DE2354066C3 - Klemmvorrichtung zum Befestigen von Beschlagteilen an hinterschnittene Längsnuten aufweisenden Metall- oder Kunststoff- Hohlprofilen für Fenster- und Türrahmen o.dgl. - Google Patents

Klemmvorrichtung zum Befestigen von Beschlagteilen an hinterschnittene Längsnuten aufweisenden Metall- oder Kunststoff- Hohlprofilen für Fenster- und Türrahmen o.dgl.

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DE2354066C3
DE2354066C3 DE19732354066 DE2354066A DE2354066C3 DE 2354066 C3 DE2354066 C3 DE 2354066C3 DE 19732354066 DE19732354066 DE 19732354066 DE 2354066 A DE2354066 A DE 2354066A DE 2354066 C3 DE2354066 C3 DE 2354066C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
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Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum Befestigen von Beschlagteilen an hinterschnittene Längsnuten aufweisenden Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen für Fenster- und Türrahmen od. dgl. mit einem an jedem Beschlagteil um eine zu seiner Ebene senkrecht gerichtete Achse schwenkbar verbindbaren bzw. verbundenen Klemmstück, dessen Breite etwas kleiner als die der Nutausmündung und dessen Länge erheblich größer als die Nutbreite ist, das durch Drehen in der Längsnut um seine Schwenkachse mit Längskantenbereichen die Nuthinterschneidungen hintergreift und in dieser Stellung festlegbar ist und das an den an den seitlichen Nutwänden anlegbaren Ecken scharfe Kanten besitzt die zum Verankern des Klemmstücks in die Nutpfände eindringen können..
Eine solche Klemmvorrichtung ist bereits, bekannt ίο durch die US-PS 3053 355. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß dort das Klemmstück manuell in seine Querlage zur hintersehnittenen Längsnut gebracht werden muß, wenn eine sichere Befestigung des Beschlagteils od. dgL mittels der zugleich als Schwenkachse dienenden Schraube gewährleistet sein soIL Diese manuelle Handhabungsweise ist umständlich und zeitraubend. Sie erweist sich dann als problematisch, wenn die hinterschnittene Längsnut nicht ohne weiteres bzw. nur schwer zugänglich ist
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Klemmvorrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß beim Befestigungsvorgang das Klemmstück ohne unmittelbare Betätigung zwangsläufig in seine Befestigungslage in der hinterschnittenen Längsnut gelangt Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Der besondere Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß das Klemmstück allein durch quer zu seiner Schwenkebene in das Beschlagteil und in das Klemmstück einzutreibende Sperrbolzen einen Drehimpuls aufgezwungen erhält welcher den Formschlußeingriff in die hinterschnittene Längsnut herbeiführt Das Maß der Schwenkbewegung des Klemmstücks ist dabei exakt bestimmt so daß jedes Klemmstück immer die gleiche Befestigungslage einnimmt Ein selbsttätiges Lösen des Klemmstücks und damit des Beschlagteils ist praktisch nicht möglich, weil die Schwenkkraft auf das Klemmstück durch parallel zu feiner Schwenkachse eingesetzte und damit formschlüssig wirkende Sperrbolzen hervorgebracht wird.
Vorteilhafte Ausgestallungen der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 aufgezeigt
Durch die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale ergibt sich ein formschlüssig gesicherter Halt der Sperrbolzen in den Klemmstücken und/oder im Beschlagteil. Die Ausbildung nach Anspruch 3 erleichtert nicht nur da» Einführen der Sperrbolzen in die so zugehörigen Löcher des Beschlagteils und des Klemmstücks, sondern kann in Verbindung mit dem Boden der hinterschnittenen Längsnut eine zusätzliche Lagensicherung des Beschiagteils bewirken, da die Konusspitze in den Nutboden eindringen kann. Durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 4 und 5 lassen sich Klemmstück und Beschlagteil lagensicher zueinander ausrichten und das Klemmstück kann außerdem, ohne daß es direkt sichtbar ist, bei einem notwendig werdenden Lösen und Entfernen der Beschlagteile ohne Schwierigkeiten in seine Einführstellung zurückgeschwenkt werden. Durch die Ausbildung nach dem Anspruch 6 kann schließlich das Klemmstück schon während des Verschwenkvorgangs ein unbeabsichtigtes Längsverschieben in der hinterschnittenen Längsnut verhindern.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung dargestellt. Es zeigt
Fi g. 1 in räumlicher Ansichts- und Sprengdarstellung eine Klemmvorrichtung und die mit ihr zusammenwirkenden Teile eines Beschlags und eines' Rahmens,
- F i g. 2 eine Ansicht von vorne auf diehinterschnittene Längsnut eines Metall- oder Kunstsioff-Hohlproffls mit eingesetztem, aber in seiner Grundstellung befindlichem Klemmstück,
Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung, jedoch in der endgültigen Einbaulage des Klemmstücks,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch Fig.2,
Fig.5 einen der Fig.4 entsprechenden Schnitt, jedoch durch die Anordnung nach Fi g. 3,
Fig.6 eine Seitenansicht durch das Klemmstück in der hinterschnittenen lüngsnut eines Hohlprofils befestigten Schließplatte eines Treibstangenbeschlags und
F i g. 7 in räumlicher Rückansicht eine Klemmvorrichtung mit einem flügelrahmenseitigen Kipp-Schließteil eines Drehkippbeschlags.
In der Zeichnung ist ein zur Herstellung von Fensteroder Türrahmen dienendes Hohlprofi! 1 aas Metal! oder Kunststoff dargestellt. An dieses ist mindeüens eine hinterschnittene Längsnut 2 angeformt, welche eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Ausmündung 3 sowie im Anschluß hieran Nuthinterschneidungen 4 aufweist Beim Ausführungsbeispiel hat dabei die hinterschnittene Längsnut 2 etwa einen T-förmigen Querschnitt; sie kann jedoch auch ohne weiteres eine andere hinterschnittene Querschnittsform, beispielsweise Schwalbenschwanzform, erhalten. Diese hinterschnittene Längsnut 2 wird zur Befestigung und Ausrichtung verschiedenartiger Beschlagteile 5, 22 benutzt, von denen in F i g. 1 beispielsweise die Schließplatte für einen Treibstangenverschluß dargestellt ist.
Die nur als Beispiel — stellvertretend auch für andere Beschlagteile — gezeigte Schließplatte besteht aus einer flachen Grundplatte 6, deren Breite größer ist als die Ausmündung 3 der hinterschnittenen Längsnut 2 und welche an der Rücksehe zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 7 und 8 aufweist, deren Breite an die Breite der Ausmündung 3 der hinterschnittenen Längsnut 2 angepaßt ist
Auf der den Vorsprüngen 7 und 8 gegenüberliegenden Seite trägt die Grundplatte 6 in der Nähe ihres einen Endes eine Schließgabel 9, mit der ein Riegelglied eines Treibsiangenverschlusses wahlweise in und außer Eingriff gebracht werden kann.
Die Schließplatte ist mit einer Klemmvorrichtung ausgestattet, die ein Klemmstück 10 aufweist, dessen Breite 11 mit der Breite der Ausmiindung 3 der Längsnut 2 etwa übereinstimmt und dessen Länge 12 erheblich größer als seine Breite 11 ist, jedoch derart, das es in den Abstandsbereich zwischen den beiden rückwärtigen Vorsprüngen 7 und 8 eingesetzt werden kann.
Etwa mittig zwischen den gegeneinander gerichteten Enden der beiden Vorsprünge 7 und 8 hat die Grundplatte 6 ein Loch 13, in welches das Klemmstück 10 mit einem Zapfen 14 schwenkbar eingreifen kann. Zu beiden Seiten des Lochs 13 — in Längsrichtung gesehen
— hat die Grundplatte 6 je ein Senkloch 15, wobei sowohl das Loch 13 als auch die Senklöcher 15 auf der Längsmittelebene der Grundplatte 6 liegen.
Im Klemmstück 10 sind beidseitig im Abstand vom Zapfen 14 Gewindelöcher 16 angeordnet, deren Abstand auf den Abstand der Senklöcher 15 vom Loch 13 in der Grundplatte 6 rbgestimmt ist. Die Gewindeiöcher 16 liegen jedoch sieht wie der Zapfen 14, auf der Längsmittelebene des Klemmstücks 1O1 sondern sie sind gegenüber dieser nach verschiedenen Sehen um einige Winkelgrade, beispielsweise um 5 Grad, versetzt angeqrdnet Der Abstand von der Längsmittelebene entspricht etwa ihrer Schwenkstrecke in der Nut 2 um den Zapfen 14. Hierdurch wird erreicht, daß dann, wenn das Klemmstück 10 mit seinem Zapfen 14 im Loch 13 der Grundplatte 6 lagert und seine Längskanten parallel zu den Längskanten der Grundplatte 6 liegen, die Gewindelöcher 16 des KJemmstücks 10 gegenüber den Senklöchern 15 der Grundplatte 6 einen seitlichen Achsversatz haben.
Aus Fig.2 ergibt sich, daß die Schließplatte
is (Beschlagteil 5) zusammen mit dem Klemmstück 10 in der zuletzt erwähnten Relativlage durch die Ausmündung 3 in die hinterschnittene Längsnut 2 eingeführt werden kann, wobei von dieser das Klemmstück 10 und die Vorsprünge 7 und 8 der Schließplatte aufgenommen werden. Nunmehr lassen sich als Senkschrauben ausgebildete Sperrbolzen 17 durch --ie Senklöcher 15 der Grundplatte 6 einführen, wobei öfe Senkschrauben mit ihren Konusspitzen 18 in die Gewindelöcher 16 des Klemmstücks 10 eindringen und dabei letzteres um seinen Zapfen 14 im Loch 13 der Grundplatte 6 verschwenken. Dabei gelangen die Gewindelöcher 16 mit den Senklöchern 15 in Achsfluchtlage, während sich die Senkschrauben 17 mit ihrem Gewinde in den Gewindelöchern 16 verankern. Durch die somit erzwungene Schwenkbewegung des .Klemmstücks 10 wird dieses mit den sich diagonal gegenüberliegenden Längskantenbereichen 20 mit ihren Ecken 19 in die Nuthinterschneidungen 4 der hinterschnittenen Längsnut 2 hineingedrängt wie das aus F i g. 3 ersichtlich ist Die Ecken 19 des Klemmstücks 10 dringen dabei mit ihren scharfen Kanten schneidenartig in die Seitenwandungen der Nut 2 ein und legen dadurch das Klemmstück 10 und mit diesem zugleich auch die Schließplatte formschlüssig gegen Längsverschiebung am Hohlprofil 1 fest Beim Anziehen der Senkschrauben 17 wird außerdem die Schließplatte mit ihrer Grundplatte 6 quer zu ihrer Ebene mit dem Hohlprofil 1 verspannt, indem das in der Längsnut 2 liegende Klemmstück 10 und die Grundplatte 6 sich einander nähern. Die als keilförmige Absätze ausgebildeten Längskantenbereiche an der der Grundplatte 6 zugewendeten Seite des Klemmstücks 10 werden dabei gegen die die Hinterschneidungen 4 bildenden Nutwände gepreßt und sichern hierdurch — unter Entlastung
so der Senkschrauben 17 von Scherkräften — die Schwenklage des Klemmstücks 10 in der hinterschnittenen Längsnut 2 des iHohlprofils 1.
Durch die in die Ausmündung 3 der Längsnut 2 eingreifenden Vorsprünge 7 und 8 der Schließplatte erhält diese ebenfalls eine seitliche Lagenfixierung, so daß in allen drei Raumdimensionen eine einwandfreie Ausrichtung der Schließplatte am HohlprofiP 1 erreicht wird.
Die Fig. 4 der Zeichnung macht durch eine Querschnittsdarste'lung deutlich, welche Lage das Klemmstück 10 beim Einführen in die Längsnut 2 des Hohlprofüs 1 einnimmt. Hingegen ist aus F i g. 5, ebenfalls in Querschnittsdarstellung, dia Lage ersichtlich, welche das Klemmstück 10 nach der Befestigung der Schließplatte 5 in der Längsnut 2 des Hohlprofils 1 einnimmt.
Der Fi g. 6 ist die Lagenzuordnung des Klemmstücks 10 zur Schließplatte zu entnehmen, wobei deutlich
gezeigt ist, daß das Klemmstück 10 zwischen den beiden Vorsprängen 7 und 8 der Grundplatte 6 liegt, so daß diese der Grundplatte 6 als Widerlager in der Ausmündung 3 der Längsnut 2 dienen, sobald durch das Eindringen der Senkschrauben 17 das zwangsweise Verschwenken des K!tn>n*?'.0«7ks 'n hprhpigpfühn wird
Als vorteilhaft erweist es sich, wenn der Zapfen 14 des Klemmstücks 10 mit einer Ausnehmung 21, beispielsweise einem Querschlitz, ausgestattet ist. Dieser ermöglicht es, das Klemmstück 10 im Bedarfsfall aus seiner Befestigungslage in der Nut 2 in die Parallellage zur Grundplatte 6 zurückzudrehen, wenn es erwünscht ist, das Klemmstück 10 zusammen mit der Schließplatte 5 in eine andere Position am Hohlprofil 1 zu bringen oder aber es gänzlich zu entfernen.
In F i g. 7 der Zeichnung ist eine Klemmvorrichtung in Verbindung mit einem Beschlagteil 22 in Form eines winkelförmigen Kipp-Schließteils für einen Drehkippbeschlag gezeigt, welches im Bereich der Ecke eines Hohiproiiifiügeirahmens befestigt wird. Auch hier sind an der Rückseite einer Grundplatte 23 Vorsprünge 24 und 25 vorgesehen, deren Breite der Ausmündung 3 der hinterschnittenen Längsnut 2 angepaßt ist. Zwischen diesen Vorsprüngen 24 und 25 ist das Klemmstück 10 gelagert, und zwar nur an einem Schenkel des Kipp-Schließteils. Möglich wäre es natürlich auch, Klemmstücke 10 an beiden Schenkeln des Kipp-Schließ-
Nach Fig. 7 ist das Klemmstück 10 fest aber verschwenkbar mit der Grundplatte 23 verbunden. Da das Kipp-Schließteil fest, jedoch schwenkbar mit dem
to Klemmstück 10 verbunden ist, brauchen die Sperrbolzen 17 nicht als Schrauben ausgebildet sein. Vielmehr reicht es in diesem Falle aus, mit Keilflächen versehene Spannstifte 27 zu verwenden, die durch Löcher im Kipp-Schließteil in die glatten Löcher 16 des Klcmm-
ts stücks 10 eingetrieben werden und dieses dadurch zwangsweise in der Längsnut 2 verschwenken.
Gegebenenfalls kann das Klemmstück 10 an seinen die Nuthinterschneidungen 4 der Längsnut 2 untergreifenden Flächen mit Aufrauhungen, z. B. Riffelungen.
versehen sein. Diese krallen sich dann beim Verspannen des Klemmstücks 10 in den Wandungen der Längsnut fest.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Klemmvorrichtung zum Befestigen von Beschlagteüen an hinterschnittene Längsnuten aufweisenden Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen für Fenster- und Türrahmen od. dgL mit einem an jedem Beschlagteil um eine zu seiner Ebene senkrecht gerichtete Achse schwenkbar verbindbaren bzw. verbundenen Klemmstück, dessen Breite etwas kleiner als die Nutausmündung und dessen Länge erheblich größer als die Nutbreite ist das durch Drehen in der Längsnut mn seine Schwenkachse mit Längskantenbereichen die Nuthinterschneidungen hintergreift und in dieser Stellung festlegbar ist und das an den an den seitlichen Nutwänden anlegbaren Ecken scharfe Kanten besitzt, die zum Verankern des Klemmstücks in die Nutwände eindringen können, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (10) parallel zu seiner Schwenkachse (14) verlaufende Löcher (16) aufweist, die von einer in Nutläegsrichtung verlaufenden Mittelebene des Klemmstücks (10) von den zum Hintergreifen der Nuthinterschneidungen (4) bestimmten Längskantenbereichen (20) weg seitlich versetzt angeordnet sind, daß jedes Beschlagteil (5,22) an der zur Nut (2) gerichteten Seite Vorsprünge (7, 8; 24, 25), deren Breite der der NutausmünduHg entspricht, und in der Mittelebene angeordnete Löcher (15) hat, und daß zum Festlegen des Klemmstückes (10) Sperrbolzen (17, 27) vorgesehen sind, die in der Klemmstellung die sich deckenden Löcher (15,16) im Beschlagteil (5, 22) und im klemmstück (10) durchgreifen.
2. Klemmvorrichtung naeü Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrboizen (17) aus in die ein Innengewinde aufweisend·".! Löcher (15) jedes Beschlagteils (5) bzw. aus in die ein Innengewinde aufweisenden Löcher (16) des Klemmstücks (10) eindrehbaren Schraubenbolzen bestehen.
3. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrbolzen (17) eine Konusspitze aufweisen.
4. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (10) einen angeformten, seine Schwenkachse bildenden Zapfen (14) aufweist, der in ein entsprechendes Loch (13) im Beschlagleil (5) eingreift
5. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) an seinem Ende eine Ausnehmung (21), z. B. einen Querschlitz, für den Eingriff eines Werkzeugs aufweist.
6. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskantenbereiche (20) des Klemmstückes (10) gegenüber dessen Oberseite abgesetzt Ansätze sind, deren an der jeweiligen Hinterschneidungen (4) anliegende Seite vorzugsweise keilartig ansteigend ausgebildet ist
DE19732354066 1973-10-29 1973-10-29 Klemmvorrichtung zum Befestigen von Beschlagteilen an hinterschnittene Längsnuten aufweisenden Metall- oder Kunststoff- Hohlprofilen für Fenster- und Türrahmen o.dgl. Expired DE2354066C3 (de)

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DE2354066B2 DE2354066B2 (de) 1980-03-06
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DE2354066A1 (de) 1975-05-07
DE2354066B2 (de) 1980-03-06
AT339564B (de) 1977-10-25

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