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Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen, welche aus drehbaren prismatischen Körpern bestehen, auf deren einzelnen Flächen je ein Zeichen oder eine Ziffer einer Zeichen-oder Ziffernreihe (Stellenwert) vorgesehen ist.
Gemäss der Erfindung ist trotz geringer Ausdehnung und gedrängtester Bauart eine bedeutende Vergrösserung der Zahlen und sonstigen Zeichen, die dadurch selbst aus grösserer Entfernung zwecks Kontrolle durch Aufsichtsbeamte sichtbar sind, in der Weise erreicht, dass auf einem prismatischen Körper jeder Ziffern-oder Zeichenreihe die die einzelnen Zeichen tragenden Flächen durch Unter (Zwei) teilung um eine halbe Fläche versetzt (abwechselnd in der oberen und unteren Hälfte mit in der Verlängerung der Mittellinie der unteren Fläche liegender Kante der vorausgehenden oberen Fläche) liegen, so dass für die Einstellung jedes der Zeichen nur eine Längsverschiebung um eine Teil- (Halb-) körperlänge und eine Drehung um einen Teil einer (halben) Flächenbreite erforderlich ist.
Durch die Unterteilung befinden sich die geraden Ziffern in dem oberen Teilkörper des zweckmässig aus einem Stück bestehenden Doppelprismas und die ungeraden in dem unteren, so dass ein der Schauöffnung eine Fläche zukehrender Anzeigekörper auf der rückwärtigen Seite eine vorstehende Kante oder Ecke aufweist.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Maschine mit der Anzeigevorrichtung gemäss der Erfindung dar. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Maschine. Fig. 3-19 zeigen Teilansichten der Anzeigevorrichtung und der zugehörigen Mechanismen.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Tastenhebelkasse mit der Anzeigevorrichtung gemäss der Erfindung versehen. Die Tastenhebel, die auf einer gemeinsamen Achse 36 gelagert sind, greifen mit ihren verschieden ausgebildeten Einstellschlitzen 37 über eine hier nur den Zehnertasten gemeinsame Stange 38 (Fig. 7) zwischen den beiden um die Welle 40 drehbaren Einstellsegmenten 39 (Fig. 2,17), welche durch ein Paar Ritzel 41 auf der lose auf der Welle 43 sitzenden Muffe 42 zu einer gleichförmigen Bewegung gezwungen werden. Zur Einstellung der Anzeigeprismen für die Zehnerbank dient das an seinem oberen Ende mit einem Kurvenschlitz 51 versehene Segment 39 (Fig. 2), neben welchem auf der Welle 40 ein Zahnsegment 50 drehbar angeordnet ist.
Zwischen dem Einstellsegment 39 und dem Zahnsegment 50 befindet sich ein lose auf der Welle 40 sitzendes Antriebsglied 53, welches entgegengesetzt gerichtete Zapfen 52 besitzt, wovon der eine in der Kurvennut 51 des Einstellsegmentes 39 und der andere in einer herzförmigen Öffnung 64 des Zahnsegmentes 50 geführt ist, so dass diese Zapfen eine Verbindung zwischen den beiden Segmenten herstellen. Die Antriebsglieder 53 sind mit einer herz- förmigen Ausnehmung 331, ähnlich jener in den Zahnsegmenten 50, zum Umfassen der Stange 40 versehen und auf einer gemeinsamen von um den Zapfen 56 drehbaren Armen 55 getragenen Welle 54 drehbeweglich angeordnet. Die Arme 55 tragen je einen Zapfen 63, der sich in Schlitzen 62 eines Armpaares 61 führt.
Dieses Armpaar liegt in Vertiefungen einer Schiene 59, die an einem Tastenverbinder 57 (Fig. 4,16) befestigt ist. Die vorderen Enden der Arme 61 sitzen drehbar auf einer Welle 60, während die hinteren über die hintere Kante des Tastenverbinders greifen.
In der Ruhelage nehmen die Einstellsegmente 39 und die Antriebsglieder 53 für die Tastengruppe 35 die Lage nach Fig. 2 ein, wobei die Spitze des herzförmigen Ausschnittes 331 im Antriebsglied 53 über die Welle 40 greift, während das Segment 50 die letzte Einstellage einnimmt.
Für jede Pfennigtaste ist ebenfalls, ähnlich den Kurvenschlitzen 37 (Fig. 2) für die Zehnertasten, ein Kurvenschlitz vorgesehen, der eine Stange 100 (Fig. 7), ähnlich der Stange 38 für die Zehnertasten, ausschwingt. Diese Stange wird von ein Paar Einstellsegmenten 101, ähnlich den Einstellsegmenten 39, getragen. Aus baulichen Gründen ist es erwünscht, alle Antriebsglieder und Verstellsegmente möglichst in der Maschinenmitte nebeneinander anzuordnen. Deshalb ist auch das Segment 102 für die Pfennig-
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senkrechten Vierkantwelle 119 das auf ihr sitzende hintere Anzeigeprisma 112 gleichzeitig eingestellt wird.
Da die beschriebene Maschine beispielsweise nur eine einzige Marktaste besitzt, so ist keine den Marktasten gemeinsame Stange, ähnlich der Stange 38 (Fig. 2), vorgesehen. Statt dessen ist ein Zapfen 125 (Fig. 7) auf dem Einstellsegment 126 angeordnet, welches dem Einstellsegment 39 für die Zehnerbank entspricht. Mit dem Einstellsegment 126 steht ein Zahnrad 127 in Eingriff, welches drehbar auf der
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in Eingriff steht. Das Zahnrad 130 kämmt mit einem grossen, lose auf der Welle 1131 sitzenden Zahnrad 131, das mit einem dem Segment 39 entsprechenden Einstellsegment 132 zusammenarbeitet.
Wird beispielsweise eine Zehnertaste gedrückt, so schwingt das hintere Ende des Tastenhebels aufwärts, schlägt zunächst an den Tastenverbinder 57 an und schwenkt ihn zusammen mit den geschlitzten Armen 61 nach aufwärts, wodurch die Lenker oder Dreharme 55 und die Welle 54 im Uhrzeigersinne ausgesehwungen und die Antriebsglieder 53 in ihrer Längsrichtung vorbewegt werden. Dadurch werden die Ausbuchtungen der herzförmigen Ausschnitte 331 der Antriebsglieder 53 von der festen Querwelle 40 entfernt, und die Glieder 53 können daher, unbehindert durch die Welle 40, um ihren Drehpunkt 54, ebenso wie die Einstellglieder im Uhrzeigersinne in die den gedrückten Tasten entsprechenden Stellungen gelangen.
Die Kurvenschlitze 37 am hinteren Ende der Tastenhebel greifen über die Stange 38 der Ein-
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ihrer Schwingbewegung die Segmente 50 mit den Einstellsegmentrn 39 auszuschwingen, sofern die Segmente 39 auf einen höheren Betrag als bei der vorangegangenen Registrierung einzustellen sind.
Da die Drehachsen der Einstellsegmente 39 und die der Antriebsglieder 53 nicht zusammenfallen, so könnte die Stange 40 einen Maschinengang verhindern, sofern nicht die engen Ausläufer an der Spitze der herzförmigen Ausschnitte 331 in den Antriebsgliedern 53 von der Welle 40 entfernt sind, bevor die Antriebs-
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Einstellsegmente 39 fortzusetzen, wobei die oberen Enden der Antriebsglieder durch die Kurvenschlitze < U in den Einstellsegmenten 39 geführt werden.
Die Antriebsglieder schwingen um die Welle 40, wenn sie sich nach rückwärts und aufwärts bewegen, bis der rechte Zapfen 52 (Fig. 2) jedes Antriebsgliedes sich im linken Ende des Schlitzes 51 des zugehörigen Einstellsegmentes. 39 befindet. Während dieser Bewegung gleitet der Linke Zapfen J2 jedes Antriebsgliedes den inneren Wänden des Schlitzes 64 im zugehörigen
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erreicht, um am Ende seiner Rückbewegung das Segment 50 in die durch die gedrückte Taste oder die entsprechende Stellung des Einstellsegmentes 39 bestimmte Lage zu bringen.
Der Schlitz 64, 65 im Segment 50 ist so angeordnet, dass, wenn der linke Zapfen 52 an den inneren Wänden des Schlitzes gleitet, das Segment in bekannter Weise aus seiner letzten Stellung auf dem kürzesten Wege in die neue Stellung gebracht wird.
Anzeigevorrichtung.
Die Anzeigeprismen werden durch die Segmente 50 eingestellt. Ein Ritzel 70 (Fig. 2,7, 17) auf der Übertragungswelle 72 steht mit dem Zahnsegment 50 in Eingriff, und für die Zehnertastenreihe ist auf der Welle 71 noch ein zweites zusätzliches Ritzel 72 angeordnet, das mit dem Antriebssegment 73 für die Anzeigevorrichtung in Eingriff steht, welches Segment wiederum mit einem Zahnrad 74 kämmt. Das Ritzel 74 ist in einem Kegelrad 75 befestigt. Das Kegelrad 75 steht in Eingriff mit einem Kegelrad 77 auf der senkrechten Vierkantwelle 78, auf welcher das vordere Anzeigeprisma 79 verschiebbar ange-
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wird mittels des Getriebes 70, 72, 7. 3, 74, 75 und 77 auf die Welle 78 übertragen und dadurch das auf dieser befindliche Anzeigeprisma 79 entsprechend eingestellt.
Zur entsprechenden Einstellung des Zwillingsprismenpaares 89 (Fig. 6), das den Betrag gleichzeitig auf der Rückseite der Kasse anzeigt, dient ein Zahnrad 90 (Fig. 6) auf der Welle 78, welches mit einem Segment 91 auf dem Zapfen 92 (Fig. z, 7) in Eingriff steht. Das hintere Anzeigeprisma 89 sitzt auf einer Vierkantwelle 94 ähnlich der Welle 78, und ein Rad 95 auf der Welle 94 steht in Eingriff mit dem Segment 91. Auf diese Weise wird jede Drehung des vorderen Prismas 79 auf das hintere Prisma 89 vermittels der Räder 90 und 95 und des Segmentes 91 übertragen, so dass in den Öffnungen in der Vorder-und Rückwand gleichzeitig der entsprechende Betrag angezeigt wird.
Ein Zahnsegment 133 (Fig. 7) entsprechend dem Segment 50 (Fig. 2) ist auf der Stange 40 neben dem Einstellsegment 132 für die Marktaste befestigt und steuert mit einem Kurvenschlitz, ähnlich dem Schlitz 51 (Fig. 2) für die Zehnertastenreihe, das Antriebsglied 1133, das dem Antriebsglied 53 (Fig. 2) entspricht. Das Antriebsglied 1133 liegt zwischen dem Einstellsegment 132 und dem Zahnsegment 133 und besitzt nach entgegengesetzten Richtungen ragende Zapfen 150, welche in den Kurvenschlitz des
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werden.
Zur Vereinfachung des Einstellungsvorganges und der erforderlichen Mechanismen werden bei jedem Maschinengang alle Anzeigeprismen gehoben und nur diejenigen in gehobener Lage festgehalten, welche die eingestellte Zahl tragen. Die übrigen dagegen gleiten in ihre Ruhelage zurück.
Jedes Hebelpaar 192, 193 trägt Schienen 210 (Fig. 5,8), welche mit ihren seitlichen Abbiegungen 211 unter die vorstehenden Ecken der Prismen greifen und diese festhalten. Am Beginne eines Maschinenganges werden beim Ausschwingen der Hebel 192, 193 die Abbiegungen 211 der Stützschienen 210 von den Anzeigeprismen entfernt. Nachdem die Anzeigeprismen gehoben und in die erforderliche Lage gedreht sind, werden die Stützschienen 210 mit den Abbiegungen 211 wieder unter die Prismen gebracht, sobald die Kniegelenkrollen 189 in die Ausnehmungen 757 einfallen, und die Sperrollen 156 mit den Scheiben 165 in Eingriff kommen.
Wenn ein unteres Anzeigeprisma eine Fläche der Schauöffnung zukehrt, so ragt an seiner Rückseite eine Ecke über die Abbiegung 211, und diese Ecke setzt sich nach dem Senken des Schwingrahmens 178 auf die Abbiegung 211 auf. Wenn hingegen eine Fläche eines oberen Prismas der Sehauöffnung zugekehrt ist, dann ist den Abbiegungen 211 eine Fläche des entsprechenden unteren Prismas zugewandt, und da diese nicht weit genug vorsteht, um in diesem Falle von der Abbiegung 211 erfasst zu werden, so fällt das Prisma beim Senken der Schienen 205 und 206 und zeigt diese Fläche mit seiner Aufschrift in der Schauöffnung.
Das Drehen und Verschieben der Anzeigeprismen erfolgt zum Zwecke der Zeitersparnis gleichzeitig, doch kann die Anordnung auch so getroffen werden, dass die Anzeigeprismen entweder zunächst gedreht und dann gehoben oder zuerst gehoben und dann gedreht werden.
"Bar-"und"Kein-Verkauf"-Anzeige.
Eine besondere Anzeigevorrichtung dient für die nähere Bezeichnung des jeweiligen Geschäftsvorganges, wie z. B. die Worte"Bar"und,, Kein-Verkauf", wobei gewöhnlich das Wort"Bar"in der entsprechenden Schauöffnung zu sehen ist, wenn keine Sondertaste gedrückt ist. Um das Wort"Kein- Verkauf"anzuzeigen, muss die"Kein-Verkauf"-Taste gedrückt werden, welche die Sonderanzeigevorrichtung direkt auf Kein-Verkauf"umstellt und in dieser Stellung sichert. Ist die nächste Registrierung dann ein"Bar"-Verkauf, so wird die Sonderanzeigevorriehtung selbsttätig entsichert und durch eine Feder auf"Bar"umgestellt.
Es sind zwei Sonderanzeigevorrichtungen, nämlich die vordere 250 (Fig. 13, 15) und die hintere 251, vorgesehen ; beide zeigen die Worte"Bar"und"Kein-Verkauf"an. Die Vorrichtung 250 sitzt zusammen mit einem Zahnrad 252 auf der Welle 253, Die rückwärtige Anzeigevorrichtung 251 und ihr Antriebszahnrad 256 ist auf einer Welle 257 angeordnet. Die beiden Zahnräder 253 und 256 stehen in Eingriff mit einem Doppelsegment 258, welches mit einem Steuerarm 262 fest verbunden ist, der durch eine Feder 260 mit einem festen Anschlag 268 in Berührung gehalten wird. Wenn der Steuerarm 262 sich in dieser Lage befindet in der das Wort, "Bar" zur Anzeige gelangt, liegt seine Rolle 265 an einem aufwärts gerichteten Finger 266 einer gegabelten Schubstange 267 (Fig. 13).
Durch Niederdrücken der"KeinVerkauf"-Taste 270 wird die Schubstange 267 gehoben, so dass die Arbeitsfläche 271 des Fingers 266 auf die Rolle 265 des Steuerarmes 262 einwirkt und dadurch diesen und damit das Doppelsegment 258 im Gegenzeigersinne dreht (Fig. 13), wodurch das Wort "Kein-Verkauf" in der Sehauöffnung erscheint.
Um die Anzeigevorrichtung 250 und 251 in ihrer"Kein-Verkauf"-Stellung entgegen dem Zuge der Feder 260 festzuhalten, greift ein Arm eines federnden Riegels 285 (Fig. 15) in eine Kerbe 286 einer auf der Welle 253 befestigten Scheibe 287. Der andere Arm des Riegels 285 trägt einen Zapfen 288, der in einen Schlitz 289 des Armes 163 eingreift. Der Zapfen 195 (Fig. 8,15) des Hebels 193, der sich quer zu dem Arm 163 erstreckt, liegt auch in der Bahn des Riegels 285. Da der Zapfen 288 des Riegels 285 in einen Schlitz 289 des Armes 163 eingreift, so wird beim Ausschwingen des Hebels 193 in Gegenzeigerrichtung (Fig. 15) während eines Maschinenganges der Zapfen 195 nicht nur den Arm 163, sondern auch den Riegel 285 in Gegenzeigerrichtung drehen.
Nach Niederdrücken der"Kein-Verkauf"-Taste 270 schwingt die Arbeitsfläche 271 des Fingers 266 der Schubstange 267 das Doppelsegment 258 aus, um die Anzeigevorrichtungen 250 und 251 in Uhrzeigerriehtung (Fig. 15) zu drehen, bis die Kerbe 286 der Sperr-
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gang die Scheibe 186 den Hebel 193 in Gegenzeigerriehtung und damit auch den Arm 163 dreht, so wird durch diesen der Riegel 285 im Gegenzeigersinne ausgeschwungen, um die Anzeigevorrichtung der Einwirkung der Rüekführfeder 260 (Fig. 13) freizugeben. Die Rückführfeder 260 dreht das Doppelsegment 258 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 13), bis es durch den Zapfen 268 aufgehalten wird. Sodann zeigt die Sonderanzeigevorrichtung das Wort "Bar" an und der Riegel 285 greift in die Kerbe 292 der Scheibe 287 (Fig. 15) ein.
Aus dem Vorhergehenden geht hervor, dass die Feder 260 die Sonderanzeigevorrichtung stets veranlasst "Bar" anzuzeigen, während die Arbeitsfläche 271 an der Schubstange 267 die Vorrichtung nach Niederdrücken der"Kein-Verkauf"-Taste auf Kein-Verkauf"umstellt.
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Wirkungsweise.
Die zu registrierenden Beträge werden durch Niederdrücken der entsprechenden Betragstasten 35 (Fig. 1) mittels des Schaltwerkes auf das Addierwerk und die Anzeigeprismen übertragen. Eine niedergedrückte Taste 35 verstellt mittels des Schlitzes 37 im Schaltwerk das Einstellglied 39 und durch das Antriebsglied 53 das Zahnsegment 50 entsprechend dem zu registrierenden Betrage. Das Zahnsegment 50 dreht die vordere und hintere Anzeigevorrichtung so, dass die jeweils erforderlichen Zahlen in den Sehau- öffnungen erscheinen, wobei die Prismen sich unmittelbar aus einer Stellung in die andere bewegen. Bei der Einstellung auf die anzuzeigenden Zahlen durch Drehung werden die Prismen gleichzeitig auch emporgehoben und durch die Schienen 210, 211 in der Einstellage gehalten.
Befindet sich die anzuzeigende Zahl auf einem unteren Prisma, so fallen die Prismen so weit herunter, bis die Ecken des betreffenden Prismas auf. eine Abbiegung 211 der Schienen 210 auftreffen. Kommt dagegen eine Zahl des oberen Prismas zur Anzeige, so steht den Schienen 210, 211 eine Fläche des unteren Prismas gegenüber, so dass bei Rückkehr der gedrückten Taste und beim Niedergehen des Rahmens 178 das Prisma sich bis in die Normalstellung senkt, wodurch die die eingestellte Zahl tragende Fläche des oberen Prismas vor der Schauöffnung erscheint. Durch die Ausrichtvorrichtung 157, 158, 159 werden die Prismen nach ihrer
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"Kein-Verkauf" zur Kennzeichnung des Geschäftsvorganges angezeigt. Sie zeigt für gewöhnlich unter dem Einfluss der Feder 260 das Wort"Bar".
Ist aber die"Kein-Verkauf"-Taste gedrückt, so wird sie auf"Kein-Verkauf"umgestellt und in dieser Stellung verriegelt. Ist die nächste Registrierung ein BarVerkauf, so wird der Riegel ausgerückt und durch die Feder 260 die Anzeigevorrichtung wieder auf "Bar"eingestellt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anzeigevorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen, welche aus drehbaren prismatischen Körpern besteht, auf deren einzelnen Flächen je ein Zeichen oder eine Ziffer einer Zeichen-oder Ziffernreihe (Stellenwert) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf den prismatischen Körpern jeder Ziffern-oder Zeiehenreihe die die einzelnen Zeichen tragenden Flächen durch Unter (Zwei) teilung um eine halbe Fläche versetzt (abwechselnd in der oberen und unteren Hälfte mit in der Verlängerung der Mittellinie der unteren Fläche liegender Kante der vorausgehenden oberen Fläche) liegen, so dass für die Einstellung jedes der Zeichen nur eine Längsverschiebung um eine Teil (Halb) körperlänge und eine Drehung um eine halbe Fläche erforderlich ist.