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Betonmischanlage
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AnlageDer Mischer 7 istüberArme 14 mit einem gabelförmigen Arm 12 verbunden, der am Ge- stell 1 angelenkt ist.. Die Betätigung für die Verschwenkung dieser Arme erfolgt über hydraulische
Zylinder 13 und 15. Am Boden des Mischers sind Führungsräder 16 vorgesehen. Durch Verschwen- kung der Arme 12 und der Arme 14 mittels der hydraulischen Zylinder 13 und 15 wird eine rasche und dabei doch sanfte Verschiebung des Mischers 7 von seiner Ladestellung zu seiner vorderen Endstellung ermöglicht, in welcher der Mischer durch Umkippen oder durch Öffnen einer am Boden des Mischers vorgesehenen, nicht dargestellten Klappe entladen wird.
Die Zuführung der Zuschlagstoffe vom Haufen'18 zu den Dosieröffnungen 4 erfolgt zweckmässig kontinuierlich durch bekannte handgesteuerte Kratzförderer 17 od. dgl.
In der Ladestellung des Mischers 7 ist dieser Mischer mit den Rädern 16 auf der Platte 10, welche die Waagschale für die Waage 11 bildet, abgestützt. Die Platte 10 ist hiebei über ein Hebelsystem 20 aufgehängt, durch welches die Platte 10 einerseits gegen das Gestell abgestützt ist und durch welches anderseits die Bewegung der Platte 10 auf die Waage 11 übertragen wird. Die Arme 12 und die Arme 14, durch welche der Mischer 7 mit dem Gestell 1 verbunden ist, sind so ausgebildet, dass sie die Anzeige der Waage 11 nicht beeinflussen.
Während des Einfüllens der Zuschlagstoffe über die Öffnungen 4 beginnt bereits der Mischvorgang. Im Mischer 7 sind hiezu auf Achsen 21 angeordnete und angetriebene Rührorgane vorgesehen, welche von einem Motor 19 betätigt werden. Zeigt die Waage 11 das erforderliche Gewicht der Zuschlagstoffe an, dann wird die Zufuhr der Zuschlagstoffe von der Bedienungsperson unterbrochen.
Selbstverständlich ist es möglich, dass Zuschlagstoffe verschiedener granulometrischer Klassen bei einem Mischvorgang zugeführt werden. Es erfolgt dann jeweils nach dem Anzeigen eines vorbestimmten Gewichtes das Schliessen der einen Öffnung 4 und gleichzeitig damit das Öffnen einer andern Öffnung 4, so dass die Zuschlagstoffe verschiedener granulometrischerKlassen nacheinander abgewogen werden, bis sie zusammen das gewünschte Gewicht der Zuschlagstoffe ergeben. Unabhängig von der Dosierung der Zuschlagstoffe wird in der Zwischenzeit der Zement durch eine vom Motor 23 betätigte Vorrichtung 22 aus dem Silo 5 in das Zuführungsrohr 8 gefördert. Dieses Zuführungsrohr 8 ist unten durch eine Klappe 25 verschlossen und über ein Gestänge 24 mit der Waage 9 verbunden.
Die Anordnung ist dabei zweckmässig so getroffen, dass durch eine automatische Vorrichtung der Zufluss des Zementes unterbrochen wird, wenn das Gewicht des im Rohr 8 enthaltenen Zementes einen vorher
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bestimmten Wert erreicht hat. Gleichzeitig wird dieKlappe 25 geöffnet und somit der Zement in den Mischer 7 eingeführt. In bekannter, nicht dargestellter Art erfolgt auch die Zuführung des Anmach- wassers in den Mischer 7.
Nachdem die Sortierung der verschiedenen Bestandteile der Mischung inklusive des Anmachwassers erfolgt ist, wird der hydraulische Kolben 15 betätigt, so dass der Hebel 7 den Mischer von der Ladestellung wegzieht. Nun wird der hydraulische Kolben 13 betätigt, wodurch die Arme 12 eine Drehbewegung um die Drehachsen 27 ausführen, so dass der Mischer gleichzeitig nach vorne geschoben und hochgehoben wird, bis er die in den Zeichnungen strichliert dargestellte Lage erreicht hat. In dieser Lage erfolgt die Entleerung des Mischers auf ein zurAufnahme bereit stehendes Transportfahrzeug.
Um das Kippen des Mischers 7 zu ermöglichen, ist das vordere Ende des Mischers über ein Seil 28 mit dem Gestell 1 verbunden, welches Seil im letzten Teil des Hubes des Armes 12 angespannt wird, so dass eine Drehung des Mischers 7 um die Lagerung 26 und daher ein Umkippen und Entleeren des Mischers erfolgt.
PATENTANSPRÜCHE ;
1. Betonmischanlage mit einem im unteren Bereich der Anlage angeordneten, im Betrieb bewegbaren Mischer zum Mischen des demselben von oben zugeführten Zementes, der Zuschlagstoffe und des Anmachwassers, wobei der Mischer aus einer Füllstellung in eine höher gelegene Entleerstellung beweg-
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ordneten, rotierenden Schaufeln ist und zur Durchführung seiner Bewegung mit einem hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Hebelgestänge (12-14) kippbar verbunden ist, so dass nach dem Anheben des Mischers (7) eine Kippbewegung desselben und damit eine Entleerung erfolgt.
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