DE958360C - Ausfahrbares, nicht lenkbares Mehrachsaggregat an Tiefladeanhaengern - Google Patents
Ausfahrbares, nicht lenkbares Mehrachsaggregat an TiefladeanhaengernInfo
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- DE958360C DE958360C DEV10022A DEV0010022A DE958360C DE 958360 C DE958360 C DE 958360C DE V10022 A DEV10022 A DE V10022A DE V0010022 A DEV0010022 A DE V0010022A DE 958360 C DE958360 C DE 958360C
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D63/00—Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
- B62D63/06—Trailers
- B62D63/068—Trailers with more than two axles or more than four wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/58—Auxiliary devices
- B60D1/66—Props
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/14—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
- B60S9/16—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/06—Semi-trailers
- B62D53/061—Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
- B62D53/062—Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D61/00—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
- B62D61/12—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
Landscapes
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Description
- Ausfahrbares, nicht lenkbares Mehrachsaggregat an Tiefladeanhängern Die Erfindung betrifft ein ausfahrbares,- nicht lenkbares Mehraehsaggregat an Tiefladeanhängern.
- Tiefladeanhänger zum Transport von beispielsweise schweren Maschinen, Baggern u. dgl. werden normalerweise beladen, indem das Hinterachsaggregat ausgefahren und das hintere Ende der Plattform durch Hubvorrichtung auf den Erdboden gesenkt wird, so daß zwischen Erdboden und Plattform eine schräge Auflaufebene gebildet wird. Nach dem Herauffahren des Ladegutes mit eigener oder fremder Kraft wird das hintere Plattformende wieder gehoben, das Hinterachsaggregat eingefahren und mit dem Plattformende verriegelt: Je nach Tragkraft des Tiefladeanhängers besteht das ausfahrbare Hinterachsaggregat aus einer oder mehrer_ii hintereinander angeordneten Achsen (Mehrachsaggregat). Die Achsen sind mittels Tragfedern mit dem Aggregatrahmen verbunden.
- Bei ", fehrachsaggregaten unterscheidet man solche in-, Lenkeinrichtung und solche in starrer, nicht lenkbarer Ausführung. Bei ersterer Ausführung werden die Achsen bzw. ihre Räder unter Änderung ihrer Lage zum Fahrgestellrahmen zwangläu5g mittels Übertragungsgestänge von der Anhängei leichsel aus gesteuert und in Kurven fast kurvengerecht eingestellt. Hierdurch soll ein Radieren der Reifen möglichst vermieden werden. Bei letzterer, der starren Ausführung, bleibt die Stellung von Achsen und Rädern in bezug auf den Fahrgestellrahmenauch in Kurven unverändert, so daß insbesondere bei Kurven mit kleinem Radius ein Radieren der Räder eintritt. Bei normalen Kurven, beispielsweise an Straßenecken usw., ist infolge der Länge des Radstandes bei Tiefladeanhängern die Radierungserscheinung jedoch so gering; daß sie praktisch keine Bedeutung hat (s. starres Doppelachsaggregat bei normalen Pritschenanhängern). Die an erster Stelle genannte lenkbare Ausführung ist gegenüber der starren Ausführung teurer in der Herstellung, störanfälliger im Betrieb und erfordert mehr Pflege (Nachstellung des Lenkgestänges, große Anzahl von Drehgelenken). Die .gelenkte Ausführung hat dagegen den Vorteil, daß beim Ein- und Ausfahrmanöver das Mehrachsaggregat in jede Richtung gesteuert und vor allem beim Einfahren es leicht in die Aufnahmeelemente an der Plattform geleitet werden kann, während beim starren Aggregat eine Richtungsänderung nur mit Hilfe von Hebelbäumen erreicht werden kann.
- Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Einrichtung, die auch das starre, nicht lenkbare Mehrachsaggregat mit einfachen Mitteln für das Ein- und Ausfahrmanöver lenkbar gestaltet. Die Einrichtung besteht aus einer an der hinteren Achse des Mehrachsaggregates angebrachten schwenkbaren und in der Höhe verstellbaren Nachlaufrolle, mit welcher das hintere Ende des Mehrachsaggregates hochgewunden wird, so daß dasselbe durch die Räder seiner Vorderachse und die Nachlaufrolle auf den Erdboden abgestützt wird.
- Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der Abbildung erläutert, die eine Ausführungsform der Erfindung und im Zusammenhange damit einen Tiefladeanhänger mit einem ausfährbaren Mehrachsaggregat zeigt. Es stellt dar Fig. i die Seitenansicht eines Tiefladeanhängers mit ausfahrbarem Mehrachsaggregat, und zwar in Fahrstellung mit eingefahrenem Mehrachsaggregat, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ein erfindungsgemäß ausgebildetes, mit einer Nachlaufrolle versehenes IDoppelachsaggregat in der Fahrstellung entsprechend der Fig. i, Fig. 3 das Doppelachsaggregat der Fig.2 bei heruntergeschwenkter Nachlaufrolle, nachdem die Hubvorrichtung des Tiefladers angehoben und so das Doppelachsaggregat zwecks Herausfahrens entlastet worden ist, Fig. 4 eine Ansicht auf das Doppelachsaggregat der Fig. 3, wobei jedoch die Handlenkdeichsel zum Lenken der Nachlaufrolle gegenüber derjenigen der Fig. 3 etwas abgewandelt worden ist.
- In der Fig. i ist mit 3 das Fahrgestell eines Tiefladeanhängers bezeichnet, der Vorderachsen 5 und ein ausfahrbares Mehrachsaggregat 2 besitzt, das im Ausführungsbeispiel als Doppelachsaggregat ausgebildet ist. An dem Ladeboden oder der Plattform 4 des Tiefladeanhängers ist eine an sich bekannte Hubvorrichtung 7 vorgesehen. Die Vorderachse 5 ist auf bekannte Weise mit einem 1-enkschemel und einer Zugdeichsel für den Tiefladeanhänger versehen. In der Stellung der Fig. i ist der Tiefladeanhänger in Fahrstellung gezeigt, bei der das Mehrachsaggregat 2 eingefahren und die Hubvorrichtung 7 eingezogen sind. Zum Zwecke des Herausfahrens des Mehrachsaggregates 2 wird die Hubvorrichtung ausgefahren, so daß sich der hintere Teil der Plattform 4 auf der Hubvorrichtung abstützt. Danach kann das Mehrachsaggregat 2 herausgefahren werden.
- Nunmehr wird der Ladeboden oder die Plattform 4 mittels der Hubvorrichtung 7 abgesenkt. Mit Hilfe von Auflaufkeilen i kann danach der auf diese Weise in die Beladestellung gebrachte Ladeboden 4 beladen werden.
- Das Mehrachsaggregat 2 ist, wie näher in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, mit einer Nachlaufrolle 6 versehen, die mit einem Windenkörper 8 drehbar verbunden ist. Der Windenkörper 8, der mittels einer einsteckbaren Kurbel 9 betätigt wird; ist an einem mit der Achse i i des Mehrachsaggregates starr verbundenen Arm fo an dem Bolzen 21 drehbar gelagert. Ein Steuerbolzen 22 fixiert die Stellung des Windenkörpers 8 in eine der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Lagen. In der Fig. 2 ist der Windenkörper einschließlich der Nachlaufrolle 6 hochgeschwenkt, während die Fig. 3 die herabgeschwenkte Stellung der Nachlaüfrolle 6 einschließlich ihres Windenkörpers 8 zeigt. Die Führungsgabel 12 der Nachlaufrolle 6 erhält eine Einsteckhülse 13, die zum Einführen einer Handlenkdeichsel 14 dient. Gemäß Fig. 3 liegt die Einsteckhülse 13 in der Ebene der Nachlaufrolle 6, steht also immer etwa parallel zur Mittellängsachse des Mehrachsaggregates 2. In Fig. 4 dagegen liegt die Einsteckhülse 13 quer zur Ebene der Nachlaufrolle 6 und damit auch zur Fahrtrichtung des Mehrachsaggregates 2.
- Weiterhin kann, um das Aus- und Einfahrmanöver des Mehrachsaggregates 2 nicht mit Menschenkraft durchführen zu müssen, am hinteren Ende dieses Aggregates eine Zugdeichsel 16 angeordnet sein, die um horizontal gelagerte Bolzen 15 schwenkbar ist und beispielsweise in eine Anhängerkupplung 17 (Fig. 3) eines Zugwagens 18 eingeführt werden kann. Im Falle des Nichtgebrauches wird die Zugdeichsel 16, wie in Fig. 2 dargestellt, mittels eines Bolzens i9 und eines Lagers 2o verriegelt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ausfahrbares, nicht lenkbares Mehrachsaggregat an Tiefladeanhängern, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Nachlaufrolle (6) versehen wird.
- 2. Mehrachsaggregat mit Nachlaufrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufrolle (6) an der Hinterachse (i i) mittels eines Auslegerarmes (fo) angeordnet wird.
- 3. Mehrachsaggregat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufrolle (6) mit einer vertikal gerichteten Hubvorrichtung (8) versehen ist, die es gestattet, das Mehrachsaggregat am hinteren Ende hochzuheben, derart, daß das Aggregat durch die Räder der Vorderachse und die Nachlaufrolle auf dem Erdboden abgestützt wird. q..
- Mehrachsaggregat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß statt der, einen Nachlaufrolle (6) mit Hubvorrichtung (8) zwei Nachlaufrollen mit Hubvorrichtung angeordnet sind.
- 5. Mehrachsaggregat nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufrolle (6) eine Führungshülse (13) zur Aufnahme einer Handlenkdeichsel (r4) besitzt.
- 6. Mehrachsaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (13) parallel oder quer zur Mittellängsachse des Aggregates angeordnet ist.
- 7. Mehrachsaggregat nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Mehrachsaggregates eine um die quer zur Rahmenlängsachse horizontale Achse (15) schwenkbare Zugdeichsel (16) für die Anhängerkupplung (17) eines Zugwagens angeordnet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV10022A DE958360C (de) | 1956-01-14 | 1956-01-14 | Ausfahrbares, nicht lenkbares Mehrachsaggregat an Tiefladeanhaengern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV10022A DE958360C (de) | 1956-01-14 | 1956-01-14 | Ausfahrbares, nicht lenkbares Mehrachsaggregat an Tiefladeanhaengern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958360C true DE958360C (de) | 1957-02-14 |
Family
ID=7572927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV10022A Expired DE958360C (de) | 1956-01-14 | 1956-01-14 | Ausfahrbares, nicht lenkbares Mehrachsaggregat an Tiefladeanhaengern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958360C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180254B (de) * | 1958-07-15 | 1964-10-22 | Ackermann Fahrzeugbau | Sattelauflieger fuer Waggonverladung |
-
1956
- 1956-01-14 DE DEV10022A patent/DE958360C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180254B (de) * | 1958-07-15 | 1964-10-22 | Ackermann Fahrzeugbau | Sattelauflieger fuer Waggonverladung |
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