EP2724034A1

EP2724034A1 - Verbindungselement

Info

Publication number: EP2724034A1
Application number: EP11735375.5A
Authority: EP
Inventors: Dieter Ramsauer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-06-22
Filing date: 2011-06-22
Publication date: 2014-04-30
Also published as: US20140215772A1; CN103620240B; WO2012175096A1; CN103620240A

Abstract

Beschrieben wird ein Verbindungselement zur Festlegung eines Halters für ein Rohr oder Kabel oder Kabelbündel, oder einer Betätigungsstange oder eines Scharnierteils, oder eines Griffes oder Hakens oder eines anderen Beschlages in einem rechteckigem Durchbruch oder hinterschnittenem Schlitz einer ersten dünnen Wand oder eines ersten Aluminium-Profils, das Verbindungselement umfassend einen Kopf (14) mit anschließendem Hals (16) mit rechteckigem, insbesondere quadratischem Außenquerschnitt zur verdrehungs- und ggf. verschiebungsgesicherten klipsartigen Aufnahme in dem rechteckigen Durchbruch (18) in der dünnen Wand (20), wie Blechwinkel (24), oder zur verdrehungsgesicherten klipsartigen Aufnahme in dem Schlitz in dem Profil, gekennzeichnet durch einen Rumpf (26), von dem zwei bis zum Hals (32) zurückreichende Beine (26) ausgehen, mit geriffelten Fußsohlen (30) zur Abstützung auf dem Rand (32) des Wanddurchbruchs (18) der einen Platte (20) oder der Hinterschneidung des Schlitzes des einen Profils; der Kopf (14) bestehend aus einer rechteckigen Platte, in der sich ggf. ein Schlitz (34) zur Aufnahme eines flachen Kabels oder zur Aufnahme eines Kabelbandes (36) befindet, oder, alternativ, bestehend aus einem Scharnierteil, aus einem Griff, aus einem Haken, oder aus einem anderen Beschlagteil.

Description

Verbindun selement

Hintergrund der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Festlegung eines Halters für ein Rohr oder Kabel oder Kabelbündel, oder einer Betätigungsstange oder eines Scharnierteils, oder eines Griffes oder Hakens oder eines anderen Beschlages in einem rechteckigem Durchbruch oder hinterschnittenem Schlitz einer ersten dünnen Wand oder eines ersten Aluminium-Profils, das Verbindungselement umfassend einen Kopf mit anschließendem Hals mit rechteckigem, insbesondere quadratischem Außenquerschnitt zur verdrehungs- und ggf. verschiebungsgesicherten klipsartigen Aufnahme in dem rechteckigen Durchbruch in der dünnen Wand, wie Blechwinkel, oder zur verdrehungsgesicherten klipsartigen Aufnahme in dem Schlitz in dem Profil.

Stand der Technik

Als Stand der Technik ist die Druckschrift DE 603 01 994 T2 anzusehen, welcher Stand der Technik für Rundlöcher vorgesehen ist, was bedeutet, dass eine Fixierung zwischen dem einen Rundloch zur Drehfixierung ein zweites Loch im Abstand dazu nötig ist. Nachteilig ist auch die Mehrteiligkeit des bekannten Kunststoffniets.

Aufgabe der Erfindung

Demzufolge ist es Aufgabe der Erfindung einen Kunststoffniet bzw. Verbindungselement zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist.

Lösungswege

Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass ein Rumpf, von dem zwei bis zum Hals zurückreichende Beine ausgehen, mit geriffelten Fußsohlen zur Aufstützung auf dem Rand des Wanddurchbruchs der einen Platte oder der Hinterschneidung des Schlitzes des einen Profils, der Kopf bestehend aus einer rechteckigen Platte, in der sich ggf. ein Schlitz zur Aufnahme eines flachen Kabels oder zur Aufnahme eines Kabelbandes befindet, oder, alternativ, bestehend aus einem Scharnierteil, aus einem Griff, aus einem Haken, oder aus einem anderen Beschlagteil.

Das so ausgestaltete Verbindungselement ist für viele Anwendungsformen geeignet, beispielsweise für einen Kabelbandhalter, der eine Aufnahme umfasst, als Hals mit rechteckigen Außenquerschnitt zur verdrehungs- und verschiebungsgesicherten Aufnahme in einem rechteckigem Durchbruch in einer dünnen Wand der Platte, wobei der Kopf aus rechteckigen Platte besteht, während sich am Hals ein Schlitz zur Aufnahme eines flachen Kabels oder zur Aufnahme eines Kabelbandes befindet.

Von der rechteckigen Platte können von deren zwei sich gegenüberliegenden Seiten zwei geweihartige, am freien Ende miteinander verbindbare Ansätze zum Umschließen eines Kabelbündels ausgehen.

Es ist günstig, wenn der Hals mit dem rechteckigen Querschnitt eine solche Länge hat, dass er in Arbeitsstellung den Durchbruch in einer dünnen Wand durchragt und teilweise in den Durchbruch der anderen dünnen Wand hineinragt. Dadurch wird erreicht, dass die beiden Bleche zueinander und zu dem Verbindungselement unverdrehbar sind und so in einer gesicherten Lage der in einem rechteckigem Querschnitt festgelegten Stellung zu verklemmen.

Gemäß einer noch anderen Ausführungsform durchragt der Hals entlang seinem Teil seiner Erstreckung auch den Durchbruch der anderen dünnen Wand und verhindert dadurch ein Verdrehen der beiden dünnen Wände zueinander und bezüglich des Verbindungselements.

Im Fall der verlängerten Halserstreckung können entsprechende Fußbereiche vorgesehen sein.

Es ist günstig, wenn zwei Bereiche mit einem Hals verlängerten und verkürzten Fuß sich diametral gegenüberliegen.

Alternativ können zwei Bereiche mit einem verlängerten Hals und verkürzten Fuß sich diametral gegenüberliegen. Wenn der mittlere Steg des Verbindungselements geteilt ist, ermöglicht dies den seitlichen Durchschlupf.

Ein Auge mit einer Bohrung kann neben dem Rumpf des Verbindungselements, vorzugsweise zwischen zwei Verbindungselementen auch zur Führung einer Befestigungsschraube, insbesondere eine mit dem Profil sich einschneidende Schraube vorgesehen sein.

Zur Befestigung des Griffes an seinen Enden kann jeweils ein Verbindungselement vorgesehen sein.

Der Kopf kann eine Platte mit einem Haken bilden.

Alternativ kann der Kopf eine Platte mit einer hinterschnittenen Leiste sein.

Der Kopf kann auch eine Platte mit einem darauf aufgesetzten Scharnierteil darstellen.

Schließlich kann der Hals eine Länge aufweisen, die die Montage in den hinterschnittenen Schlitz eines Aluminium-Profils unterstützt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.

Es zeigt:

Fig. 1A bis 1E

in versch iedenen Ansichten d ie Montagestufen eines erfindungsgemäßen Kabelbandhalters, der in

Fig. 1 F bis 1 H nochmals vergrößert dargestellt ist;

Fig. 2A, 2B und 2C

eine Stirnansicht, eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht einer Kabelhalterung des gemäß Fig. 1 benutzten Verbindungselements;

Fig. 3A, 3B und 3C

in verschiedenen Ansichten ein Verbindungselement mit alternativer Auflagefläche;

Fig. 4A, 4B und 4C

entsprechende Ansichten eines Bandhalters;

Fig. 5A, 5B und 5C

eine U-förmige Ausführungsform des Verbindungselements;

Fig. 6A, 6B und 6C

ein Verbindungselement mit Auflagefläche mit hohem Rand;

Fig. 7A eine perspektivische Ansicht,

Fig. 7B eine Stirnansicht,

Fig. 7C eine Seitenansicht, und eine Draufsicht auf einen Kabelhalter bei dem das erfindungsgemäße Verbindungselement eingesetzt ist;

Fig. 8A eine perspektivische Ansicht, eine Stirnansicht, und eine Seitenansicht eines Verbindungselements gemäß Fig. 8B bei Verbindung mit einem Kabelband; eine perspektivische Ansicht, eine Stirnansicht, und eine Ansicht auf eine Kabelhalterung und zwei mit Durchbrüchen versehenen Metallplatten als Verbindungselement und den Verbindungsvorgang; eine Stirnansicht, eine Seitenansicht und eine beidseitige Ansicht einer Ausführungsform mit erweitertem Arbeitsbereich;

11C

eine Stirnansicht, eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Verbindungselementes; eine perspektivische Ansicht, eine perspektivische Ansicht und eine Schnittansicht durch die Ausführungsform gemäß Fig. 10A bis 10C in verschiedenen Stadien der Montage;

Fig. 13A eine Frontalansicht; Fig. 13B eine Seitenansicht;

Fig. 13C eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Riffelungen aufweisenden Ausführungsform des Verbindungselements;

Fig. 14A, 14B und 14C analoge Ansichten wie bei Fig. 13A bis 13C, jedoch mit kinematischer Umkehrung der Vorsprünge und Einschnitte;

Fig. 15A eine Stirnansicht,

Fig. 15B eine Seitenansicht und

Fig. 15C eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements für ein

Kabelbündel, ein Rohr oder Schlauch oder auch eine Stange;

Fig. 16A und 16C

eine perspektivische Ansicht und

Fig. 16B e i ne Seitenansicht ei nes a ls G riff zu verwen d end en

Verbindungselements;

Fig. 17A eine perspektivische Ansicht;

Fig. 17B eine Querschnittsansicht eines Kleiderhakens als Verbindungselement; Fig. 17C und 17D

gleichartige Ansichten einer weiteren Ausführungsform des Kleiderhakens;

Fig. 18A und 18B

zwei Ansichten eines Verbindungselements in Stegform;

Fig. 19A bis 19C

den Aufbau eines Scharniers, wobei gemäß der Fig. 19A des einen Scharnierteils dieses Teil an ein dünnes Blech mit einem rechteckigen Durchbruch eingebaut wird, wobei das andere Scharnierteil in ähnlicher Weise in einem Durchbruch in einer dünnen Wand angeordnet ist, so dass sich ein in Fig.19A dargestellt, ein Blechschrank ergibt, bei dem ein Scharnier oder dgl. ausklappbar ist. Das Halteelement kann sich in einem weiten Bereich linienförmig erstrecken, was bei einigen Anwendungen von Vorteil ist;

Fig.20A bis 20 C

in dargestellten Ansichten einen das Scharnierteil ähnlich der Fig.19A bis 19C gemäß der Erfindung;

Fig.21Abis21C

in ähnlicher Darstellung wie Fig.20A bis 20C die Darstellungen eines Scharniers einer ähnlichen Konstruktion;

Fig.22A bis 22C

ein montiertes Scharnier aus erfindungsgemäßen Verbindungselementen, wobei zwei Blechwände miteinander durch das Scharnier verbunden sind;

Fig.23A bis 23C

ein Scharnier zur Anlenkung einer dünnen Wand an einem Aluminium- Profil und zusätzlicher Befestigung mit einer Kopfbohrschraube; und

Fig.20A bis 24D

ein weiteres Beispiel, wie eine dünne Wand an einem Aluminiumprofil angebracht werden kann, unter Zuhilfenahme des erfindungsgemäßen Verbindungselements.

Beste Wege der Ausführung der Erfindung Fig. 1A bis 1 E zeigen einen Kabelbandhalter 10, bestehend aus einem Verbindungselement 12, dieses bestehend aus einem Kopf 14, mit anschließendem Hals 1 6 m it rechteckigen Au ßenquersch nitt zur verd rehungs- und verschiebungsgesicherten betriebsartigen Aufnahme in einem rechteckigen Durchbruch 18 in einer dünnen Wand 20, wie Blechwinkel 24, und mit einem plattenförmigen Rumpf 22, von dem zwei zum Hals zurückreichende Beine 26 ausgehen, welche Beine in Füßen münden, 28, mit einer Fußsohle 30. Der Kopf 14 besteht aus einer rechteckigen Platte 34, in der sich ein Schlitz 35 zur Aufnahme eines flachen Kabels oder zur Aufnahme eines Kabelbandes 36 befindet.

Die Montage der Anordnung gemäß Fig.lA bis 1 E erfolgt beispielsweise derart, dass zunächst der Blechwinkel mit dem Winkelteil 24 am Gehäuse befestigt wird, wobei gemäß der Erfindung das Verbindungselement 12 mit seinen Beinen durch den Durchbruch 18 in dem anderen Winkel hindurch geschoben wird, wobei die Beine nachgeben und durch den Durchbruch 18 geschoben werden können, dabei ergibt sich das Bild 1 B. Dann wird durch den Schlitz 34 das Kabelband 36 hindurchgezogen, so wie in Fig. 1C dargestellt. Diese Anordnung ist in Fig. 1 D nochmals herausgezeichnet und in einer Schnittansicht Fig. 1 E wiedergegeben.

Das in der in Fig. 1A bis 1 D dargestellten Anordnung benutzte Verbindungselement 12 ist in Fig. 2A, 2B im Detail wiedergegeben. Dadurch, dass die Fußsohle bezüglich der dünnen Wand schräg verläuft, wird eventuelles Spiel aufgenommen. Von Bedeutung ist auch die viereckige Form des Vorsprungs 16. Dadurch wird ein Verdrehen des Verbindungselementes, gemäß Fig. 2A bezüglich des Durchbruchs verhindert.

Der in Fig. 2A erkennbare rechteckige Hals 16 passt nämlich genau in die Durchbrüche 18 der dünnen Wand, so dass eine Drehsicherung sichergestellt ist. Die Schrägfläche 26 der Füße 28 hilft beim Einschieben der Beine in die Durchbruchöffnung.

Fig. 3A, 3B und 3C zeigen eine alternative Ausführungsform, wobei der Hals 16 weggelassen ist, statt dessen sind an den Füßen Zehen 40 angeordnet, die sich an die Ränder des Durchbruches anlegen. Bei der Ausführungsform der Fig. 4A, 4B, 4C besitzt der Fuß zusätzlich eine Hackenfläche 42.

Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 5A, 5B, 5C fehlt der geweihartige Ansatz, statt dessen ist das eine Bein fest mit dem Kopf verbunden, während das andere Bein 44 frei schwingt. Schließlich sei auf die Fig. 6A, 6B, 6C verwiesen, dort ist eine zackige Anlauffläche 46 vorgesehen. In Fig. 7A bis 7D ist ein Körper dargestellt, bei dem von der rechteckigen Platte 114 des Kopfes zwei sich gegenüberliegende Seiten geweihartige, am freien Ende miteinander verbindbare Ansätze zum Umschließen eines Kabelbündels ausgehen. Die Verbindung der freien Enden kann durch eine Steckverbindung 52, 54 erfolgen.

Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 8A bis 8C bzw. 9A bis 9C schiebt sich der rechteckige Hals 216 nur durch die Platte 220 und teilweise in den Durchbruch19 der anderen dünnen Wand 221 , die Durchbrüche fluchten somit. Beispielsweise wird ein Verdrehen des Verbindungselements 212 bezüglich der beiden dünnen Wände 220, 221 und der dünnen Wände 220, 221 untereinander verhindert.

Man ist bestrebt, die Füße 228, so nah wie möglich an den Halsbereich 216 anzuordnen, so entsteht die Anordnung gemäß Fig. 9A-9C. Das geht aber auf Kosten der Sicherheit, wie auch am Ende Wände zu halten, weil der Rand der Wand der dünnen Wände störend in Erscheinung tritt. Aus diesem Grunde ist eine Weiterentwicklung von Vorteil, die in den Fig. 0A, 0B und 10C dargestellt ist. Wie zu erkennen ist, ist der Hals 316 in seiner axialen Länge 68 in allen Bereichen der größeren Fußerstreckung 70 verkürzt, so dass der Fußbereich 66 frei ist, sich auf den Rand des Durchbruches zu legen, während der Hals 316 die Drehsicherung ausübt. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, diese Bereiche 62, 70 zu verteilen. Bei den Fig. 10A, 10B, 10C und 11A, 11B, 11C ist die Anordnung unsymmetrisch und hat den Vorteil, dass die Spritzwerkzeuge vereinfacht sind.

Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 13A bis 13C und 14A bis 14C und ist die Anordnung symmetrisch, aber schwieriger zu spritzen, weil die Spritzform mit Schiebern arbeiten muss. Bei den Fig. 12A, 12B, 12C ist dargestellt, wie die Anordnung der Verbindung von zwei Blechen dient und einen längeren Hals benötigt, siehe Fig. 14A bis 14C, während einer Ausführungsform für die Anwendung als Kabelhalter einen kurzen Hals benötigt, siehe Fig. 15A bis 15C.

Im übrigen zeigt Fig. 15C in einer perspektivischen Ansicht, 15B in einer Seitenansicht und die Fig. 15A eine Schnittansicht einer Halteschlaufe für ein Kabelbündel, oder für ein Rohr oder Schlauch oder für eine Stange, die seitlich einbringbar sind.

Mit dem erfindungsgemäßen Verbindungselement ist es möglich, jedwede Teile an einer Blechwand verdrehungssicher zu befestigen, wie zum Beispiel einen Kleiderhaken, siehe Fig. 17A bis 17D, jeweils eine perspektivische Ansicht, und eine Seitenansicht vor der Montage und nach der Montage. Ein weiteres Beispiel ist eine Griffleiste 410, die gemäß Fig. 18A und 18B ausgeführt sein kann. Eine weitere Verwendung des Verbindungselementes für Vierkant- oder Rechtecklöcher ergibt den weiteren Vorteil, dass die Beine nur zwei gegenüberliegende Ränder des Loches hintergreifen und somit auch Verkleidungen, mit Schlitz versehende Aluprofile und dergleichen befestigt werden können.

Weitere erfindungsgemäße Anwendungen zeigen die Fig. 19A bis 19C, ein Scharnier, dessen Scharnierteile mit der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung in einer rechteckigen Öffnung in einem verkanteten Blech festgelegt werden können, siehe auch die Fig. 20A bis 20C, wobei jeweils zwei Halteelemente 12, 112 pro Scharnierteil derart im Abstand liegen, dass eine Sicherungsschraube 70 vorgesehen werden kann, die dann inzwischen zwei erfindungsgemäßen Verbindungselementen 12, 112 angeordneten Auge 72 für eine selbstschneidende Schraube 70 vorgesehen hat.

Ebenfalls ein Scharnier zeigen die Fig. 21 A bis 21 C.

Ebenfalls ein Scharnier, bei dem die beiden Scharnierteile erfindungsgemäß parallel zur Scharnierachse in axialer Richtung sich wegerstrecken kann, zeigen die Fig. 22A bis 22D. Das Scharnier in den Fig. 23A bis 23C weist Ähnlichkeit mit dem bereits geschildertem Scharnier der Fig. 21 A bis 21 C auf, bei dem eine Sicherungsschraube 170 zwischen zwei Verbindungselementen 12, 112 angeordnet ist, die sich in das Material eines Profils einarbeitet. Dann wird die eine Scharnierhälfte bis zu einem Aluminium-Profil verankert, während das andere Scharnierteil 82 mit zwei Durchbrüchen 18, 19 in einer Blechwand 21 mit erfindungsgemäßen Halteelementen 12, 112 befestigt ist.

Schließlich zeigen die Fig. 24A bis 24B die Befestigung eines Bleches 20 an Profilen 78, wobei als Befestigungsmittel erfindungsgemäß Halteelemente 12 dienen.

Die Anordnung des Fingergriffs ohne Platte gemäß Fig. 16A bis 16C erfordert zwei Löcher 18, 19, wobei dann an den Enden des Griffs jeweils ein Befestigungsmittel vorgesehen werden kann.

Gewerbliche Auswertbarkeit

Die Erfindung ist im Schaltschrankbau gewerblich auswertbar.

Bezuqszeichenliste:

10, 110, 310, 410, 510 Kabelbandhalter, Kleiderhaken, Griffleiste, Fingergriff

12 Verbindungselement

14 Kopf

16 Hals

18 Durchbruch

19 Durchbruch

20 dünne Wand

21 , 221 dünne Wand

22 plattenförmiger Rumpf

24 Blechwinkel

26 Beine

28 Füße

30 Fußsohlen

32 Rand

34 Schlitz

36 Kabelband

38 Schrägung

40 Zehe

42 Hacke

44 freies Bein

46 Treppenform geweihartige Ansätze

Steckverbindung

Haltesch laufe

Bereich

Fußbereich

Teil

Quererstreckung

Fußbereich

Bereichslänge

Sicherungsschraube

Auge

Scharnierteil

Aluminium-Profil

Fußerstreckung

Scharnierteil

Claims

Ansprüche:

1. Verbindungselement zur Festlegung eines Halters für ein Rohr oder Kabel oder Kabelbündel, oder einer Betätigungsstange oder eines Scharnierteils, oder eines Griffes oder Hakens oder eines anderen Beschlages in einem rechteckigem Durchbruch oder hinterschnittenem Schlitz einer ersten dünnen Wand oder eines ersten Aluminium-Profils, das Verbindungselement umfassend einen Kopf (14) mit anschließendem Hals (16) mit rechteckigem, insbesondere quadratischem Außenquerschnitt zur verdrehungs- und ggf. verschiebungsgesicherten klipsartigen Aufnahme in dem rechteckigen Durchbruch (18) in der dünnen Wand (20), wie Blechwinkel (24), oder zur verdrehungsgesicherten klipsartigen Aufnahme in dem Schlitz in dem Profil, gekennzeichnet durch einen Rumpf (26), von dem zwei bis zum Hals (32) zurückreichende Beine (26) ausgehen, mit geriffelten Fußsohlen (30) zur Abstützung auf dem Rand (32) des Wanddurchbruchs (18) der einen Platte (20) oder der Hinterschneidung des Schlitzes des einen Profils; der Kopf (14) bestehend aus einer rechteckigen Platte, in der sich ggf. ein Schlitz (34) zur Aufnahme eines flachen Kabels oder zur Aufnahme eines Kabelbandes (36) befindet, oder, alternativ, bestehend aus einem Scharnierteil, aus einem Griff, aus einem Haken, oder aus einem anderen Beschlagteil.

2. Verbindungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass von der rechteckigen Platte von deren zwei sich gegenüberliegenden Seiten zwei geweihartige, am freien Ende miteinander verbindbare Ansätze zum Umschließen eines Kabelbündels ausgehen. (Fig.7A bis 7D)

3. Verbindungselement nach Anspruch 1 für zwei mit Rechteckdurchbruch (18, 19) versehene dünne Wände (Bleche) (20, 21), wobei das Verbindungselement mit Kopf (214), mit anschließendem Hals (216) mit rechteckigem, insbesondere quadratischem Außenquerschnitt zur verdrehungs- und verschiebungsgesicherten Aufnahme in einem entsprechend rechteckigen Durchbruch (218) in einer dünnen Wand, wie Blechlasche oder Blechwinkel, und mit einem plattenförmigen Rumpf (222), von dem zwei zum Hals zurückreichende Beine ausgehen, und mit geriffelten Fußsohlen (230) zur Aufstützung auf dem Rand des Wanddurchbruchs der einen Platte, wobei der Kopf zumindest aus einer rechteckigen Platte besteht, die auf dem Rand des Durchbruchs der anderen dünnen Wand aufliegt. (Fig. 9A bis 9C)

4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Hals eine solche axiale Länge (68) hat, dass er in Arbeitsstellung den Durchbruch (18) in der einen dünnen Wand (20) durchragt und teilweise in den Durchbruch (19) der anderen dünnen Wand (221) hineinragt, um so ein Verdrehen des Verbindungselements bezüglich der ersten dünnen Wand zu verhindern. (Fig. 9A bis 9C)

5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals entlang einem Teil (62) seiner Quererstreckung (64) auch den Durchbruch der anderen dünnen Wand durchragt und dadurch ein Verdrehen der beiden dünnen Wände zueinander und bezüglich des Verbindungselements verhindert. (Fig. 10A bis 10C)

6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der verlängerten Halserstreckung (56) der entsprechende Fußbereich (66) verkürzt ist. (Fig. 10A bis 10C)

7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bereiche mit verlängerten Hals und verkürzten Fuß sich diametral gegenüber liegen.

8. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mal zwei Bereiche (62, 66; 162, 166) mit verlängertem Hals und verkürztem Fuß sich diametral gegenüberliegen. (Fig. 10A bis 10C)

9. Verbindungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Steg des Verbindungselementes geteilt ist, um den seitlichen Durchschlupf zu gestatten (Fig. 15A bis 15B).

10. Verbindungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Rumpf des Verbindungselements, vorzugsweise zwischen zwei Verbindungselementen ein Auge zur Führung einer Befestigungsschraube, insbesondere eine in ein Aluminium-Profil eine ein Gewinde schneidende Schraube vorgesehen ist. (Fig. 20A bis 20C) (Fig. 23A bis 23 C)

11. Verbindungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung eines Griffes mit zwei Griffenden jeweils ein Verbindungselement vorgesehen ist. (Fig. 16A bis 16C)

12. Verbindungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf eine Platte mit einem hakenförmigen Ansatz darstellt. (Fig. 17A bis 17C)

13. Verbindungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf eine Platte mit einem hinterschnittenen Kopf oder Leiste ist. (Fig. 18A bis 18C)

14. Verbindungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf eine Platte mit einem darauf aufgebrachtem Scharnierteil darstellt. (Fig. 21A bis 21 C) (Fig. 22A bis 22C)

15. Verbindungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Hals eine Länge aufweist, die die Montage in dem hinterschnittenen Schlitz eines Aluminium-Profils erlaubt. (Fig. 24A bis 24D)