DE976653C - Verfahren zur Herstellung von Russ - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Russ

Info

Publication number
DE976653C
DE976653C DEC832A DEC0000832A DE976653C DE 976653 C DE976653 C DE 976653C DE C832 A DEC832 A DE C832A DE C0000832 A DEC0000832 A DE C0000832A DE 976653 C DE976653 C DE 976653C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
gas
air
soot
carbon black
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC832A
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Buxton Beetz
James Willis Edminster
George Frank Friauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cabot Corp
Original Assignee
Cabot Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cabot Corp filed Critical Cabot Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE976653C publication Critical patent/DE976653C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/44Carbon
    • C09C1/48Carbon black
    • C09C1/50Furnace black ; Preparation thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ruß Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ruß aus flüssigen Kohlenwasserstoffen.
  • Die verschiedenen Rußarten werden nach den zu ihrer Herstellung verwendeten Kohlenwasserstoffen unterschieden. Ruß aus gasförmigen Kohlenwasserstoffen heißt »Gasruß«, aus flüssigen Kohlenwasserstoffen gewonnener »Ölruß«. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung von »Ölruße.
  • Alle Rußarten werden durch Spalten von Kohlenwasserstoffen bei intensiver Hitze und unter geregelten Bedingungen erzeugt. Der erzeugte Ruß wird als Farbpigment oder Verstärkungsmittel verwendet. Neuerdings wurde festgestellt, daß Gasruß den Ölruß übertrifft, insbesondere als Füllstoff für Gummi, der hohem Abrieb unterworfen ist, wie in Fahrzeugreifen. Es ist bekannt, flüssige Kohlenwasserstoffe in einem erhitzten Rußofen zu zerstäuben, in dem sie unter teilweiser Verbrennung zu Ruß dissoziieren. Für dieses Furnace-Ruß-Verfahren, das ursprünglich für gasförmige und niedrige Kohlenwasserstoffe entwickelt wurde, hat man bisher auch nur vollständig verdampfbare Öle eingesetzt. Es hat sich gezeigt, daß die Qualität von Furnace-Ruß entscheidend durch die Zusammensetzung der Öle bestimmt wird. Aber aus der Eignung eines Öls für die Flammruß-Herstellung können keine Schlüsse auf seine Verarbeitbarkeit zu Furnace-Ruß und die erzielbare Ruß-Qualität gezogen werden.
  • Der gemäß der Erfindung hergestellte Ölruß hat dagegen die gleichen und zuweilen sogar bessere Eigenschaften als Gasruß, als Füllstoff für natürlichen oder synthetischen Kautschuk. Insbesondere lassen sich die verschiedensten Olrußarten auch besonders wirtschaftlich herstellen, da die Rußausbeute, bezogen auf den Kohlenstoffgehalt des Ausgangsmaterials, bei flüssigen Kohlenwasserstoffen wesentlich größer ist als bei gasförmigen Kohlenwasserstoffen.
  • Gemäß der Erfindung wird der Hauptteil der Kohlenwasserstoffe zu hochwertigem Ruß bei guter Ausbeute gespalten, wenn Kohlenwasserstoffe von bestimmter Zusammensetzung und mit bestimmten physikalischen Eigenschaften in eine wärmeisolierte Reaktionskammer eingesprüht werden und der Ölstrahl mit einer turbulenten Verbrennungszone umgeben wird. Hochwertiger Ruß wird mit guter Ausbeute erhalten, wenn als Ausgangsmaterial ein flüssiger Kohlenwasserstoff, der bei Atmosphärendruck nicht vollständig verdampfbar ist, folgender Zusammensetzung verwendet wird:
    Tabelle I
    hTittleres Spezifisches Verkokungs- Viskosität
    Nr. Material Verhältnis H zu C Molekular- Gewicht rückstand bei 99°
    gewicht nach in ° Engler
    20°/q.0 Conradson
    I Petroleum ........... 1,o8 391,0 1,o67 17,0 3,1
    II Petroleum ........... 1,10 310,5 1,o77 17,4 3,9
    IV Petroleum ........... 1,o5 440,0 1,004 20,0 9,6
    V Kohlenteer . . . . . . . . . . . x,og 277,0 4042 2,0 x,2
    VI Petroleum ........... 1,08 34,0 1,057 15,3 2,5
    VII Kohlenteer . . . . . . . . . . . 0,79 399,0 1,168 24,0 3,2
    VIII Petroleum ........... 1,15 227,0 1,047 4,0 1,4
    Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Rußarten unterscheiden sich merklich in ihrer Struktur von den aus natürlichen Gasen erzeugten. Der Ausdruck »Struktur« ist ein Fachwort, das zur Kennzeichnung bestimmter Rußarten dient, die einer mechanischen Verdichtung einen größeren Widerstand entgegensetzen als unstrukturierte Rußarten mit vergleichbarer Körnung. Die Ölabsorptionsmessung nach Gardner ist ein weiteres Mittel, um strukturierte Kohlenstoffe von unstrukturierten zu unterscheiden. Bei strukturierten Kohlenstoffen beträgt die Ölabsorption nach Gardner immer mehr als xoo Gewichtseinheiten Öl auf xoo Gewichtseinheiten Ruß und ist immer um mindestens 1o Gewichtseinheiten Öl/xoo Gewichtseinheiten Ruß größer als die Ölabsorption bei uustrukturierten Kohlenstoffen vergleichbarer Teilchengröße.
  • Die Struktur ist weiterhin erkenntlich durch ihre Wirkung auf Kautschukmischungen. Je ausgeprägter die Struktur des Rußes ist, um so glatter wird der gespritzte Kautschuk und um so geringer seine Schrumpfung sein. Je ausgeprägter die Struktur des Rußes ist, um so höher wird weiterhin der Modul und die Härte des mit dem Ruß vermischten Kautschuks sein. Die Struktur ist also graduell verschieden, und weil alle Rußarten, die gemäß der Erfindung aus den a) Verhältnis H/C gleich o,75 bis 1,25: x b) Mittleres Molekulargewicht von 225 bis 550 c) Spezifisches Gewicht mindestens x d) Viskosität wenigstens x,20 Engler bei 99°C e) Koksrückstand nach Conradson über 1,5% Die nach der Erfindung zu verwendenden flüssigen Kohlenwasserstoffe stellen Abfallöle dar. Sie können bei der Destillation von Kohlenwasserstoffen, den Krackprozessen oder bei der fraktionierenden Destillation der Kohle als Rückstandsteer abfallen. Solche Öle verdampfen bei Atmosphärendruck nicht vollständig, und einige werden gekrackt, noch ehe 50 °/° verdampft sind.
  • In der nachfolgenden Tabelle I sind einige solcher typischer Abfälle aufgeführt. besonders definierten flüssigen Kohlenwasserstoffen hergestellt werden, ausgeprägtere Stuktur aufweisen als die Gasrußarten, sollen sie allgemein als strukturierte Ruße bezeichnet werden.
  • Für die Gewinnung von Flammruß sind alle Arten flüssiger Kohlenwasserstoffe, einschließlich Schwerölen, Pech und Teer, verwendet worden, der daraus erzeugte Flammruß ist aber wegen der geringen verstärkenden Wirkung nur wenig mit Kautschuk verarbeitet worden. Der aus Ölen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte strukturierte Ruß hat überragende Verstärkerwirkung auf Kautschuk und ist kein Flammruß, wohl aber eng verwandt mit dem Gasruß. Bisher wurde es als praktisch unmöglich angesehen, aus Abfällölen Ruß. hoher Qualität herzustellen.
  • Der mit der Erfindung erzielte technische Fortschritt wird deutlich durch Vergleichsversuche, bei denen einmal ein schweres Rohöl, das sogenannte Casmalia-Rohöl, dessen Kennzahlen außerhalb der beanspruchten Grenzen liegen, und andererseits der sogenannte Cosden-Teer eingesetzt wurden. Der Cosden-Teer ist ein Abfall-Produkt, dessen Zusammensetzung den Bedingungen entspricht, die erfindungsgemäß zur Herstellung eines guten strukturierten Rußes erforderlich sind.
    Casmalia-Rohöl. Cosden-Teer
    API-Wichte ......................... 1o,9 - 0,5
    Spezifisches Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,9937 1,08
    Molekulargewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 220
    H/C-Verhältnis ....................... 1,635 1,o5
    Viskosität SSU bei 54°C . . . . . . . . . . . . . . . 407 145
    Die Ergebnisse der Versuche sind in nachstehender Tabelle wiedergegeben.
    `'ersuch
    1I-79r9-.1 11-7919-B 11-4427
    Flüssiger Kohlenwasserstoff
    Casmalia-Rohöl Cosden-Teer
    Abrieb, °/° einer Normprobe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 55 105
    300 °/° Modul, °/° einer Normprobe . . . . . . . . . . . . . . . . 55 63 125
    Zugfestigkeit, °/° einer Normprobe . . . . . . . . . . . . . . . . 99 94 1o6
    Stoßelastizität, °/° einer Normprobe . . . . . . . . . . . . . . . 102,3 102,3 103,2
    Schwindmaß beim Spritzen, °/° einer Normprobe .... 11o,8 113,5 92,3
    Kautschukart .................................. GR-S GR-S GR-S
    Normruß ...................................... C0-2222 (V-3) C0-2222 M-3318 (V-3)
    Nigrometerwert (Farbtiefe) ........ ...... ...... .. . 90,5 90,3 90,8
    Farbkraft ...................................... 168 167 18o
    Jodadsorption .................................. 53 55 55
    Ölabsorption, mg jod/g Ruß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,1o 0199 Abt. 1,5
    Ausbeute, g/1................................... 371 299 503
    (theoretisch) (bestimmt) (abgesackt)
    538
    (theoretisch)
    Die Versuche wurden unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
    Ölzufuhr................ 227 1/Std.
    Öl vorerhitzt auf . . . . . . . . . 138° C
    Zur Ölzerstäubung verwen-
    dete Luft . . . . . . . . . . . . . . 0,462 m3/1
    Verbrennungsluft .... ... .. 1o75bis116om3/Std.
    Von allen brennbaren Ma-
    terialien insgesamt ver-
    brannt . . . . . . . . . . . . . . . . 4o bis 44 °/0
    Aus der ersten Tabelle ist ersichtlich, daß die Bußausbeute beim Casmalia-Öl 25 °/° unter der lag, die mit einem für die Erfindung typischen Rohmaterial erhalten wurde. Die Ölabsorption des Casmalia-Rußes betrug nur 700/a derjenigen des COsden-Teer-RllßeS. Bei der Verwendung der Ruße in Gummimischungen zeigte es sich, daß der mit Casmalia-Ruß hergestellte Gummi nur 5o °/° des Abriebwiderstandes des mit einem erfindungsgemäß hergestellten Ruß gefüllten Gummis betrug. Entsprechend liegen die Verhältnisse für den Modul und das Schwindmaß beim Spritzen. Der Casmalia-Ruß erreicht nur 40 °/° des Moduls und hat ein um 2o 01° höheres Schwindmaß als bei Verwendung eines erfindungsgemäß hergestellten Rußes. Erfindungsgemäß lassen sich aus Abfallölen Bußarten herstellen, die natürlichem oder künstlichem Kautschuk hohe Abriebfestigkeit verleihen. Gemäß einer typischen Ausführungsform der Erfindung wird ein Kohlenwasserstofföl mit den oben beschriebenen Eigenschaften in einem Brenner mit einem Gas bei mäßigem Druck vermischt und zerstäubt. Das zerstäubte Öl wird in Form eines konischen Strahls in eine hitzeisolierte Reaktionskammer eingeführt. Gleichzeitig wird in die Reaktionskammer in der Nähe des Entstehungsortes des Ölstrahls ein Zusatzgas in einer Vielzahl von Gasstrahlen eingeleitet, die den Ölstrahl wie einen Kranz umgeben, und eine große Menge Luft oder eines anderen, Sauerstoff enthaltenden Gases wird so zugeführt, daß die Luft an den Gasstrahlen und dem Ölsprühstrahl entlangströmt und die Verbrennung eines Teiles der Brennstoffe bewirkt und Hitze erzeugt, damit das Öl in Kohlenstoff und Wasserstoff gespalten wird. Dieses Verfahren läßt sich mannigfaltig abwandeln. Sämtliche notwendigen Bestandteile sind auf eine so kleine Fläche zusammengedrängt, daß ihr Zusammenwirken über weite Bereiche genau regelbar ist.
  • Durch die Veränderung der Art, des Volumens und der Geschwindigkeit des zerstäubenden und des zusätzlichen Gases sind zahlreiche Abänderungsmöglichkeiten gegeben, so daß es möglich ist, irgendwelche gewünschten Arbeitsbedingungen einzustellen. Die mittlere Teilchengröße ist ebenfalls ein charakteristisches Merkmal des Rußes, um eine Rußart von anderen zu unterscheiden. Farbe und Kautschukverstärkung sind Eigenschaften, die mit zunehmender Teilchengröße abnehmen. Die Teilchengröße wird durch die Geschwindigkeit und die Dauer der Kohlenwasserstoffspaltung bestimmt. Beide Reaktionsfaktoren sind ihrerseits wieder bedingt durch das Maß der Verbrennung, das für die Flammentemperatur und den Verdünnungsgrad der Verbrennungsprodukte von Einfluß ist. Bei der Herstellung von Ruß ist es wichtig, das Maß der Verbrennung so zu regeln, daß die gewünschte Teilchengröße bei möglichst hoher Ausbeute erzielt wird. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung können sowohl das Maß der Verbrennung als auch andere Arbeitsbedingungen geregelt werden, so daß schwere, sonst nur außerordentlich schwer zu behandelnde Abfallöle verarbeitbar sind, wie im einzelnen nachfolgend beschrieben ist.
  • Da die erfindungsgemäß verwendeten Abfallöle nur schwer und nicht vollständig verdampfbar sind - in einigen Fällen lassen sich nicht mehr als 50 °/o verdampfen - bevor Krackung eintritt, können sie allein durch Verdampfen nicht so fein zerteilt werden, wie es für die Einführung in die Reaktionskammer wünschenswert ist. Zur Zerstäubung solcher Öle müßten aber Drücke von über rq.o at angewendet werden.
  • Bei Zerteilen des Öles mittels eines Gases und Einhalten eines optimalen Verhältnisses von Gas zu Öl läßt sich die Reaktion im Innern des Ölstrahles jedoch vollständig regeln. Hohe Drücke sind nicht erforderlich; Drücke von 1,7 bis 5 at reichen völlig aus.
  • Eine genaue Regelung ist dadurch möglich, daß der aus den Gasstrahlen gebildete Ring dicht neben dem Ölstrahl angeordnet ist. Die verwendbaren Abfallöle können sich innerhalb der der Erfindung zugrunde liegenden Werte weitgehend in ihren Eigenschaften, beispielsweise der Viskosität, unterscheiden, und die für ein Öl optiniale Arbeitsweise kann für ein anderes Öl unzweckmäßig sein. Jedes Öl oder Ölgemisch läßt sich jedoch leicht verarbeiten, wenn die Strömungsbedingungen der Gase einander angepaßt werden und jeweils die vorteilhafteste Gasart ausgewählt wird.
  • Es gibt beispielsweise zwei grundsätzlich verschiedene Rußarten. Die eine mit geringer Teilchengröße und wenig ausgeprägter Struktur verleiht Kautschuk hohen Abnutzungswiderstand, die andere mit relativ hoher Teilchengröße und starker Struktur verleiht dem Kautschuk zwar geringeren Abnutzungswiderstand, macht ihn aber glatt und setzt das Schrumpfvermögen herab.
  • Um die erste Rußart herzustellen, müssen in der Reaktionskammer anfänglich kleine Teilchen gebildet und ein späteres Teilchenwachstum verhindert werden. Dies ist möglich, wenn das Öl fein zerstäubt und das Gas-Öl-GemiSCh mit hoher Geschwindigkeit in einen engen Kegel eingespritzt und gleichzeitig aus dem Gaskopf eine ausreichende Menge brennbares Gas mit einer hinreichenden Geschwindigkeit austritt, um eine schnell brennende Flamme zu bilden. Für die Zerstäubung von 1101 werden z. B. etwa 0,5 bis 0,7 m3 Luft verwendet. Das zerteilte Öl wird beispielsweise mit einer Geschwindigkeit (s. Tabelle II) von etwa 18o bis 305 m/Sek. in den Reaktionsraum eingeführt. Zusätzlich wird ein brennbares Gas, z. B. Erdgas, durch i2 bis 24 Öffnungen des Gaskopfes mit einer Geschwindigkeit von 9o bis 305 m/Sek. zugeführt. Der enge Kegel des Ölstrahles in die Reaktionskammer ist außen von einem Flammenmantel umhüllt und wird im Innern durch die zugeführte Luft am Brennen erhalten. Die ursprünglich schon sehr kleinen einzelnen Öltröpfchen werden beim Brennen noch kleiner, und die gebildeten Rußteilchen sind voneinander durch eine große bei der schnellen Verbrennung gebildete Menge Abgas isoliert. Die gebildeten Rußteilchen sind also klein und wachsen beim Durchgang durch die Reaktionskammer nicht an. Sie haben verhältnismäßig wenig Struktur.
  • Um stark strukturierten Ruß zu erhalten, wird zweckmäßig eine kurze, buschige, heiße Flamme verwendet, so daß sich anfänglich schnell Kerne bilden und die Reaktion dann verhältnismäßig lange dauert. Eine derartige Reaktion wird am besten erreicht, indem das Öl mit einem Brenngas oder einem inerten Gas versprüht wird, obwohl sich auch Luft verwenden läßt. Hierbei muß ein niedriges Verhältnis von Gas zu Öl, z. B. o,o8 bis 0,z m3 Gas auf i 101, verwendet und das Gemisch mit einer relativ niedrigen Austrittsgeschwindigkeit aus der Düse von etwa 107 bis 185 m/Sek. versprüht werden. Gleichzeitig wird dem Gaskopf, der eine geringe Anzahl, z. B. sechs Öffnungen aufweist, ein zusätzliches Gas, vorzugsweise ein brennbares Gas oder ein brennbarer Dampf, mit einer Geschwindigkeit zugeführt, die die Geschwindigkeit des Ölstrahles übersteigt, so daß der Ölstrahl dazu neigt, außen zu flackern. Die unter niederem Druck am Brenner vorbeiströmende Luft wird derart in den Ölstrahl gesaugt, daß augenblicklich vollständige Mischung erfolgt. Die Verbrennung des gesamten Gemisches von Gas und 0I wird jedoch hinreichend verzögert, so daß eine lange Verbrennungsdauer und eine nennenswerte Teilchenvergrößerung erreicht wird, obwohl die Anfangsreaktion schnell einsetzt.
  • Es ist wichtig, daß die Gasstrahlen dicht neben dem Ölsprühnebelliegen. DieseGasstrahlenerhöhen nichtnur die Flammentemperatur durch Erzeugung zusätzlicher Hitze bei Anwendung brennbaren Gases oder Dampfes oder durch Beschleunigung der Vermischung bei Anwendung eines Sauerstoff enthaltenden Gases, sondern sie regeln auch die Form des Ölstrahles. Die Gasstrahlen umschließen den Ülstrahlund bilden mit ihm eine Niederdruckzone, in die die als Niederdruckluft bezeichneteVerbrennungsluft hineingesaugt wird. Diese Saugwirkung erhöht die Geschwindigkeit des Gas-Luft -Vermischens.
  • Für die Bildung eines wenig strukturierten Rußes geringer Teilchengröße werden verhältnismäßig viele Gasstrahlen angewendet, um eine dämpfende Wirkung zu erzielen, so daß die Niederdruckluft vorzugsweise mit dem Gas reagiert und nicht zur Verbrennung von Öl dienen kann. Für die Bildung eines stark strukturierten Rußes großer Teilchengröße soll mehr Luft den Ölstrahl von außen berühren, weil die Luft zweckmäßig nicht zur Zerstäubung verwendet wird. Deshalb werden nur drei bis sechs Gasstrahlen verwendet, die die Hitzeentwicklung unterstützen, aber auch durch Unterstützung des Saugeffektes zusätzlich Luft zum Öl saugen.
  • Ein Vorteil, der sich durch die Anwendung der brennbaren, umhüllenden Gasstrahlen ergibt, wird aus folgendem Beispiel klar, in dem die Bedingungen für die Gewinnung eines Rußes mit hohem Strukturwert angewendet werden. Stündlich fließen durch den Brenner io6i m3 Luft, 71 m3 brennbares Gas, 21 m3 zur Zerstäubung dienendes Gas (brennbares Gas und zur Zerstäubung dienendes Gas sind natürliche Gase) und igo 1 Öl. Die Gase verbrauchen 970 m3 Luft, so daß für das Öl nur gi m3 Luft übrigbleiben. Für die Verbrennung von 11 Öl werden theoretisch etwa i2 m3 Luft benötigt, so daß von den igo 101 nur 7,6 1, d.h. etwa 4°/0, verbrannt werden und 1821 Öl für die Spaltung zu Ruß übrigbleiben.
  • Es ist nur eine Arbeitsmöglichkeit des Brenners von vielen dargestellt worden. Im Rahmen der Erfindung können die Abmessungen der einzelnen Teile zueinander, die Anzahl der Öffnungen u. dgl. weitgehend verändert werden. Die sich an den zerstäubten Ölstrahl anschließende turbulente Verbrennungszone kann auch dadurch erzeugt werden, daß um den Ölstrahl nur Luft, also kein brennbares Gas, zugeführt wird. In diesem Falle wird jedoch ein größerer Teil des Öles vollständig verbrannt, und dementsprechend sinkt auch die Rußausbeute. Die Luft und/oder das Gas oder Mischungen von Luft und Gas zur Bildung der turbulenten Verbrennungszone können der Reaktionskammer auch iti anderer Weise, z. B. tangential, zugeführt werden, ohne von dem Prinzip, nämlich der feinen Zerstäubung eines Öles mit den obengenannten Eigenschaften in eine umgebende turbulente Verbrennungszone, abzuweichen.
  • In der Abbildung ist für eine Anzahl verschiedener Kohlenwasserstoffe das mittlere Molekulargewicht graphisch über dem Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenstoff aufgetragen. Der Bereich des mittleren Molekulargewichts und des Verhältnisses von Wasserstoff zu Kohlenstoff bei den. Ölen, die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden, ist in der Darstellung durch eine schraffierte Fläche bezeichnet.
  • Einige mögliche Arbeitsbedingungen aus Betriebsversuchen sind in der Tabelle II zusammengestellt. Die Tabelle III zeigt die Ergebnisse von Prüfungen an Mischungen von natürlichem und synthetischem Kautschuk mit Rußen, die bei den verschiedenen Versuchen verwendet werden.
  • Bei dem in Tabelle II erwähnten Geschwindigkeitsfaktor sind nicht die Öl- und Gastemperaturen beim Verlassen des Brenners sowie das Ölvolumen und die Ausströmkoeffizienten der Öffnung berücksichtigt.
  • In den in Tabelle 1I aufgeführten Versuchen schwankt die Menge des durch die Öffnungen des Gaskopfes strömenden Gases zwischen 23 und ioo m3/h, gemessen bei 15,5° und 762 mm Hg.
    Tabelle II
    Willkürlicher Zahl
    Versuch 01 Ofengröße in m Zerstäubergas Geschwindigkeitsfaktor V der
    m/Sek. Öffnungen
    Art m3/1 Ö1 Öldüse Gaskopf im Gaskopf
    natürliches
    943 1 6,45 x o,69 Gas 0,40 283 I 381 12
    1779 vI 1,87 X 0,46 - 0,11 186 ! 324 (Luft) 12
    1917 VI 3,40 x o,69 - I 0,ii 2o6 166 24
    1921 VI 3,40 x o,69 - 0,ii 2o6 166 12
    1932 VI 3,40 x o,69 - 0,ii 2o6 i66 6
    1948 VI 3,40 x o,69 - 0,ii 2o6 ; 166 3
    1o88 1 6,45 x o,69 Luft 0,59 290 9i i2
    1130 1 6,45 x o,69 - ! o,6o 26o gi 12
    1103 1 3,40 x 0,69 - I 0,58 253 91 12
    1104 1 3,40 x o,69 - o,61 262 9f 12
    1165 1 1,87 X 0,46 - 0,57 248 l 1o8 12
    1171 1 1,87 x 0,46 - 0,57 354 108 12
    1161 1 1,87 X 0,46 - 0,57 246 ! 216 12
    1162 1 1,87 x o,46 - 0,58 248 326 12
    1296 1 1,87 X 0,46 - 0,31 238 1o8 12
    3540 11 3,25 X 0,46 - o,6o 250 318 24
    3526 IV 3,25 x 0,46 - 0,52 217 1 233 6
    35o8 VI 3,25 x 0,46 - 0,54 219 1 240 12
    Der willkürliche Geschwindigkeitsfaktor V errechnet sich;
    Tabelle II (Teil 2)
    °/o
    Versuch der theoretischen Nigrometerwert Farbkraft Oberfläche Ausbeute Ruß
    Verbrennung
    aller Brennstoffe m@ig* gil Öl
    1921 34,3 96,3 115 30 360
    943 24,8 98,0 9 5 21 81o
    779 9 47 46o
    1 34,0 98,5 11
    1917 34,0 97,5. 11o 32 348
    1932 33,4 95,6 116 38 442
    1948 34,5 94,9 119 36 418
    1o88 42,7 88,9 178 195 296
    1130 45,0 89,2 194 i 239 264
    1103 43,6 91,3 174 89 332
    1104 51,0 88,7 184 173 228
    88,9 198 98 324
    1165 45,0
    1171 40,0 89,o 194 71 329
    1161 45,0 90,2 188 73 388
    1162 45,0 90,4 173 63 418
    1296 41,5 9o,1 182 71 326
    3540 38,o 90,1 194 58 308
    3526 38,o 90,5 182 ' 75 342-
    3508 38,0 g0,0 172 70 425
    Gemessen nach der jodadsorptionsmethode.
    Ein Standardrezept für natürlichen und synthetischen Kautschuk sieht wie folgt aus:
    Teile
    Smoked Synthetischer
    Sheets i Kautschuk
    Kautschuk................................................................ 100,0 100,0
    Ruß ..................................................................... 5o,0 I 50,0
    Fichtenholzteer............................................................ 3,0 3,0
    Zinkoxyd................................................................. 5,0 5,0
    Schwefel.................................................................. 2,8 2,0
    Stearinsäure .............................................................. 3,0 -
    Antioxydationsmittel ...................................................... =,o -
    Weichmachungsmittel...................................................... - 5,0
    bei Anwendung von
    »Furnace«-Ruß ..... o,5
    Mercaptobenzothiazol
    »Channel«-Ruß . o,9
    Beschleuniger:
    -Ruß ..... I,0
    Benzothiazol-2-sulfon- »Furnace«
    säure
    »Channel«-Ruß . 1,25
    In Übereinstimmung mit diesem. Standardrezept wurden Mischungsproben hergestellt unter Verwendung von Ruß aus den oben angeführten Versuchen und einem typischen, leicht verarbeitbaren »Channel«-Ruß sowie einem feinen »Furnace«-Gasruß. Die in Tabelle III angegebenen Eigenschaftswerte sind bestimmt nach folgenden Vulkanisationszeiten: Spannung c300 (DIN 53504, Blatt 2) . . . . . . . . . . . . . . im Mittel 6o bis 9o Minuten Zugfestigkeit . . . . . . . . . . . . Mittel aus zwei Vulkanisationen, die den Höchstwert ergeben Torsionshysteresis ....... 6o Minuten Abrieb (nach Goodrich), Stoßelastizität (DIN 53512) . . . . . . . . . . 70 Minuten Die AbriebzahIen geben an, wieviel cm3 Gummi bei 1 Million Umdrehungen einer Abriebwalze abgerieben wurde.
    Tabelle III
    _#,brieb
    Spannung Zug- Stoß-
    (nach Torsions- elastizität Iiautschuk-
    ersuch Goodrich) d 30o festigkeit hysteresis art
    cm3 kg/cm2 kgjcm2 °(a
    943................. -- 112,7 233,1 7,9 78,7 natürl.
    -
    1779 ................ 302 228,o 203,7 8,7 61,7
    1917 ................ 331 112,4 184,8 9,5 61,6 künstl.
    1921 ................ '285 124,3 182,7 1o,6 61,1 -
    1932 ................ 295 132,0 181,0 9,0 61,6 -
    1948 ................ 278 z27,1 195,6 8,8 61,9 -
    1088 ................ 2o8 152,6 298,9 19,o 69,6 natürl.
    1130 ................ 218 163,8 308,o 17,0 68,9 -
    1103 ................ 247 154,0 282,8 19,o 7z,7 -
    1104 ................ 22z 147,0 289,8 23,0 67,5 -
    1165 ................ 178 182,7 295,4 z7,0 71,0 -
    1171 ................ 203 189,O 298,9 15,0 71,7 -
    1161 ................ 2o6 177,8 301,7 14,0 71,7 -
    1162 ................ 212 168,o 296,8 14,0 72,4 -
    1296 ................ 208 187,6 285,6 14,0 73,z -
    3540 ................ 221 137,2 25o,6 14,4 56,4 künstl.
    3526 ................ 2o8 154,0 251,7 13,1 56,9 -
    3508 ................ 211 144,6 239,4 12,3 57,0
    -
    Channel-Ruß EPC .... 296 95,6 273,0 27,0 67,0 natürl.
    Channel-Ruß EPC .... 26o 91,o 186,2 27,0 55,9 künstl.
    Furnace-Gas-Ruß FF. . 290 74,2 234,2 27,0 66,6 natürl.
    Furnace-Gas-Ruß FF.. 252 66,9 185,5 20,0 56,6 künstl.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Furnace-Ruß als Kautschukfüllstoff, bei dem ein zerstäubter flüssiger Kohlenwasserstoff in einen erhitzten Bußofen eingeführt und in einer turbulenten Verbrennungszone unter teilweiser Verbrennung zu Ruß dissoziiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial ein flüssiger Kohlenwasserstoff, der bei Atmosphärendruck nicht vollständig verdampfbar ist, folgender Zusammensetzung verwendet wird: a) Verhältnis H/C gleich 0,75 bis 1,25: 1 b) Mittleres Molekulargewicht von 225 bis 55o c) Spezifisches Gewicht mindestens i d) Viskosität wenigstens 1,2° Engler bei 99°C e) Koksrückstand nach Conradson über 1,5°/o
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoffstrahl in die Reaktionskammer mit einer linearen Düsengeschwindigkeit zwischen 18o und 305 m/Sek. eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche i und?" dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoff durch Gas versprüht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoff mit Luft versprüht wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Reaktionskammer eingeführte Luftmenge ausreichend ist, eine 25- bis etwa 5o°/oige theoretische Verbrennung aller in die Kammer eingeführten brennbaren Materialien zu unterhalten.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungszone dadurch gebildet wird, daß unmittelbar an den Ölstrahl anstoßend und ihn umhüllend ein brennbares Gas und Luft zugeführt werden, wobei mindestens eines der Gase mit hoher Geschwindigkeit eingeblasen wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungszone durch die Zuführung einer Anzahl divergierender Strahlen eines brennbaren Gases unmittelbar am Umfang des Ölstrahles gebildet wird und die Gasstrahlen und die Ölstrahlen mit einer sich relativ langsam bewegenden Luftschicht umgeben werden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1807 32i.
DEC832A 1949-04-19 1950-04-20 Verfahren zur Herstellung von Russ Expired DE976653C (de)

Applications Claiming Priority (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US699406XA 1949-04-19 1949-04-19
US976653XA 1949-04-19 1949-04-19
US1032562XA 1949-04-19 1949-04-19
US158226A US2917370A (en) 1949-04-19 1950-04-26 Process for the production of carbon black
BE497377T 1950-08-05
GB1581/53A GB743488A (en) 1949-04-19 1953-01-20 An improved process for the production of carbon black
FR63865T 1953-02-10
DEC7137A DE976988C (de) 1949-04-19 1953-02-15 Verfahren zur Herstellung von Russ
US1097087XA 1953-04-13 1953-04-13
US733735XA 1953-04-13 1953-04-13
US34841453A 1953-04-13 1953-04-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE976653C true DE976653C (de) 1964-01-30

Family

ID=61198491

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC832A Expired DE976653C (de) 1949-04-19 1950-04-20 Verfahren zur Herstellung von Russ
DEC7137A Expired DE976988C (de) 1949-04-19 1953-02-15 Verfahren zur Herstellung von Russ
DEC9192A Pending DE1189221B (de) 1949-04-19 1954-04-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Russ

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC7137A Expired DE976988C (de) 1949-04-19 1953-02-15 Verfahren zur Herstellung von Russ
DEC9192A Pending DE1189221B (de) 1949-04-19 1954-04-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Russ

Country Status (7)

Country Link
US (1) US2917370A (de)
BE (3) BE497377A (de)
DE (3) DE976653C (de)
FR (3) FR1032562A (de)
GB (3) GB699406A (de)
LU (1) LU30248A1 (de)
NL (2) NL76409C (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2764527A (en) * 1951-04-20 1956-09-25 Exxon Research Engineering Co Production of aromatic tar
US2782101A (en) * 1951-08-22 1957-02-19 Columbian Carbon Manufacture of carbon black
US2825632A (en) * 1952-04-08 1958-03-04 Cabot Godfrey L Inc Process of making furnace carbon black and burner therefor
GB743879A (en) * 1953-06-10 1956-01-25 Cabot Godfrey L Inc Process and apparatus for producing carbon black
US2779665A (en) * 1954-10-27 1957-01-29 Columbian Carbon Manufacture of carbon black
US2971822A (en) * 1956-08-02 1961-02-14 Huber Corp J M Process for producing carbon black
US3009787A (en) * 1958-12-01 1961-11-21 Continental Carbon Co Apparatus for making carbon black
DE1238138B (de) * 1958-12-01 1967-04-06 Continental Carbon Co Vorrichtung zur Herstellung von Ofenruss
US2976127A (en) * 1958-12-01 1961-03-21 Continental Carbon Co Apparatus for making carbon black
DE1123782B (de) * 1959-01-16 1962-02-15 Continental Carbon Co Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von OElruss
US3377137A (en) * 1963-11-07 1968-04-09 Continental Carbon Co Production of carbon black and chlorinated hydrocarbons
US3486853A (en) * 1966-12-23 1969-12-30 Phillips Petroleum Co Method for producing carbon black
US3522005A (en) * 1968-02-28 1970-07-28 Cities Service Co Process and apparatus for manufacture of carbon black
US3726964A (en) * 1970-11-18 1973-04-10 Phillips Petroleum Co Process for the production of carbon black
US4014654A (en) * 1972-12-20 1977-03-29 J. M. Huber Corporation Apparatus for producing carbon black
DE2305491C3 (de) * 1973-02-05 1981-07-23 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur Herstellung von Furnaceruß
DE2530371B2 (de) 1975-07-08 1981-05-21 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ruß
DE2608417C3 (de) * 1976-03-01 1981-02-12 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren und vorrichtung zur herstellung von russ
US4601892A (en) * 1983-03-30 1986-07-22 Phillips Petroleum Company Process for producing carbon black
US4585644A (en) * 1984-06-04 1986-04-29 Phillips Petroleum Company Changing oil tubes in a carbon black reactor
US4729885A (en) * 1986-02-11 1988-03-08 Phillips Petroleum Co. High mixing reactor process
DE102006037079A1 (de) * 2006-08-07 2008-02-14 Evonik Degussa Gmbh Ruß, Verfahren zur Herstellung von Ruß und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CN102186932B (zh) * 2008-10-16 2014-07-23 赢创炭黑有限公司 炭黑、其制备方法及其用途
RU2572893C2 (ru) * 2010-04-27 2016-01-20 Адитья Бирла Нуво Лимитэд Реактор для получения технического углерода
US20150226421A1 (en) * 2014-02-12 2015-08-13 Breen Energy Solutions Method of Co-Firing Coal or Oil with a Gaseous Fuel in a Furnace
US10190058B2 (en) * 2016-08-22 2019-01-29 The University Of Toledo High-yield production of fuels and petro- and oleo-chemical precursors from vegetable oils and other liquid feedstocks in a continuous-flow pyrolysis reactor with or without catalysts

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1807321A (en) * 1928-02-04 1931-05-26 Ault & Wiborg Co Process and apparatus for the production from hydrocarbon oil of black pigment consisting of carbon

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR965291A (de) * 1950-09-07
US1438032A (en) * 1921-11-21 1922-12-05 Wilckes Martinwilckes Company Process of making lampblack
US1765991A (en) * 1927-02-28 1930-06-24 Ault & Wiborg Co Method of and apparatus for making ink, etc.
US1887407A (en) * 1930-02-03 1932-11-08 Forney Comb Engineering Compan Combination gas and oil burner
US1992752A (en) * 1930-07-22 1935-02-26 Texas Co Tar composition
US2124175A (en) * 1936-10-28 1938-07-19 John S Zink Combination burner
US2144098A (en) * 1937-01-06 1939-01-17 Gasoline Prod Co Inc Apparatus for firing furnaces
US2292355A (en) * 1938-06-28 1942-08-11 C K Williams & Co Manufacture of amorphous carbon
US2368827A (en) * 1941-04-21 1945-02-06 United Carbon Company Inc Apparatus for producing carbon black
US2368828A (en) * 1941-04-21 1945-02-06 United Carbon Company Inc Process for producing carbon black
US2375797A (en) * 1942-03-27 1945-05-15 Phillips Petroleum Co Carbon black process and apparatus
GB627872A (en) * 1942-12-14 1949-08-17 Phillips Petroleum Co Improvements in or relating to the production of carbon black
US2499438A (en) * 1944-09-12 1950-03-07 Columbian Carbon Manufacture of carbon black
US2564736A (en) * 1947-03-08 1951-08-21 Cabot Godfrey L Inc Process of producing carbon black
US2564700A (en) * 1947-04-25 1951-08-21 Phillips Petroleum Co Production of carbon black
US2507580A (en) * 1947-07-29 1950-05-16 Cabot Godfrey L Inc Air conducting unit for carbon black furnaces
US2516134A (en) * 1947-12-22 1950-07-25 Phillips Petroleum Co Method for making feed stock for a furnace black process
US2558838A (en) * 1948-12-20 1951-07-03 Phillips Petroleum Co Treatment of catalytic gas oils
GB661057A (en) * 1949-04-20 1951-11-14 United Carbon Company Inc Process for producing a carbon black
US2572734A (en) * 1949-12-16 1951-10-23 Phillips Petroleum Co Production of carbon black from high-boiling aromatic oils or tars

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1807321A (en) * 1928-02-04 1931-05-26 Ault & Wiborg Co Process and apparatus for the production from hydrocarbon oil of black pigment consisting of carbon

Also Published As

Publication number Publication date
GB743488A (en) 1956-01-18
LU30248A1 (fr) 1950-10-12
DE1189221B (de) 1965-03-18
BE497377A (fr) 1950-12-01
BE517902A (fr) 1953-08-24
NL88669C (nl) 1958-07-15
GB699406A (en) 1953-11-04
FR1097087A (fr) 1955-06-29
NL76409C (nl) 1954-11-15
DE976988C (de) 1964-10-15
FR63865E (fr) 1955-10-13
BE528067A (fr) 1954-04-30
FR1032562A (fr) 1953-07-02
US2917370A (en) 1959-12-15
GB733735A (en) 1955-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE976653C (de) Verfahren zur Herstellung von Russ
EP0754735A2 (de) Furnacerusse und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2507021C3 (de) Verfahren zur Herstellung von RuB
DE1642988A1 (de) Verfahren zur Herstellung von pyrogenen Feststoffen,insbesondere von Russ,und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
EP1489145B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Furnaceruss
DE3217766A1 (de) Verfahren zur herstellung von furnace-russen
DE3820359A1 (de) Verfahren zur herstellung von russ
DE2530371A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von russ
DE2944855C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Furnacerußen mit abgesenkter Struktur
DE946835C (de) Verfahren zur Herstellung von Russ
DE1592980A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Russ
DE1072340B (de) Verfahren zur herstellung von ofenruss
DE1225792B (de) Verfahren zur Herstellung von Ofenruss
DE1211736B (de) Herstellung von Russ
DE1467493B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gemisches von Russen
DE3443872C2 (de)
DE2844117A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochwertigem koks
DE3443978C2 (de)
DEC0000832MA (de)
DE1592938C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Ruß
DE2357524A1 (de) Verfahren zur herstellung von verstaerker- und farbrussen hoher feinteiligkeit und niedriger porositaet
DE524468C (de) Verfahren zur Herstellung mehrgliedriger Kohlenwasserstoffe
DE1592863C (de) Verfahren zur Herstellung von Ofenruß
AT388560B (de) Elektrisch leitender russ und verfahren zu seiner herstellung
DE1236108B (de) Verfahren zur Herstellung von Russ