EP0320565A2 - Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen - Google Patents
Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen Download PDFInfo
- Publication number
- EP0320565A2 EP0320565A2 EP88110730A EP88110730A EP0320565A2 EP 0320565 A2 EP0320565 A2 EP 0320565A2 EP 88110730 A EP88110730 A EP 88110730A EP 88110730 A EP88110730 A EP 88110730A EP 0320565 A2 EP0320565 A2 EP 0320565A2
- Authority
- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- elements
- threshold according
- sliding
- rear walls
- steel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/08—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
- E01F15/088—Details of element connection
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/08—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
- E01F15/081—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
- E01F15/085—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/08—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
- E01F15/081—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
- E01F15/086—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using plastic, rubber or synthetic materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschwelle für Verkehrswege, welche aus mit Hilfe von plattenförmigen Teilen oder Abschnitten hergestellten Fertigteilen besteht.
- Aus der DE-PS 30 36 227 ist eine derartig auf die Fahrbahn aufsetzbare, im Einsatz verschiebbare Gleitschwelle bekannt, welche aus Stahlplatten zusammengesetzt ist, wobei die beiden Seitenplatten durch eine durchgehende Deckplatte verbunden und mindestens an ihren unteren Rändern durch Distanzstücke gegeneinander abgestützt sind. Diese vornehmlich im Baustellenbetrieb einsetzbare Gleitschwelle ist mit einer von letzteren beabstandete, durch Pfosten o.dgl. verbundene Stahlleitplanke versehen.
- Diese insgesamt als Schutzplankeneinrichtung zu bezeichnende Vorrichtung hat sich in der Praxis weitgehend bewährt; sie ist jedoch in ihrem Aufbau aufwendig; ihr Transport und ihre Verlegung ist nur mit Hilfe von Kränen möglich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschwelle der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die nicht nur ohne Verwendung von Hilfsmitteln vom Bedienungspersonal verlegt bzw. auch verschoben werden kann, sondern auch aufgrund ihrer Konstruktion mehreren Zwecken zuführbar ist.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Fertigteile als einen Teilquerschnitt der Gleitschwelle bildende Halbelemente ausgebildet sind.
- Wenn auch aus fertigungstechnischen Gründen die Halbelemente meist im Querschnitt und in ihrem Aufbau gleich ausgebildet werden, ist diese Herstellungsweise jedoch nicht Bedingung, so daß auch unterschiedliche Querschnitte als Halbelemente Verwendung finden können.
- Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die Halbelemente Rücken an Rücken verlegbar; die Halbelemente können versetzt zueinander verlegbar sein.
- Durch die besondere Gestaltung der Fertigteile ist es auch möglich, daß zwischen den Halbelementen Abstandshalter, vorzugsweise Distanzelemente, angeordnet sind. Aufgrund der besonderen Gestaltung der Halbelemente ist es also möglich, eine als Doppelgleitschwelle ausgebildete, aus zwei Halbelementen jeweils bestehende Gleitschwelle an ihrer mittigen Fuge zu trennen und die Halbelemente einzeln im Abstand voneinander weiterzuführen und gegebenenfalls später wieder zusammenzuführen.
- Auf der anderen Seite ist es auch möglich, daß die Halbelemente als einzelne Abweiseinrichtung ausgebildet sind. Demzufolge ist es ohne weiteres möglich, die erfindungsgemäß vorgesehenen Halbelemente einerseits als Doppelelemente und andererseits als jeweils im Abstand voneinander gehaltene Einzelelemente oder auch als einzelne Gleitschwelle zu verwenden.
- Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Rücken der Halbelemente aus Platten, vorzugsweise aus Stahl; die Platten können die gesamten Rückwände bilden und lotrecht angeordnet sein. Auf diese Weise läßt sich bei einer Rücken-an-Rücken-Anordnung eine Verbindung der Halbelemente schaffen, bei der durch die Doppelwandigkeit der Rückenwände jeweils von beiden Fahrbahnseiten aus ein mittiges relativ massives, z.B. aus Stahlplatten bestehendes Zugband erhalten wird, wobei die restliche Ausbildung des Querschnitts der Gleitschwelle "beliebig" sein kann.
- Um diesen Zweck besonders wirkungsvoll zu erreichen, bilden vorzugsweise die Platten die gesamten Rückwände und sind lotrecht angeordnet.
- Weiterhin ist es möglich, daß an den Rückwänden senkrecht davon abstehende Plattenabschnitte, vorzugsweise aus Stahl, befestigt sind; die Plattenabschnitte können mindestens teilweise die Bodenwände, gegebenenfalls mit Gleitfüßen bilden, sie können auch mindestens teilweise die Stirnwand bilden. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß es keineswegs Bedingung ist, daß die erfindungsgemäße Gleitschwelle auf dem Verkehrsweg oder dem Boden verschiebbar gelagert ist; es ist vielmehr selbstverständlich auch möglich, die Gleitschwelle im Boden oder in der Verkehrsfläche auf beliebige Weise zu verankern.
- Vorzugsweise kann bei Anordnung einer Bodenwand vom freien Rand derselben ein abgekröpfter Streifen, vorzugsweise aus Stahl als Abweisfläche beim Fahrzeugaufprall ausgebildet sein.
- Da es sich bei der erfindungsgemäßen Gleitschwelle um eine gewichtsmäßig relativ leichte Vorrichtung handelt, wobei die Gesamthöhe der Gleitschwelle zwischen 40 cm und 50 cm und deren Breite in etwa gleich sein sollte, kann im durch die Rückwand und die Bodenwand gebildeten Rahmen ein Füllkörper eingebracht sein; dieser Füllkörper kann aus einem Kunststoffgehäuse, gegebenenfalls mit einem Füllstoff, z.B. aus Reifenrecyclingmaterial, bestehen.
- Auf der anderen Seite ist es auch möglich, daß die Halbelemente als Hohlkörper aus Platten, z.B. aus Stahl, bestehen.
- Für die Verbindung der Rücken an Rücken verlegten Halbelemente können beliebige Verbindungsmittel vorgesehen werden. So wäre es möglich, eine Verschweißung der aneinanderliegenden Halbelemente jeweils an den freistehenden Rändern vorzunehmen. Es ist jedoch auch möglich, daß die Rückwände von zwei aneinanderliegenden Halbelementen durch eine Ösen/Bolzen-Verbindung miteinander verbunden sind. Dabei können die Rückwände jeweils mit Laschen o.dgl. zur Aufnahme der Bolzen und mit Schlitzen o.dgl. zum Durchstecken derselben versehen sein; die Laschen o.dgl. und die Schlitze o.dgl. sind zweckmäßigerweise symmetrisch an den die Rückwände bildenden Platten angebracht.
- Auch wenn bei der Herstellung einer Doppelgleitwand die Halbelemente versetzt angeordnet werden sollten, ist eine spiegelbildgleiche Ausbildung derselben besonders bevorzugt.
- Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen stark schematisiert dargestellt; sie werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Doppelgleitschwelle;
- Fig. 2 einen Querschnitt ähnlicher Art durch eine abgewandelte Ausführungsform;
- Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform;
- Fig. 4 ein Beispiel für eine Verbindung zweier Halbelemente und
- Fig. 5 ein abgewandeltes Beispiel für eine Verbindung der Halbelemente.
- Eine Doppelgleitschwelle 1 nach Fig. 1 besteht aus zwei spiegelbildgleich ausgebildeten Halbelementen 2, 3, die mit ihren jeweiligen Rückwänden 4 und 5 aneinander befestigt sind. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind die jeweiligen Halbelemente jedoch so in bezug aufeinander versetzt miteinander verbunden, daß die in Querrichtung verlaufende Fugen 6 bzw. 7 zwischen den einzelnen Halbelementen in etwa auf der Hälfte des gegenüberliegenden Halbelemente verlaufen.
- Auf diese Weise wird bei einer Verbindung der beiden Rückwände 4 und 5 - wie z.B. weiter unten näher beschrieben - ein Verbund geschaffen, der aus einzelnen Halbelementen zusammengesetzt ist, welche z.B. eine Höhe von ca. 50 cm und eine Fußbreite von 25 cm besitzen.
- Es liegt auf der Hand, daß das Profil der Halbelemente beliebig sein kann. Im vorliegenden Fall ist von einem Profil ausgegangen, bei dem an eine lotrechte Abweisfläche im Bodenbereich 8 eine schräge Auffahrfläche 9 angeschlossen ist, wobei im Kronenbereich der Halbelemente wiederum eine beispielsweise 10 cm hohe lotrechte Abweisfläche 10 vorgesehen ist.
- Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform finden ca. 4 mm starke Stahlplatten Verwendung. Während es natürlich möglich ist, die jeweiligen Stirnseiten oder zumindest nur eine Stirnseite eines Halbelements mit einer dem gesamten Queschnitt des letzteren entsprechenden Stahlplatte abzuschließen, können - wie dargestellt - auch an ihren beiden Enden offene Halbelemente Verwendung finden, deren Bodenwand 11 aus zwei aufeinandergerichteten Flanschen besteht, so daß die Zugänglichkeit des Inneren der Halbelemente vom Boden aus gewährleistet ist. Die Rückwand 5 und der etwa 10 cm hohe lotrechte Abweisabschnitt 8 des Halbelementes kann durch zwei oder drei T-förmige Streben 12 ausgesteift werden.
- Wie weiter unten näher beschrieben, werden die Rücken an Rücken anliegenden Halbelemente 2 und 3 mit einer Bolzen/Ösen-Verbindung zusammengehalten.
- Die jeweiligen Bolzen 20 bzw. 21 erstrecken sich beispielsweise auf einer Höhe von 30 cm und sind durch Löcher oder Schlitze 22 in der Stirnwand 23 von oben in die Halbelemente einführbar. Die Bolzen weisen abgekröpfte Enden 24 auf, so daß sie durch ihre Halterungen 25 zwar durchgesteckt werden können; sie können jedoch nicht hindurchrutschen.
- Jeweils an den Innenseiten der Rückwände 4 und 5 sind Flansche 30,32 angeschweißt,die in entsprechenden Bohrungen die Bolzen 20 oder 21 aufnehmen. Die Flansche 30 sind an der Rückwand 4 befestigt und greifen durch Schlitze 31 in der Rückwand 5; die Flansche 32 sind an der Rückwand 5 befestigt und greifen durch Schlitze 33 in der Rückwand 4. Die Wirkungsweise der Flansche 80,81 wird weiter unten näher erläutert.
- Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist wieder von einer Doppelgleitschwelle mit spiegelbildgleichen Querschnitt ausgegangen worden. Die jeweiligen Rückwände 50, 51 sind durch Schweißnähte miteinander verbunden. Solche Schweißnähte können zwischen den Stirnwänden 54 und 55 und an den jeweiligen lotrechten Anlagerändern der einzelnen Halbelemente vorgesehen werden.
- Die Rückwände sind mit lotrecht von ihnen abstehenden Bodenwänden 56, 57 verbunden, die gegebenenfalls mit Gleitfüßen versehen sein können. Im unteren Bereich der Halbelemente sind wiederum von der Bodenwand 56 bzw. 57 senkrecht abstehende Abweisstreifen 58, 59 vorgesehen, die lotrecht verlaufen.
- In den Raum zwischen der Stirnwand 54 der Rückwand 51 der Bodenwand 56 und der Abweiswand 58 ist ein Füllkörper 60 eingesetzt.
- Dieser Füllkörper kann aus einem Kunststoffgehäuse bestehen, in welchem z.B. Reifenrecyclingmaterial enthalten ist. Auf der einen Seite kann, wie mit der strichierten Linie 61 angedeutet, der Querschnitt dieses Kunststoffgehäuses in etwa dem Querschnitt der Halbelemente 1 und 2 nach Fig.1 angepaßt sein, auf der anderen Seite ist auch eine Ausführungsform eines Querschnitts möglich, wie er mit der strichierten Linie 62 angedeutet ist.
- Das Füllmaterial bzw. das Gehäuse wird bei einem Fahrzeugaufprall, insbesondere einem stärkeren Fahrzeugauf prall verständlicherweise zerstört, während die zusammengesetzten Rückenwände 50 und 51 gewissermaßen als Zugband wirken. Sollten die beiden Halbelemente, die zusammen eine Doppelgleitschwelle bilden, mit Gleitfüßen versehen sein, so wird bei einem mehr oder weniger starken Fahrzeugaufprall die Gleitschwelle aus ihrer Ruhestellung verschoben und beult sich entsprechend aus. Versuche haben gezeigt, daß Ausbeulungen bis zu 1,5 m möglich sind, ohne daß das Zugband reißt.
- Es liegt auf der Hand, daß auch ein einzelnes Halbelement als Einzelgleitschwelle Verwendung finden kann, wobei in diesem Fall eine Verankerung des Halbelements mit dem Erdboden oder mit der Verkehrsfläche erforderlich sein dürfte.
- Nach Fig. 3 sind zwei Halbelemente 70 und 71 im Abstand voneinander angeordnet, wobei zwischen diesen Halbelementen als Abstandhalter Profileisen, rohrförmige Profile o.dgl. Verwendung finden. Diese Profileisen 72 und 73 sind an ihren freien Enden durch Platten 74, 75 die wiederum z.B. mit Schraubverbindungen 76 mit der jeweiligen Rückwand 77 des Halbelements 71 bzw. 78 des Halbelements 70 verbunden sind.
- Auf die eben beschriebene Weise ist es erstmalig möglich, gleich ausgebildete Halbelemente,die jeweils eine Einzelgleitschwelle bilden, im Abstand voneinander anzuordnen, sei es als verschiebbare Doppelgleitschwelle oder sei es als mit dem Erdboden bzw. dem Verkehrsweg verankerte Doppelgleitschwelle.
- Bei der eben beschriebenen Ausführungsform ist von einem in sich geschlossenen Hohlprofil - zusammengesetzt aus Stahlplatten - ausgegangen worden, wobei jeweils Profileisen 80 und 81 den etwa 10 cm hohen lotrechten Abweisbereich der Halbelemente aussteifen und abstützen.
- Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Längsschnitte durch eine Anzahl von fest miteinander verbundenen Halbelementen 2 bzw. 2 zeigen zwei unterschiedliche Verbindungsmöglichkeiten der Rückwände aneinander.
- Grundsätzlich unterscheiden sich diese beiden Verbundmöglichkeiten dadurch, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 4 auch die Halbelemente in Gleitschwellenlängsrichtung unmittelbar miteinander fest verbunden sind, während bei der Ausführungsform nach Fig. 5 eine Verbindung der einzelnen Halbelemente lediglich mit den gegenüberliegenden Halbelementen vorgenommen ist.
- Die jeweiligen Halbelemente 2 und 3 sind, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, jeweils versetzt zueinander mit ihren Rückwänden 4 und 5 aneinanderliegend miteinander fest verbunden.
- Während die an der Rückwand 4 verschweißten Laschen 30 durch die Schlitze 31 hindurchgesteckt sind, sind die Laschen 32, die an der Wand 5 angeschweißt sind, durch die Schlitze 33 in der Rückwand 4 hindurchgesteckt. Die Anordnung erfolgt wechselseitig, so daß jede Rückwand in einer Ebene einen Schlitz und eine Lasche aufweist, wobei mindestens zwei solcher Ebenen an den Halbelementen vorgesehen sind.
- Die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 gleichen sich in bezug auf die eben beschriebene Verbindung.
- In Fig. 5 ist jedoch noch eine zusätzliche Verbindung in Längsrichtung der Gleitschwelle vorgesehen, wobei parallel zu den Rückwänden 4 und 5 Laschen 80 bzw. 81 vorgesehen sind, die ebenfalls mit Bohrungen versehen sind und in einer Ebene unterhalb bzw. oberhalb der Laschen 32 bzw. 30 liegen. Diese Laschen verbinden die einzelnen Halbelemente unmittelbar in Längsrichtung der Gleitschwelle, so daß bei einem Fahrzeugaufprall nicht nur die einzelnen Bolzen und die entsprechenden Laschen 30 und 32 beansprucht werden, sondern auch die Laschen 80 und 81 mitwirken.
Claims (18)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT88110730T ATE81171T1 (de) | 1987-12-16 | 1988-07-05 | Gleitschwelle fuer verkehrswege, bestehend aus fertigteilen. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3742683 | 1987-12-16 | ||
DE19873742683 DE3742683A1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Gleitschwelle fuer verkehrswege, bestehend aus fertigteilen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP0320565A2 true EP0320565A2 (de) | 1989-06-21 |
EP0320565A3 EP0320565A3 (en) | 1989-10-18 |
EP0320565B1 EP0320565B1 (de) | 1992-09-30 |
Family
ID=6342770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP88110730A Expired - Lifetime EP0320565B1 (de) | 1987-12-16 | 1988-07-05 | Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0320565B1 (de) |
AT (1) | ATE81171T1 (de) |
DE (1) | DE3742683A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1006481C2 (nl) * | 1997-07-04 | 1999-01-05 | Laura Metaal Eygelshoven B V | Barrierkoppeling. |
ITVR20090079A1 (it) * | 2009-05-29 | 2010-11-30 | Image Services Company Llc | Barriera di delimitazione, particolarmente per circuiti motoristici |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9211088U1 (de) * | 1992-08-19 | 1992-10-22 | Stewing Beton- Und Fertigteilwerk Gmbh & Co Kg, 4270 Dorsten | Verkehrsleitstein |
EP3587669A1 (de) * | 2018-06-27 | 2020-01-01 | Wenger, Projekte und Coaching | Scharniervorrichtung für fahrbahnbegrenzungselemente und anordnung aus zwei fahrbahnbegrenzungselementen |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR776756A (fr) * | 1933-10-21 | 1935-02-04 | Mur en ciment armé pour routes accidentées | |
CH438402A (fr) * | 1964-03-04 | 1967-06-30 | Int De Brevets Soc | Elément préfabriqué de glissière de sécurité pour route |
DE1977839U (de) * | 1966-06-14 | 1968-02-01 | Alberto Guzzardella | Barriere an fahrbahnen. |
DE1292156B (de) * | 1956-05-14 | 1969-04-10 | Smith Henry Such | Leiteinrichtung aus Platten fuer Fahrbahnen |
DE1534470A1 (de) * | 1964-02-18 | 1969-04-17 | Autostrade Conzessioni E Costr | Leitplanke fuer Autostrassen |
US3678815A (en) * | 1970-08-27 | 1972-07-25 | George C Younker | Concrete structural member |
DE8025723U1 (de) * | 1980-09-25 | 1983-08-04 | Urlberger, Hermann Hans, 8750 Aschaffenburg | Schutzplankeneinrichtung |
DE8708908U1 (de) * | 1987-06-27 | 1987-08-20 | Zirec Zieringer GmbH & Co Recycling, 6140 Bensheim | Trenneinrichtung bzw. Schutzeinrichtung für Verkehrsflächen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2144472A5 (de) * | 1972-07-10 | 1973-02-09 | Tangorre Joseph | |
US4681302A (en) * | 1983-12-02 | 1987-07-21 | Thompson Marion L | Energy absorbing barrier |
-
1987
- 1987-12-16 DE DE19873742683 patent/DE3742683A1/de active Granted
-
1988
- 1988-07-05 EP EP88110730A patent/EP0320565B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-07-05 AT AT88110730T patent/ATE81171T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR776756A (fr) * | 1933-10-21 | 1935-02-04 | Mur en ciment armé pour routes accidentées | |
DE1292156B (de) * | 1956-05-14 | 1969-04-10 | Smith Henry Such | Leiteinrichtung aus Platten fuer Fahrbahnen |
DE1534470A1 (de) * | 1964-02-18 | 1969-04-17 | Autostrade Conzessioni E Costr | Leitplanke fuer Autostrassen |
CH438402A (fr) * | 1964-03-04 | 1967-06-30 | Int De Brevets Soc | Elément préfabriqué de glissière de sécurité pour route |
DE1977839U (de) * | 1966-06-14 | 1968-02-01 | Alberto Guzzardella | Barriere an fahrbahnen. |
US3678815A (en) * | 1970-08-27 | 1972-07-25 | George C Younker | Concrete structural member |
DE8025723U1 (de) * | 1980-09-25 | 1983-08-04 | Urlberger, Hermann Hans, 8750 Aschaffenburg | Schutzplankeneinrichtung |
DE8708908U1 (de) * | 1987-06-27 | 1987-08-20 | Zirec Zieringer GmbH & Co Recycling, 6140 Bensheim | Trenneinrichtung bzw. Schutzeinrichtung für Verkehrsflächen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1006481C2 (nl) * | 1997-07-04 | 1999-01-05 | Laura Metaal Eygelshoven B V | Barrierkoppeling. |
ITVR20090079A1 (it) * | 2009-05-29 | 2010-11-30 | Image Services Company Llc | Barriera di delimitazione, particolarmente per circuiti motoristici |
EP2256249A1 (de) * | 2009-05-29 | 2010-12-01 | Image Services Company LLC | Begrenzungsbarriere, insbesondere für Autorennbahnen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3742683A1 (de) | 1989-07-06 |
EP0320565B1 (de) | 1992-09-30 |
EP0320565A3 (en) | 1989-10-18 |
ATE81171T1 (de) | 1992-10-15 |
DE3742683C2 (de) | 1992-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1555995A1 (de) | Schalenaufbau | |
EP0685600B1 (de) | Montageverfahren für eine verlegbare Brücke und nach dem Verfahren zusammengesetzte Brücke | |
EP1927699B1 (de) | Verkehrsleitwand | |
DE1295579B (de) | Vorrichtung zum UEberbruecken von Dehnungsfugen, insbesondere in Bruecken | |
DE2908818A1 (de) | Abbaubare barriere | |
DE3012681A1 (de) | Betonumlenkwand fuer verkehrswege | |
DE3929819C2 (de) | Leiteinrichtung, bestehend aus lösbar zusammensetzbaren Einzelteilen | |
EP1544377B1 (de) | Schalungselement einer Rundschalung | |
DE1609727C3 (de) | Leiteinrichtung für Straßen | |
EP0311015A1 (de) | Schutzplankeneinrichtung | |
DE2640910C3 (de) | Als Lärmschutzwand und Leiteinrichtung dienende Schutzwand | |
DE3733846C2 (de) | ||
DE2624954C2 (de) | Doppelwandige Stahlverbauplatte | |
DE69807893T2 (de) | Strassenleitplanke für brücke im new jersey stil | |
EP0320565A2 (de) | Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen | |
DE3813706A1 (de) | Pfostenpaar fuer eine doppelleitplanke | |
DE2233059B2 (de) | Versetzbare Trennwand mit mindestens einem schalldämmenden Trennwandelement | |
DE3235609C2 (de) | ||
DE602004005907T2 (de) | Metallisches Trennelement für Fahrbahnspuren | |
DE1813344C3 (de) | Vorrichtung zum Zusammenbau vorgefertigter Wandelemente | |
DE2843595C2 (de) | Lärmschutzwand | |
EP0325737B1 (de) | Fahrbahnübergang | |
DE2533856B2 (de) | Sturz | |
DE8717332U1 (de) | Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen | |
DE2650930C3 (de) | Stollenausbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PUAI | Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: A2 Designated state(s): AT BE CH FR LI LU NL SE |
|
PUAL | Search report despatched |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009013 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: A3 Designated state(s): AT BE CH FR LI LU NL SE |
|
17P | Request for examination filed |
Effective date: 19891005 |
|
17Q | First examination report despatched |
Effective date: 19901207 |
|
GRAA | (expected) grant |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: B1 Designated state(s): AT BE CH FR LI LU NL SE |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: FR Effective date: 19920930 Ref country code: BE Effective date: 19920930 |
|
REF | Corresponds to: |
Ref document number: 81171 Country of ref document: AT Date of ref document: 19921015 Kind code of ref document: T |
|
EN | Fr: translation not filed | ||
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: LU Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 19930731 |
|
PLBE | No opposition filed within time limit |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT |
|
26N | No opposition filed | ||
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: SE Payment date: 19940623 Year of fee payment: 7 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: CH Payment date: 19940718 Year of fee payment: 7 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: AT Payment date: 19940725 Year of fee payment: 7 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: NL Payment date: 19940731 Year of fee payment: 7 |
|
EAL | Se: european patent in force in sweden |
Ref document number: 88110730.4 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: AT Effective date: 19950705 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: SE Effective date: 19950706 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: LI Effective date: 19950731 Ref country code: CH Effective date: 19950731 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: NL Effective date: 19960201 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: CH Ref legal event code: PL |
|
NLV4 | Nl: lapsed or anulled due to non-payment of the annual fee |
Effective date: 19960201 |
|
EUG | Se: european patent has lapsed |
Ref document number: 88110730.4 |