Anlegerandes der Vliesbandwindung (2a) bezüglich der Trägerbahnbreite als Sollwert eingesetzt, an den der durch den Anschlußrand (la) des zulaufenden Vliesbandtrumes (1) bestimmte Istwert angeglichen werden soll, um eine entsprechende Nachführung des zulaufenden Vliesbandtrumes (1) an die bereits aufgelegte Vliesbandwindung (2a) sicherzustellen. Wird durch den Regler (22) eine Soll-Istwertdifferenz festgestellt, so kann der Antriebsmotor (8) für den Schlittenquervorschub entsprechend angesteuert werden, um die sonst auftretenden Abweichungen hinsichtlich des Randverlaufes der aneinanderstoßenden Windungen auszuregeln. Eine andere Möglichkeit zur Steuerung des Randverlaufes besteht darin, das Ventil (20) im Sinne eines Soll-Istwertabgleiches anzusteuem, so daß das Ausgangssignal der Einrichtung (24) zur Erfassung des Längsrandverlaufes der bereits aufgebrachten Vliesbandwindung (2a) eine Führungsgröße für den Steigungswinkel darstellt, unter dem das Vliesband auf die Trägerbahn (2) aufgebracht wird. Ein anderer Steuerungseingriff ergibt sich, wenn die Besäumeinrichtung während des Besäumvorganges quer verstellbare Schneidwerkzeuge (29) aufweist, denen eine vom Regler (22) ansteuerbare Verstelleinrichtung (30) zugeordnet ist. Mit Hilfe dieser quer zur Vliesbandbreite verstellbaren Schneidwerkzeuge (29) kann der jeweilige Anschlußrand des zulaufenden Vliesbandtrumes entsprechend der festgestellten Soll-Istwertdifferenz abweichend vom geraden Verlauf beschnitten werden. Zum Antrieb des Abzugswalzenpaares (15) der Besäumeinrichtung (12) dient ein Motor (31), der auch den Bandförderer (14) antreibt, und zwar mit einem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis zu den Abzugswalzen (15), damit eine gleichbleibende Zugspannung für den Besäumvorgang auf das Vliesbandtrum ausgeübt werden kann. Dieser Motor (31) kann ebenfalls durch den Regler beaufschlagt werden, so daß bei gleichbleibenden Spannungsbedingungen im Bereich der Besäumeinrichtung die Zuführgeschwindigkeit des Vliesbandtrumes (1) zur Trägerbahn (2) im Sinne eines Soll-Istwertabgleiches geregelt werden kann, weil mit einer zunehmenden Verringerung der Zuführgeschwindigkeit des Vliesbandtrumes (1) gegenüber der im allgemeinen gleichbleibenden Umlaufgeschwindigkeit der Trägerbahn (2) die Zugspannungen im Vliesbandtrum im Bereich zwischen der Besäumeinrichtung und der Auftreffstelle des Vliesbandtrumes auf die Trägerbahn steigen und damit die Vliesbandbreite abnimmt, was den Ausgleich einer entsprechenden Abweichung im Verlauf des Anlegerandes der bereits aufgebrachten Vliesbandwindung erlaubt. Eine Vergrößerung der Zuführgeschwindigkeit des Vliesbandtrumes (1) hat naturgemäß die gegensinnige Wirkung einer Vliesbandverbreiterung. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können die einzelnen Maßnahmen zur Steuerung des Randverlaufes des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes jeweils für sich oder in einer beliebigen Kombination eingesetzt werden, wenn dies die jeweiligen Umstände erfordern. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Aufbringen eines Vliesbandes auf eine endlos umlaufende Trägerbahn in nebeneinandergereihten Windungen, bestehend aus einer relativ zur Trägerbahn quer verfahrbaren Zubringereinrichtung für das Vliesband, die eine Besäumeinrichtung für das der Trägerbahn zugeführte Vliesbandtrum auf weist, und aus einer Einrichtung zum Erfassen des Längsrandverlaufes der bereits aufgebrachten, den jeweiligen Anlegcrand für das zulaufende Vliesbandtrum bildenden Vliesbandwindung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Besäumeinrichtung (12) und der Auftreffstelle (18) des zugeführten Vliesbandtrumes (1) auf die Tiägerbahn (2) eine Einrichtung (25) zur Lageerfassung des Anschlußrandes des zulaufenden Vliesbandtrumes (1) vorgesehen ist und daß die Einrichtung (24) zum Erfassen des Längsrandverlaufes der bereits aufgebrachten Vliesbandwindung (2a) als Sollwertgeber und die Einrichtung (25) zur Lageerfassung des Anschlußrandes des der Trägerbahn (2) zulaufenden Vliesbandtrumes (1) als Istwertgeber an einen Regler (22) angeschlossen sind, der eine Steuereinrichtung für den Verlauf des Anschlußrandes des zulaufenden Vliesbandtrumes (1) im Sinne eines Soll-Istwert-äbgleiches ansteuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (25) zur Lageerfassung des Anschlußrandes des der Trägerbahn (2) zulaufenden Vliesbandtrumes (1) aus einem gegen eine Umlenkführung (16) für das Vliesbandtrum (1) gerichteten optoelektronischen Empfang» besteht -4- AT 396 125 B
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den Verlauf des Anschlußrandes (la) des zulaufenden Vliesbandtrumes (1) aus dem Antrieb (8) für den Quervorschub der Zubringereinrichtung (3) besteht
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den Verlauf des Anschlußrandes (la) des zulaufenden Vliesbandtrumes (1) aus einer Einrichtung (19) zur Drehverstellung der Zubringereinrichtung (3) um eine quer zum Vliesbandtrum (1) bzw. quer zur Trägerbahn (2) verlaufenden Drehachse besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den Verlauf des Anschlußrandes (la) des zulaufenden Vliesbandtrumes (1) aus einer Einrichtung (30) zur Querverstellung des jeweils dem Anschlußrand des zulaufenden Vliesbandtrumes (1) zugeordneten Besäummessers (29) der Besäumeinrichtung (12) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den Verlauf des Anschlußrandes (la) des zulaufenden Vliesbandtrumes (1) aus einer Einrichtung (31) zur Verstellung der Zuführgeschwindigkeit des Vliesbandtrumes (1) gegenüber der Trägerbahn (2) besteht 20 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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