AT153745B - Einrichtung zum Schmieren der Druckausgleichsvorrichtungen von Dampfzylindern auf Lokomotiven durch Einführen des Schmiermittels in den zu den Druckausgleichsvorrichtungen führenden Druckluftweg. - Google Patents

Einrichtung zum Schmieren der Druckausgleichsvorrichtungen von Dampfzylindern auf Lokomotiven durch Einführen des Schmiermittels in den zu den Druckausgleichsvorrichtungen führenden Druckluftweg.

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AT153745B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Schmieren der Druekausgleiehsvorriehtungen von Dampfzylindern auf Lokomotiven durch Einführen des Schmiermittels in den zu den Druckausgleichsvorrichtungen führenden   Druekluftweg.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um weiters die bei jeder Inbetriebsetzung der Druckausgleiehsvorriehtungen durch den Schmierpumpenkolben der Druckluft beigemengte Sehmiermittelmenge genau den   Betriebsverhältnissen   und der Grösse der   Druckausgleichsvorrichtu11gen   anpassen zu können, wird erfindungsgemäss die Sehmierpumpe mit einer an sich bekannten Einrichtung zur Veränderung der je Kolbenhub geförderten Schmiermittelmenge ausgerüstet. 



   Die Zeichnung stellt eine erfindungsgemässe Einrichtung in den Fig. 1 und 2 in einem vertikalen Längsschnitt und einem vertikalen Querschnitt dar ; Fig. 3 ist eine Ansicht der in Fig. 1 abgebildeten   Einrichtung von rückwärts gesehen.   



   Die Teile 1 und 2 in Fig. 1 bilden das Gehäuse des Steuergliedes im   Druckluftweg   4,5, 6, das im dargestellten Beispiel der Hahnkücken 3 ist. Die Druckluft strömt in der Richtung der Pfeile zu den in der Figur nicht ersichtlichen Druckausgleichsvorrichtungen der Dampfzylinder der Lokomotive, wenn das   Hahnkucken   3 um 60  aus der gezeichneten Stellung verdreht wird. Am Gehäuseteil 2 ist der obere Teil als   Schmiermittelbehälter 7   einer Schmierpumpe ausgebildet, die im wesentlichen aus dem Druckzylinder 8 besteht, in welchen der Kolben 9 eingepasst ist, der durch eine Feder 10 nach oben gedrückt, sich stets an die Schraube 11 des an der Kulissenstange 12 befestigten Querhauptes 1. 3 anlegt. Die Kulissenstange 12 ist mittels des Bolzens   1. 4   an der Zwischenstange 15 (s.

   Fig. 2 und 3) und diese wieder mittels des Bolzens 16 an dem Zwischenhebel 17 angelenkt, der seinen Drehpunkt an dem am   Hahnkücken   3 exzentrisch angeordneten Bolzen 18 findet. Durch die Kette der Zwischenglieder 17, 15, 12, 13 und 11 ist   unter Berücksichtigung   der Wirkung der Feder 10 der Kolben 9 mit dem   Hahnkücken   3 bewegungssicher verbunden. 



   Die Löcher 19, 19'des Pumpenzylinders 8 stellen   Sauglöcher   dar, durch welche sieh bei der in der Fig. 1 gezeichneten Hochlage des Kolbens 9 der Arbeitsraum 20 mit Öl aus dem Behälter 7 füllt. Durch den Kanal 21 ist der Arbeitsraum 20 mit dem Raum 22 eines Membranüberlaufventils verbunden, welches aus der Membran 23 besteht, die in der Mitte den Ventilkörper 24 trägt, der sich infolge Belastung der Membran durch die Feder 26 auf den Ventilsitz 25 dichtend aufsetzt. 



   Die Einrichtung wirkt wie folgt : Wird das   Hahnküeken   3 zur Inbetriebsetzung der bei 6 angeschlossenen gedachten Druckausgleichsvorrichtungen aus der in Fig. 1 gezeichneten Geschlossenstellung mittels des Handgriffes 27 in der Richtung des Pfeiles um   600 verdreht,   bis es die strichpunktierte Lage erreicht, so wird der Druckluftweg 4,5, 6 geöffnet und Druckluft strömt zu den Druckausgleiehsvorrichtungen in der Richtung der Pfeile. Während der Drehung des Hahnes 3 wird durch 
 EMI2.1 
 der Ventilkörper 24 vom Sitz 25 abgehoben. Das Schmiermittel tritt nun in den mit strömender Druckluft erfüllen Kanal 4,5, 6.

   Es mischt sich dort mit der Druckluft und die angefettete Luft strömt zu den   Druckausgleichsvorrichtungen.   Beim Zurückdrehen des Hahns 3 in die in Fig. 1 gezeichnete Abschlussstellung gelangt der Kolben 9 wieder in seine obere Lage. Der Arbeitsraum 20 füllt sich nun wieder mit Öl und die Einrichtung ist für die nächste Inbetriebsetzung arbeitsbereit. 



   Wie man sieht, hat sie alle eingangs erwähnten Vorteile. Bei jeder Inbetriebsetzung wird die dem Arbeitsraum 20 entsprechende Sehmiermittelmenge der zu den Druckausgleichsvorrichtungen strömenden Druckluft gleich bei Inbetriebsetzung beigemischt. Diese Menge kann durch Einstellung der Schraube 11 den Betriebsverhältnissen angepasst werden. Je mehr nämlich die Schraube 11 nach aufwärts geschraubt wird, desto weniger Öl fördert die Pumpe je Hub, da die tiefste Endlage, die das untere Kolbenende beim Druckhub erreichen kann, dadurch nach aufwärts verlegt wird. Der Abstand dieses tiefsten Punktes vom untersten Punkt der   Sauglöcher   19, 19'stellt den eingestellten wirksamen Förderhub dar. 



   In der in Fig. 1 gezeichneten Einstellung gibt die Pumpe die grösste Fördermenge je Kolbenhub. 



  Das   Membranrückschlagventil   verhindert wirksam das Vordringen von Druckluft durch den Förderkanal   21,   bis zur Pumpe   8,   9. Die Räume 21 und 22 sind also stets mit Schmiermittel ganz erfüllt und sobald die Bewegung des Kolbens 9 gleichzeitig mit der Bewegung des Steuergliedes 3 einsetzt, wird Schmiermittel aus der Öffnung des Ventilsitzes 25 in den Druckluftweg 4,5, 6 gefördert. 



   Mit dieser Einrichtung ist also die sparsamste und doch ausreichende Schmierung der Druckluft erreichbar. 



   Der Zwischenhebel j ist, wie die Fig. 3 zeigt, mit Handgriffen   28,     28'versehen.   Wird er mittels dieser Handgriffe, während das Steuerglied 3 stillsteht, gedreht, so erfolgt ein Druckhub des Pumpenkolbens 9. Auf diese Weise kann im Bedarfsfalle die   Schmiermittelme11ge   vor   einer'Eröffnung des   Steuergliedes 3 über das durch die Schraube 11 eingestellte Mass erhöht werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Schmieren der Druckausgleichsvorrichtungen von Dampfzylindern auf Lokomotiven durch Einführen des Schmiermittels in den zu den Druekausgleichsvorrichtungen führenden Luftweg, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kolbenschmierpumpe (8, 9) unmittelbar am <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 verbunden ist, dass er jedesmal zum Förderhub gezwungen wird, wenn das Steuerglied (3) aus der Absehlussstellung in die den Druckluftweg (4, 5, 6) freigebende Stellung bewegt wird. EMI3.2 Membranrüeksehlagventil (23, 24, 25) eingebaut ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierpumpe mit einer an sich bekannten Einrichtung, z. B. einer Schraube (11), zur Veränderung der je Kolbenhub geförderten Schmiermittelmenge versehen ist. EMI3.3
AT153745D 1937-07-21 1937-07-21 Einrichtung zum Schmieren der Druckausgleichsvorrichtungen von Dampfzylindern auf Lokomotiven durch Einführen des Schmiermittels in den zu den Druckausgleichsvorrichtungen führenden Druckluftweg. AT153745B (de)

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