AT133728B - Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren in einer einzigen Tastenbank angeordneten Gruppen von Sondertasten (Verkäufer, Geschäftsart) und diesen Tastengruppen zugeordneten Addier- und Zählwerksgruppen. - Google Patents

Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren in einer einzigen Tastenbank angeordneten Gruppen von Sondertasten (Verkäufer, Geschäftsart) und diesen Tastengruppen zugeordneten Addier- und Zählwerksgruppen.

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AT133728B
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  Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren in einer einzigen Tastenbank angeordneten Gruppen von sondertasten (Verkäufer, Geschäftsart) und diesen Tastengruppen zugeordneten Addier- und Zählwerksgruppen. 



   Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren in einer einzigen Tastenbank angeordneten Gruppen von Sondertasten (Verkäufer,   Geschäftsart)   und diesen Tastengruppen zugeordneten   Addier- und Zählwerksgruppen,   bei der zum Zwecke der gleichzeitigen Auswahl eines Addier- und eines Zählwerkes für jede   Tastengruppe   ein Schaltwerk vorgesehen ist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass von den Einstellarmen der beiden   Sehaltwerke   der eine die Ruhestellung einnimmt, während der andere durch einen Haken   der Auslosewelle gehalten   wird. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt schematisch die Tasten und die   Zählwerksanordnung,   Fig. 2 ist eine Draufsicht der   Einrückvorrichtung für   die vordere und die hintere Addierwerksreihe, Fig. 3 und 4 zeigen die Einschalt- und Auslösevorrichtung der Maschine, Fig. 5 und 6 stellen das Schaltwerk   der Betragstastenbänke   bzw. der Sondertastenbank dar, während 
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 dar, Fig. 11-15 zeigen Einzelheiten der geteilten Sondertastenbank,   Fig. 16   zeigt die   Einrückvorrichtung   für die Addierwerksreihen, Fig. 17-22 zeigen Einzelheiten des Schaltwerkes für die Addierwerksreihen und das Aufrechnungswerk, Fig. 23 stellt die Auslösevorrichtung für die   Aufreehnungstaste   dar, Fig.

   24 zeigt die Anordnung der der   Sondertastenbank zugeordneten Sonderzählwerke   und Fig. 25 einen Teil des zugehörigen Stellwerkes, Fig. 26 stellt eine Einzelheit des Sperrschwingenmechanismus der geteilten Sondertastenbank dar, Fig. 27 zeigt die Anordnung weiterer   Sonderzählwerke,   Fig. 28-33 zeigen Einzelheiten der geteilten Sondertastenbank sowie der Aufreehnungstaste. 



   Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Maschine mit drei Addierwerksreihen. Die vordere 
Reihe umfasst vier Verkäuferaddierwerke, die hintere Reihe vier   Geschäftsartaddierwerke   und die obere
Reihe das   Aufrechnungsaddierwerk.   Zur Auswahl der Addierwerksreihen dient eine Sondertastenbank, deren obere vier Tasten vier Verkäufern und deren untere fünf Tasten den fünf   Geschäftsarten #Bar",     #Kredit", #bezahlte REchnungen", #Ausgaben" und #Kein Verkauf" zugeordnet   sind, sowie die sogenannte   Aufrechnungstaste.   



   Sowohl den vier Verkäufern als auch den fünf   Gesehäftsarten   ist je ein   Zählwerk   zugeordnet, so dass jeder Registriervorgang der Maschine entsprechend gezählt wird. Ausser diesen   Zählwerken   sind noch drei Zählwerke vorgesehen, von denen das eine die Einzelpostenvorgänge, das andere die Mehr- postenvorgänge und das dritte die Gesamtzahl aller   Registriervorgänge   angibt. Bei einem Mehrposten- gesehäftsvorgang wird das   Einzelposten-und   das   Gesamtpostenzählwerk eingeschaltet,   die Sonder- zählwerke für Verkäufer und für GEschäftsarten bleiben aber trotz   Drückens   der Sondertasten der Sondertastenbank ausgeschaltet.

   Sobald aber die Summe eines Mehrpostenvorganges gezogen, also das Aufrechnungswerk auf Null gestellt wird, so werden das Einzelposten-und das Gesamtpostenzählwerk ausgeschaltet, dagegen die entsprechenden Sonderzählwerke für Verkäufer, Gesehäftsarten und für Mehrpostenvorgänge zur   Wirkung gebracht.   Bei einem   Mehrpostenvorgang   für   Bar-und Kreditverkauf   zählt das zugehörige Verkäuferzählwerk nur einmal, bei Einzelverkäufen für Bar und Kredit wird das   Bar-bzw. Kreditzählwerk,   das Posten-und das Gesamtzählwerk um eins weitergestellt.

   Bei Vorgängen, wie bezahlte Rechnungen, Ausgaben, Kein Verkauf, sind die entsprechenden   Geschäftsartzählwerke   und das Gesamtzählwerk eingeschaltet, dagegen die   Verkäuferzählwerke   und das Einzelpostenzählwerk ausgeschaltet. Bei einem Einzelpostenvorgang muss für eine   Maschinenauslosnng eine   der Verkäufertasten und eine der Geschäftsarttasten und die Motortaste   gedrückt   werden. Bei einem Mehrpostenvorgang, also einer Aufrechnung, ist die Aufreehnungstaste, eine Verkäufer-und eine Gesehäftsarttaste und die Motortaste zu drücken. Die Aufreehnungstaste verbleibt in der gedrückten Stellung so lange, bis die Summe der einzelnen Posten gezogen ist, wozu der Summenziehhebel aus der Additionsstellung in die erste unterhalb derselben befindliche Position (Aufrechnung) gebracht wird.

   Dabei kehrt die Aufrechnungstaste in die Nullage zurück. Die   Verkäufer-und Gesehäftsarttasten   werden jedoch, wie am Ende eines jeden Kassenganges, nicht ausgelöst, sondern verbleiben so lange in der gedrückten Stellung, bis sie durch Bedienen einer andern Verkäufer- bzw. Geschäftsarttaste ausgelöst werden. 



   Einstellvorrichtung (Tasten und Summenziehhebel). 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Maschine eine Aufreehnungstaste 116, vier Betragstastenbänke 117, eine geteilte Sondertastenbank mit vier Verkäufertasten 118 und fünf GEschäftsarttasten 119,   einen Summenziehhebel 120 und eine Motortaste 80. Die Aufreehnungstaste 116, deren Ausbildung, wie aus Fig. 19 und 30 ersichtlich, keine Besonderheit aufweist, muss entweder ganz gedruckt oder   

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 vollkommen ausgelöst sein, damit eine Freigabe der Maschine erfolgen kann. Zu diesem Zweck besitzt der Auslösearm   63   der Freigabewelle 64 einen Fortsatz 129 (Fig. 30), der mit einem Ansatz 130 (Fig. 23) der Sperrschwinge 125 in der Weise zusammenwirkt, dass bei nicht oder   bei ganz gedruckter   Taste 116 der Fortsatz 129 bei der Uhrzeigerdrehung der Auslösewelle 64 an dem Ansatz 130 vorbeigeht.

   Ist aber die Taste 116 nur teilweise gedrückt, so liegen der Fortsatz 130 und der Ansatz 129 aneinander an, so dass die Auslösewelle 64 sieh nicht drehen kann. 



   Mit den Verkäufertasten 118 arbeitet eine an Armen   202   und 203 aufgehängte   Sperrschwinge   201 (Fig. 8) zusammen, die durch Stifte 200 der Tasten 118 geschwenkt werden kann. Die Stifte 204   (Fig.   10,11) 
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 eine Feder 211 gegen   den gleichen Stift 204 gepresst.   



   Sowohl bei einem Einzelposten-als auch bei einem   Mehrpostenvorgang muss   eine Verkäuferund eine Geschäftsarttaste gedruckt werden. Die Auslösewelle 64 besitzt nämlich eine Scheibe 215 (Fig. 8-11), die an der einen Seite einen Stift 216 und auf der andern Seite einen Stift 217 trägt. Der 
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 und in dieser Stellung durch eine Feder   229   gehalten wird. Ist eine Verkäufertaste   118,   aber keine Ge-   schäftsarttaste   119 gedrückt, so verbleiben der Fortsatz   219   und der Arm 228 in ihren Stellungen vor den Stiften 216 und   217   und verhindern dadurch eine Bewegung des Armes 215 und der Auslösewelle 64. 



  Ebenso ist die Auslösewelle 64 gesperrt, wenn nur eine   Gesehäftsarttaste   119 gedruckt wird, weil die Fortsätze 218 und 223 vor den Stiften 216 und 217 verbleiben (Fig. 11). Ist aber sowohl eine Taste 118 als auch eine Taste 119 gedrüekt, so sind die   Sperrschwingen   201 und 205 gesenkt. Dadurch geben die   Fortsätze 218   und 219 den Stift 216 frei und bewegen durch die Stifte 220 und 225 die Arme 221 und 226, so dass die Arme 223 und 228 aus der Bahn des Stiftes 217 gelangen, wodurch die Auslösewelle 64 sieh beim Drücken der Motortaste 80 im Uhrzeigersinne drehen kann. 



   Sollte versucht werden, eine gedrückte Verkäufertaste 118 durch einen kurzen, starken Schlag auf eine andere Verkäufertaste wieder auszulösen, ohne dass die zweite Verkäufertaste von der Sperrschwinge 178 (Fig. 13) erfasst und gedrückt gehalten wird, so würde der Fortsatz   218   den Stift 216 festhalten, der Fortsatz 223 aber nicht in die Bahn des Stiftes 217 bewegt werden. Wird nun die Motor- 
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 und die Auslösewelle 64 muss zuerst im Gegenzeigersinne von Hand aus in ihre Ruhelage zurückgebracht werden, bevor ein Maschinengang eingeleitet werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Hebel   2. 30 (Fig.   3) vorgesehen, dessen Handgriff   231   aus dem Gehäuse hervorragt.

   In gleicher Weise wirken auch die   Ansätze 249   und   228,   falls die   Geschäftsarttasten   119 in der vorbeschriebenen Weise bedient werden sollten. Diese Fortsätze verhindern aber auch eine Freigabe der Maschine, wenn die Verkäufertasten 118 oder die Geschäftsarttasten 119 ganz langsam niedergedrückt werden sollten. 



   Bei Mehrpostenvorgänge muss, wie erwähnt, der Summenziehhebel   120   in die"Aufreehnungsstellung", d. i. die erste Position unterhalb der Additionsstellung, eingestellt werden. Die Schwinge   1. 33   der   Aufrechnungstaste   116   (Fig.   30) ist durch eine Verbindungsstange 240 mit einem Arm 241 der Welle 242 verbunden. An der Welle 242 ist auch ein Arm 24. 3 (Fig. 28) befestigt, dessen Stift 244 normalerweise einen lose auf der Welle 64 sitzenden Arm 245 festhält. Dieser Arm wird auch durch einen Stift 246 einer Schwinge 247 gehalten, an welcher eine Feder 249 angreift. Auf einer Welle 250 (Fig. 26,28, 29) sitzt lose ein Arm   251,   der durch einen Bügel 252 mit einem Arm 2. 53 verbunden ist. Ein Arm 254 und 
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 schwingen zusammen als ein Stück.

   Eine Feder 256 hält den Hebel 255 in Eingriff mit dem Einstellarm 406 des Schaltwerkes für die   Geschäftsarttasten   und schwenkt die Arme 253 und 254 so weit, bis der Arm 251 einen Fortsatz 257 der Schwinge 247 erreicht. Wenn die   Aufrechnungstaste   116 niedergedrückt wird, so schwenkt die Schwinge 133 (Fig. 30) über das Gestänge 240-243 den Arm 245 (Fig. 28) im Uhrzeigersinne, wodurch die Schwinge   241   gesenkt und der Fortsatz 251 so weit nach unten bewegt wird, dass die Hakenspitze des Armes 251 nicht auf die Spitze des Fortsatzes   257 auf trifft   und der Hebel 265 sieh um ein grösseres Stück im Gegenzeigersinne drehen kann als bei nicht   gedrückter   Aufrechnungstaste. Dieses Stück genügt, um das Ende des Hebels 255 aus der Bahn des Schaltwerkes zu bewegen. 



  Sobald die Schwinge 247 durch Drücken der Aufreehnungstaste 116 aus der Ruhelage gebracht ist, werden also auch die Arme 253 und 254   ein grösseres Stück   bewegt, als wenn die Taste 116 nicht gedrückt ist, und gelangen dadurch unmittelbar unter die Finger   258   und 259   (Fig. 13, 14,   26) der Arme 174 und 184 der Sperrschwingen 172 und   182.   Dies verhindert das Bedienen einer Taste 118 oder 119 zur   Auslösung   der gedrückten Sondertasten. Daher muss der   SummenzieM'ebe]   120 in seine Aufrechnungsstellung 

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   An dem   Summenziehhebel 120   ist eine Hubscheibe   261   (Fig. 11, 12,   28)   befestigt. Der Kurvenschlitz dieser Scheibe besitzt vier Abschnitte 262, 263, 264 und 265. Der Teil 263 ist mittelpunktsgleich mit der Achse 266 des Summenziehhebels 120. In dem Abschnitt 263 befindet sich eine Rolle   26 ? eines   auf der Welle 269 befindlichen Armes 268. Der Arm 268 besitzt eine   Kerbe 270 (Fig. 28).   in   welche ein   Vorsprung 271 der Schwinge 247 eintritt, sobald die   Aufrechnungstaste   116   gedrückt wird. Dadurch   kann der Summenziehhebel in keine andere Stellung als in die   Aufrechnungsposition   am Ende eines Mehrposten-Registriervorganges gebracht werden.

   Während des   Summenziehvorganges   bei einer Auf- 
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 taste   116   nur wenig im Uhrzeigersinne (bei Einzelpostenregistrierung dreht sieh der   Hebel 2S6 ein grösseres   Stuck) und wirkt auf einen Haken 289 ein. An einen Stift 291 des Hebels   289 werden die Arme 292   und 293 durch eine Feder 294 angedrückt. Auf der Drehachse 290 der Arme   292 und 29. 3   ist ein.   Arm 29J   befestigt, dessen Stift 296 ebenfalls zwischen die Arme 293 und 292 hineinragt. Auf   der Welle 29C   ist auch ein Arm 300   (Fig.   32) befestigt, in dessen geraden Schlitz 301 ein Stift 302 eines Lenkers 303 gleitet.

   Der Stift 302 ragt auch noch in einen Schlitz 304 eines lose auf der Welle 290 sitzenden   Armes : 303,   der einen Fortsatz 306 besitzt. Das Zahnrad 72 (Fig. 3, 17), welches bei jeder Umdrehung der Welle 57 eine halbe Umdrehung ausführt, besitzt eine Kurvennut   307,   in welcher sich eine Rolle 308 eines Winkelhebels 309 befindet, der während der halben Umdrehung des Zahnrades 72 zuerst im   Uhrzeigersinne   und dann im Gegenzeigersinne bewegt wird und über das Gestänge   310-313 (Fig. 30)   den Winkelhebel 314, der lose auf der Welle 290 sitzt, zuerst im Uhrzeiger-und dann im Gegenzeigersinne schwenkt. 



  Durch die Uhrzeigerbewegung wird eine Klinke 315 in Eingriff mit dem Arm.   306   gebracht und der Arm 305 (Fig. 32) im Uhrzeigersinne gedreht, welcher durch den Stift 302 den Arm 300, die Welle 290 und den Arm 295 (Fig. 23) im Uhrzeigersinne und über den Stift 296 den Arm 293 im Uhrzeigersinne schwenkt, worauf durch die Feder   294   und den Arm 292 der Hebel 289 aus der Bahn des Stiftes 288 des Hebels 286 gebracht wird. 



   Ist der Hebel 289 so eingestellt, gelangt bei der nächsten Uhrzeigerbewegung des Hebels 286 unter Einfluss der Stange 283 der Stift 285 auf die rechte Seite des unteren Endes des Hebels   1. 3 : 2. Sobald   nun der Lenker 283 wieder nach links bewegt wird, schwenkt der Stift 285 das untere Ende des Hebels. Die Sperrschwinge 133 (Fig. 30) besitzt nun einen Stift 318, welcher bei der Linksbewegung der Schwinge 133 die Klinke 315 im Gegenzeigersinne so weit dreht, dass bei einer Schwenkung des Winkelhebels   1J im   Uhrzeigersinne durch die Kurvennut 307 (Fig. 17) die Klinke 315 nicht an dem Arm 306   (Fig. 32)   anschlägt und daher die Arme 300, 305 und die Welle 298 nicht bewegt werden.

   Der Haken 289 (Fi-r. 23) verbleibt daher in der dargestellten Stellung und lässt nur eine geringe Uhrzeigerbewegung des Hebels 286 zu, die durch das Auftreffen auf den Stift 288 ihr Ende findet und die Einstellung des Stiftes   283 auf   die rechte Seite vom unteren Ende des Hebels 132 verhindert. Trotzdem also der Lenker   283   bei jedem Umlauf der Wellen 57 und 49 nach links bewegt wird, werden der Hebel 132 und die Sperrschwinge 125 (Fig. 23) nicht bewegt, und die Aufreehnungstaste 116 bleibt gedruckt. Auf der Welle   : 2. 50 (Fig.   32), welche bei der Einstellung des Summenziehhebels in die   Aufrechnungsstellung   eine kleine Umdrehung 
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 ist. Diese Lenkstange wird durch einen Schlitz 328 (Fig. 33) eines Rahmens   329   mittels einer   Rolle. ? 7   geführt.

   Eine Rolle 330 des Lenkers 326 wirkt auf einen Arm   331   der Welle 290 ein. Durch die   Bewegung   der Welle   250   wird also auch die Welle 290 gedreht, aber diese Bewegung reicht nicht aus, um den hakenförmigen Hebel 289 (Fig. 23) aus der Bahn des Stiftes 288 zu bringen. Auch durch diese kurze Bewegung des Hebels 286, die während des ersten Maschinenumlaufes eines Summenziehvorganges stattfindet, wird die Aufrechnungstaste 116 nicht ausgelöst. Wie bekannt, erhält die Welle 250 (vgl. auch Fig. 18) bei einem Summenziehvorgang am Ende der ersten   Umdrehung   der Welle 57 durch die Kurvennut 743 eine weitere Drehung im Uhrzeigersinne.

   Diese Bewegung wird ebenfalls auf den Arm   33J und   die Welle 290 übertragen und durch sie der Hebel 289 aus der Bahn des Stiftes 288 gebracht (Fig. 23). Wird nunmehr der Lenker 283 nach rechts bewegt, so folgt der Stift 285 des Hebels   286   dem Lenker 283 und gelangt auf die rechte Seite des Hebels 132. Wird der Lenker 283 wieder nach links bewegt, nimmt der Hebel 132 die Sperrschwinge 125 nach rechts mit und löst die Taste 116 aus. 



   Beim   Zwischen-und Endsummenziehen   wird nur immer ein Addierwerk auf Null gestellt, und daher ist es notwendig, dass eine   Masehinenauslösung   durch Drücken nur einer Sondertaste,   nämlich   entweder einer Verkäufertaste oder einer   Geschäftsarttaste)   und der   Motortaste bewirkt   wird. Zu diesem Zweck werden während dieser Vorgänge die Sperrschwingen 201 und 205 (Fig. 8, 10) der Sondertasten- 

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 tritt. Trifft jedoch die   Steuerfläche 419   auf den Stift   4. J. 1   auf, wird der   Hebel 446   im Gegenzeigersinne bewegt und gehoben, bis der Stift 444 in die Rast 451 eintritt.

   Wird bei einer gegenseitigen Lage der 
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 Wirkung, sondern der Hebel 446 schwingt so lange aus, bis die Rast 451 unmittelbar den Stift 444 erfasst. 



  Sobald der Hebel 446 gehoben oder gesenkt wird, wird auch der Arm   41.   entsprechend eingestellt. Dieser steht durch einen Stift 460 mit einer an dem Anzeigesegment 462 befestigten Lenkstange 461 in Verbindung. Das Segment   462   ist durch einen Bügel 463 mit einem auf einer Büchse   46o befestigten Arm 464   verbunden (Fig. 7). Die Lenkstange 461 ist auch an einem auf der Welle 402 befestigten Arm 466 angelenkt (Fig. 8). Das Segment   462   besitzt Kerben 467, in die die Nase eines Sperrarmes 474 eintreten kann.

   Durch den Hebel 446 wird die Einstellung des Stiftes   441   über den Arm   41.   und die Lenkstange 461 auf das Segment 462 und die Büchse 465   übertragen, wodurch   eine Auswahl und Einstellung der Anzeigevorrichtung des Sonderzählwerkes und der Drucktypen für den Verkäufer sowie des Verkäuferaddierwerkes erfolgt. 



   Addierwerke. 



   Wie erwähnt, ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Maschine mit neun Addierwerken gewählt, von denen die vier Verkäuferaddierwerke die vordere Reihe, vier   Geschäftsartaddierwerke   die hintere Reihe und ein Aufrechnungswerk die obere   Addierwerksreihe   bilden. Die Addierwerke selbst sind in der üblichen Weise ausgebildet und bestehen aus einer Reihe von Zahnrädern   480 (Fig.   5). Sie sitzen lose auf einer Büchse 481, die von einem auf einer Achse   483   verschiebbaren Armpaar   48 : 3 (Fig.   6) getragen wird. Jeder Arm 482 besitzt eine Gabel   484,   die einen Finger   485   einer Zwischenwand 408 umfasst und dadurch eine Drehung des Armes 482 verhindert.

   Der vordere und hintere Addierwerksrahmen, bestehend aus den Armen 482 und der Hülse 481, kann seitlich verschoben werden, um ein bestimmtes Verkäufer- oder Geschäftsartaddierwerk auszuwählen. Diese seitliche Verschiebung wird durch Drücken der Tasten 118 und 119 bewirkt. Eine Verschiebung des   Aufreehnungswerkes   (obere Addierwerksreihe) ist nur so weit erforderlich, um es entweder in seine wirksame oder in seine unwirksame Stellung zu bringen. Der Arm 414 (Fig. 10) wird durch eine gedrückte Geschäftsarttaste 119 mittels 
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 bunden, welches mit der Verzahnung 492 eines Schlittens 493 in Eingriff steht (Fig. 6). Der Schlitten   493   besitzt einen Fortsatz 496 (Fig. 2 und 6), dessen Rolle 491 in einem Kurvenschlitz 498 einer Platte 499 geführt ist.

   Die Platte 499 besitzt einen gabelförmigen Schlitz   501,   in den ein Ansatz 502 (Fig. 6) des Armes 482 des hinteren   Addierwe. rksrahmens hineinragt.   Die Einstellung des Armes 414 (Fig. 10) wird also durch das Segment 491 und die Zahnstange 492 auf den Sehlitten 493 übertragen, wodurch die Rolle 497 verschiedene Stellungen in dem   Kurvenschlitz   498 (Fig. 2), entsprechend der jeweils gedrückten Taste   119,   einnimmt. Dadurch wird auch die Platte 499 verschoben und infolge ihrer Verbindung mit dem Arm 482 der hintere Addierwerksrahmen so weit verstellt, dass das entsprechende Addierwerk dem Schaltwerk gegenübersteht.

   Wird von einem Verkäuferaddierwerk die Summe abgenommen, wobei keine   Geschäftsarttaste     449 gedrückt   ist, gelangt die Rolle 491 in einen Teil 503 des Schlitzes 498, da das   Schaltwerk   für die   Geschäftsartaddierwerke   in diesem Falle, wie bereits ausgeführt, ebenfalls durch die gedrückte   Verkäufertaste   118 gesteuert wird. Auf der Welle 402 (Fig. 6 und 8) ist der Arm 466 und 
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 Der Schlitten 506 besitzt einen Ansatz 507 (Fig. 2), dessen Rolle 508 in einen Kurvenschlitz 509 einer Platte 510 geführt ist. Die Platte 510, die verschiebbar auf Bolzen 511 gelagert ist, besitzt auch einen gabelförmigen Schlitz   512,   in den ein Fortsatz 513   (Fig.   6) des Armes 482 des Rahmens der Verkäufer- 
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     Einrückvorriehtung   für die Addierwerke. 



   Die Eindrückung der Addierwerke in die Einstellglieder 372 (Fig. 5) erfolgt auf folgende Weise : Rollen   521   (Fig. 16) von Armen 520 der Addierwerkswellen 483 sind in   KurvenschIitzen 52 : ? von   festen Platten   523 geführt. Mit   den Armen 520 jeder Welle 483 ist eine Lenkstange 524 verbunden, deren Stift 525 von dem Haken 526 umfasst werden kann. Entsprechend den drei Lenkstangen 524 sind an der Scheibe 527 drei Haken 526 vorgesehen. Die Hakenscheibe 527 besitzt einen Stift   der sich   normalerweise in einer Kerbe 529 der Schubstange 530 befindet. Das eine Ende dieser Schubstange   530   ist drehbar mit dem Hebel 531 verbunden und das andere Ende mit einem Schlitz   533   versehen, in den der Führungsstift 534 hineinragt.

   Der Hebel 531 wird durch zwei Hubseheiben 536 der Hauptwelle 57 angetrieben und schwenkt die Scheibe   527   zuerst im Uhrzeiger-und dann im Gegenzeigersinne. Sobald bei einer Bewegung der Scheibe 527 einer der Stifte 525 von einem Haken 526 erfasst wird, werden durch 
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 den Einstellgliedern   872 gebracht.   



   Die   Eindrückung   des Aufrechnungswerkes (oberes Addierwerk) erfolgt durch DrÜcken der Aufreehnungstaste 116. Auf einer Nabe 540 (Fig. 19) der Achse 266 sitzt lose ein dreiarmiger Hebel   J-//.   
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 nut 553 einer auf der Hauptwelle 57 sitzenden   Kurvennutseheibe.   Während der Uhrzeigerbewegung der   Kurvennutscheibe   wird der Hebel 542 im Uhrzeigersinne gedreht, so dass durch die Arme   M1   auch die beiden andern Hebel 542 im Uhrzeigersinne geschwenkt werden.

   Durch die Sehwenkbewegung der Hebel 542 wird auch jeder der Hebel 545 im Gegenzeigersinne um den Stift 546 als   Drehaehse   gedreht, bis die Stifte 554 der Hebel 544 auf die Wandungen der Schlitze 555 (Fig. 18) im Summenziehhebel   : 20   auftreffen, worauf sieh die Hebel 545 im Gegenzeigersinne um die Stifte 554 als Drehachsen zurüekbewegen. Diese letztere Bewegung der Hebel 545 schwenkt die Lenkstangen 524 im Uhrzeigersinne und bringt die Stifte 525 ausser Eingriff mit den Haken   526 (Fig. 16),   soweit sie sieh während des vorher- 
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 (Fig. 19) zusammenarbeiten, welche lose auf der Nabe 540 sitzt. Die Stifte 554 werden durch Federn 557 gegen die Scheibe 556 gezogen.

   An der Scheibe 556 ist drehbar eine Lenkstange 558 angeordnet, die auch an einen auf der Büchse 413 sitzenden Arm   559   angelenkt ist. Obgleich in Fig. 19 die Scheibe 556 in der Nullage dargestellt ist, so kann die Scheibe, wenn einmal durch einen Arbeitsgang aus der Nullage gebracht, in diese niemals zurückkehren, da sich keine Nullanschlagklinke in der geteilten Sondertastenbank befindet. Da sich auf der Büchse   413   das den Geschäftsarttasten 119 zugeordnete Einstellsegment 412 befindet, so entspricht die Stellung der Scheibe 556 der jeweils gedrückten   Geschäftsarttaste   119. 
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 die Hebel 545 sich im Uhrzeigersinne um die Stifte 546 als Drehachsen zu drehen suchen.

   Wenn nun die Scheibe 556 so eingestellt ist, dass Erhöhungen 559 den Stiften 554 für die Verkäufer-und die Ge-   schäftsarttasten gegenüberstehen,   so legen sich diese Stifte 554 gegen den   Umfang   der Scheibe 556 und bilden die Drehachsen für die Hebel 545 bei ihrer Drehung im Uhrzeigersinne. Durch die Uhrzeigerbewegung der Hebel 545 werden auch die Lenker 524 geschwenkt und ihre Stifte 525 mit den Haken 526 gekuppelt, so dass durch die Schwenkung der Scheibe   527 (Fig.   16) die Addierwerksreihen mit dem Schaltwerk in Eingriff gebracht werden.

   Die Erhöhungen 559 der Scheibe 556 liegen den Stiften 554 der Geschäftsartaddierwerksreihe gegenüber in den   Stellungen #Bar", #Kredit", #bezahlte Rechnungen" und   
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 kein Verkäuferaddierwerk eingerückt, da bei der entsprechenden Stellung der Scheibe 556 keine Erhöhungen den Stiften 554 für die   Verkäuferaddierwerke gegenüberliegen.   



   Das   Aufreehnungswerk wird durch Drücken   der Aufreehnungstaste 116 eingerückt. Die Sperr- 
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 Wirkung einer Torsionsfeder 566 gegen einen Finger 569 eines lose auf der Welle 242 sitzenden Armes 567 legt. Der Arm 567 ist durch einen Lenker 570 mit einem lose auf der Nabe   540 sitzenden Arm 574   verbunden, dessen Länge dem Radius der Erhöhungen 559 entspricht. Sobald die   Aufreehnungstaste   116   gedrückt   wird, bewegt sich die Sperrschwinge 133 nach links (Fig. 19), so dass über den Lenker 240 und über den Arm 241 die Welle 242 und der Arm 565 im Uhrzeigersinne gedreht werden. Durch die Feder 566 wird auch der Arm 567 im Uhrzeigersinne bewegt, so dass die Lenkstange 570 gesenkt wird, bis der Arm 571 den Stift 554 des Hebels 545 für das   Aufrechnungswerk   trifft.

   Nachdem der Hebel 545 durch den Hebel 542 bewegt ist, gelangt der Arm 571 durch die Feder 566 vor den Stift 554, so dass, sobald der Hebel 545 sich um den Stift 546 als Drehachse dreht, der Stift 554 auf den Arm 571 trifft. Dadurch ist der Stift 554 zur Drehachse für den Hebel 545 geworden, so dass der Lenker 524 im Gegenzeigersinne geschwenkt wird und sein Stift 525 in den Haken   526   der Scheibe   527 eintritt. Da.   die   Aufreehnungs-   
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  Sonderzählwerke. 
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 zählen nur die Verkäufe und nicht die Posten. Die Zählwerke für bezahlte Rechnungen,   Aussagen un   Kein. Verkauf zählen die zugehörigen Vorgänge. Sobald das   Bar-oder Kreditzählwerk arbeitet,   wird auch das entsprechende   Verkäuferzählwerk weitergesehaltet. Gleichzeitig   mit dem   Zählwerk "Bezahlte     Rechnungen", #Ausgabe", #Kein Verkauf" arbeiter   kein Verkäuferzählwerk. Die Zählung durch die Verkäufer-, Bar- undKreditzählwerke erfolgt nur bei Einzelpostenvorgängen. Bei   Mehrposten-Registrier-   vorgängen erfolgt eine Weiterschaltung des Verkäufer-, Bar- oder Kreditzählwerkes nur beim Nullstellen des Aufreehnungswerkes.

   Der Postenzähler 611 zählt alle Einzelposten, zählt aber nicht weiter beim 
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 stellen des Aufrechnungswerkes. Der Gesamtpostenzähler zählt immer, ausser bei   NuIlstellvorgällgen.   



    Alle Zähler sind ausgeschaltet,   sobald ein Verkäufer-oder ein   Geschäftsartaddierwerkauf Null gestellt wird.   



   Die fünf   Geschäftsartzähler   595   (Fi2 ;. 1 und 24)   sind normale Drehzähler und sitzen in einem Rahmen 596. Jeder Zähler besitzt einen Sonderrahmen 597, der eine Fortschaltklinke 598 trägt. Mit dem Rahmen   597   steht über eine Stange 599 ein geschlitzter Lenker 600 in Verbindung, der durch einen Stift 601 einer von Dreharmen 603 und 604 getragenen Schaltplatte 602 geführt ist. Der   Verbindunss-   stift 605 für die beiden Stangen   699   und 600 jedes Zählers   59, 5   ist in je einem Schlitz der   Sehaltplatte 602   
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 die Stangen 599 und 600 gebildete Kniegelenk gestreckt.

   Wenn die Lenkstange 600 dabei auf einen Anschlag trifft, kann sie auf dem Stift 601 nicht gleiten, wodurch die Verbindungsstange 599 nach vorn 
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 zwischen den Zählern 695 und 610 ist nicht vorhanden. Der Postenzähler 611 und der Mehropstensummenzähler 612 (Fig. 1, 27) befinden sich in einem Rahmen 613. Der Gesamtpostenzähler 617 sitzt ebenfalls in dem Rahmen   613   und dient dazu, sämtliche durch die Maschine vorgenommenen Registriervorgänge zu zählen. 



   Das Zahnrad 74 (Fig. 3) besitzt eine Kurvennut 620, durch welche über die Schubstange 621 und den Arm 622 die Welle   z   gedreht wird, deren Arm   624 (Fig. 24)   einen Schlitz 625 mit einer Rast   626     zur FÜhrung eines Stiftes 627 einer Verbindungsstange 628 (Fig. 24, 25) besitzt. Die Verbindungsstange 628   ist drehbar an einem Hebel 629 angeordnet, welcher lose auf der Welle 269 sitzt. Auf der   Welle 269 sitzt   ebenfalls lose ein weiterer Arm   630,   der eine Kupplungsklinke 6. 32 trägt. Die   Kupplungsklinke 6 : 12 kann   mit dem Schlitz 633 einen Stift 6. 34 des Hebels   629   umgreifen.

   Normalerweise befindet sich der Stift   zu   ausser Eingriff mit der   Kupplungsklinke 632.   Die Gabel 635 des Armes 630 umfasst einen Stift 6. 36 eines   mit dem Tragarm 604 vereinigten Armes 637. Sobald der Stift 634 mit dem Kupplungsglied 632 in Eingriff   steht, werden bei einer Gegenzeigerbewegung der Welle 623 der Hebel 629 und der Arm   6-30 im GeKcn-   zeigersinne gedreht, wodurch der Arm 604 im   Uhrzeigersinne   (Fig. 24) geschwenkt und die Platte   60 : !   gesenkt wird. Dadurch werden die Glieder 599 und 600 gestreckt und einer der Zähler der Verkäuferoder der   Geschäftsartgruppe entsprechend den gedruckten   Tasten 118 und 119 zur   Wirkung gebracht.   
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 und den Stift 644 (Fig. 27) mit dem Arm 615 verbunden ist.

   Der Hebel   629 (Fig. 24, 25) wird   zuerst im Gegenzeiger-und dann im Uhrzeigersinne durch die   Kurvennut     620 (Fig. 3)   bei jeder   Umdrehung   
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 befestigt, dessen Stift   654   normalerweise auf einem Bügel   63. 5 aufruht. Der Bügel 63J ist   mit dem Arm 656 der Welle 657 und einem Hebel   6aS   verbunden.

   Die Einstellung des   Segments 462 (Fig. 8)   der Verkäuferanzeigevorrichtung wird auf den Arm   6J2 übertragen   und das Verstellglied 6J. 3 dadurch entsprechend der gedrückten Verkäufertaste 118 unter eines der Glieder 600 gebracht   (Fig. 24).   Sobald das Verstellglied 653 sich unterhalb des Gliedes 600 befindet und die Platte   602 abwärtsbewegt wird,   bildet das 
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 die Verbindungsstange 661 mit dem Hebel 662 verbunden ist. Dieser Hebel 662 trägt ein Verstellglied   663,   dessen Stift 664 auf einer festen Platte 665 geführt ist. Durch die   Drehung der Welle : 199   gelangt das 
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 der in der beschriebenen Weise wieder um eins weitergeschaltet wird.

   Der Biigel 655 besitzt einen Fortsatz 666, der mit einem Stift 667 des Hebels 662 2 zusammenarbeitet. Sobald die Bar-oder die Kredittaste 
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   keine Einwirkung auf   die Glieder   599 und   600 der   Verkäuferzahler.   



   Zum Antrieb der Sonderzähler 611, 612 und 617 dient ein Arm 670 (Fig. 27). Dieser Arm besitzt einen Ansatz 671, der einen Anschlag für das Glied 600 des Gesamtpostenzählers 617 bildet, so dass bei 
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 festen Arm 675 der Welle 250 verbunden (Fig. 27). Die Welle   250   wird durch den   Summenziehhebel120   im Uhrzeigersinne geschwenkt und erhält eine weitere   Bewegung bei   allen   Summenzieh-und Ablese-   vorgängen.

   Durch die erste Uhrzeigerbewegung der Welle, 250 wird der   Arm   675 und mittels der Feder 676 auch der Arm 674 im Uhrzeigersinne geschwenkt, so dass durch die   Verbindungsstange 67. 3 der Arm 670   im Uhrzeigersinne gedreht wird und der Ansatz   672   unter das Glied 600 des Zählers 612   gelangt.   Wird nun die Schiene 614 nach links bewegt, so wird das Glied 600 durch den Ansatz 672 aufgehalten, so dass der Zähler 612 immer um eins weitergeschaltet wird, wenn der Summenziehhebel 120 in die Mehrpostensummenstellung (Aufrechnung) gebracht wird. 



   Ein Stift 677 (Fig. 27) wirkt auf einen Fortsatz 678 des Armes 674 ein, so dass während der zweiten Bewegung der Welle 250 der Arm 674 nicht weiterbewegt werden kann. Die zweite Bewegung   der Welle 250   bewegt nur den Arm 675 und spannt die Feder 676. An dem Arm 670 ist drehbar ein Arm 680 angeordnet, der einen Ansatz 681 und einen Stift 682 besitzt. Der Ansatz 681 bildet normalerweise einen Anschlag für das dem Postenzähler 611 zugehörige Glied 600, so dass der Zähler 611 immer um eins weitergesehaltet wird, wenn sich der Arm 680 in der Ruhelage befindet. Der Arm   680   ist nicht allein von der Stellung des Armes 670 abhängig, sondern wird auch durch die Stellung eines Armes 683 beeinflusst, der durch eine Stange 684 mit einem Arm 685 der Welle 657 verbunden ist.

   Die Welle 657 (Fig. 24) trägt den bereits erwähnten federbelasteten Arm 656, der mit dem Bügel 655 verbunden ist. Gelangt der Stift 667 des Einstellarmes aus der Bahn des Fortsatzes 666, was, wie ausgeführt, eintritt, wenn eine andere Geschäfts- 
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 auf den Arm 683 übertragen wird und den Arm 681 (Fig. 27) in seine unwirksame Stellung bringt. Daraus ergibt sich,   dass der Postenzähler 611 nur Bar- und Kreditverkäufe   zählt. 



   Bei der Registrierung eines Einzelpostens wird die Welle 311 durch die Kurvennut 307 (Fig. 17) und der   Winkelhebel314 (Fig.   30,32) zuerst im Uhrzeiger-und dann im   Gegenzeigersinne gedreht. Durch   
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 (Fig. 24) verbunden, der über das Gestänge 695 und 696 (Fig. 25) mit der Welle 250 in Verbindung steht. Auf der Welle 250 sitzt lose ein Hebel 697, dessen Schlitz 698 einen Stift 699 des Armes 632 umfasst. Der Stift 700 des Hebels 697 wird durch eine Feder 701 gegen den Arm 696 gepresst. Sobald der Arm 300 (Fig. 32) und die Welle 290 im Uhrzeigersinne durch den Winkelhebel 314 und die Klinke 315 gedreht werden, wird über das genannte Gestänge   691-695   der Arm 696 im Uhrzeigersinne geschwenkt (Fig. 25). 



  Durch die Feder 701 wird auch der Hebel 697 im Uhrzeigersinne gedreht, so dass bei der Gegenzeigerbewegung des Hebels   zu   die Kupplung zwischen dem Hebel 629 und dem Arm 630 hergestellt und durch diesen die Platte 602 (Fig. 24) verstellt wird. 



   Bei einem Mehrpostenverkauf darf ein   Gesehäftsart-und   ein Verkäuferzähler während der Aufrechnung der verschiedenen Posten nicht weitergeschalter werden. Aus diesem Grunde darf das Kupp- 
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 wird die Klinke. 315 (Fig. 30) durch den Stift 318 im Gegenzeigersinne bewegt, sobald die Aufrechnungstaste 116 gedrückt ist. Dadurch wird die   Klinke 315 aus   der Bahn des Fortsatzes 306 des Armes 305 bewegt. Sobald nun durch die Kurvennut 307 (Fig. 17) die Welle. 311 und der Winkelhebel 314 gedreht werden, wird der Arm 305 nicht bewegt und damit verbleibt das Gestänge 690-697 und der Arm   632   (Fig. 25) in der Ruhelage. Sobald aber die Summe des Mehrpostenverkaufes gezogen wird, muss der entsprechende Verkäufer-und der   Geschäftsartzähler   um eins weitergeschaltet werden.

   Da der Arm 696 (Fig. 25) mit der Welle 250 fest verbunden ist, so werden durch deren Uhrzeigerbewegung bei der Verstellung des Summenziehhebels der Hebel 697 durch die Schlitz-und Stiftverbindung 698, 699 der Hebel 629 und der Arm 630 miteinander gekuppelt, wodurch bei der Drehung des Hebels 629 durch die Hubscheibe 620 (Fig. 3) die Schaltplatte 602 verstellt wird. Eine Bewegung des Hebels 629 und des Armes 630 erfolgt nur während des ersten Umlaufes der hauptwelle   51   eines Summenzichvorganges für 

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   Mebrpostengeschäfte.   Während der zweiten Umdrehung der Hauptwelle   5"1   bleiben zwar der Hebel 629 und der Arm 630 miteinander gekuppelt, aber die Bewegung des Hebels 629 wird verhindert. Auf der 
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 stange 628 greift.

   Sobald die Welle 250 durch den Summenziehhebel gedreht wird, gelangt der Stift 703 an die Unterseite der Verbindungsstange 628. Wird nun die Welle 250 weitergedreht, so wird die Ver-   bindungsstange   628 um ihren oberen Drehbolzen gedreht und bringt daher den Stift 627 aus der Rast 626 im Arm 624, so dass bei einer Gegenzeigerbewegung des Armes 624 während der zweiten   Umdrehung   der 
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 Weiterschaltung des Verkäufer-und des   Geschäftartzählers   unterbleibt. 



   Sobald der Summenziehhebel 120 in seine beiden Ablese- oder Nullstellpositionen für die Addierwerke gebacht wird, wird gleichfalls der Stift 627 aus der Ausbuchtung 626 entfernt. Die Verbindungsstange   628   (Fig. 22) besitzt einen Stift 704, unter den ein Winkelhebel   705 greift,   dessen Stift 706 durch einen unmittelbar vom Summenziehhebel bewegten Arm 707 verstellt wird. Der Arm 707 besitzt zwei Überhöhungen 708 (Fig. 21) und eine Vertiefung 709. Tritt der Stift 706 in die Vertiefung 709 ein, so befindet sich der Arm 705 gerade unterhalb des Stiftes   704,   wie aus Fig. 22 ersichtlich.

   Wird der Summenziehhebel aus der Ruhelage in die Nullstellpositionen für die Addierwerke bzw. in die Ablesestellungen gebracht, so wirkt eine der Überhöhungen 708 auf den Stift 706 ein und dreht den Winkelhebel 705 im Uhrzeigersinne, wobei die Verbindungsstange 628 geschwenkt und durch den Austritt des Stiftes 627 aus der Ausbuchtung 626 der Hebel 629 unwirksam gemacht wird. Bei der ersten Umdrehung der Hauptwelle 57 beim   Endsummen-und Zwisehensummenziehen   (ausgenommen bei der Aufrechnung) muss der Arm 306 (Fig. 32) aus der Bahn der Klinke 315 bewegt werden. An dem Verbindungsglied 303 ist drehbar ein auf der Welle 250 befestigter Arm 710 angeordnet.

   Bei der ersten Drehung der Welle 250 durch den   Summenziebhebel   wird das Verbindungsglied 303   abwärtsgezogen, welches durch   den Stift 302 und den Schlitz   304   den Arm 305 im Uhrzeigersinne schwenkt, so dass der Fortsatz 306 aus der Bahn der   Klinke 315   gelangt. Obgleich auch während der ersten Drehung bei der Aufrechnung diese Bewegung des Armes 305 erfolgt, bleibt sie wirkungslos, da die Klinke 315 durch die Aufrechnungstaste 116   ausgeklinkt   ist. 



   Wirkungsweise der Maschine. 



   A. Einzelpostenregistrierung. 



   Soll z. B. ein Einzelpostenverkauf im Betrage von 5 Pfennig durch den Verkäufer B registriert werden, so drückt der Verkäufer die 5-Pfennig-Taste 117, dann die Verkäufertaste B, die Barverkauftaste 119 und schliesslich die Motortaste 80. Durch die Freigabe des Auslösehebels   43   (Fig. 30) erhält die Hauptwelle 57 eine Umdrehung. Durch die Hubscheibe   36. 3   und 364 wird das Betragsschaltwerk (Fig. 5) im Uhrzeigersinne so weit gedreht, bis es die   SteUung,, 5" erreicht.   Das   Geschäftsartschaltwerk   (Fig. 10) gelangt bei seiner Uhrzeigerdrehung bis zur gedrückten Bartaste 119. Das Verkäufersehaltwerk 420 (Fig. 8) dreht sich im Gegenzeigersinne bis es durch die   Verkäufertaste"B"aufgehalten wird. Gleich-   
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 den gleichen Betrag durch den Arm 400 eingestellt.

   Das   Geschäftsartschaltwerk stellt   die Bartafeln 575 und 576 (Fig. 10) und durch die Zahnstange 492 das"Bar"-Addierwerk der hinteren Addierwerksreihe gegenüber den Einstellgliedern 373 ein. Das   Verkäufersehaltwerk bewirkt   die   Einstellung der B"-   Anzeigetafeln 582 und 583   (Fig.   8) und durch die Stange 461 und die Zahnstange 505 die Auswahl des   "B"-Addierwerkes   der vorderen Addierwerksreihe. Nachdem so die   Addierwerke"B"und Bar"aus   gewählt sind, werden sie in Eingriff mit den Antriebsgliedern 372 durch die Hakenseheibe 527 (Fig. 16) gebracht. In diesem Falle werden zwei Addierwerke zum Eingriff gebracht, da sich eine Erhöhung 559 der Steuerscheibe 556 (Fig. 19) den Stiften 554 für die beiden unteren Addierwerksreihen gegenüber befindet.

   Daraufhin werden die Einstellglieder 372 in ihre Ruhelage   zurückgebracht   und schalten beide Addierwerke um fünf Einheiten weiter. Während der Auswahl   des"Bar"-Addierwerkes   wird durch die Arme   652 und 662 (Fig.   24) der   Verkäuferzähler "B" 610 und   der Barzähler 595 fortgeschaltet. Auch der Einzelpostenzähler 611 (Fig. 27) wird fortgesehaltet, da der Arm 683 nicht bewegt und der Arm 680 die in Fig. 27 dargestellte Stellung beibehält. Der Arm 670 (Fig. 27) verbleibt ebenfalls in seiner Ruhelage, und der Anschlag 671 bewirkt die Weiterschaltung des Gesamtpostenzählers 617. 



     B.   Mehrpostenregistrierung oder Aufrechnung. 



   Hat beispielsweise der Verkäufer D zwei Gegenstände für je 5 Pfennig verkauft, so drückt er zuerst die Aufrechnungstaste 116, dann die 5-Pfennig-Taste 117, die"D"-Taste 118 und schliesslich die Motortaste 80. Die Barverkauftaste sei von dem vorhergehenden   Geschäftsgang   her in gedrückter Stellung. Durch Drücken der Motortaste 80 wird der   Auslösehebel4.   43 (Fig. 30) freigegeben, und die Hauptwelle 57 erhält eine volle Umdrehung. Die Auswahl des Verkäuferaddierwerkes D und des Barverkaufaddierwerkes erfolgt in der gleichen Weise wie bei einem Einzelpostenverkauf. Durch Drücken der   Aufrechnungstaste   116 gelangt der Arm 571 (Fig. 19) vor den Stift 554 des   Aufreehnungswerkes   (oben). 



  Infolgedessen werden alle drei Addierwerksreihen durch die   Hakenscheibe 527   mit den   EirstellgIiedern. 312   

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 in Eingriff gebracht   (Fig. 16).   Dabei wird der Betrag von 5   Pfennig gleichzeitis : auf das Aufrechnungs-   werk, das D-Addierwerk und das Barverkaufaddierwerk übertragen. Gleichzeitig erfolgt auch die Einstellung der Anzeigevorrichtung und des Druckwerkes. Am Ende dieses Vorganges wird der Freigabehebel 43 wieder gesperrt und die Welle 57 stillgesetzt. Die   Aufrechnungstaste   116 bleibt gedrückt, da die Klinke   575 (Fig.   30) so gedreht worden ist, dass sie den Fortsatz 306 des Armes 305 (Fig. 32) freigibt. 
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 hebels wird auch die   Hubscheibe 743 (Fig. 3)   mit dem Zahnrad 72 gekuppelt.

   Während der   Aufrechnung   erhält die Hauptwelle 57 dementsprechend zwei Umdrehungen. Die   Kupplung   des Addierwerkes mit den Einstellgliedern 372 erfolgt, bevor diese im Uhrzeigersinne (Fig. 5) gedreht werden, so dass diese durch Rückdrehung des Aufreehnungswerkes auf Null eingestellt werden. Die Einstellglieder werden in ihre Nullage zurückgebracht und die Betragstafeln der aufgerechneten Summe entsprechend eingestellt. 



  Während des Aufrechnungsvorganges, d. h. während des Ziehens der Summe nach der Mehrposten-   aufreehnung,   wird der Einzelpostenzähler 611 (Fig. 27) nicht weitergeschaltet, da die Welle   250   den Arm 670 im Uhrzeigersinne dreht und den Arm 680 von den Gliedern 599 und 600 für den Einzelpostenzähler 611 entfernt, dagegen den Fortsatz   678 für   den Aufrechnungszähler 612 zur Wirkung bringt. In gleicher Weise wurde auch der Ansatz   671   für den Gesamtpostenzähler 617 aus seiner wirksamen Stellung gebracht, so dass keine Fortschaltung dieses Zählers erfolgt.

   Nunmehr werden auch der   Barverkauf-und   der   D-Verkäuferzähler   weitergeschaltet, da durch die Bewegung des Summenziehhebels 120 die durch das Drücken der Aufrechnungstaste 116 ausgerückte und durch die während des zweiten Umlaufes der Hauptwelle 57 erfolgte Auslösung der Aufrechnungstate 116 eingerückte Schaltplatte 602 wieder wirksam gemacht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse oder   Buchungsmaschine   mit mehreren in einer einzigen Tastenbank angeordneten Gruppen von Sondertasten (Verkäufer, Geschäftsart) und diesen Tastengruppen zugeordneten Addierund Zählwerksgruppen, bei der zum Zwecke der gleichzeitigen Auswahl eines Addier- und eines Zählwerkes für jede Tastengruppe ein Schaltwerk vorgesehen ist, dadurch   gekennzeichnet, dass   von den Einstellarmen der beiden Schaltwerke der eine   (406)   die Ruhestellung einnimmt, während der andere (420) durch einen Haken (422) der Auslösewellen (64) gehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der während der Einstellung kraft- EMI10.2 ordnete Tastengruppe (118) durch einen auf der Auslösewelle (64) sitzenden Hebel (215) in seine Ruhelage zurückgeführt wird.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellarm (420) eine der Anzahl der zugeordneten Gruppentasten (118) entsprechende Anzahl von Vorsprüngen . -42 besitzt, von denen einer entsprechend der jeweils gedrückten Taste auf diese auftrifft und dadurch den Ausschlag des Einstellarmes (420) begrenzt, während bei nicht gedrückter Taste der höchstzulässige Ausschlag des Einstellarmes (420) durch einen Anschlag (434) begrenzt wird.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussehlag des Einstellarmes (420) die Lage eines Stiftes (444) bestimmt, die mit Hilfe eines Zahnsegmentes (555) festgehalten und durch eine Scheibe (446) auf eine Lenkstange (461) übertragen wird, die einerseits mit der Anzeigevorrichtung (585-588), anderseits mit der Auswählvorrichtung (504-505) für die Addierwerke und der Auswählvorrichtung (462 bis 465) für die Zählwerke in Verbindung steht.
    5. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Verriegelung der Maschinen- auslöse-und-freigabewelle (64), dass eine Auslösung oder Freigabe der Maschine nur erfolgt, wenn je eine Taste der beiden Gruppen (118, 119) gedrückt ist.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niederdrücken je einer Taste beider Gruppen durch einen von den Sperrschwingen (201, 205) beider Gruppen (118, 119) beeinflussten Arm (215) der Maschinenauslösewelle (64) erzwungen wird.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Versuch, eine gedrückte Sondertaste durch unvollkommenes Drücken einer andern auszulösen, die mit den Sperrschwingen EMI10.3 <Desc/Clms Page number 11>
    8. Maschine nach Anspruch 1 mit einer Mehrpostenaufreehnungseinriehtung, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Ausschlag einer von einer Aufrechnungstaste (116) abhängigen Sperrschwinge (247) federbelastete Dreharme (253, 254) unter an den Sehwingarmen (174, 184) der Sondertastensperrsehwingen (178, 188) befindliche Vorsprünge (258, 259) gelangen und dadurch das Niederdrücken und Auslösen von Sondertasten (118, 119) verhindern.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Ausschlag der von der Aufrechnungstaste (116) abhängigen Sperrschwinge (247) eine in einer unregelmässig gestalteten Kurvennut (261) eines Summenziehhebels (120) gleitende Rolle (267) festgehalten wird, so dass eine Bewegung des Summenziehhebels (120) nur in dem zu seinem Drehpunkt (266) konzentrischen Teil (26, 3) der Kurvenut (261) möglich ist, dessen Länge der Entfernung zwischen #Addier"- und #Mehrposten- summen"-Stellung des Summenziehhebels (120) entspricht.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung der Aufrechnungs- taste (116) durch Drehung eines von der an sich bekannten Steuereinrichtung für den Papiervorschub (Zahnsegment 286, Haken 289, Stift 288, Stossstange 283) abhängigen Winkelhebels (132) erfolgt.
    11. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auslösung der Maschine für Vorgänge, für die nur eine Sondertaste gedrückt werden darf (z. B. Summenziehen der Verkäufer-und Gesehäftsartaddierwerke), in Abhängigkeit von der Stellung des Summenziehhebels (120) eine Kupplung der beiden Schwingen (201, 205) der Sondertastenbank erfolgt.
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Kurvennut (261) des Summenziehhebels (120) gleitende Rolle (267) eine Scheibe (268) drehen kann, wodurch ein an der einen Schwinge (201) befindlcihes Kupplungsglied (Klinke 336) mit einer Aussparung (335) der andern Schwinge (20. zum Eingriff gebracht wird.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Drehung der Scheibe (268) zur Verriegelung der Sperrschwinen (178, 188) der Sondertastenbank an diesen befindlichen Nasen (350, 351) in die Aussparungen (348, 349) eines Armes (347) eingreifen.
    14. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltung des Aufreehnungs- EMI11.1 hebels (545) legt.
    15. Maschine nach Anspruch 1, bei der die den Sondertastengruppen zugeordneten Zählwerke in einer geteilten Zählwerksbank angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine derartige Einwirkung der den beiden Zählwerksgruppen (595, 610) zugeordneten Auswählglieder (6S, 662) aufeinander, dass beim Niederdrücken gewisser Sondertasten der einen Tastengruppe ("Bezahlte Rechnung", Ausgabe", "Kein Verkauf") trotz Niederdrückens einer Taste der andern Gruppe ("Verkäufer") eine Weiterschaltung eines Zählwerkes der der zweiten Tastengruppe zugeordneten Zählwerksgruppe nicht erfolgt.
    16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das von den Gesehäftsarttasten abhängige Auswählglied (662) die Stellung eines Bügels (655) bestimmt, auf dem das Verstellglied (653) der Verkäuferzählwerke (610) gleitet.
    17. Maschine nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Aus- EMI11.2 Masehinengehäuse befestigten Bahn (665) gleitet, deren Ausbildung eine Einwirkung auf die Verkäufer- zählwerke (610) unmöglich macht.
    18. Maschine nach Anspruch 15, die mit einer Mehrpostenaufrechnungseinrichtung und mit in einer Sonderbank untergebrachten Zählwerken für Einzelposten-, Mehrposten- und Gesamtvorgänge versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drücken der Aufrechnungstaste (116) die Kupplung EMI11.3 dem Hauptantrieb (57) unterbrochen wird, die Kupplung des Schwingarmes (615) der Sehaltplatte (614) für die übrigen Zählwerke (611, 612, 617) jedoch aufrechterhalten bleibt.
    19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einstellung des Summenziehhebels (120) in die Mehrpostensummenstellung die Kupplung (633, 634) des Schaltplattenschwing- EMI11.4 20. Maschine nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen vom Summenziehhebel (120) derart abhängigen Auswählarm (670), dass beim Aufrechnen das Gesamtzählwerk (6@ (611) und das Einzelposten- EMI11.5 21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Auswählarm (670) befindliche Verstellglied (681) für das Einzelpostenzählwerk (611) ausser der Abhängigkeit vom Summen- EMI11.6
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