AT393389B - Vorrichtung zum gleichsinnigen aufbringen eines vliesbandes auf eine bewegte traegerbahn - Google Patents

Vorrichtung zum gleichsinnigen aufbringen eines vliesbandes auf eine bewegte traegerbahn Download PDF

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Description

AT 393 389 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichsinnigen Auf bringen eines Vliesbandes auf eine bewegte Trägerbahn mit einer Abwickeleinrichtung für eine Vliesrolle, einer Besäumeinrichtung für das abgewickelte Vliesband und einem der Besäumeinrichtung nachgeordneten Wälzenabzug zum Spannen des Vliesbandes im Bereich der Besäumeinrichtung. S Um auf eine üblicherweise endlos umlaufende Trägerbahn ein Vliesband in mehreren nebeneinanderliegenden
Windungen so auf bringen zu können, daß die einzelnen Windungen gegebenenfalls unter Einhaltung einer vorgegebenen Überlappungsbreite genau aneinanderschließen, ist es notwendig, für einen zumindest weitgehend geraden Längsrandverlauf des der Trägerbahn zugefiihrten Vliesbandtrumes zu sorgen. Zu diesem Zweck wird das von einer Vliesrolle abgewickelte Vliesband im Bereich seiner Längsränder vor dem Auf bringen auf die Träger-10 bahn beschnitten, doch hat sich in der Praxis herausgestellt, daß eine solche Besäumung des der Trägerbahn zulaufenden Vliesbandtrumes für sich nicht ausreicht, um auch einen für höhere Anforderungen ausreichenden, geraden Längsrandverlauf des auf der Trägeibahn abgelegten Vliesbandtrumes sicherzustellen, obwohl das Vliesband zwischen der Abwickeleinrichtung und dem der Besäumeinrichtung nachgeordneten Walzenabzug einer ständigen Zugspannung unterworfen wird, die ein geradliniges Beschneiden der Längsränder des Vliesbandes mit IS Hilfe von seitlichen Messerscheiben der Besäumeinrichtung gewährleisten soll Die äußeren Belastungen des Vliesbandes und seine Eigenspannungen können auch nach dem Besäumen der Längsränder aufgrund seiner geringen Eigenfestigkeit zu einem nicht vorhersehbaren Verziehen des Vliesbandes führen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Vliesbandes auf eine bewegte Trägerbahn der eingangs geschilderten Art mit einfachen Mitteln 20 so zu verbessern, daß das Vliesband unter Einhaltung eines geraden Längsrandverlaufes der gleichsinnig bewegten
Trägerbahn zugeführt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß zwischen der Abwickeleinrichtung und einem der Besäumeinrichtung vorgeordneten Zubringerförderer wenigstens eine freie Durchhangstrecke für das abgewickelte Vliesband vorgesehen ist und daß die in einem vorgegebenen Verhältnis zueinander stehenden 2S Fördergeschwindigkeiten des Zubringerförderers und des Walzenabzuges in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der das Vliesband aufnehmenden Trägerbahnoberfläche zum Aufbringen einer bestimmten Zugspannung auf das Vliesbandtrum zwischen dem Walzenabzug und der Trägeibahn steuerbar sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei einer vorgegebenen äußeren Belastung des besäumten, der Trägerbahn zugeführten Vliesbandtrumes in diesem eine für den Längsrandverlauf maßgebende Zugspannung 30 aufgebaut werden kann, die die Eigenspannungen ausgleicht und aufgrund der dann gleichmäßigen Belastung für einen geraden Längsrandverlauf sorgt. Diese äußere Belastung wird über die Steuerung der Fördergeschwindigkeit des Walzenabzuges in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der das Vliesband mitnehmenden Trägerbahnoberfläche aufgebracht und über das Verhältnis dieser Geschwindigkeiten bestimmt. Da die Oberflächengeschwindigkeit der üblicherweise um Umlenkrollen geführten Trägeibahn von ihrer Dicke äbhängt und sich die für 35 die Oberflächengeschwindigkeit maßgebende Dicke mit dem Aufoadeln einer vorausgehenden Vliesschicht ändert, muß bei einer Erfassung der Umlaufgeschwindigkeit der Trägerbahn für die Steuerung der Fördergeschwindigkeit des Walzenabzuges eine solche Dickenänderung berücksichtigt werden, um gleichbleibende Spannungsverhältnisse in dem Vliesbandtrum zwischen dem Walzenabzug und der Trägerbahn sicherzustellen. Eine solche Zugspannungssteuerung führt allerdings nur dann zum gewünschten Ergebnis, wenn die vorhandenen 40 Eigenspannungen des Vliesbandes begrenzt werden können. Aus diesem Grunde muß für einen weitgehenden Ausgleich der in der Vliesrolle herrschenden und beim Abwickelvorgang auftretenden, sehr unterschiedlichen Spannungen gesorgt werden, und zwar durch das Vorsehen wenigstens einer freien Durchhangstrecke zwischen der Abwickeleinrichtung und der Besäumeinrichtung. Um in besonderen Fällen störende Spannungen durch das Eigengewicht des Vlieses im Bereich der Durchhangstrecke vermeiden zu können, können auch mehrere kleinere 45 Durchhangstrecken vorgesehen werden. Die freie Durchhangstrecke darf allerdings die für die Beschneidung notwendige Vliesbandspannung nicht gefährden, so daß der Besäumeinrichtung ein Zubringerförderer zugeordnet werden muß, zwischen dem und dem nachgeordneten Walzenabzug eine durch das Verhältnis ihrer Fördergeschwindigkeiten bestimmte Zugspannung auf das Vliesband aufgebracht werden kann. Wird die Fördergeschwindigkeit des Walzenabzuges zufolge einer Änderung der Oberflächengeschwindigkeit der Trägerbahn 50 geändert, so muß selbstverständlich auch die Fördergeschwindigkeit des Zubringerförderers in dem gegebenen Verhältnis nachgeführt werden.
Damit das Eigengewicht des Vliesbandes im Bereich der freien Durchhangstrecke aufgrund eines sich ändernden Durchhanges nicht zu neuen Unregelmäßigkeiten im Spannungsaufbau führen kann, empfiehlt es sich, den Durchhang des Vliesbandes im Bereich der freien Durchhangstrecke durch eine Steuerung der 55 Abwickelgeschwindigkeit der Abwickeleinrichtung zu regeln, so daß der Durchhang in einem vorgegebenen Bereich gehalten wird. Ändert sich die Oberflächengeschwindigkeit der Trägerbahn, so muß über die Regelung des Durchhanges auch die Abwickelgeschwindigkeit des Vliesbandes von der Vliesrolle entsprechend beeinflußt werden.
Die Einhaltung eines bestimmten Verhältnisses zwischen den Fördergeschwindigkeiten des Zubringeförderers 60 und des Walzenabzuges kann in einfacher Weise durch einen gemeinsamen Antrieb für den Zubringerförderer und den Walzenabzug sichergestellt werden, so daß zur Steuerung des Zubringerförderers und des Walzenabzuges lediglich der gemeinsame Antrieb angesteuert zu werden braucht, von dem die Antriebsbewegungen über -2-
AT 393 389 B entsprechende Übersetzungen abgeleitet werden, die bei Bedarf einstellbar sein können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum gleichsinnigen Aufbringen eines Vliesbandes auf eine bewegte Trägeibahn in einer schematischen Seitenansicht gezeigt
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum gleichsinnigen Aufbringen eines Vliesbandes (1) auf eine bewegte Trägerbahn (2) besteht im wesentlichen aus ein« Abwickeleinrichtung (3) für eine Vliesrolle (4) und einer Besäumeinrichtung (5) für das abgewickelte Vliesband (1), die zusammen mit der Abwickeleinrichtung (3) auf einem quer zur Trägerbahn (2) verfahrbaren Schlitten (6) gelagert sind. Dieser Schlitten (6) ist auf Führungsschienen (7) gelagert und kann über einen nicht dargestellten Antrieb entsprechend der Steigung der auf die endlos um Umlenkrollen (8) umlaufende Trägerbahn (2) aufgebrachten Vliesbandwindungen verfahren werden, so daß die einzelnen Vliesbandwindungen beispielsweise kantengenau aneinandergelegt werden. Der freie Längsrand der zuletzt auf die Trägerbahn (2) aufgebrachten Vliesbandwindung, an die eine neue Vliesbandwindung angelegt werden soll, wird zur Steuerung des Schlittenvorschubes über einen fotoelektrischen Abtastfühler (9) erfaßt, der quer zu der zuletzt aufgebrachten Vliesbandwindung hin- und hergehend üb« deren Längsrand bewegt wird.
Die Abwickeleinrichtung (3) für die Vliesrolle (4) weist eine aus zwei Rollen (10) gebildete Auflage für die Vliesrolle (4) und ein Abzugswalzenpaar (11) auf, das mit den Rollen (10) von einer gemeinsamen Antriebswelle (12) her über je einen Kettentrieb (13 und 14) angetrieben wird. Das aus dem Abzugswalzenpaar (11) auslaufende, abgewickelte Vliesband (1) durchläuft eine freie Durchhangstrecke (15), bevor es auf einen Zubringerförderer (16) mit einem umlaufenden Förderband (17) aufläuft, d« d« Besäumeinrichtung (5) unmittelbar vorgeordnet ist Da die Besäumeinrichtung (5), die mit seitlichen Messerscheiben (18) bestückt ist, zwischen dem Zubringerförderer (17) und einem Walzenabzug (19) liegt, kann in dem Vliesband (1) im Bereich der Besäumeinrichtung (5) eine entsprechende Zugspannung aufgebaut w«den, die eine wesentliche Voraussetzung für einen geraden Schnittverlauf darstellt. Zu diesem Zweck ist der Walzenabzug (19) mit einer entsprechend höh«en Fördergeschwindigkeit als der Zubringerförder« (16) anzutreiben, was durch ein Ableiten der Antriebsbewegungen von einem gemeinsamen Antrieb (20) unter Einhaltung vorgegebener Übersetzungsv«hältnisse sich«gestellt wird. Wie d« Fig. 1 entnommen w«den kann wird d« Zubringerförderer (16) über einen Kettentrieb (21) angetrieben, von dem der Antrieb für den Walzenabzug (19) über eine Kette (22) abgeleitet wird, die nicht nur den Walzenabzug (19) antreibt, sondern auch ein Förderband (23) zum Abführen der beim Besäumen anfallenden Längsrandstreifen des Vliesbandes.
Das aus dem Walzenabzug (19) auslaufende, besäumte Vliesband wird dann über eine Umlenkführung (24) auf die Trägerbahn (2) aufgebracht, und zwar wiederum unter Einhaltung einer bestimmten Zugspannung, um für das Vliesbandtrum (25) zwischen dem Walzenabzug (19) und der Trägerbahn (2) einen geraden Längsrandverlauf sicherzustellen. Diese Zugspannung des Vliesbandtrumes (25) wird durch eine Steuerung der Fördeigeschwindigkeit des Walzenabzuges (19) in Abhängigkeit von d« Geschwindigkeit der das Vliesbandtrum (25) aufnehmenden Trägerbahnoberfläche sichergestellt, indem zwischen der Umlaufgeschwindigkeit der Trägerbahn (2) und der Fördergeschwindigkeit des Walzenabzuges (19) unter Berücksichtigung der Dicke der Trägerbahn (2) ein bestimmtes Verhältnis vorgegeben und der Antrieb (20) entspechend angesteuert wird. Die Zugspannung des Vliesbandtrumes (25), die keiner unmittelbaren Messung zugänglich ist, kann dabei über den Abstandsverlauf des Vliesbandtrumes (25) gegenüber der Trägerbahn (2) im B«eich zwischen der Umlenkführung (24) und der Trägeibahn (2) bestimmt und für die Steuerung ausgenützt werden. Dieser Abstandsverlauf kann wiederum üb« einen berührungslos arbeitenden fotoelektrischen Abstandsfühl« (26) als Istwertgeber «faßt werden.
Der Durchhang d« freien Durchhangstrecke (15) soll in vorgegebenen Grenzen gehalten werden, um einen gleichbleibenden Einfluß des Eig«igewichtes des Vliesbandes auf die Vliesbandspannungen im Bereich der Durchhangstrecke (15) sicherzustellen. Zu diesem Zweck ist ein fotoelektrischer Abstandsfühler (27) zur Erfassung des Durchhanges vorgesehen, wobei d« mit diesem Fühl« (27) erfaßte Istwert des Durchhanges in einer Regeleinrichtung mit einem vorgegebenen Sollw«t verglichen wird, um im Falle ein« festgestellten Soll-Istwertdifferenz die Abwickelgeschwindigkeit der Abwickeleinrichtung (3) im Sinne eines Soll-Istwert-ausgleiches nachzuführen. Ändert sich die Fördergeschwindigkeit des Zubringerförderers (16) mit der Oberflächengeschwindigkeit der Trägerbahn (2), so greift diese Geschwindigkeitsänderung über die Durchhangerfassung mittels des Fühlers (27) auf die Drehzahl der Antriebswelle (12) für die Abwickeleinrichtung (3) durch.
Da nach einem Ausgleich von Eigenspannungen nach dem Abwickeln des Vliesbandes von der Vliesrolle (4) im Bereich der freien Durchhangstrecke (15) das Vliesband bis zum Aufbringen auf die Trägerbahn einer vorgegebenen, zumindest abschnittsweise steuerbaren Zugspannung unterworfen wird, die den sich sonst bemerkbar machenden Eigenspannungen überlagert wird, könn«i diese über die Vliesbandlänge unregelmäßig auftretenden Eigenspannungen keinen störenden Einfluß auf den Längsrandverlauf des besäumt«) Vliesbandes ausüben, so daß durch die vorgeschlagenen Maßnahmen tatsächlich ein kantengenaues Aneinanderlegen der einzelnen Vliesbandwindungen oder ein genaues Überlappen der einzelnen Vliesbandwindungen «reicht werden -3-

Claims (3)

  1. 5 AT 393 389 B kann. Die Abstimmung der einzelnen Fördergeschwindigkeiten aufeinander kann dabei in unterschiedlicher weise mit Hilfe bekannter Steuerungstechniken gewährleistet werden, so daß auf diese Steuerungstechniken nicht näher eingegangen wird. PATENTANSPRÜCHE 10 Ϊ: 1. Vorrichtung zum gleichsinnigen Aufbringen eines Vliesbandes auf eine bewegte Trägerbahn mit ein» 15 Abwickeleinrichtung für eine Vliesrolle, ein» Besäumeinrichtung für das abgewickelte Vliesband und einem der Besäumeinrichtung nachgeordneten Walzenabzug zum Spannen des Vliesbandes im Bereich der Besäumeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abwickeleinrichtung (3) und einem der Besäumeinrichtung (5) vorgeordneten Zubringerförderer (16) wenigstens eine freie Durchhangstrecke (15) für das äbgewickelte Vliesband (1) vorgesehen ist und daß die in einem vorgegebenen Verhältnis zueinander 20 stehenden Fördergeschwindigkeiten des Zubringerförderers (16) und des Walzenabzuges (19) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der das Vliesband (1) aufnehmenden Trägerbahnoberfläche zum Aufbringen einer bestimmten Zugspannung auf das Vliesbandtrum (25) zwischen dem Walzenabzug (19) und der Trägerbahn (2) steuerbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchhang des Vliesbandes (1) im Bereich der freien Durchhangstrecke (15) durch eine Steuerung der Abwickelgeschwindigkeit der Abwickeleinrichtung (3) regelbar ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringerförderer (16) und der 30 Walzenabzug (19) einen gemeinsamen Antrieb (20) aufweisen. 35 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4- v
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