AT394138B - Feuerwehrfahrzeug mit einer ausruestungskabine - Google Patents

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AT394138B
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

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Description

AT 394 138 B
Die Erfindung betrifft ein Feuerwehrfahrzeug, mit einer auf einem Fahrgestellrahmen angeordneten Ausrüstungskabine zur Aufnahme von Geräten und bzw. oder Feuerlöschmitteln und dgl. sowie eine Fahrerkabine und mit Fachböden bzw. Tragrahmen zur Aufnahme von Geräten und bzw. oder Löschmitteln, die gegenüber der Ausrüstungskabine und bzw. oder der Fahieikabine und bzw. oder dem Fahrgestellrahmen verstellbar sind.
Die derzeit bekannten Einsatzfahrzeuge weisen eine Ausrüstungskabine auf, die meist als Fachwerkrahmen ausgebildet ist und in die Aufnahmeflächen für die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände, beispielsweise Fachbretter, Laden und dgl. an entsprechender Stelle eingebaut werden. Es ist in diesem Zusammenhang auch bekannt, gewisse Einrichtungsteile, wie beispielsweise Feuerlöschpumpen, auf schwenkbaren Einschüben zu befestigen, um sie bei Bedarf rasch aus der Ladeflächenhöhe des Einsatzfahrzeuges in den Bereich der Fahrbahn verbringen zu können. Verschiedene Fahrzeuge für unterschiedliche Ausrüstungen erfordern meist für jedes da- zu produzierenden Einsatzfahrzeuge eine Detailkonstruktion der Ausrüstungskabinen. Dies erfordert einen beträchtlichen Aufwand an Konstruktionsarbeit und Kosten.
Weiters sind bereits Einsatzfahrzeuge bekannt, die aus normalen Lastfahrzeugen bestehen, auf die je nach Bedarf entsprechende modulartig ausgebildete Ausrüstungscontainer aufgeladen werden. Derartige Fahrzeuge werden derzeit von der Anmelderin unter der Bezeichnung "Universalfahrzeug Kobra" gebaut und vertrieben.
Weiters ist es durch die Anmelderin bekannt, gemäß DE-PS 25 10 685 in herkömmlicher Art aufgebaute Einsatz- bzw. Feuerwehrfahrzeuge mit einem Kran, einem Container mit Komplettausrüstungen für Spezialeinsätze, beispielsweise Öleinsatz, Schaummitteleinsatz, Waldbrand, Erdbeben und dgl. zu versehen. Die derart vorbereiteten Container werden je nach Einsatzart mittels Kran auf dem Rüstfahrzeug verladen und zur Einsatzstelle mitgenommen. Bei abseits der Straßen liegenden Einsatzstellen können diese Container auch mittels Luftfahrzeugen, insbesondere Hubschraubern, zur Einsatzstelle verbracht werden. Diese bekannten Einsatzfahrzeuge haben sich in der Praxis an sich bewährt. Es konnte jedoch bisher nicht in allen Fällen eine den jeweiligen Anforderungen gerecht werdende Lösung angeboten werden.
Aus der DE-OS 35 17 290 der gleichen Anmelderin ist es bereits bekannt, Fachböden bzw. Tragrahmen zur Aufnahme von Geräten und bzw. oder Löschmitteln zu verwenden die gegenüber der Ausrüstungskabine bzw. dem Fahrgestellrahmen verstellbar sind. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Verbindung der Fachböden bzw. Tragrahmen mit den Türanordnungen nicht allen gewünschten Einsatzfällen gerecht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feuerwehrfahrzeug zu schaffen, welches mit einem Standardaufbau hinsichtlich der Fahrerkabine und der Ausrüstungskabine versehen werden kann und das mit den für die unterschiedlichen Einsatzfahrzeuge notwendigen Ausrüstungsgegenständen rasch und kostengünstig ausgerüstet werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Ausrüstungskabine Ausrüstungskästen umfaßt, die im Bereich der Seitenwände des Feuerwehrfahrzeuges mit einer Türanordnung, z. B. mit einem Rolladen oder einer Schwenktür ausgsstattet sind und daß in einem Ausrüstungskasten mindestens eine Lagervorrichtung mit einer Schwenkachse angeordnet ist, um welche ein Fachboden oder Tragrahmen verschwenkbar ist und daß die Schwenkachse der Lagervonichtung vertikal zu einer durch den Fahrgestellrahmen bestimmten Ladeebene ausgerichtet ist und daß die Schwenkachse benachbart zu einer der senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufenden Seitenwände oder Steher des Ausrüstungskastens angeordnet ist. Durch eine derartige Ausbildung der Ausrüstungskabine ist es nunmehr möglich, in Ausrüstungskästen auch jene Teile zu lagern, die sonst aus dem Inneren des Feuerwehrfahrzeuges nur schwer zu entnehmen wären. Dadurch können sowohl die Kosten als auch das Gewicht des Feuerwehrfahrzeuges an die jeweils notwendige Ausrüstung angepaßt insbesondere gesenkt werden. Dadurch, daß die Türanordnung nunmehr unabhängig von den Fachböden bzw. Tragrahmen angeordnet ist, ist eine freizügige Anordnung derselben innerhalb der Ausrüstungskabine möglich. Dadurch, daß nunmehr nur ein Fachboden bzw. Tragrahmen gegenüber einem Ausrüstungskasten des Feuerwehrfahrzeuges verstellt wird, kann das Ausmaß der Ausschwenkbarkeit und somit die über die Fahrzeugumgrenzung vorstehende Länge derselben in Abhängigkeit von den auf diesen gelagerten Ausrüstungsteilen und somit an unterschiedliche Bedürfnisse einfach angepaßt werden. Dazu kommt, daß der Kraftaufwand für das Verschwenken erleichtert wird. Überraschend ist jedoch, daß durch diese Ausbildung nunmehr die Zugänglichkeit zu den auf den einzelnen Fachböden bzw. Tragrahmen angeordneten Gerätschaften erheblich erleichtert wird. Überdies wird durch das seitliche Ausschwenken der Fachböden bzw. Tragrahmen ein Freiraum im Ausrüstungskasten geschaffen, der die Zugänglichkeit zu den zur Fahrzeugmitte hinter den Fachböden bzw. Tragrahmen angeordneten Geräten bzw. Ausrüstungen erleichtert. Dies vor allem auch dadurch, daß der Freiraum im Ausrüstungskasten durch den Feuerwehrmann nunmehr begangen werden kann und damit die Greiftiefe zu den hinter den Fachböden und Tragrahmen angeordneten Geräten bzw. Ausrüstungen verringert wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lagervorrichtung der Fachböden bzw. Tragrahmen durch eine in einer parallel zum Fahrgestellrahmen verlaufenden Ebene angeordnete Parallelogrammhebelanordnung gebildet ist. Durch die Ausbildung der Lagervorrichtung und der Anordnung deren Schwenkachse im Bereich der Steher der Türanordnung ist es nunmehr möglich, den Fachboden bzw. Tragrahmen aus einer im Fahrzeug befindlichen Ruhestellung um bis zu 180 Grad herauszuschwenken.
Weiters ist es aber auch möglich, daß in einem Ausrüstungskasten mehrere Fachböden bzw. Tragrahmen mit ihren Lagervorrichtungen um jeweils eigene voneinander distanziert angeordnete Schwenkachsen verdrehbar gelagert sind, wodurch die Bewegungsbahn jedes einzelnen Fachbodens bzw. Tragrahmens jeweils für sich festgelegt -2-
AT 394 138 B werden kann und die Belastung der einzelnen Schwenkachsen auch wenn auf den Fachböden bzw. Tragrahmen schwere Gegenstände gelagert sind, in Grenzen gehalten werden können.
Von Vorteil ist es hierbei, wenn die Schwenkachsen mehrere übereinander angeordneter Fachböden bzw. Tragrahmen in Fahrtrichtung oder quer dazu gegeneinander versetzt angeordnet sind, da durch die Verwendung jeweils eigener Schwenkachsen für die Fachböden bzw. Tragrahmen diese gleichzeitig auch zur Höhenverstellung derselben herangezogen werden können.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Schwenkachsen von übereinander angeordneten Fachböden bzw. Tragrahmen abwechselnd im Bereich der quer zur Fahrtrichtung voneinander distanzierten Innenwand und Seitenwand des Ausrüstungskastens angeordnet sind, da dadurch die Zugänglichkeit zu den einzelnen Fachböden bzw. Tragrahmen insofern noch erleichtert werden kann, als jeder derselben nach einer anderen Seite bezogen auf die Türöffnung herausgeschwenkt werden kann und jeder der Fachböden bzw. Tragrahmen daher von unten ohne Behinderung durch den anderen Fachboden bzw. Tragrahmen zugänglich ist
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln des Fachbodens bzw. Tragrahmens mit dem Ausrüstungskasten vorgesehen ist, da dadurch in einfacher Weise sichergestellt ist, daß jeweils nur der gewünschte Fachboden bzw. Tragrahmen verstellt werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß mehrere mit jeweils einer eigenen unabhängigen Verriegelungsvorrichtung versehene Fachböden bzw. Tragrahmen im Ausrüstungskasten übereinander angeordnet sind, wodurch trotz Anordnung von mehreren Fachböden bzw. Tragrahmen übereinander gegebenenfalls sogar auf einer diesen gemeinsamen Schwenkachse eine unabhängige Verstellung jedes einzelnen derselben erreicht wird.
Hierbei ist es mit Vorteil möglich, wenn in jedem Ausrüstungskasten auf der Schwenkachse der Lagervorrichtung übereinander mehrere Fachböden bzw. Tragrahmen unabhängig voneinander verschwenkbar gelagert sind, da dadurch auch in den einzelnen Ausrüstungskästen die Zugänglichkeit zu den übereinander angeordneten Ausrüstungsteilen wesentlich verbessert werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Lagervorrichtung mit einer Höhenverstellvorrichtung für den Fachboden bzw. den Tragrahmen verbunden ist, wodurch die Zugänglichkeit auch noch insofern erleichtert wird, als der Fachboden bzw. Tragrahmen in die jeweils gewünschte Entnahmehöhe verstellt werden kann.
Von Vorteil ist es hierbei, wenn eine Hubhöhe der Höhenverstellvorrichtung in etwa einer Distanz zwischen der Aufstandsfläche und dem in Ruhelage befindlichen Fachboden bzw. dem Tragrahmen entspricht, da dadurch, wenn es gewünscht ist, auf den Fachboden bzw. Tragrahmen angeordnete Gegenstände bis auf die Aufstandsfläche der Räder abgesenkt werden können. So können beispielsweise Ausrüstungsgegenstände die mit Laufrollen versehen sind auf die Radaufstandsebene abgesenkt und am Boden frei verfahren werden.
Nach einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die Höhenverstellvorrichtung eine im wesentlichen vertikale Führungsbahn z. B. Führungssäule und Höhenverstellvorrichtungen aufweist und daß die Lagervorrichtungen die die Schwenkachsen lagern mit den Höhenverstellvorrichtungen gekuppelt und mit diesen entlang der Führungsbahn verschiebbar sind, wodurch eine starr befestigte spielfreie Führung für Fachböden bzw. Tragrahmen die schwere Gegenstände lagern erzielt werden kann und trotzdem die Verschwenkung derselben beibehalten wird.
Weiters ist es auch möglich, daß mehrere Ausrüstungskästen in einer Ausrüstungskabine in Längsrichtung des Fahrgestellrahmens hintereinander angeordnet sind. Dadurch kann das Einsatzfahrzeug in mehrere kleinere Aufnahmeeinheiten für die Ausrüstung unterteilt werden, wodurch mit einfacher gestalteten und kostengünstigeren Türenanordnungen das Auslangen gefunden werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Ausrüstungskasten über eine Höhenverstell-vorrichtung aus einer am Fahrgestellrahmen befindlichen Ruhestellung in eine Arbeitsstellung höhenverstellbar ist, wodurch der Aufwand für die Höhenverstellung der Fachböden bzw. Tragrahmen insofern reduziert werden kann, da mit einer Höhenverstellvorrichtung gleichzeitig mehrere Fachböden bzw. Tragrahmen in eine günstige Entnahmehöhe verbracht werden können.
Weiters ist es aber auch möglich, daß die Höhenverstellvorrichtung in einer in etwa senkrecht zum Fahrgestellrahmen und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Ebene angeordnete Schwenkhebel einer Parallelogrammhebelanordnung umfaßt, wodurch die Belastung im Bereich'der Schwenkachsen der Lagervorrichtung herabgesetzt und eine annähernd geradlinige Bewegung des Fachbodens bzw. Tragrahmens erreicht werden kann.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Lagerstelle der Schwenkhebel etwa in Längsmitte eines sich in Ruhestellung befindlichen Ausrüstungskastens angeordnet ist, da dadurch auch seitlich neben der Türöffnung vorhandene Bereiche zur Aufbewahrung von Ausrüstungsgegenständen herangezogen werden können.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert
Es zeigen:
Fig. 1 ein Einsatzfahrzeug mit einer Ausrüstungskabine in der erfindungsgemäß ausgebildete Fachböden bzw. Tragrahmen angeordnet sind, in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Ausrüstungskasten der Ausrüstungskabine in Seitenansicht;
Fig. 3 den Ausrüstungskasten bei herausgeschwenktem Fachboden bzw. Tragrahmen, in Stimansicht, geschnitten, gemäß den Linien (ΠΧ-ΠΙ) in Fig. 2; -3-
AT 394 138 B
Fig. 4 eine Ausführungsvariante einer Ausrüstungskabine mit mehreren darin angeordneten Fachböden bzw. Tragrahmen in Seitenansicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 5 die Ausrüstungskabine nach Fig. 4 in Draufsicht, geschnitten, gemäß den Linien (V-V) in Fig. 4;
Fig. 6 die Ausrüstungskabine nach Fig. 4 und 5 in Stimansicht und schematisch angedeuteten unterschiedlichen Höhenlagen relativ zur Radaufstandsebene;
Fig. 7 die Verriegelungsvorrichtung des Tragrahmens nach Fig. 2 und 3 im Schnitt, gemäß den Linien (VII-νΠ) in Fig. 3;
Fig. 8 eine Ausrüstungskabine mit mehreren relativ zu dieser höhenverstellbaren Gerätekästen, in Seitenansicht und vereinfachter schematischer Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Feuerwehrfahrzeug (1) dargestellt, welches einen Fahrgestellrahmen (2) aufweist, der über Räder (3) auf einer Radaufstandsebene abgestützt ist. Der Fahrgestellrahmen (2) mit seiner Ladeebene (4) lagert eine Fahrerkabine (5) unter der sich ein Motor (6) befindet und eine Ausrüstungskabine (7). Auf dem von der Fahrerkabine (5) abgewendeten Ende des Fahrgestellrahmens (2) kann wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kran (8) montiert sein. Die Ausrüstungskabine (7) umfaßt mehrere Ausrüstungskästen (9, 10) und (11). Die Ausrüstungskästen (9) bis (11) sind jeweils mit einer Türanordnung (12) beispielsweise wie beim Ausrüstungskasten (10) ersichtlich mit einem Rolladen (13) versehen, mit welchen Türöffnungen (14), die durch Steher (15,16) begrenzt sind verschlossen werden können. Im Inneren der Ausrüstungskästen (9) bis (11) sind Ausrüstungsgegenstände, wie Schaummittelkanister (17), ein Schaumrohr (18) eine Kabeltrommel (19) sowie sonstige Geräte (20) angeordnet.
In den Ausrüstungskästen (9, 11) ist weiters ein Gerät (21) zur Stromerzeugung und ein Gerät (22) mit einem Hydraulikantrieb für Spreizer und Schere untergebracht. Beide Geräte (21) und (22) sind auf Tragrahmen (23, 24) gelagert.
In Fig. 2 und 3 ist ein Ausrüstungskasten (25) gezeigt, indem das Gerät (21) zur Stromerzeugung auf dem Tragrahmen (23) angeordnet ist. Dieser Tragrahmen umfaßt einen Fachboden (26) der mit einer Lagervorrichtung (27) bewegungsverbunden ist. Im Bereich dieser Lagervorrichtung (27) ist der Fachboden (26) um eine Schwenkachse (28) verdrehbar gelagert. Dazu ist in einer Trägerplatte (29) und in einem Tragarm (30) ein Lagerzapfen (31) angeordnet. Die Lagervorrichtung (27) weist eine Bohrung (32) auf, die einen Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen einen Außendurchmesser der Lagerzapfen (31) entspricht. In einem Holm (33) des Fachbodens (26) ist eine Verriegelungsvorrichtung (34) angeordnet. Von dieser ist ein Betätigungshebel (35) sowie ein Verriegelungszapfen (36) zu ersehen. Die Funktion dieser VerriegelungsVorrichtung ist anhand der Darstellung in Fig. 7 näher erläutert.
Die Trägerplatte (29) ist im Ausrüstungskasten (25) bzw. in der Ausrüstungskabine (7) befestigt. Gleiches gilt für den Tragarm (30). Weiters ist die Trägerplatte (29) mit aufgekanteten Blechteilen (37, 38) versehen, die einen Anschlag für den Holm (33) bzw. den Verriegelungszapfen (36) bilden.
Wie besser aus der Darstellung in Fig. 3 zu ersehen ist, kann der Fachboden (26) aus der in strichlierten Linien gezeichneten Stellung durch Verschwenken um die Schwenkachse (28) in die in vollen Linien gezeichnete außerhalb einer Seitenwand (39) des Fahrzeuges befindliche Stellung verschwenkt werden. Dies erfolgt dadurch, daß der Verriegelungszapfen (36) mit dem Betätigungshebel (35) - Fig. 2 - in Richtung auf die Schwenkachse (28) soweit zurückgezogen wird, daß er hinter dem Blechteil (38) zurücktritt, worauf der Fachboden (26) in die in vollen Linien gezeichnete Stellung verschwenkt werden kann, worauf der Holm (33) an einem Blechteil (40) anliegt, und gegenüber einem Blechteil (41) mit dem Verriegelungszapfen (36) in der ausgeschwenkten Stellung verriegelt werden kann. Dadurch wird das üblicherweise schwere Gerät (21) zur Stromerzeugung mit dem Tragrahmen (23) in eine zur Entnahme günstige Position verstellt, sodaß es an beiden Stirnseiten von den Einsatzkräften erfaßt und auf die Aufstandsfläche des Fahrzeuges abgesetzt werden kann.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine andere Ausführungsvariante von Tragrahmen (42) bis (44) gezeigt. Diese sind in einem Ausrüstungskasten (45) einer Ausrüstungskabine (7) eines Feuerwehrfahrzeuges (1) angeordnet. Jeder der Tragrahmen (42) bis (44) besteht aus einem Fachboden (26). Der Tragrahmen (44) ist über eine eigene Lagervorrichtung (27) im Ausrüstungskasten (45) gelagert. Die Tragrahmen (42, 43) sind jeweils über eigene Lagervorrichtungen (27) mit dem Ausrüstungskastens (45) verbunden. Wie am besten aus Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, sind Schwenkachsen (46) bis (48) der Tragrahmen (42) bis (44) sowohl quer zur Fahrzeuglängsrichtung als auch parallel dazu versetzt zueinander angeordnet. So sind die Schwenkachsen (47, 48) im Bereich einer Seitenwand (49) des Ausrüstungskastens (45) angeordnet, während die Schwenkachse (46) im Bereich der dieser gegenüberliegenden Seitenwand (50) angeordnet ist. Zudem sind die Schwenkachsen (46, 47) quer zur Fahrzeuglängsrichtung versetzt angeordnet um den zur Verfügung stehenden Innenraum des Ausrüstungskastens (45) vollständig für die Unterbringung von Geräten (20) bis (22) nutzen zu können. Die Versetzung der Schwenkachse (48) näher zu einer Innenwand (52) des Ausrüstungskastens (45) bewirkt dagegen, daß auf dem Fachboden (26) des Tragrahmens (42) die Geräte (22) höher bauen können und trotzdem im dahinterliegenden Raum beispielsweise eine Kettensäge (53) und Kunststoffbehälter (54) auf dem Fachboden (26) des mittleren Tragrahmens (43) angeordnet werden können. Auf dem Fachboden (26) des obersten Tragrahmens (44) sind Wasserarmaturen (55) angeordnet.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, können durch die versetzte Anordnung der Schwenkachsen (46) bis (48) die einzelnen Tragrahmen (42) bis (44) ohne gegenseitige Behinderung in eine Stellung gebracht werden, -4-
AT 394 138 B in der eine Entnahme von Gegenständen aus allen Fachböden (26) der verschiedenen Tragrahmen (42) bis (44) möglich ist. Wie ersichtlich wird dabei so vorgegangen, daß üblicherweise auf dem der Ladeebene (4) nächstlie-genden Tragrahmen die Ausrüstungsgegenstände bzw. Geräte (20) bis (22) mit hohem Gewicht und in den darüberliegenden Tragrahmen solche mit geringerem Gewicht angeordnet werden.
Desweiteren ist in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, daß der gesamte Ausrüstungskasten (45) über eine Höhenverstellvorrichtung (56) aus der in Fig. 6 gezeigten am Fahrgestellrahmen (2) befindlichen Ruhestellung in die mit strichlierten Linien angedeutete Arbeitsstellung in Richtung der Radaufstandsebene abgesenkt werden kann. Die Höhenverstellvorrichtung (56) umfaßt hierzu Schwenkhebel (57,58) von welchen ein Ende in den Lagerstellen (59) am Fahrgestellrahmen (2) und deren anderes Ende in Lagerstellen (60) am Ausrüstungskasten (45) verschwenkbar gelagert ist. Der Schwenkhebel (57) ist darüber hinaus mit einem Schwenkantrieb (61) gelenkig verbunden, der seinerseits am Fahrgestellrahmen (2) gelenkig abgestützt ist. Durch eine Verstellung des Schwenkantriebes (61) ist es über die Verschwenkung der Schwenkhebel (57, 58) möglich, den Ausrüstungskasten (45) vom Fahrgestellrahmen (2) in die strichlierte näher der Radaufstandsebene befindliche Position abzustellen. Dadurch wird zusätzlich der Vorteil erreicht, daß neben der erleichterten Zugänglichkeit durch das Herausschwenken der Geräte (20) bis (22) aus dem Ausrüstungskasten (45) auch die Entnahme an die gewünschten Anforderungen bei den verschiedenen Einsatzverbänden wie beispielsweise der Feuerwehr angepaßt werden können. Nachdem üblicherweise die Ausrüstungskästen (45) in einem Abstand von der Radaufstandsebene von ca. 1200 mm angeordnet sind und die Höhe zum Hochheben von schweren Geräten bevorzugt von 500 bis 700 mm liegt ist es mit dieser Höhenverstellvorrichtung (56) möglich, zumindest die schweren Geräte (20, 21) zur Erzeugung von Strom bzw. Hydraulikaggregate in diese günstige Entnahmehöhe zu verbringen.
In Fig. 7 ist die Verriegelungsvorrichtung (34) in größerem Maßstab dargestellt. Diese Verriegelungsvorrichtung (34) ist im Inneren des Holms (33) angeordnet. Der Verriegelungszapfen (36) verläuft parallel zur Längsrichtung des Holmes (33) und ist im Bereich seines den Betätigungshebel (35) zugewandten Endes mit einer Stützplatte (62) verschweißt. Auf dieser Stützplatte (62) stützt sich eine Feder (63) ab, deren gegenüberliegendes Ende sich an einem Führungsrohr (64) der Lagervonichtung (27) abstützt. Die Stützplatte (62) ist mit einem Übertragungsgestänge (65) bewegungsverbunden. Das Übertragungsgestänge (65) ist mit einem Vorsprung (66) versehen, der in eine Ausnehmung (67) des um eine Achse (68) verschwenkbaren Betätigungshebels (35) eingreift. Durch die Feder (63) wird nun der Verriegelungszapfen (36) und der Betätigungshebel (35) in der in vollen Linien gezeichneten Stellung gehalten. In dieser Stellung fixiert der Verriegelungszapfen (36) den Holm (33) zwischen dem als Anschlag für den Holm (33) wirkenden Blechteil (40) und als Anschlag für den Verriegelungszapfen (36) dienenden Blechteil (41). Zum Entriegeln wird der Betätigungshebel (35) aus der in vollen Linien gezeichneten Stellung in die mit strichlierten Linien gezeichnete Stellung verschwenkt, wodurch der Verriegelungszapfen (36) ebenfalls aus der in vollen Linien in die in strichlierten Linien gezeichnete Stellung innerhalb des Holms (33) zurückgezogen und damit die Bewegung des Holms (33) und des Tragrahmens (42) zur Verschwenkung um die Schwenkachse (28) in Richtung eines Pfeiles (69) freigegeben wird. Die massive und doch platzsparende Ausführung der Verriegelungsvorrichtung (34) ermöglicht somit auch Geräte mit hohen Gewichten in den Ausrüstungskästen (45) entsprechend sicher zu verankern.
In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsvariante einer Ausrüstungskabine (70) gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Tragrahmen (71) sowie ein Fachboden (72) vorgesehen. Der Tragrahmen (71) mit seinem Fachboden (26) und ein Tragrahmen (73) mit seinem Fachboden (72) sind mit einer Lagervorrichtung (74, 75) bewegungsverbunden. Die Lagervorrichtung (74) bzw. (75) ist entlang einer, beispielsweise durch Führungssäulen gebildeten Führungsbahn (76) verschiebbar gelagert. Die Lagervorrichtung (74) bzw. (75) ist jeweils mit einer eigenen Höhenverstellvorrichtung (77, 78) gekoppelt. Die Lagervorrichtung (74) weist weiters eine vertikale Schwenkachse (79) auf, um die der Fachboden (26, 72) bzw. der Tragrahmen (71, 73) verschwenkbar ist. Durch Verschwenkung um die Schwenkachse (79) kann der Tragrahmen (71, 73) bzw. der Fachboden (26, 72) aus dem Inneren des Ausrüstungskastens (45) in die in vollen Linien gezeichnete Stellung ausgeschwenkt werden, worauf sie mit den Höhenverstellvorrichtungen (77, 78) aus den in vollen Linien gezeichneten Stellungen in die mit strichpunktierten bzw. strichlierten Linien gezeigten Stellungen in Richtung der Radaufstandsebene abgesenkt werden können. Dadurch wird die Entnahme von Ausrüstungsgegenständen aus dem Ausrüstungskasten (45) erleichtert.
Bei entsprechender Ausbildung des Fachbodens (72) bzw. des Tragrahmens (73) ist es weiters möglich, nur den Tragrahmen (73) abzusenken, wobei nach Abnehmen der Gerätschaften dieser Tragrahmen (73) als Aufstieg dienen kann, um die auf dem Fachboden (26) des ausgeschwenkten Tragrahmens (71) lagernden Ausrüstungsgegenstände leichter entnehmen zu können.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß die Türanordnungen (12), die den verschiedenen Tragrahmen (23, 24; 42-44; 71, 73) vorgeordnet sind, durch Rolläden, wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt, Schwenktüren (80), wie beispielsweise in Fig. 8 gezeigt, oder selbstverständlich auch Schiebetüren, Klapptiiren oder dgl. gebildet werden können.
Desweiteren ist es auch möglich, in einer Ausrüstungskabine ohne quer zur Längsrichtung des Fahrgestellrahmens verlaufende Trennwände mehrere in unterschiedlichen Höhen und mit in unterschiedlichen Abständen quer zur Längsachse des Fahrgestellrahmens angeordneten Schwenkachsen versehene Tragrahmen anzuordnen.
Dabei ist es auch möglich, daß, wie beispielsweise in Fig. 5 anhand des Tragrahmens (44) gezeigt, dieses -5-

Claims (15)

  1. AT 394 138 B um einen Winkel von 135 Grad zu verschwenken. Bei Verwendung von gekröpften Tragarmen ist es unter Umständen auch möglich, den Schwenkwinkel auf nahezu 180 Grad zu vergrößern. Die Arretierung bei dieser weiteren Schwenkstellung des Tragrahmens (44) kann mittels der schematisch angedeuteten Blechteile (40,41) und den zwischen diesen einschiebbaren Verriegelungszapfen (36) erfolgen. Zum Positionieren des Tragrahmens (44) in der 90 Grad-Schwenkstellung - mit vollen Linien gezeichnet - dienen ebenfalls Blechteile (81), zwischen welchen der Verriegelungszapfen (36) einrastet. Der Tragrahmen (44) kann daher in zumindest 3 Stellungen in seiner Lage arretiert werden, sodaß ein Entnehmen von Geräten bzw. Ausrüstungsteilen in einer gesicherten Stellung der Tragrahmen.möglich ist. PATENTANSPRÜCHE 1. Feuerwehrfahrzeug, mit einer auf einem Fahrgestellrahmen angeordneten Ausrüstungskabine zur Aufnahme von Geräten und bzw. oder Feuerlöschmitteln und dgl. sowie einer Fahrerkabine und mit Fachböden bzw. Tragrahmen zur Aufnahme von Geräten und bzw. oder Löschmitteln, die gegenüber der Ausrüstungskabine und bzw. oder der Fahrerkabine und bzw. oder dem Fahrgestellrahmen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrüstungskabine (7, 70) Ausrüstungskästen (9, 10, 11, 25, 45) umfaßt, die im Bereich der Seitenwände (39) des Feuerwehrfahrzeuges (1) mit einer Türanordnung (12), z. B. mit einem Rolladen (13) oder einer Schwenktür (80) ausgestattet sind und daß in einem Ausrüstungskasten (9, 10, 11, 25, 45) mindestens eine Lagervorrichtung (27, 74, 75) mit einer Schwenkachse (28, 46 bis 48, 79) angeordnet ist, um welche ein Fachboden (26, 72) oder Tragrahmen (23, 24, 42 bis 44, 71, 73) verschwenkbar ist und daß die Schwenkachse (28, 46 bis 48, 79) der Lagervorrichtung (27, 74, 75) vertikal zu einer durch den Fahrgestellrahmen (2) bestimmten Ladeebene (4) ausgerichtet ist und daß die Schwenkachse (28,46 bis 48, 79) benachbart zu einer der senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufenden Seitenwände (49, 50) oder Steher (15, 16) des Ausrüstungskastens (9, 10, 11, 25, 45) angeordnet ist.
  2. 2. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung (27, 74, 75) der Fachböden (26, 72) bzw. Tragrahmen (23, 24, 42 bis 44, 71, 73) durch eine in einer parallel zum Fahrgestellrahmen (2) verlaufenden Ebene angeordnete Parallelogrammhebelanordnung gebildet ist.
  3. 3. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ausrüstungskasten (45) mehrere Fachböden (26) bzw. Tragrahmen (42 bis 44) mit ihren Lagervorrichtungen (27) um jeweils eigene voneinander distanziert angeordnete Schwenkachsen (46 bis 48) verdrehbar gelagert sind.
  4. 4. Einsatzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (46 bis 48) mehrerer übereinander angeordneter Fachböden (26) bzw. Tragrahmen (42 bis 44) in Fahrtrichtung oder quer dazu gegeneinander versetzt angeoidnet sind.
  5. 5. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (46 bis 48) von übereinander angeordneten Fachböden (26) bzw. Tragrahmen (42 bis 44) abwechselnd im Bereich der quer zur Fahrtrichtung voneinander distanzierten Innenwand (52) und Seitenwand (39) des Ausrüstungskastens (9,10, 11, 25, 45) angeordnet sind.
  6. 6. Einsatzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung (34) zum Verriegeln des Fachbodens (26, 72) bzw. Tragrahmens (23, 24, 42 bis 44, 71, 73) mit dem Ausrüstungskasten (9,10,11, 25, 45) vorgesehen ist.
  7. 7. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit jeweils einer eigenen unabhängigen Verriegelungsvorrichtung (34) versehene Fachböden (26, 72) bzw. Tragrahmen (23, 24, 42 bis 44, 71, 73) im Ausrüstungskasten (9, 10,11, 25, 45) übereinander angeordnet sind.
  8. 8. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Ausrüstungskasten (45) auf der Schwenkachse (79) der Lagervorrichtung (74, 75) übereinander mehrere Fachböden (26, 72) bzw. Tragrahmen (71,73) unabhängig voneinander verschwenkbar gelagert sind.
  9. 9. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung (74, 75) mit einer Höhenverstellvorrichtung (77, 78) für den Fachboden (26) bzw. den Tragrahmen (71, 73) verbunden ist. -6- AT 394 138 B
  10. 10. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubhöhe der Höhenverstellvorrichtung (77,78) in etwa einer Distanz zwischen der Aufstandsfläche und dem in Ruhelage befindlichen Fachboden (26, 72) bzw. dem Tragrahmen (71, 73) entspricht.
  11. 11. Einsatzfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung (77, 78) eine im wesentlichen vertikale Führungsbahn (76) z. B. Führungssäulen und Höhenverstellvorrichtungen (77, 78) aufweist und daß die Lagervorrichtungen (74,75) die die Schwenkachsen (79) lagern mit den Höhenverstellvorrichtungen (77,78) gekuppelt und mit diesen entlang der Führungsbahn (76) verschiebbar sind.
  12. 12. Einsatzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausrüstungskästen (9, 10, 11, 25, 45) in einer Ausrüstungskabine (7, 70) in Längsrichtung des Fahrgestellrahmens (2) hintereinander angeordnet sind.
  13. 13. Einsatzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrüstungskasten (9, 10, 11, 25, 45) über eine Höhenverstellvorrichtung (56) aus einer am Fahrgestellrahmen (2) befindlichen Ruhestellung in eine Arbeitsstellung höhenverstellbar ist.
  14. 14. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung (56) in einer in etwa senkrecht zum Fahrgestellrahmen (2) und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Ebene angeordnete Schwenkhebel (57,58) einer Parallelogrammhebelanordnung umfaßt
  15. 15. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (59, 60) der Schwenkhebel (57, 58) etwa in Längsmitte eines sich in Ruhestellung befindlichen Ausrüstungskastens (45) angeordnet ist Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -7-
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