DE202013005581U1 - Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE202013005581U1
DE202013005581U1 DE201320005581 DE202013005581U DE202013005581U1 DE 202013005581 U1 DE202013005581 U1 DE 202013005581U1 DE 201320005581 DE201320005581 DE 201320005581 DE 202013005581 U DE202013005581 U DE 202013005581U DE 202013005581 U1 DE202013005581 U1 DE 202013005581U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retaining ring
luggage
fastener
section
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201320005581
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Priority to DE201320005581 priority Critical patent/DE202013005581U1/de
Publication of DE202013005581U1 publication Critical patent/DE202013005581U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0807Attachment points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs mittels Verzurrmitteln, umfassend einen Haltering (10), durch den die Verzurrmittel geführt werden können, und umfassend ein mit dem Haltering (10) verbundenes Befestigungselement (16) zur Befestigung an einer Oberfläche des Gepäck- oder Laderaums, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (16) mindestens zwei flache Befestigungsabschnitte (20, 22) aufweist, die jeweils dazu ausgebildet sind, an einer Oberfläche des Gepäck- oder Laderaums befestigt zu werden, und dass das Befestigungselement (16) einen gebogenen Abschnitt (18) aufweist, der einen Abschnitt des Halterings (10) umgreift, wobei eine Öffnung des gebogenen Abschnitts (18) ausreichend klein ist, so dass der Haltering (10) verliersicher an dem Befestigungselement (16) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs mittels Verzurrmitteln, umfassend einen Haltering, durch den die Verzurrmittel geführt werden können, und umfassend ein mit dem Haltering verbundenes Befestigungselement zur Befestigung an einer Oberfläche des Gepäck- oder Laderaums.
  • Die Halteringe derartiger Vorrichtungen bilden im beispielsweise auf dem Boden eines Kofferraums eines Automobils befestigten Zustand Verzurrösen, durch die geeignete Verzurrmittel, beispielsweise Verzurrbänder, geführt bzw. an den Halteringen befestigt werden können, um hiermit in dem Kofferraum zu transportierende Gegenstände gegen ein unerwünschtes Verrutschen zu sichern. Aus der Praxis ist es bekannt, um einen länglichen Abschnitt eines Halterings aus Metall ein Metallblech zu biegen, wobei die um den länglichen Abschnitt gebogenen Abschnitte des Metallblechs sich überlappen. Die überlappenden Abschnitte des Metallblechs erstrecken sich ausgehend von dem länglichen Abschnitt des Metallrings in derselben Richtung in zueinander unmittelbar benachbarten Ebenen. Die Abschnitte des Metallblechs weisen dabei jeweils eine Durchbohrung auf, wobei die Durchbohrungen im Zuge der Überlappung der Blechabschnitte miteinander fluchten. Durch die miteinander fluchtenden Bohrungen kann eine Befestigungsschraube geführt werden, um die Vorrichtung beispielsweise im Boden eines Kofferraums zu verankern.
  • Derartige Vorrichtungen kommen beispielsweise auch in Ladeflächen von Nutzfahrzeugen zum Einsatz. Im Betrieb können sehr hohe Kräfte auf die Halteringe und damit die Verankerung wirken. Es hat sich gezeigt, dass die Verankerung an nur einem Verankerungspunkt den in der Praxis auftretenden Kräften nicht immer gewachsen ist.
  • Es sind auch Befestigungsösen bekannt, die im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und an den freien Enden ihrer Schenkel rechtwinklige Abflachungen besitzen, mit denen die Befestigungsösen an zwei Verankerungspunkten auf einer Ladefläche oder in einem Gepäckraum eines Fahrzeugs verankert werden können. Derartige Befestigungsösen können im Betrieb großen Kräften standhalten. Nachteilig ist allerdings, dass die Befestigungsösen von dem Boden der Ladefläche bzw. des Gepäckraums permanent in störender Weise vorstehen. Daher ist es bekannt, Vorrichtungen beispielsweise der oben zuerst genannten Art derart auszugestalten, dass der Haltering zwischen einer flach auf dem Boden des Gepäck- oder Laderaums aufliegenden Nichtgebrauchsstellung und einer von dem Boden senkrecht vorstehenden Gebrauchsstellung verschwenkt werden kann. Voraussetzung ist hierfür allerdings eine Zweiteiligkeit der Vorrichtung, da der Haltering gegenüber dem an dem Boden des Gepäck- oder Laderaums verankerten Metallblech schwenkbar sein muss.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass derartige Vorrichtungen in der Regel in großen Mengen als Schüttgut von einem Herstellort bei einem Lieferanten zu einem Montageort bei einem Automobilhersteller transportiert werden. Um den Montageaufwand zu verringern, soll vermieden werden, dass sich der Haltering im Zuge des Transports von dem Metallblech oder einem ähnlichen Befestigungselement löst und dann am Montageort zunächst wieder zusammengesetzt werden muss. Aufwendige Maßnahmen, um diese Trennung zwischen Haltering und Befestigungselement zu verhindern, wie ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt, sollen ebenfalls möglichst vermieden werden.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die einfach herzustellen und zu montieren ist, im Betrieb hohen Haltekräften standhält und eine hohe Benutzerfreundlichkeit besitzt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs mittels Verzurrmitteln, umfassend einen Haltering, durch den die Verzurrmittel geführt werden können, und umfassend ein mit dem Haltering verbundenes Befestigungselement zur Befestigung an einer Oberfläche des Gepäck- oder Laderaums, wobei das Befestigungselement mindestens zwei flache Befestigungsabschnitte aufweist, die jeweils dazu ausgebildet sind, an einer Oberfläche des Gepäck- oder Laderaums befestigt zu werden, und das Befestigungselement einen gebogenen Abschnitt aufweist, der einen Abschnitt des Halterings umgreift, wobei eine Öffnung des gebogenen Abschnitts ausreichend klein ist, so dass der Haltering verliersicher an dem Befestigungselement gehalten ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden die mindestens zwei flachen Befestigungsabschnitte des Befestigungselements mindestens zwei separate Verankerungspunkte für die Vorrichtung an dem Gepäck- oder Laderaum des betroffenen Fahrzeugs, beispielsweise eines Automobils. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird also an mindestens zwei Befestigungspunkten beispielsweise mit dem Boden oder einer Wand des Gepäck- oder Laderaums verbunden. In an sich bekannter Weise kann durch den Haltering ein Verzurrmittel, beispielsweise ein Verzurrband, geführt werden bzw. an dem Haltering befestigt werden. Mit diesem können dann Ladung bzw. andere in dem Gepäck- oder Laderaum zu transportierende Gegenstände gegen ein unerwünschtes Verrutschen fixiert werden. Der Haltering bildet also in an sich bekannter Weise eine Verzurröse. Bei dem Gepäck- oder Laderaum kann es sich beispielsweise um einen Kofferraum eines Automobils oder eine Ladefläche eines Automobils bzw. Nutzfahrzeugs handeln. Erfindungsgemäß kann der Haltering einstückig ausgebildet sein. Auch das Befestigungselement kann einstückig ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß weist das Befestigungselement einen gebogenen Abschnitt auf, der einen Abschnitt des Halterings umgreift, wobei eine Öffnung des gebogenen Abschnitts ausreichend klein ist, so dass der Haltering verliersicher an dem Befestigungselement gehalten ist. Zwischen den den Abschnitt des Halterings umgreifenden, sich insbesondere gegenüberliegenden Enden des gebogenen Abschnitts besteht also zumindest abschnittsweise ein ausreichend kleiner Abstand, so dass der Haltering in dem gebogenen Abschnitt des Befestigungselements gefangen ist. Der Haltering kann z. B. einen geraden Abschnitt besitzen, der in dem sich dann ebenfalls entlang einer Geraden erstreckenden gebogenen Abschnitt des Befestigungselements aufgenommen ist. Zwischen den beiden Enden des geraden Abschnitts des Halterings kann sich ein gekrümmter Abschnitt, z. B. ein C-förmig gekrümmter Abschnitt, erstrecken. Der gebogene Abschnitt des Befestigungselements kann sich insbesondere zwischen den flachen Befestigungsabschnitten des Befestigungselementes befinden.
  • Der Haltering ist erfindungsgemäß also in dem gebogenen Abschnitt des Befestigungselements verliersicher gefangen, so dass sich der Haltering und das Befestigungselement beispielsweise während eines Transport von einem Herstellort zu einem Montageort nicht voneinander lösen können. Hierzu sind keine weiteren Bauteile oder Maßnahmen erforderlich. Insbesondere sind keine Kunststoffmanschetten, Clips, Klebestellen oder ähnliches für das Halten des Halterings an dem Befestigungselement notwendig. Vielmehr wird das verliersichere Halten allein durch das Zusammenwirken von Befestigungselement und Haltering gewährleistet. Die Vorrichtung kann daher insbesondere nur den Haltering und das Befestigungselement aufweisen (sowie gegebenenfalls Befestigungsmittel zur Befestigung an dem Gepäck- oder Laderaum, wie Befestigungsschrauben oder ähnliches). Aufgrund der mindestens zwei Verankerungspunkte kann die Vorrichtung auch sehr hohen im Betrieb auftretenden Kräften standhalten. Gleichzeitig ist durch die Zweiteiligkeit die Möglichkeit geschaffen, den Haltering gegenüber dem Befestigungselement beweglich auszugestalten, so dass er bei Nichtgebrauch beispielsweise in eine nicht störende Nichtgebrauchsstellung bewegt werden kann. Die ausreichend kleine Öffnung des gebogenen Abschnitts kann z. B. durch mehrere punktförmige oder z. B. rippenförmige Einschnürungen zwischen den einander gegenüberliegenden Enden des gebogenen Abschnitts des Befestigungselements gebildet sein.
  • Für eine besondere Benutzerfreundlichkeit kann der Haltering schwenkbar an dem Befestigungselement gehalten sein. Er kann insbesondere schwenkbar um die Längsachse des beispielsweise geraden Abschnitts des Halterings sein, der in dem gebogenen Abschnitt des Befestigungselements aufgenommen ist. Der Haltering kann dann z. B. zwischen einer flach auf dem Boden oder einer Wand des Gepäck- oder Laderaums aufliegenden Nichtgebrauchsstellung und einer von der Wand oder dem Boden beispielsweise senkrecht vorstehenden Gebrauchsstellung verschwenkt werden. In der Gebrauchsstellung können Verzurrmittel durch den Haltering geführt oder daran befestigt werden. Der Haltering kann z. B. einen runden, insbesondere kreisförmigen Querschnitt besitzen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können die mindestens zwei flachen Befestigungsabschnitte des Befestigungselements in einer Ebene liegen und sich ausgehend von dem gebogenen Abschnitt in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Hierbei handelt es sich um eine besonders praxisgemäße Ausgestaltung für die Befestigung der Vorrichtung auf einer ebenen Fläche des Gepäck- oder Laderaums, z. B. einem Boden oder einer Wand. Die flachen Abschnitte können aber beispielsweise auch in zueinander abgewinkelten, insbesondere orthogonalen, Ebenen liegen, um so z. B. mit einem der flachen Befestigungsabschnitte an dem Boden und einem der flachen Befestigungsabschnitte an der Wand eines Gepäck- oder Laderaums befestigt zu werden. Weiterhin können die mindestens zwei flachen Befestigungsabschnitte jeweils mindestens eine Bohrung zur Aufnahme jeweils einer Befestigungsschraube für die Befestigung an einer Oberfläche des Gepäck- oder Laderaums aufweisen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann der gebogene Abschnitt des Befestigungselements zwischen den flachen Befestigungsabschnitten gebildet sein und einen den Haltering umgreifenden bogenförmigen Querschnitt besitzen. Der gebogene Abschnitt des Befestigungselements kann im Querschnitt insbesondere kreisbogenförmig sein. Der Bogen des im Querschnitt bogenförmigen gebogenen Abschnitts besitzt eine Öffnung, die zumindest abschnittweise ausreichend klein ist, um den Haltering in dem Bogen zu fangen. Der im Querschnitt bogenförmig gebogene Abschnitt kann sich entlang einer Längsachse erstrecken, wobei seine Länge im Wesentlichen ebenso lang sein kann wie der von dem Befestigungsabschnitt umgriffene Abschnitt des Halterings.
  • Der im Querschnitt bogenförmig gebogene Abschnitt des Befestigungselements kann sich über einen Winkel von mindestens 180° erstrecken. Der bogenförmige Querschnitt erstreckt sich bei dieser Ausgestaltung über einen Winkelbereich von mindestens 180°, also im Wesentlichen 180° oder mehr als 180°. Der im Querschnitt bogenförmig gebogene Abschnitt kann mindestens eine Einschnürung im Bereich seiner Bogenöffnung aufweisen. Es können auch mehrere derartige Einschnürungen vorgesehen sein. Durch die mindestens eine Einschnürung wird die Bogenöffnung des im Querschnitt bogenförmigen Abschnitts zumindest abschnittsweise verringert. Es verringert sich also der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Endabschnitten des Bogens. Die Einschnürungen können z. B. eingeprägt oder eingepresst sein. Es können z. B. in jedem der einander gegenüberliegenden Abschnitte des Befestigungselements zwei oder mehr derartige Einschnürungen vorgesehen sein. Mehrere Einschnürungen verbessern die Haltefunktion. Die Einschnürungen können auch jeweils entlang einer größeren Längserstreckung gebildet sein.
  • Im Sinne einer einfachen Montage kann der Haltering zunächst in den im Querschnitt bogenförmigen Abschnitt eingesetzt werden. Anschließend können dann die Einschnürungen eingebracht werden, so dass der Haltering verliersicher an dem Befestigungselement gehalten ist. Die mindestens eine Einschnürung kann beispielsweise durch einen Tiefziehvorgang oder einen Schweißvorgang erzeugt werden. Wenn sich der im Querschnitt bogenförmige Abschnitt über einen Winkelbereich von mehr als 180° erstreckt, erfolgt nach dem Einsetzen des Halterings noch ein weiteres Herumbiegen des Befestigungselements um den Haltering.
  • Der Haltering kann aus Metall bestehen. Ebenso kann das Befestigungselement aus Metall bestehen. Hierdurch können im Betrieb besonders große Kräfte aufgenommen werden. Das Befestigungselement kann insbesondere ein Metallblech sein. Es ist grundsätzlich aber auch denkbar, den Haltering und/oder das Befestigungselement aus einem anderen Material, wie beispielsweise Kunststoff, herzustellen.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs bzw. ein Kraftfahrzeug, umfassend mindestens eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus 1, und
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände. Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung besitzt einen in dem gezeigten Beispiel einstückig aus Metall gebildeten Haltering 10. Der Haltering 10 besitzt einen im Wesentlichen geraden Abschnitt 12 und einen zwischen den beiden Enden des geraden Abschnitts 12 verlaufenden gekrümmten Abschnitt 14, der in dem gezeigten Beispiel insbesondere C-förmig gekrümmt ist. Der Haltering 10 besitzt in dem gezeigten Beispiel einen kreisförmigen Querschnitt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist außerdem ein in dem gezeigten Beispiel ebenfalls einstückig aus Metall bestehendes Befestigungselement 16 auf, welches insbesondere ein Metallblech ist. Das Befestigungselement 16 besitzt einen gebogenen Abschnitt 18 und zwei flache Befestigungsabschnitte 20, 22. Die flachen Befestigungsabschnitte 20, 22 liegen in derselben Ebene und erstrecken sich jeweils ausgehend von einem Ende des bogenförmigen Abschnitts 18 in entgegengesetzte Richtungen. Beispielsweise in 3 ist gut zu erkennen, dass der zwischen den flachen Befestigungsabschnitten 20, 22 gebildete gebogene Abschnitt 18 einen den geraden Abschnitt 12 des Halterings 10 umgreifenden bogenförmigen Querschnitt besitzt, in dem gezeigten Beispiel einen kreisbogenförmigen Querschnitt, der sich über einen Winkel von im Wesentlichen 180° erstreckt.
  • Die flachen Befestigungsabschnitte 20, 22 besitzen darüber hinaus jeweils eine Bohrung 24, 26. Zur Befestigung wird die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den flachen Abschnitten 20, 22 auf einen Boden oder eine Wand eines Gepäck- oder Laderaums eines Kraftfahrzeugs aufgesetzt und es werden Befestigungsschrauben durch die Bohrungen 24, 26 geführt, mit denen die Vorrichtung an dem Boden bzw. der Wand des Gepäck- oder Laderaums verschraubt und damit an zwei Verankerungspunkten verankert wird.
  • In den Figuren ist weiterhin zu erkennen, dass der gebogene Abschnitt 18 im Bereich seiner durch seine Enden gebildeten Bogenöffnung 28 mehrere Einschnürungen 30 aufweist. Insbesondere sind in dem gezeigten Beispiel auf jeder Seite des in dem gebogenen Abschnitt 18 aufgenommenen geraden Abschnitts 12 des Halterings 10 zwei derartige Einschnürungen 30 ausgebildet. Beispielsweise in 3 ist zu erkennen, dass aufgrund dieser Einschnürungen 30 die Bogenöffnung 28 zumindest im Bereich der Einschnürungen 30 ausreichend klein ist, so dass der Haltering 10 mit seinem geraden Abschnitt 12 verliersicher in dem gebogenen Abschnitt 18 und damit an dem Befestigungselement 16 gehalten ist. Insbesondere kann der Haltering 10 aufgrund der Einschnürungen 30 nicht mehr aus der durch den gebogenen Abschnitt 18 bereitgestellten Bogenöffnung 28 herausgelangen. Die Einschnürungen 30 können beispielsweise durch Tiefziehen in das als Metallblech ausgebildete Befestigungselement 16 eingebracht werden.
  • Im Zuge der Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zunächst das Befestigungselement 16 in dem in den Figuren gezeigten Zustand mit dem gebogenen Abschnitt 18, jedoch ohne die Einschnürungen 30, bereitgestellt und der Haltering 10 wird mit seinem geraden Abschnitt 12 in den gebogenen Abschnitt 18 eingesetzt. Anschließend werden die Einschnürungen 30 eingebracht, so dass der Haltering 10 und das Befestigungselement 16 verliersicher miteinander verbunden sind.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass der Haltering 10 in dem in den Figuren gezeigten montierten Zustand um die in 3 bei dem Bezugszeichen 32 gezeigte Langsachse des geraden Abschnitts 12 schwenkbar ist. In den Figuren ist die Gebrauchsstellung gezeigt, in der der Haltering 10 nach oben vorsteht zur Aufnahme von Verzurrmitteln. Aus dieser Gebrauchsstellung kann der Haltering 10 um die Schwenkachse 32 verschwenkt werden, so dass der Haltering 10 flach auf dem Boden aufliegt.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs mittels Verzurrmitteln, umfassend einen Haltering (10), durch den die Verzurrmittel geführt werden können, und umfassend ein mit dem Haltering (10) verbundenes Befestigungselement (16) zur Befestigung an einer Oberfläche des Gepäck- oder Laderaums, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (16) mindestens zwei flache Befestigungsabschnitte (20, 22) aufweist, die jeweils dazu ausgebildet sind, an einer Oberfläche des Gepäck- oder Laderaums befestigt zu werden, und dass das Befestigungselement (16) einen gebogenen Abschnitt (18) aufweist, der einen Abschnitt des Halterings (10) umgreift, wobei eine Öffnung des gebogenen Abschnitts (18) ausreichend klein ist, so dass der Haltering (10) verliersicher an dem Befestigungselement (16) gehalten ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (10) schwenkbar an dem Befestigungselement (16) gehalten ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei flachen Befestigungsabschnitte (20, 22) des Befestigungselements (16) in einer Ebene liegen und sich ausgehend von dem gebogenen Abschnitt (18) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei flachen Befestigungsabschnitte (20, 22) jeweils mindestens eine Bohrung (24, 26) zur Aufnahme jeweils einer Befestigungsschraube für die Befestigung an einer Oberfläche des Gepäck- oder Laderaums aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gebogene Abschnitt (18) des Befestigungselements (16) zwischen den flachen Befestigungsabschnitten (20, 22) gebildet ist und einen den Haltering (10) umgreifenden bogenförmigen Querschnitt besitzt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt bogenförmige gebogene Abschnitt (18) sich über einen Winkel von mindestens 180° erstreckt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt bogenförmige gebogene Abschnitt (18) mindestens eine Einschnürung (30) im Bereich seiner Bogenöffnung (28) aufweist, so dass die Bogenöffnung (28) ausreichend klein ist, um den Haltering (10) verliersicher an dem Befestigungselement (16) zu halten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einschnürungen (30) vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einschnürung (30) durch einen Tiefziehvorgang oder einen Schweißvorgang erzeugt worden ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (10) aus Metall besteht und/oder dass das Befestigungselement (16) aus Metall besteht.
DE201320005581 2013-06-21 2013-06-21 Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs Expired - Lifetime DE202013005581U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320005581 DE202013005581U1 (de) 2013-06-21 2013-06-21 Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320005581 DE202013005581U1 (de) 2013-06-21 2013-06-21 Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013005581U1 true DE202013005581U1 (de) 2014-09-22

Family

ID=51685327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201320005581 Expired - Lifetime DE202013005581U1 (de) 2013-06-21 2013-06-21 Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013005581U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2569802A1 (es) * 2014-11-12 2016-05-12 Illinois Tool Works Inc Anilla de carga
EP3369949A1 (de) * 2017-03-03 2018-09-05 Thiele GmbH & Co. KG Anschlagpunkt oder zurrpunkt mit magnet
CN115443229A (zh) * 2020-04-21 2022-12-06 发那科株式会社 固定辅助器具和被输送物的固定构造

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2569802A1 (es) * 2014-11-12 2016-05-12 Illinois Tool Works Inc Anilla de carga
WO2016076983A1 (en) * 2014-11-12 2016-05-19 Illinois Tool Works Inc. Cargo ring
EP3369949A1 (de) * 2017-03-03 2018-09-05 Thiele GmbH & Co. KG Anschlagpunkt oder zurrpunkt mit magnet
CN115443229A (zh) * 2020-04-21 2022-12-06 发那科株式会社 固定辅助器具和被输送物的固定构造

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3325315B1 (de) Befestiger zum lösbaren verbinden eines paneels an einer struktur, abdeckpaneel für ein airbag und fahrzeug mit einer struktur und einem airbag
EP3186160B1 (de) Spannschelle
DE102015015504A1 (de) Befestigungseinrichtung für Behälter an einem Fahrzeug, Anbringungsvorrichtung und Fahrzeug
EP1979191B1 (de) Befestigungseinrichtung, insbesondere für handgriffe für den innenraum eines kraftfahrzeugs
WO2012175096A1 (de) Verbindungselement
EP2329747B1 (de) Spannvorrichtung für Vorhangseil
DE202013005581U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Gepäck- oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs
DE202015100769U1 (de) Abdeckelement für Befestigungsorgan Modul i
EP2177694B1 (de) Zaunklammer zur Befestigung eines Zaungitters an einem Pfosten
DE202007015605U1 (de) Verbindungsbeschlag und Montageanordnung
DE102008045647A1 (de) Gurtführungselement und Verfahren zum Befestigen eines Gurtführungselements innerhalb eines Fahrzeugs
EP3658415A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme eines gegenstands in einem kraftfahrzeug
DE202017107545U1 (de) Montageklammer
DE202015106725U1 (de) Vorrichtung zur Ladungssicherung
DE202010007139U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Moduls zur Nutzung von Sonnenenergie
DE102015008226A1 (de) Stahlbetonbauelement mit netzförmigem Armierungselement
DE202006012082U1 (de) Spannvorrichtung für ein Markisentuch
DE102015009367A1 (de) Befestiger zum lösbaren Verbinden eines Paneels an einer Struktur, Abdeckpaneel für ein Airbag und Fahrzeug mit einer Struktur und einem Airbag
EP2546615A2 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Bauteil eines Kraftfahrzeugs
EP3031985A1 (de) Montagebügel für gabionen
DE102015216238A1 (de) Verbindungsanordnung zur Verbindung eines Verkleidungsteils mit einem Trägerteil
DE202014102278U1 (de) Gurtspanner
WO2015074933A1 (de) Haltevorrichtung für ein gehäuse und verfahren zur montage des gehäuses unter verwendung der haltevorrichtung
DE102015109172B4 (de) Nutzfahrzeugaufbau mit einer Plane, Nutzfahrzeug mit einem derartigen Nutzfahrzeugaufbau und Verfahren zur Herstellung eines Nutzfahrzeugaufbaus
DE102017209502A1 (de) Befestigungseinrichtung, Verfahren zur Herstellung einer Befestigungseinrichtung und Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20141030

R156 Lapse of ip right after 3 years