AT284031B - Bolzensetzgerät - Google Patents
BolzensetzgerätInfo
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- AT284031B AT284031B AT558868A AT558868A AT284031B AT 284031 B AT284031 B AT 284031B AT 558868 A AT558868 A AT 558868A AT 558868 A AT558868 A AT 558868A AT 284031 B AT284031 B AT 284031B
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
- B25C1/14—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Bolzensetzgerät EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> vorgesehen ist. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Bolzensetzgerätes ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. l ein Bolzensetzgerät mit verschlossener Ladeöffnung in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 dasselbe Gerät in abschussbereiter Stellung, Fig. 3 das Gerät nach dem Abschuss, Fig. 4 das Gerät im Schnitt A-B der Fig. 1, in grösserem Massstab, Fig. 5 das Gerät im Schnitt C-D der Fig.1, Fig.6 das Gerät im Schnitt E-F der Fig. 1. Das Bolzensetzgerät besteht aus einem Gerätegehäuse --1-- mit einem Griff --2-- und einer Öffnung-3-, die einer Kartusche --4-- den Zugang zum Kartuschenlager im Lauf--6-- EMI2.1 federbelasteten Abzuges --12-- gegen Spannung einer Feder --13-- zur Freigabe des Schlagbolzens --7-- bewegt werden kann. Im Lauf --6-- befindet sich ein Treibkolben --14-mit einer Zunge --14'-- als Hülsenauswerfer. Der Treibkolben wird durch die Treibgase der EMI2.2 Drehung des Sprengringes dessen eines Ende in die Fingerdurchbriiche lösbar eingeschoben werden kann. Die Finger-16-, die Auflauframpen-19-haben, greifen in Ausnehmungen-20des Führungsstückes --15-- ein, wobei die Ausnehmungen --20-- mit in Umfangsrichtung verlaufenden, rampenförmig nach aussen ansteigenden Aussparungen --21-- versehen sind, die bei nach vom aus dem Gehäuse--l-herausgezogenem Lauf-6-ein Lösen des Führungsstückes --15-- aus dem Lauf--6--erleichtern, derart, dass das Führungsstück--15--gegenüber dem EMI2.3 --21-- verdrehtBefestigungsbolzen. Zwecks axial begrenzt verschiebbarer Lagerung des Laufes-6-im Gehäuse-l-ist ein mittels einer Schraubendruckfeder --25-- belasteter Riegel --26-- mit einer Handhabe-27angeordnet. Der Riegel --26-- lagert in einer am Gehäuse --1-- angeschlossenen Kappe --28--, die ein Teil einer rinnenförmigen Wanne --29-- ist. Der Riegel --26-- greift durch einen Gehäusedurchbruch --30-- in ein Langloch --31-- des Laufes --6-- und ragt in den in den Fig. 1, 3 gezeichneten Stellungen in die Laufbohrung hinein, um auch als vorderer Begrenzungsanschlag für den Treibkolben --14-- zu dienen. Vom Riegel --26-- streben seitlich angeformte Nasen - ab, die mit Auflauframpen --3-- der Flanken des im Querschnitt etwa T-förmigen EMI2.4 Laufbohrung nach unten verschoben haben. Dadurch wird erreicht, dass bei Überbeanspruchung des Gerätes, d. h., bei zu starker Ladung, der Treibkolben--14--den Riegel--16--ohne die Gefahr EMI2.5 den Bauteil, in welchen der Befestigungsbolzen eingetrieben werden soll. Normalerweise wird aber nach dem Eintreiben des Bolzens und Absetzen des Gerätes vom Bauteil die in Fig. 3 gezeigte Stellung erreicht, in welcher die Federelemente-10, 10'- den Lauf-6- geringfügig nach vom geschoben haben und das Federelement --25-- den Riegel --26-- erneut in <Desc/Clms Page number 3> die Laufbohrung gedrängt hat, wonach durch Herausziehen des Laufes --6-- aus dem Gehäuse --l-- in seine vordere Endstellung, wobei gleichzeitig die Lade-und Hülsenauswerferöffnung --3-- freigegeben wird, der Treibkolben--14--zum Kartuschenlager--5--hin verschoben wird und die abgeschlossene Kartusche auswirft. In seiner rückwärtigen Stellung wird der Treibkolben --14-- bis zum erneuten Zünden einer neuen Kartusche durch einen Reibring --35-- gehalten. Gegenüber dem Lauflangloch --31--, welches bis nahe an das Kartuschenlager--5--reicht, sind EMI3.1 --29-- undTreibkolbens-14--. Ferner entspricht das Volumen der Expansionskammer --37-- etwa dem Gesamthubraum des Treibkolbens-14--. Am Gehäuse-l-ist ausserdem eine axial begrenzt verschiebbare Abdeckung --38-- zum wahlweisen Verschliessen der Lade- und Hülsenauswerfer- öffnung --3-- vorgesehen. Auf diese Weise erhält man ein Bolzensetzgerät, das vor dem Laden der Kartusche das Einstecken des einzutreibenden Befestigungsbolzens in das Führungsstück --15-- ermöglicht, woraus eine beträchtliche, höhere Sicherheit des Bedienenden beim Laden als bisher resultiert. Die gesamte Sicherheit des Gerätes, u. zw. gegen Verbrennungen durch ausströmende Treibladungsgase, wird noch durch die Anordnung einer abgeschlossenen Expansionskammer --37-- und einer Ladeöffnung- Abdeckung-38-beträchtlich erhöht. Dabei wird erfahrungsgemäss gleichzeitig eine beträchtliche Knalldämpfung erzielt, ohne den Wirkungsgrad des Gerätes zu mindern. Ferner ergeben die erfindungsgemäss ausgebildeten und angeordneten Finger für die im Lauf axial begrenzt verschiebbar gelagerte Führung bisher unerreichte kompakte und robuste Begrenzungsanschläge mit erfahrungsgemäss weitaus höherer Lebensdauer als der bekannte Riegel oder Schlüssel. PATENTANSPRÜCHE : 1. Bolzensetzgerät zum Eintreiben von Befestigungsbolzen, Nägeln od. dgl. in Bauwerksteile mittels der Treibladung einer am hinteren Ende eines Laufes in einem Kartuschenlager sitzenden Kartusche, deren Treibgase über einen im Lauf und mit seinem vorderen stösselförmigen Ansatz in einem im Lauf angeordneten Führungsstück axial begrenzt verschiebbar gelagerten Treibkolben auf den im Führungsstück axial geführten Befestigungsbolzen od. dgl. wirksam sind, wobei die Zündung der Treibladung durch einen federbelasteten, durch einen Abzug freigegebenen Schlagbolzen erfolgt und das Führungsstück einen durch Anlegen des Befestigungsbolzens axial begrenzt verschiebbaren und in seiner vorderen Endstellung die Laufmündung überragenden Anschlag bildet, das Gerät zudem mit einem Kartuschenauswerfer versehen ist und im Gehäuse eine Öffnung vorgesehen ist, die mit einem durch den in die vordere Endstellung bewegten Lauf freigegebenen Raum korrespondiert, EMI3.2
Claims (1)
- Begrenzungsanschlag für das Führungsstück (15) im Lauf (6) mindestens ein, vorzugsweise zwei diametral einander gegenüber und nahe der Laufmündung angeordnete, nach innen vorspringende und in im wesentlichen axial verlaufende Ausnehmungen (20) des Führungsstückes (15) verschiebbar eingreifende Finger (16) vorgesehen sind. EMI3.3 die Finger (16) in radialen Durchbrüchen (17) des Laufes (6) einschiebbar und mittels am Lauf (6) angeordneter Federelemente lösbar fixiert sind. EMI3.4 als Federelement ein vorzugsweise auf beide Finger (16) wirksamer Sprengring (18) vorgesehen ist, der in einer Ringnut des Laufes (6) gelagert ist. EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> die Finger (16) von der Laufmündung zum Schloss (9) hin ansteigende, mit der Führung (15) korrespondierende Auflauframpen (19) haben.EMI4.1 axialen Erstreckung des Laufes (6) orzugsweise radial begrenzt verschiebbar gehalterter, durch ein Langloch (31) des Laufes (6) greifender, und in der Schussbereitschaftsstellung vom Lauf (6) und/oder vom Führungsstück (15) nach aussen gegen eine Federkraft zurückdrängbarer Riegel (26) mit Handhabe (27) als vorderer Begrenzungsanschlag für den Treibkolben (14) vorgesehen ist. EMI4.2 seitlich abstrebende Nasen (32) hat, und die Flanken des Langloches (31) in den Lauf (6) mit den Riegelnasen (32) korrespondierende, den Riegel (26) nach aussen drängbare Auflauframpen (33) aufweisen. EMI4.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671603732 DE1603732B1 (de) | 1967-06-20 | 1967-06-20 | Abfangeinrichtung zum Vernichten der ueberschuessigen Eintreibenergie des Schubkolbens an einem Brennkraftbolzensetzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT284031B true AT284031B (de) | 1970-08-25 |
Family
ID=5681153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT558868A AT284031B (de) | 1967-06-20 | 1968-06-11 | Bolzensetzgerät |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT284031B (de) |
ES (1) | ES355204A1 (de) |
SE (1) | SE363989B (de) |
-
1968
- 1968-06-11 AT AT558868A patent/AT284031B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-06-19 SE SE08292/68A patent/SE363989B/xx unknown
- 1968-06-19 ES ES355204A patent/ES355204A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES355204A1 (es) | 1969-11-16 |
SE363989B (de) | 1974-02-11 |
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Legal Events
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ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee |