WO1990002471A1 - Cerumenfänger für schwerhörigengeräte - Google Patents
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- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/65—Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
- H04R25/652—Ear tips; Ear moulds
- H04R25/654—Ear wax retarders
Definitions
- the invention relates to a cerumen trap for hearing impaired devices according to the preamble of claim 1.
- cerumen traps are already known. Since the sound channel is open towards the auditory canal, cerumen can still penetrate the schail channel and thus clog it and the passages leading to the sound channel. However, this also blocks the passages arranged in a star shape.
- the object of the invention is to improve a cerumen catcher of the type mentioned at the outset in such a way that not only the penetration of cerumen is prevented with great certainty, but also that the cleaning of the cerumen catcher which is still required is facilitated.
- Fig. I schematically shows a greatly enlarged side view of the cylindrical component for a cerumen trap
- Fig. 2 is a plan view of Fig. 1;
- Fig. 3 is a sectional view of FIG. 1;
- Figure 4 is a cap seen from above.
- Fig. Fig. 5 is a sectional view of the cap shown in Fig. 4 and
- the cerumen trap shown in the figures is shown on a very large scale, in reality it has a diameter of almost 4 mm overall.
- the component 1 has several, for example four, angle pieces 4 on its circumference following the connecting piece. Of course, there can only be 3 or more than 4. These angle pieces are arranged evenly on the circumference of component 1. At their upper end, the elbows have locking lugs 5, while a horizontally extending base section 6 is provided at the lower end, the meaning of which will be explained below.
- the cap 7 shown in FIGS. 4 and 5 can be placed on this component.
- the cap 7 has on its inner vertical surface a preferably, but not necessarily, all-round locking groove.
- FIGS. 6A and 6B show the new cerumen trap in a side view, partly in section, and in a view from above. It can now be clearly seen that a cavity 9 is formed between the upper edge of the component 1 and the underside of the cap 7. The arrows drawn in both figures clearly show the course of the scarf outlet.
- the size of the cavity 9 can be varied to a small extent by the choice of the dimensions of the angle pieces and the locking lugs or the location of the locking groove 8 in the cap 7.
- the invention can also be implemented by mechanical reversal.
- the component would then be smooth on its surface facing the ear canal and would have a locking groove on its outer surface.
- the cap 7 would then have a number of latching lugs in connection with an equal number of spacers on the inner wall. These would then not only prevent the cap from being inserted too deeply, but would also have a clamping effect.
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Cerumenfänger für Schwerhörigengeräte mit einem Schallkanal und mit mehreren sternförmig um den Schallkanal angeordneten, den Schallaustritt eines Hörers mit dem Schallkanal verbindenden Durchlässen, der sich durch ein in das Hörgerät einsetzbares zylinderförmiges Bauteil (1) mit einem den Schallkanal umschließenden Anschlußstutzen (3) auszeichnet, welches Bauteil (1) an seinem Umfang eine Anzahl von mit Rastnasen (5) versehene Winkelstücke (4) trägt, sowie durch eine mit einer an der Innenwand angeordneten Rastnut (8) versehene, die Schallaustrittsöffnung (2) nach außen verschließende, auf den Rastnasen (5) einrastbare Kappe (7).
Description
Cerumenfänger für Schwerhörigengeräte
Die Erfindung betrifft einen Cerumenfänger für Schwerhörigengeräte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches l .
Derartige Cerumenfänger sind bereits bekannt. Da der Schallkanal zum Gehörgang hin offen ist, kann immer noch Cerumen in den Schailkanal eindringen und damit diesen und die zum Schal lkanal führenden Durch¬ lässe verstopfen . Damit sind aber auch die sternförmig angeordneten Durchlässe blockiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Cerumenfänger der eingangs genann¬ ten Art so zu verbessern, daß nicht nur das Eindringen von Cerumen mit großer Sicherheit verhindert wird, sondern daß außerdem die immer noch erforderliche Reinigung des Cerumenfüngers erleichtert wird.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gemäß den Merk¬ malen des Patentanspruches l gelöst. .
Weitere Merkmale der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen .
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispieles in Ver¬ bindung mit den beigefügten Figuren näher erläutert.
In den Figuren zeigt:
Fig . I schematisch eine stark vergrößerte Seitenansicht des zylinderförmigen Bauteils für einen Cerumenfänger;
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1;
Fig . 3 eine Schnittansicht der Fig . 1;
Fig. 4 eine Kappe, von oben gesehen;
Fig . 5 eine Schnittansicht der in Fig. 4 gezeigten Kappe und
Fig . 6A und 6B den gesamten Cerumenfänger in zwei verschiedenen
Ansichten .
Der in den Figuren gezeigte Cerumenfänger ist sehr stark vergrößert darge¬ stellt, in Wirklichkeit weist er einen Durchmesser über alles von knapp 4 mm auf.
Fig. 1 zeigt dabei das in ein Hörgerät oder in eine Otoplastik einsetzbare zylinderförmige Bauteil 1 mit einem durchgehenden Schailkanal 2, welcher an seinem einen Ende einen etwa 1 ,2 mm langen Anschlußstutzen 3 trägt. Selbstverständlich sind diese Maßangaben in keiner Weise als beschränkend aufzufassen .
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 deutlich zu sehen, weist das Bau¬ teil 1 im Anschluß an den Anschlußstutzen an seinem Umfang mehrere, z.B. vier Winkelstücke 4 auf. Es können selbstverständlich auch nur 3 oder mehr als 4 sein. Diese Winkelstücke sind gleichmäßig am Umfang des Bauteil 1 angeordnet.
An ihrem oberen Ende tragen die Winkelstücke Rastnasen 5, während am unteren Ende ein waagerecht verlaufender Sockelabschnitt 6 vorgesehen ist, dessen Bedeutung noch erläutert wird.
Eine Schnittansicht durch dieses Bauteil 1 zeigt Fig. 3.
Auf dieses Bauteil ist die in Fig. 4 und 5 gezeigte Kappe 7 aufsetzbar. Zu diesem Zweck weist die Kappe 7 an ihrer innenliegenden vertikalen Oberfläche eine vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise rundumlaufende Rastnut auf.
In den Figuren 6A und 6B ist der neue Cerumenfänger in einer teilweise im Schnitt dargestellten Seitenansicht und in einer Ansicht von oben darge¬ stellt. Man erkennt nunmehr deutlich, daß zwischen der Oberkante des Bauteils 1 und der Unterseite der Kappe 7 ein Hohlraum 9 gebildet ist. Durch die in beiden Figuren eingezeichneten Pfeile ist der Verlauf des Schal laustritts deutlich dargestellt.
Wenn man die Abstände zwischen den einzelnen Winkelstücken 4 und die Größe des Hohlraums 9 entsprechend wählt, läßt sich so ein gewünschtes Resonanzverhalten im Ausgang des Hörgerätes erzielen .
Man sieht ferner, daß durch die Wahl der Abmessungen der Winkelstücke und der Rastnasen bzw. des Ortes der Rastnut 8 in der Kappe 7 die Größe des Hohlraumes 9 in geringem Maße variiert werden kann.
Man erkennt ferner, daß bei dieser neuen Anordnung durch die die Sockelteile 6 der Winkelstücke übergreifenden Seitenwände der Kappe 7
das Eindringen von Cerumen mit Sicherheit verhindern wird.
Dieser Cerumenfänger ist sehr leicht zu reinigen, da die Kappe gut ab¬ nehmbar ist . Trotzdem sitzt die Kappe normalerweise ausreichend fest auf dem zylinderförmigen Bauteil , da durch die in die Rastnut 8 der Kappe 7 eingerastete Rastnase 4 in Verbindung mit der Auflage des Kappenrandes auf dem Sockelteϊl 6 der Winkelstücke 4 eine Kjemm- wirkung erzielt wird .
Die Erfindung läßt sich auch durch eine mechanische Umkehrung ver¬ wirklichen . Das Bauteil wäre dann an seiner auf den Gehörgang ge¬ richteten Oberfläche glatt und hä tte an seiner Außenfläche eine Rastnut . Die Kappe 7 würde dann an der Innenwand eine Anzahl von Rastnasen in Verbindung mit einer gleichen Anzahl von Abstands¬ stücken aufweisen . Diese würden dann ebenfalls nicht nur verhindern, daß die Kappe zu tief eingesetzt wird, sondern auch eine Klemmwir¬ kung ausüben .
Claims
1 . Cerumenfänger für Schwerhörigengeräte mit einem Schal Ikanai und mit mehreren sternförmig um den Schallkanal angeordneten , den Schallaustritt eines Hörers mit dem Schal Ikσnal verbinden¬ den Durchlässen, gekennzeichnet durch ein in das Hörgerät ein¬ setzbares zylinderförmiges Bauteil mit einem den Schal lkanal umschließenden Anschlußstutzen (3), welches Bauteil (1) an seinem Umfang eine Anzahl von mit Rastnasen (5) versehene Winkelstücke (4) trägt, sowie durch eine mit einer an der In nen¬ wand angeordneten Rastnut (8) versehene, die Schallaustritts¬ öffnung (2) nach außen verschließende, auf den Rastnasen (5) einrastbare Kappe (7) .
2. Cerumenfänger nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (5) am oberen Ende der Winkelstücke (4) an¬ geordnet sind, deren Sockel teil (6) als Auflage für die Kappe (7) dient, wodurch das Bauteil (1) und die Kappe (7) einen Hohlraum (9) bilden .
3. Cerumenfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das zylϊnderförmige Bauteil aufgesetzte Kappe zusammen mit dem Hohlraum und in Verbindung mit den zwischen den Winkelstücken (4) vorhandenen Durchlässen (10) einen Resonanzraum bildet.
4. Cerumenfänger nach Anspruch 3, dacurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (4) mit gleichmäßigen Abstä nden vonein¬ ander am Umfang des Bauteils (1) angeordnet sind.
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