DE522547C - Fahrbare, in mehrere Kammern unterteilte Zuteilvorrichtung fuer Baustoffe - Google Patents

Fahrbare, in mehrere Kammern unterteilte Zuteilvorrichtung fuer Baustoffe

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DE522547C
DE522547C DEC43148D DEC0043148D DE522547C DE 522547 C DE522547 C DE 522547C DE C43148 D DEC43148 D DE C43148D DE C0043148 D DEC0043148 D DE C0043148D DE 522547 C DE522547 C DE 522547C
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DE
Germany
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container
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mobile distribution
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Expired
Application number
DEC43148D
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JOSEPH EDMUND CARDELL
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JOSEPH EDMUND CARDELL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0805Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips by means of a barrow or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Fahrbare, in mehrere Kammern unterteilte Zuteilvorrichtung für Baustoffe Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung rum Zuführen fester Stoffe in bestimmten Mengenverhältnissen, insbesondere zuin genauen Abmessen der Bestandteile von Mörtel o. dgl., und gestattet, daßdiese in den für die 'Mischung richtigen verhältnismäßigen Mengen unter Zeit- und Arbeitsersparnis in den Trichter einer Mischmaschine geschüttet «-erden können.
  • Fahrbare Mischvorrichtungen, bei denen die Bestandteile der herzustellenden Gemische in einzelne Behälter gebracht werden und dann aus diesen in einen Raum gemeinsam eintreten können, sind bekannt. Bei diesen bekannten fahrbaren Mischvorrichtungen werden die in die einzelnen Abteile gebrachten Bestandteile durch am Boden dieser Abteile befindliche Trommelbeschicker in einen gemeinsamen Behälter der fahrbaren Einrichtung gebracht, aus dem sie dann durch eine die eigentliche Mischung bewirkende Schnecke nach außen befördert werden.
  • Geenüber derartigen verwickelten und nicht' als auskippbare Karre ausbildbaren Wa.-en unterscheidet sich die der Erfindung zugrunde liegende neue fahrbare, in mehrere Kammern unterteilte Zuteilvorrichtung für Baustoffe in bestimmten Mengenverhältnissen der Einzelbestandteile dadurch, daß die Trennwände der Kammern ausschwingbar derart gelagert sind, daß, die einzelnen Abteilungen beim Kippen gleichzeitig entleert werden.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt in Abb. i eine Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung, Abb. 2 eine geschnittene Seitenansicht im Kippzustande der Vorrichtung.
  • Ein intildenförmiger Behälter a, der oben offen ist und schräge Endwandungen besitzt, ist bei b an einem Rahmen c um die Achse dl der Fahrräder d schwingbar. Eine an jeder Seite des Behälters angeordnete Platte e besitzt am unteren Ende einen Ausschnitt, welcher zur Auflage auf der Achse und zum Halten des Behälters a. in etwa waagerechter Lage dient, sie dies in ebb. i dargestellt ist. Eine weitere Unterstützung an jeder Seite des Behälters erfolgt durch die Schenkel f, die mit dein vorderen Ende des Behälters a durch Bogenstücke g verbunden sind. Diese Bogenstücke bilden Handgriffe, mit denen der Behälter gekippt und, wenn er als Handwagen ausgebildet ist, fortbewegt werden kann.
  • Dieser Behälter ist in die Abteile la, hl, h2 mittels der Platten i, i2 geteilt, die an querliegenden, über dem oberen Rande des Behälters angebrachte Stangen j, j1 schwingbar sind. Die Platte il ist, wie dargestellt, größer als die Tiefe des Behälters, so daß sie nicht in ihre senkrechte Lage treten kann. Wenn ihre untere Kante auf dem Boden des Behälters liegt, so bildet dieser einen Anschlag, welcher die Plattei hindert, über die senkrechte Stellung hinaus zu schwingen. Die Plattei. ist mit einem oder mehreren Bogenstücken k versehen, welche die Platte il- hindern, zu dicht an die Plattei heranzutreten, wenn der Behälter gekippt wird, so daß das untere Ende des Abteils hl während des Xippens offengehalten wird.
  • Der Behälter ist für -die Herstellung eines Mörtels oder Betons von q. : z : i eingerichtet, d. h. die Aufnahmefähigkeit ist derart, daß das Abteil h vier Kubikfuß grobkörniger Masse, das Mittelabteil hl- einen Kubikfuß Zement und das dritte Abteil la= zwei Kubikfuß Sand aufnimmt. Natürlich können die Anordnungen und die Größenverhältnisse je nach den Erfordernissen geändert und auch eine andere Zahl der- schwingbaren Trennwände gewählt werden.
  • Die Trennwände können auch über ihre Schwingachse hinaus verlängert werden, wodurch die Möglichkeit -des Einwerfens von Material in ein falsches Abteil verringert wird. Auch können diese Verlängerungen die Form von unabhängig schwingbaren Klappen haben, die um ihren Schwingungspunkt nur um einen begrenzten Winkel beweglich sind.
  • Am Entladeende ist :der Behälter mit einer Lippe na versehen, welche über den Rand des üblichen Trichters st des Mischers greift, in welchen die Stoffe entladen werden. Es sind ferner seitliche Flügel o angeordnet, welche ein seitliches Austreten des Mörtels oder Betons beim Entleeren verhüten.
  • Wenn der Behälter beschickt und in den Trichter entladen werden soll, so bewirkt das erste Kippen des Behälters, daß sich dieser und der Rahmen c um die Achse d' drehen, bis .die Lippe auf dem Trichterrande liegt, wie dies in Abb. i in punktierten Linien dargestellt ist. Hierdurch wird ein weiteres Kippen des Rahmens aufgehalten und das Entleeren des Behälters durch Schwingen desselben um die Zapfen b bewirkt (Abb. z).
  • Wenn der Behälter gekippt wird und das Material im Abteil h sich zu entleeren beginnt, so schwingen die Trennwände i und il sich selbsttätig um ihre Zapfen und lassen den Inhalt der Abteile hl und h2 austreten, wobei das untere Ende des Abteils hl- .durch .das Bogenstück k, wie oben beschrieben, offengehalten wird. Wird der Behälter in seine normale, waagerechte Lage zurückgeschwungen, so schwingen die Trennwände selbsttätig zurück, um die Abteile zur Wiederaufnahme einer neuen Beschickung bereitzumachen. Wie oben erwähnt, können die Trennwände anstatt selbsttätig schwingbar zu sein, von Hand geschwungen werden.
  • Werden andere Mengenverhältnisse als die oben angegebenen gewünscht, so können die beiden Endabteile mit Einsatzstücken versehen werden, welche .den Raum verkleinern, während in das mittlere Abteil ein herausnehmbarer Trogteil eingesetzt werden kann, welcher durch die Trennwände getragen wird und so angeordnet ist, daß er sie etwas überlappt und entweder ein Ende oder beide Endteile des Abteils abdeckt und so .die Aufnahmefähigkeit des Abteils vermindert. Das obere Ende der abgedeckten Räume kann dadurch abgedeckt werden, daß man die Oberkanten der Endwandungen der Trogteile nach außen biegt oder letztere mit Füllstücken geeigneter Form ausfüllt, die an -den Endwandungen angebracht werden. Wenn solche Tröge verwendet werden, können die Bogenstücke k fortfallen. Natürlich können auch andere Einrichtungen zur Änderung des Fassungsverhältnisses gewählt werden.
  • Anstatt schwingbar mit dem Rahmen verbunden zu sein, der selbst schwingbar an der Achse sitzt, kann der Behälter selbst schwingbar auf der Achse sein. Indessen ist die oben beschriebene Anordnung aus praktischen und Bequemlichkeitsgründen vorzuziehen.
  • Anstatt das Auslaßende des Behälters als Rutsche, wie dargestellt, auszubilden, kann es mit einer am oberen Ende des Behälters sches ingbaren Tür oder Klappe versehen sein, die mit geeigneten Feststeil- und Freigabeeinrichtungen versehen ist. In diesem Falle wird der Winkel, um den der Behälter gekippt werden muß, um den Inhalt vollkommen zu entleeren, verkleinert. Wenn -das Auslaßende des Behälters so mit einer Tür versehen ist, so kann die Feststeil- und Freigabevorrichtung auch mit den verschiedenen Trennwänden des Behälters verbunden werden, um sie gleichzeitig mit den Bewegungen der Auslaßtür zu schwingen.
  • Eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art erleichtert ein genaues verhältnismäßiges Abmessen der Einzelbestandteile der Mischung. Sie verringert die Handgriffe auf das geringste Maß und spart Zeit und Arbeit, da die Stoffe beim Aufladen gleichzeitig abgemessen werden und dann abgefahren und in den Trichter einer Mischmaschine ohne weitere Handhabung befördert werden können. Sie gestattet ferner eine bessere Ausnutzung des Mischers durch Verkürzung der Arbeitspausen zwischen den einzelnenTrichterbeschickungen. Ferner ist die Vorrichtung dort von Nutzen, wo ein Mischen von Hand erfolgt, da das teilweise Mischen der Stoffe beim Kippen des Behälters die Arbeit des Umschaufelns beim '.Mischen der Stoffe von Hand vermindert. Es können noch andere Abänderungen getroffen werden, insbesondere kann man die Vorrichtung auch so bauen, daß sie, anstatt in der Längsrichtung, seitlich gekippt wird.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCIIE: i. Fahrbare, in mehrere Kammern unterteilte Zuteilvorrichtung für Baustoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände der Kammern ausschwingbar gelagert sind, derart, daß die einzelnen Abteilungen beim Kippen gleichzeitig entleert werden.
  2. 2. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (a) um den Bolzen (b) des Rahmens (c) schwingbar ist, welcher mit seinem anderen Ende um die Achse (d1) der Räder (d) gedreht werden kann.
DEC43148D 1928-05-26 1929-05-25 Fahrbare, in mehrere Kammern unterteilte Zuteilvorrichtung fuer Baustoffe Expired DE522547C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB522547X 1928-05-26

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DE522547C true DE522547C (de) 1931-04-10

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ID=10463213

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC43148D Expired DE522547C (de) 1928-05-26 1929-05-25 Fahrbare, in mehrere Kammern unterteilte Zuteilvorrichtung fuer Baustoffe

Country Status (1)

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DE (1) DE522547C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054918B (de) * 1952-07-10 1959-04-09 Weser Ag Vorrichtung zum Kippen von Behaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054918B (de) * 1952-07-10 1959-04-09 Weser Ag Vorrichtung zum Kippen von Behaeltern

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