DE4229749C2 - Vorrichtung zum Aufbringen eines Vliesbandes auf eine endlos umlaufende Trägerbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen eines Vliesbandes auf eine endlos umlaufende TrägerbahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbrin
gen eines Vliesbandes auf eine endlos umlaufende Trägerbahn
in nebeneinandergereihten Windungen, bestehend aus einer ge
genüber der Trägerbahn quer verfahrbaren Zubringereinrich
tung für das Vliesband, die eine Besäumeinrichtung für das
der Trägerbahn zugeführte Vliesbandtrum aufweist, und aus
einer Einrichtung zum Erfassen des Längsverlaufes bzw. des
Längsrandverlaufes der bereits aufgebrachten, den jeweiligen
Anlegerand für das der Trägerbahn zulaufende Vliesbandtrum
bildenden Vliesbandwindung.
Um ein Vliesband in mehreren nebeneinandergereihten Windun
gen so auf eine endlos umlaufende Trägerbahn aufbringen zu
können, daß die einzelnen Windungen kantengenau aneinander
gelegt werden, ist es bekannt (EP 1 23 969 A2), den Quervor
schub der Trägerbahn gegenüber der Zubringereinrichtung ent
sprechend dem Längsverlauf der den jeweiligen Anlegerand
bildenden, bereits auf die Trägerbahn aufgebrachten Vlies
bandwindung zu regeln. Zu diesem Zweck wird ein Markierungs
faden gleichlaufend mit dem Vliesband zugeführt, um an Hand
des mit einer Zeilenkamera erfaßten Verlaufes des Markie
rungsfadens eine Stellgröße zur Steuerung des Antriebes für
den Quervorschub der Trägerbahn gegenüber der in diesem Fall
ortsfesten Zubringereinrichtung abzuleiten. Nachteilig bei
dieser bekannten Vorrichtung ist allerdings, daß eine fein
fühlige Regelung des Antriebes für den Quervorschub der Trä
gerbahn aufgrund der vergleichsweise großen zu bewegenden
Massen nur mit einem erhöhten Aufwand erreicht werden kann
und daß bei einem gegebenen Steigungswinkel, unter dem das Vliesband auf die
Trägerbahn aufgelegt werden soll, eine Zuführung des Vliesbandes in Umlaufrichtung
der Trägerbahn die Auflegegenauigkeit beeinträchtigt und die Gefahr von Fehlverzügen
in dem der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrum mit sich bringt.
Ähnliche Schwierigkeiten treten auch bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art
auf (DE 39 37 651 A1 und DE 39 37 652 A1), weil jeweils die Zubringereinrichtung für
das Vliesband auf einem über die Breite der Trägerbahn verfahrbaren Schlitten
gelagert ist und die für ein kantengenaues Aneinanderlegen der Vliesbandwindungen
gegebenenfalls notwendige Seitenverlagerung des der Trägerbahn zugeführten Vliesbandtrumes
nur über eine Schlittenverstellung erfolgen kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufbringen
eines Vliesbandes auf eine endlos umlaufende Trägerbahn mit einfachen konstruktiven
Mitteln so zu verbessern, daß eine kantengenaue Nebeneinanderreihung der
nacheinander auf die Trägerbahn aufgebrachten Vliesbandwindungen gewährleistet
werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Zubringereinrichtung mit der
Besäumeinrichtung um eine zur Ebene der Trägerbahnoberfläche im Bereich der
Vliesbandzuführung etwa senkrechte, mit Abstand von der Auftreffstelle des Vliesbandtrumes
auf die Trägerbahn vorgesehene Drehachse schwenkbar gelagert und in
Abhängigkeit vom Längsrandverlauf der jeweils den Anlegerand bildenden Vliesbandwindung
drehverstellbar ist.
Durch die Drehverstellbarkeit der Zubringereinrichtung um eine zur Ebene der
Trägerbahnoberfläche im Bereich der Vliesbandzuführung etwa senkrechte Drehachse
wird zunächst eine Ausrichtung des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes in
Richtung des vorgegebenen Steigungswinkels für die Vliesbandwindungen möglich
und damit eine vorteilhafte Voraussetzung für ein kantengenaues Aneinanderlegen
der einzelnen Vliesbandwindungen geschaffen. Da die Drehachse für die Zubringereinrichtung
mit Abstand von der Auftreffstelle des Vliesbandtrumes auf die Trägerbahn
angeordnet ist, eröffnet sich außerdem eine einfache Verlagerungsmöglichkeit
für das der Trägerbahn zulaufende Vliesbandtrum quer zu dessen Längsrichtung, so
daß diese Drehverstellung mit besonderem Vorteil dazu ausgenützt
werden kann, das der Trägerbahn zulaufende Vliesbandtrum ab
weichend von seinem geraden Verlauf zu verlegen, wenn dies
aufgrund des unregelmäßigen Verlaufes des Anlegerandes der
zuletzt aufgebrachten Vliesbandwindung für einen kantenge
nauen Anschluß der nächsten Vliesbandwindung erforderlich
ist. Die Querversetzung des Vliesbandtrumes zufolge der
Drehverstellung der Zubringereinrichtung überlagert sich dem
Antrieb für den an den vorgegebenen Steigungswinkel angepaß
ten Quervorschub der Zubringereinrichtung gegenüber der Trä
gerbahn, ohne in diesen Quervorschub eingreifen zu müssen,
obwohl in Sonderfällen auch ein zusätzlicher Eingriff in den
Quervorschub möglich ist.
Wird davon ausgegangen, daß wegen der Besäumung des der Trä
gerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes mit einer konstanten
Breite des aufgelegten Vliesbandes gerechnet werden kann, so
braucht lediglich der Längsverlauf des Vliesbandes auf der
Trägerbahn und im Zuführbereich zur Steuerung der Drehver
stellung der Zubringereinrichtung erfaßt zu werden. Da dies
im allgemeinen jedoch nicht der Fall ist, ergibt sich eine
wesentlich genauere Regelung, wenn in weiterer Ausbildung
der Erfindung zwischen der Besäumeinrichtung und der Auf
treffstelle des zugeführten Vliesbandtrumes auf die Träger
bahn eine Einrichtung zur Lageerfassung des Anschlußrandes
des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes vorgesehen
ist, wobei die Einrichtung zum Erfassen des Längsrandverlau
fes der bereits aufgebrachten Vliesbandwindung als Sollwert
geber und die Einrichtung zur Lageerfassung des Anschlußran
des des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes als Ist
wertgeber an einen Regler für die Schwenkverstellung der Zu
bringereinrichtung angeschlossen sind. Wird aufgrund einer
Abweichung des Anlegerandes der zuletzt aufgebrachten Vlies
bandwindung von einem geraden Verlauf eine Ist-Sollwertdif
ferenz festgestellt, so wird der Schwenkantrieb für die Zu
bringereinrichtung im Sinne eines Abgleichs der Ist-Sollwert
differenz angesteuert und das der Trägerbahn zulaufende
Vliesbandtrum zur kantengenauen Anlage an den Anlegerand der
bereits aufgebrachten Vliesbandwindung der Abweichung im Ver
lauf des Anlegerandes nachgeführt.
Zur Lageerfassung des Anschlußrandes des der Trägerbahn zu
laufenden Vliesbandtrumes können unterschiedliche Fühler ein
gesetzt werden, wenn mit diesen Fühlern der Randverlauf ge
nau genug ohne Beeinträchtigung des Vliesbandtrumes bestimmt
werden kann. Besonders vorteilhafte Verhältnisse können in
diesem Zusammenhang allerdings mit einer Einrichtung erhal
ten werden, die aus einem gegen eine Umlenkung für das Vlies
bandtrum gerichteten optoelektronischen Empfänger besteht,
weil über den optoelektronischen Empfänger, vorzugsweise
eine Zeilenkamera, in an sich bekannter Art die Messung be
rührungslos durchgeführt werden kann und die Umlenkung für
das Vliesbandtrum dessen Verlauf gegenüber der Meßeinrich
tung konstruktiv festlegt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen
eines Vliesbandes auf eine endlos umlaufende Träger
bahn in mehreren nebeneinandergereihten Windungen in
einer zum Teil aufgerissenen, schematischen Seitenan
sicht und
Fig. 2 den Schwenkantrieb für die Zubringereinrichtung in
einer Draufsicht gemäß dem Schnitt II-II der Fig. 1
in einem größeren Maßstab.
Die dargestellte Vorrichtung zum Aufbringen eines Vliesban
des 1 auf eine endlos umlaufende Trägerbahn 2 besteht im we
sentlichen aus einer Zubringereinrichtung 3 für das Vlies
band 1, die über einen Schlitten 4 entlang einer Schienenfüh
rung 5 quer zu der um Umlenkrollen 6 geführten, zu einem
Schlauch zusammengefügten Trägerbahn 2 verfahrbar ist. Zum
Antrieb des Schlittens 4 dient eine zur Schienenführung 5
parallele Zahnstange 7, mit der ein von einem Motor 8 ange
triebenes Ritzel 9 kämmt. Die Zubringereinrichtung 3 selbst
weist eine Abwickeleinrichtung 10 für eine Vliesbandrolle 11
und eine Besäumeinrichtung 12 für das von der Vliesbandrolle
11 abgewickelte, der Trägerbahn 2 zulaufende Vliesbandtrum 1
auf. Das von der Vliesbandrolle 11 abgezogene Vliesbandtrum 1
durchläuft dabei zunächst eine freie Durchhangstrecke 13, um
einen Ausgleich wickelbedingter innerer Spannungen zu ermög
lichen, bevor es auf einen Bandförderer 14 gelangt, zwischen
dem und einem Abzugswalzenpaar 15 das Vliesband 1 einer Zug
spannung unterworfen wird, um es mit Hilfe der Besäumeinrich
tung 12 genau beschneiden zu können. Das beschnittene Vlies
bandtrum wird dann über eine Umlenkung 16 der Trägerbahn 2
zugeleitet, um auf der Trägerbahn 2 eine ein- oder mehrla
gige Vliesauflage aus mehreren nebeneinandergereihten, unter
einem vorgegebenen Steigungswinkel aufgelegten Windungen zu
bilden.
Damit das von der Vliesbandrolle 11 abgezogene und mit Hilfe
der Besäumeinrichtung 12 randseitig beschnittene Vliesband
trum 1 unter dem vorgegebenen Steigungswinkel auf die um
laufende Trägerbahn 2 genau aufgelegt werden kann, wird das
Vliesbandtrum 1 über die Zubringereinrichtung 3 in Richtung
des Steigungswinkels ausgerichtet. Zu diesem Zweck ist die
Zubringereinrichtung 3 auf dem Schlitten 4 mittels eines
Drehlagers 17 um eine Drehachse schwenkbar gelagert, die
zur Ebene der Trägerbahnoberfläche im Be
reich der Auftreffstelle 18 des Vliesbandtrumes 1 auf die
Trägerbahn 2 etwa senkrecht verläuft, aber mit Abstand von dieser Auftreff
stelle 18 vorgesehen ist, so daß eine Drehverstellung der
Zubringereinrichtung 3 eine Querverlagerung des der Träger
bahn 2 zugeführten Vliesbandtrumes 1 mit sich bringt. Damit
wird es in einfacher Weise möglich, dem gleichförmigen Quer
vorschub des Vliesbandes über den Schlitten 4 eine zusätz
liche Querbewegung zu überlagern, mit deren Hilfe Unregel
mäßigkeiten im Verlauf des Anlegerandes der zuletzt aufge
brachten Vliesbandwindung ausgeglichen werden können, indem
das der Trägerbahn 2 zugeführte Vliesbandtrum 1 über die
Drehverstellung der Zubringereinrichtung 3 entsprechend diesen
Unregelmäßigkeiten dem Anlegerand nachgeführt wird, so daß
ein kantengenauer Anschluß der einzelnen Windungen aneinan
der sichergestellt wird.
Zur Drehverstellung der Zubringereinrichtung 3 gegenüber dem
Schlitten 4 ist ein Schwenkzylinder 19 vorgesehen, der zwi
schen dem Schlitten 4 und der Zubringereinrichtung 3 ange
lenkt ist und beidseitig beaufschlagt werden kann. Die
Steuerung dieser Beaufschlagung erfolgt über entsprechende
Ventile 20 in den Beaufschlagungsleitungen, von denen aus
Übersichtlichkeitsgründen in der Fig. 1 lediglich eine sche
matisch angedeutet ist. Der Stellantrieb 21 für diese Ven
tile 20 wird über einen Regler 22 angesteuert, der an einen
Winkelgeber 23 angeschlossen ist, um den Istwert der jewei
ligen Drehstellung der Zubringereinrichtung 3 gegenüber dem
Schlitten 4 zu erhalten. Zusätzlich ist der Regler 22 an
eine Einrichtung 24 zum Erfassen des Längsrandverlaufes der
bereits aufgebrachten, den jeweiligen Anlegerand für das der
Trägerbahn 2 zulaufende Vliesbandtrum bildenden Vliesband
windung 2a und an eine Einrichtung 25 zur Lageerfassung des
Anschlußrandes des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtru
mes vorgesehen. Der Meßwert der Einrichtung 24 betreffend
die Lage des Anlegerandes der Vliesbandwindung 2a bezüg
lich der Trägerbahnbreite dient dabei als Sollwert, an den
der durch den Anschlußrand des zulaufenden Vliesbandtrumes 1
bestimmte Istwert angeglichen werden soll, um eine entspre
chende Nachführung des zulaufenden Vliesbandtrumes 1 an die
bereits aufgelegte Vliesbandwindung 2a sicherzustellen. Wird
durch den Regler 22 eine Ist-Sollwertdifferenz festgestellt,
so wird das Ventil 20 im Sinne eines Ist-Sollwertabgleiches
angesteuert, so daß das Ausgangssignal der Einrichtung 24
zur Erfassung des Längsrandverlaufes der bereits aufgebrach
ten Vliesbandwindung 2a eine Führungsgröße für den Steigungs
winkel darstellt, unter dem das Vliesband auf die Trägerbahn
2 aufgebracht wird.
Die Einrichtung 24 zum Erfassen des Längsrandverlaufes des
der Trägerbahn 2 zulaufenden Vliesbandtrumes 1 wird vorzugs
weise als Zeilenkamera ausgebildet, die den Anschlußrand der
neu an die bereits aufgebrachte Vliesbandwindung 2a anzule
gende Vliesbandwindung im Bereich der Umlenkung 16 für das
Vliesband zwischen den Abzugswalzen 15 und der Auftreffstel
le 18 erfaßt, um die für eine genaue Lageerfassung erforder
liche Zuordnung des Vliesbandtrumes zur optoelektronischen
Meßeinrichtung konstruktiv festzulegen. Auf der der Zeilen
kamera gegenüberliegenden Seite der Umlenkführung wird zweck
mäßig eine Lichtquelle zur Beleuchtung des zu erfassenden
Vliesbandrandes vorgesehen sein. Die Umlenkung 16, die vor
zugsweise eine Breithalterwirkung auf das Vliesband aufwei
sen soll, ist im Bereich des abzutastenden Vliesbandrandes
mit einer Durchbrechung versehen, um entweder den Lichtdurch
laß auf den Vliesbandrand oder einen freien Durchblick für
die Zeilenkamera zu ermöglichen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Aufbringen eines Vliesbandes auf eine
endlos umlaufende Trägerbahn in nebeneinandergereihten Win
dungen, bestehend aus einer gegenüber der Trägerbahn quer
verfahrbaren Zubringereinrichtung für das Vliesband, die
eine Besäumeinrichtung für das der Trägerbahn zugeführte
Vliesband aufweist, und aus einer Einrichtung zum Erfassen
des Längsverlaufes bzw. des Längsrandverlaufes der bereits
aufgebrachten, den jeweiligen Anlegerand für das der Träger
bahn zulaufende Vliesbandtrum bildenden Vliesbandwindung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringereinrichtung (3) mit
der Besäumeinrichtung (12) um eine zur Ebene der Trägerbahnoberfläche
im Bereich der Vliesbandzu
führung etwa senkrechte, mit Abstand von der Auftreffstelle (18)
des Vliesbandtrumes (1) auf die Trägerbahn (2) vorgesehene
Drehachse schwenkbar gelagert und in Abhängigkeit vom Längs
verlauf bzw. vom Längsrandverlauf der jeweils den Anlegerand
bildenden Vliesbandwindung (2a) drehverstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Besäumeinrichtung (12) und der Auftreff
stelle (18) des zugeführten Vliesbandtrumes (1) auf die Trä
gerbahn (2) eine Einrichtung (25) zur Lageerfassung des An
schlußrandes des der Trägerbahn (2) zulaufenden Vliesbandtru
mes (1) vorgesehen ist und daß eine Einrichtung (24) zum Er
fassen des Längsrandverlaufes der bereits aufgebrachten Vlies
bandwindung (2a) als Sollwertgeber und die Einrichtung (25)
zur Lageerfassung des Anschlußrandes des der Trägerbahn (2)
zulaufenden Vliesbandtrumes (1) als Istwertgeber an einen
Regler (22) für die Schwenkverstellung der Zubringereinrich
tung (3) angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung (25) zur Lageerfassung des An
schlußrandes des der Trägerbahn (2) zulaufenden Vliesband
trumes (1) aus einem gegen eine Umlenkung (16) für das Vlies
bandtrum (1) gerichteten optoelektronischen Empfänger be
steht.
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