AT115113B - Vereinigte Hoch- und Niederdruckpumpe. - Google Patents

Vereinigte Hoch- und Niederdruckpumpe.

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AT115113B
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pressure
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Wilhelm Ing Bussmann
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Wilhelm Ing Bussmann
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Description


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  Vereinigte Hoch- und Niederdruckpumpe. 



   Der Gegenstand der Anmeldung betrifft eine kombinierte Hoch-und Niederdruckpumpe mit kontinuierlicher Förderung. Gegenüber den bekannten Pumpen dieser Art zeichnet sich die den Anmeldungsgegenstand bildende Pumpe durch eine selbsttätige Umstellung, d. h. Ausschaltung der Nieder- 
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 tätig wirkt. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, u. zw. ist Fig. 1 eine schematische Zeichnung   zur Erläuterung   der Wirkungsweise der Pumpe, ohne die in der 
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 wärtigen Teil der Niederdruckpumpe bei abgenommenem Deckel, Fig. 3 ein Längsschnitt durch die Pumpe gemäss Linie III-III der Fig.   2,   Fig. 4 eine Ansicht von der Vorderseite her mit teilweise ein- 
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 samt der Zusatzeinrichtung, Fig. 6 ein Querschnitt durch die Pumpe, Fig. 7 ein Einzelteil der Pumpe, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Pumpe, insbesondere die Verstellvorrichtung, Fig. 9 die Umsteuerungvorrichtung und das Drucküberwachungsventil in Vorderansicht, Fig. 10 das Ventil in Seitenansicht, Fig. 11 das Ventil im Längsschnitt, Fig. 12 das Ventil im Querschnitt. 



   Die Niederdruckpumpe ist eine gewöhnliche Zahnradpumpe und die Hochdruckpumpe eine Kolbenpumpe mit mehreren sternförmig angeordneten Kolben (Fig.   1).   Die aus den Zahnrädern 1 und 2 in einem Gehäuse 3 bestehende Zahnrad-Niederdruckpumpe fördert die aus der Rohrleitung 4 kommende Flüssigkeitsmenge durch den Kanal 5 zur Hochdruckpumpe und in den diesen umgehenden Ringkanal 6 derart, dass das Medium die   Hochdruekpumpe   und den Kanal 6   ausfüllt   und teilweise durch das Rück-   schlagventil   7 des inneren Ringkranzes 8 in die Druckleitung 9 strömt.

   Der andere Teil des Mediums gelangt unter   Zurückdrücken   der Ventile 10 in die Kolbenräume 11 und dort, nachdem es beim Vordringen der Kolben 12 die Ventile 10 schliesst und die Druckventile   13   öffnet, durch den   Umleitungskanal-M   in den äusseren Ringkanal15 und von diesem in den Druckkanal 9. Durch das Eindringen des Mediums in den eigentlichen   Hochdruekpumpenkörper   ist eine besondere   Rückführung   der Kolben 12 gegen das Exzenter 16 nicht mehr notwendig, da die Kolben von dem Medium stets gegen das Exzenter gedrückt werden. 



   Ist nun in der Druckleitung ein gewisser   Überdlw k en1 standen, welcher   so stark auf dem Ventil 7 lastet, dass der Druck der Zahnradpumpe 1, 2 nicht mehr ausreicht, um das Ventil 7 zu heben, so wird nur noch die von der   Hochdruckpumpe   durch deren Kolben 12 geförderte Flüssigkeitsmenge durch die   Umführungskanäle ,   die Ringleitung 15 in den Druckkanal 9 kommen. Bei Nachlassen des Druckes öffnet sich das Ventil 7 wieder und die Zahnradpumpe 1, 2 beaufschlagt unmittelbar die Druckleitung 9. 



  Bei niederen   Drücken,   also von 0 bis etwa 3 Atm., wird eine sehr rasche Füllung und damit ein Ansteigen des Druckes erreicht, da die voll beaufschlagte Menge Q der Zahnradpumpe in die Druckleitung gelangt. 



  Diese Beaufschlagung Q, die in die Druckleitung kommt, setzt sich zusammen aus der unmittelbaren Beaufschlagung der Ringleitung 6, die durch das Ventil 7 dringt, und aus der Beaufschlagung der 

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 die Ventile 25 in das Zylinderinnere 26 und   drückt   die Kolben 22 gegen das Kugellager   23 bzw.   die Kurbel 24. Beim Niedergang der Kolben wird das Medium die Ventile 27 öffnen und in den Ringkanal 2S 
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 Ringkanal 28 und im Hochdruckkanal 29 auftretenden hohen Drücke das geförderte Mittel durch die
Gussporen des Gehäuses drücken, führt man den Kanal 28 als einen in der Zeichnung nicht dargestellten   Stahlrohrring   aus, welcher in das Gehäuse eingegossen wird. 



   Solange nicht ein einstellbarer, bestimmter höherer Druck erreicht ist, wird der andere Teil der   Flüssigkeitsmenge   vom Ringkanal 20 aus das Rückschlagventil 30 heben und dort in den Querkanal 31 und von diesem aus ebenfalls in den Hochdruckkanal 29 gelangen. Ist der Druck zu einer gewissen Höhe angestiegen, so dass der Druck der von der Zahnradpumpe   herkommenden Flüssigkeitssäule den auf dem   Ventil 30 lastenden Gegendruck nicht mehr zu überwinden vermag, so wird die Flüssigkeit lediglich der Kolbenpumpe zuströmen und nur von dieser in den   Hochdruekkanal   29 gepresst werden.

   Da die Niederdruckpumpe in diesem Falle eine grössere Menge Flüssigkeit fördert als die Kolbenpumpe   fortzudrücken   imstande ist, so wird   zweekmässigerweise   in die Leitung von der Niederdruck-zur Hochdruckpumpe ein in Fig. l nicht dargestelltes Ventil eingebaut, das das Mehr an Beaufschlagung in den Flüssigkei s-, z. B. Ölbehälter zurückführt. In der Fig. 4 ist bei A-B das Hochdruckrüekschlagventil dargestellt, bei B-C die   Austrittsventile   für die Hochdruckpumpe, bei   C-D   die Hoehdruckkolben und bei   D-l   die   Hochdruckeintrittsventile.   



   Vom Verbindungskanal 5 der Hoch-und Niederdruckpumpe (Fig. 5) geht eine Leitung 32 ab, die durch den Ventilkegel 33 abgeschlossen wird, der unter Einwirkung einer einstellbaren Feder 34 steht. 



  Von dem Kanal 32 geht ein Umleitungskanal 35 zu einem Umsteuerungsmechanismus und von dem die Feder 34 beherbergenden Hohlraum 36 ein Kanal 37 ebenfalls zum Umsteuermeehanismus. Der Umsteuermechanismus besteht aus einer Hülse   38,   in welcher zwei Kolben 39,40, die durch ein Gestänge miteinander verbunden sind, hin und her gleiten können. Eine Verlängerung 42 des Kolbengestänges liegt an einem Federteller 43 an, der unter der einstellbaren Wirkung einer Gegenfeder 44 steht. Aus dem Steuergehäuse 38 führt ein Kanal 45 ins Freie, d. h. da die ganze Pumpe in Öl gelagert ist, in den Ölbehälter. Mit der Hochdruckleitung 9 ist das Steuergehäuse durch einen Kanal 46 verbunden, so dass der aus dem Hoehdruekkanal herkommende Druck auf die Rückseite des Kolbens 39 drückt.

   Wird der Druck in der Leitung 9 grösser als der Federdruck der Feder 44, so verschieben sich die Kolben 39,40, decken die Leitung 35 ab und geben die Leitungen 37, 45 frei. Im Ventilkörper 36 sind weitere Auslässe   47   vorgesehen, die bei geöffnetem Ventil 33 das 01 ins Gehäuse lassen. 



   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende : Die Niederdruckpumpe hat eine Förderhöhe bis zu 15 Atm. Es ist jedoch nicht zweckmässig, die Niederdruckpumpe bis zur dieser Förderhöhe zu beanspruchen, da die Niederdruckpumpe lediglich der Hochdruckpumpe   den Betriebsstoff zuführen,   die Kolben gegen das treibende Exzenter drücken und eine rasche Füllung bewirken soll. Deshalb ist es erwünscht, die Niederdruckpumpe mit einem bedeutend geringeren Gegendruck arbeiten zu lassen, beispielsweise mit 2 bis 3 Atmosphären. Wenn also, wie in der schematischen Erläuterungsskizze veranschaulich, die Niederdruckpumpe den Betriebsstoff zur Hochdruckpumpe drückt, so ist in den Leitungen 32,35 und im Hohlraum zwischen den Kolben 39,40   des Umsteuerventils 3.

   S,   in der Rüekleitung 37 und hinter dem Ventil im Hohlraum 36 der gleiche Druck zu finden. Das Ventil 33 wird daher in der dargestellten Ruhelage verharren. Wenn nun in der Leitung 9 der Druck ansteigt, z. B. auf   2-5 Atm.,   und die Feder 44 des Umsteuerventils 38 auf diesen Druck eingestellt ist, so werden bei einer weiteren Erhöhung desDruckes   dieDoppelkolben39, 40 denFederdruck   der Feder 44 Überwinden und dabei   zurück-   weichen, den Kanal 35 überdecken, d. h. abschliessen und die Kanäle 37,45 freigeben. Dadurch wird das Ventil 33 auf der Rückseite entlastet und schlägt auf, so dass in der Leitung 5 und in dem Kanal 6 plötzlich ein Unterdruck entsteht, der zur Folge hat, dass das Ventil 7 sofort zuschlägt.

   Das Ventil 33, das nun dauernd auf der Rückseite entlastet ist, lässt eine   Druckhöhe,   die grösser wird als 2 Atm., auf welche die Feder 34 eingestellt ist, nicht mehr zu. Die mehr geförderte Flüssigkeit hebt den Ventilkegel 33 im Ventilkörper aus und tritt durch die Öffnungen 47. Der Hochdruckpumpe wird jedoch immer noch eine hohe Menge an Betriebsstoff zugeführt werden, die sie unter keinen Umständen verarbeiten kann, da beim   Grösserwerden   des Druckes zur Druckerhöhung eine unverhältnismässig geringe Flüssigkeitsmenge 

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 erforderlich ist. Durch das Arbeiten in dem eigenen   Medilni   wird aber viel Arbeit durch innere Reibung nutzlos vergeudet.

   Um diesem Übelstand abzuhelfen, wird der Kolbenhubraum der Hochdruckkolben mit höher werdendem Druck verringert, indem der Kolbenhub verkleinert wird. 



   Beim Hub werden die Hochdruckkolben von dem Exzenter 12 in ihre äussere Lage   gedrückt   und 
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 rührt, wieder an das Hubexzenter angedrückt. Durch eine besondere Vorrichtung, u. zw. durch eine   Noekenscheibe 48,   die für jeden Kolben eine besonders schiefe Ebene oder Nocke besitzt, kann der   Rück-   gang der Kolben so eingestellt werden, dass sie nicht   vollständig zurücklaufen, sondern   dass zwischen den Kolben und dem sie bewegenden Exzenter 12 ein mehr oder minder grosser Spielraum entsteht, entsprechend der Einstellung der Nockenscheibe,   aufwelcher   der Kolben mit seinen   Anschlägen   49 aufzusitzen   kommt.

   Hiedurch wird erreicht. dass   der Kolbenhub geringer wird, d. h. mit anderen Worten, dass der   Kolbenhubraum   kleiner ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel dieser in Fig. 5 dargestellten schematischen Anordnung stellen die Fig. 6-12 dar, u. zw. stellen die Fig. 6-8 die Verstelleinrichtung für den Kolbenhub und die Fig. 9-12 das   Betätigungsventil   dar. 



   Durch den Deckel 50 der Pumpe (Fig. 6-8) greift eine Welle 51 hindurch, an welcher seitliche Arme 52 vorgesehen sind. Diese Arme   52   greifen in zwei Fortsätze 53 des Nockenringes   48,   welcher auf 
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   Noekenringes   48 einbetten. Je nach der Verstellung dieses Nockenringes kommt der obere Fortsatz 54 der Kolben 22 früher oder später zum Anliegen. Hiedurch wird der Tiefgang des Kolbens geregelt, der bei   früherem Zumanliegenkommen geringer wird als beim späteren Zumanliegenkommen. Die Verstellung   des Nockenringes 48 kann mechanisch in Verbindung mit dem Ventil 38 bzw. dem   Betätigungsventil 36   der Fig. 5 oder auch von Hand gesehehen.

   Zu diesem Zweck besitzt der Nockenring 48 die obenerwähnten Fortsätze 53, die durch Schlitze 55 des gleichzeitig der Lagerung der Welle 21 dienenden Unterdeckels 56 hindurchgreifen. In die Lücken zwischen je zwei dieser vorstehenden Fortsätze 53 greifen die seitlichen Arme 52 der Welle 51 ein. Eine Verdrehung der Welle 51 hat somit eine Verdrehung des Nockenringes zur Folge und damit eine frühere oder spätere Anlage der Kolbenfortsätze 54 gegen den Nockenring 48. 



  Das Drucküberwachungsventil 36 (Fig. 9-12) besteht aus dem Gehäuse 58, welches vermittels eines Gewindestutzens 59 an die Verbindungsleitung zwischen   Hodl- und Niederdruckpumpe angeschlossen   ist. Im Inneren dieses Körpers befindet sich der Ventilkegel 60, der unter der Einwirkung der Feder 61 
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 zwischen   Hoch- und Niederdruckpumpe   (20 in Fig. 2) mit dem in einem seitlich angebauten Gehäuse 65 sich befindenden Steuerkanal 64. In dem Steuerkanal ist der Doppelkolben 66,67 angeordnet, dessen eines Ende an dem Federteller 68 anliegt, der unter Einwirkung einer einstellbaren Feder 69 vermittels einer Mutter 70 dauernd in die eine Endlage gedrückt wird.

   Von dem Hochdruckkanal mündet eine Leitung 71 in das gegenüberliegende Ende des Doppelkolbens, so dass der hier wirkende Druck den Kolben verschieben kann unter gleichzeitigem   Zusammendrücken   der Feder. In den Kanal 64 münden drei Kanäle 72,63, 73, den Kanälen   45. 35,   37 der Fig. 5 entsprechend.

   Ist der Druck der Feder noch grösser als der Druck, der von der Hochdruckleitung herrührt, so sind die Kanäle 63 und 73 miteinander verbunden, wodurch der Ventilkegel 60 von beiden Seiten unter gleichem Druck steht und daher in Ruhe bleibt. Überwindet der von der Hochdruckleitung herkommende Druck die Gegenkraft der Feder 69, so wird der Doppelkolben verschoben, die Leitung 73 und die Leitung 72 kommen miteinander in Verbindung, so dass nunmehr die   Rückseite   des   Ventiles   60 entlastet ist und das Ventil aufschlägt. Durch die Offnungen 74 tritt Flüssigkeit aus, es entsteht ein Unterdruck in den Leitungen von der Niederdruckpumpe zur Leitung 9 (Fig. 5), was ein sofortiges Zuschlagen des Ventils 7 (bzw. 30 in Fig. 3 und 4) bedingt.

   Der Doppelkulben 66,67 bleibt jedoch in seiner jetzigen Lage stehen und das Mehr der von der Niederdruekpumpe   gefördertenFlüssigkeit tritt   unter dem gehobenen Ventilkegel 60 hindurch und läuft durch die   Ausflussöffnungen   74 in den   Ölbehälter zurück.   



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Vereinigte   Hoch-und Niederdruckpumpe, dadurch gekennzeichnet,   dass einer Zahnradnieder-   druekpumpe   eine   Kolbenhochdruckpumpe   zugeordnet ist, welche von einem Teil der Förderung der Zahnradpumpe beaufschlagt wird und dass diese Fördermenge nach Durchströmen der Kolbenpumpe und eines Ringkanals sich mit der verbleibenden Fördermenge wieder vereinigt, wobei die verbleibende Fördermenge ein   Rückschlagventil     (30)   in einem besonderen Kanalsystem durchströmt, welches bei Erreichung eines bestimmten Druckes sich schliesst, worauf lediglich die von der Kolbenpumpe herrührende Menge in die Hochdruckleitung (29) gefördert wird (Fig. 3 und 4).

Claims (1)

  1. 2. Vereinigte Hoch-und Niederdruckpumpe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Zahnradpumpe herkommende Druckmittel nach dem Durchtritt durch die Eintrittsventile (25) in das Zylinderinnere gelangt und den Hochgang der Kolben (22), d. i. deren Anpressung an die sie bewegende Kurbel, bewirkt. <Desc/Clms Page number 4>
    3. Vereinigte Hoch-und Niederdruckpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochdruckringkanal (28) aus einem Stahlrohrring besteht, welcher in das Gussgehäuse eingegossen ist, um bei hohem Druck (über 100 Atm.) den Austritt des Mittels aus den Gussporen zu verhindern.
    4. Vereinigte Hoch- und Niederdruckpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, EMI4.1 stehende Druckerniedrigung das Rückschlagventil (7) geschlossen hält und somit die Druckhöhe zwischen Nieder-und Hochdruckpumpe begrenzt (Fig. 5).
    5. Vereinigte Hoch-und Niederdruckpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem mit Umleitungskanälen (55, 37 bzw. 63, 73) versehenen Drueküberwachungsventil ein Umsteuergehäuse (38 bzw. 65) zugeordnet ist, in welchem von einem Doppelkolben (39, 40 bzw. 66, 67) drei Kanäle (35, 37, 45 bzw. 63, 73, 72) paarweise in der Weise freigegeben werden, dass einmal der Ventil- vorderdruck auf die Ventilrückseite übertragen wird, der Ventilkegel (33 bzw. 60) in Ruhe bleibt und der EMI4.2 Raum in Verbindung steht, so dass das Ventil sich öffnet und der Umleitungskanal (35 bzw. 63) abgeschlossen ist (Fig. 5 bzw.
    Fig. 10, 11, 12).
    6. Vereinigte Hoch-und Niederdruckpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Doppelkolbens unter dem von der Hochdruckleitung (9 bzw. 71) herkommenden Druck erfolgt, sobald dieser die einstellbare Kraft einer ebenfalls auf den Doppelkolben, jedoch dem Druck entgegenwirkenden Feder (44 bzw. 69) überwunden hat (Fig. 5 bzw. Fig. 12).
    7. Vereinigte Hoch-und Niederdruckpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubraum der Hochdruekkolben vermindert wird, indem die Kolben (57) an ihrem völligen Niedergang durch Anschläge (54) und verschwenk- oder verschiebbare Nocken, Exzenter oder schiefe Ebenen (48) verhindert werden (Fig. 6).
    8. Vereinigte Hoch-und Niederdruckpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Kolbenhubraumverringerungsvorrichivng von der Umsteuervorrichtung (5 aus erfolgt (Fig. 5).
AT115113D 1927-01-28 1927-12-21 Vereinigte Hoch- und Niederdruckpumpe. AT115113B (de)

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