AT219426B - Tieflade-Anhänger mit einer rückwärts kippbaren Ladeplattform - Google Patents

Tieflade-Anhänger mit einer rückwärts kippbaren Ladeplattform

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AT219426B
AT219426B AT352060A AT352060A AT219426B AT 219426 B AT219426 B AT 219426B AT 352060 A AT352060 A AT 352060A AT 352060 A AT352060 A AT 352060A AT 219426 B AT219426 B AT 219426B
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Hans Steiner
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  Tieflade-Anhänger mit einer rückwärts kippbaren Ladeplattform 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tieflade-Anhänger mit einer rückwärts kippbaren Ladeplatt-   form. Die Erfindung bezweckt, einen Tieflade-Anhanger   grösserer Tragfähigkeit, z. B. über 10 t Ladege- wicht. zu schaffen. Die Kippbarkeit der Ladeplattform soll ein einfaches Be- und Entladen des Ladegutes ermöglichen, wobei als Ladegut in erster Linie Baugerate oder Maschinen in Betracht kommen, die mit
Raupenketten verfahrbar sind und daher mit eigener Kraft auf die gekippte Ladeplattform auffahren kön- nen. Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die Ladeplattform so anzuordnen, dass sie in der gekippten Lage mit einer Kante auf dem Boden aufruht und einen Neigungswinkel gegenüber dem Boden einschliesst, der das Auffahren der Baugeräte oder Maschinen ermöglicht. 



   Die bisher bekannten Tieflade-Anhänger benötigen zum Verladen von Baugeräten od. dgl. eine Auf-   fahrtsrampe ; andere Tieflade-Anhänger sind mit einer ausfahrbaren   hinteren Achse versehen, um das Kip- pen der Ladeplattform zu ermöglichen. 



   Zum Stand der Technik gehört auch die Aufteilung des Fahrzeugrahmens in einen Vorder- und Hin - terrahmen. Der Hinterrahmen ist hiebei von einem Fahrgestell unterstützt, während sich der   Vorderrah-   men auf einem Drehschemel abstützt. Das Fahrgestell muss auch hier erst ausgefahren werden, ehe es möglich ist, den Hinterrahmen als Auffahrtsrampe zu verwenden. Für dieses Ausfahren sind   Auflaufschrä-   gen an dem Vorderrahmen und dem Hinterrahmen vorgesehen, die mit untergelegten Rollen oder Walzen bei einer entsprechenden Verschiebung des Fahrzeuges zusammenwirken. Dadurch ergibt sich   eine umständ-   liche Bedienung, wenn auf dem Tieflader ein Gerät verladen werden soll. 



   Das wesentliche Merkmal der Erfindung, welches die Erfüllung der eingangs angegebenen Zweckbestimmung unter Vermeidung der Nachteile bekannter Konstruktionen ermöglicht, besteht darin, dass die Kippachse der Ladeplattform aus deren Längsmitte nach hinten versetzt und an der hinteren Kante eines Fahrgestelles angeordnet ist, dessen hinteres Ende durch einen aus mehreren Rädern bestehenden Radsatz abgestützt ist, wobei die zur Fahrtrichtung quer verlaufende Mittellinie dieses Radsatzes in Geradeausfahrstellung senkrecht unter der Längsmitte der Ladeplattform liegt, und dass das vordere Ende des Fahrgestelles in an sich bekannter Weise durch einen von einem Radsatz getragenen Drehschemel abgestützt ist.

   Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass ein über den Drehschemel in an sich bekannter Weise hochgekröpfter Teil der Ladeplattform mit seiner Oberkante in gleicher Ebene wie die Ladeplattform liegt und somit eine Verlängerung dieser darstellt. 



   Durch Verlegung der Kippachse der Ladeplattform an die hintere Kante eines Fahrgestelles ist das Kippen der Ladeplattform gegen den Boden hin um eine verhältnismässig tiefliegende Kippachse möglich und die Ladeplattform schliesst daher mit dem Boden einen flachen Winkel von   z. B.   nur 20 ein ; dadurch ist es in einfacher Weise möglich,   Baugerate   mit eigener Kraft auf die gekippte Ladeplattform aufzufahren. Das Versetzen der Kippachse an der Ladeplattform aus deren Längsmitte nach hinten ermöglicht eine selbsttätige Durchführung der Absenkung der beladenen Ladeplattform,   z. B.   unter Verwendung einer hydraulischen Kippeinrichtung als Bremse.

   Die Unterstützung des Fahrgestelles an seinem vorderen Ende durch einen Drehschemel erhöht die Tragkraft des Tieflade-Anhängers durch Verteilung der Last auf zwei Rad-   sätze. Damit   ist die Anhängevorrichtung an einem Zugfahrzeug entlastet. Durch Verwendung eines Drehschemels ist die Lenkfähigkeit des Tieflade-Anhängers gewährleistet. Die Hochkröpfung des Fahrgestelles über den Drehschemel ergibt eine besonders tiefe Lage der Ladeplattform, wodurch einerseits der Neigungswinkel der gekippten Ladeplattform gegenüber dem Boden klein gehalten werden kann, anderseits eine hohe Fahrsicherheit auch grösserer Ladegüter gewährleistet ist. 

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   Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, die eine beispielsweise Ausführung- form eines   Tieflade-Anhängers   in Fig. 1 im Grundriss und in Fig. 2 in Seitenansicht veranschaulicht. 



   Der   Tieflade-Anh nger   gemäss dem Ausführungsbeispiel besteht aus einem Fahrgestell l aus Profileisen, das hinten durch   Radsätze   3 unterstützt ist. Eine Ladeplattform 4 ist um eine Achse 5 kippbar gelagert. Die Kippachse 5 ist an der hinteren Kante des Fahrgestelles 1 angeordnet. Von der Ladeplattform ist in Fig.   !   nur der Rahmen veranschaulicht, um das Fahrgestell und die Radsätze sichtbar zu machen. Das vordere Ende des Rahmens 1 ist durch einen Radsatz 2 und einen Drehschemel 6 unterstützt. Der Rahmen 1 ist mit einer   Kröpfung aber   den Drehschemel 6 hochgekröpft. An dem Drehschemel ist eine Anhängevorrichtung 7 angelenkt. Das Kippen der Ladeplattform 4 (in die gestrichelte Lage) erfolgt   z.

   B.   durch eine hydraulische Kippeinrichtung, die durch die strichpunktierte Linie 8 angedeutet ist. 



   Die Rads tze 3 können in verschiedener Weise zur Anpassung an die gewünschte Tragfähigkeit ausgebildet werden. Bei dem Ausführungsbeispiel sind Pendelachsaggregate und ein starrer Radsatz angeordnet. 



  Die vorderen Radsätze 2 sind mit Zwillingsreifen ausgebildet. 



   Der vordere, hochgekröpfte Teil des Fahrgestelles 1 fluchtet mit seiner Oberkante mit der Fläche der Ladeplattform 4 und kann daher zur Unterstützung von Ladegütern herangezogen werden. Es ist möglich, die Ladeschaufel einer Baumaschine während des Transportes aufdem vorderen Teil des Fahrgestellrahmens abzustützen. 



    PATENTANSPRÜCHE-   
1, Tieflade-Anhänger mit einer rückwärts kippbaren Ladeplattform, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippachse (5) der Ladeplattform (4) aus deren Längsmitte nach hinten versetzt und an der hinteren Kante eines Fahrgestelles   (1)   angeordnet ist, dessen hinteres Ende durch einen aus mehreren Rädern bestehenden Radsatz (3) abgestützt ist, wobei die zur Fahrtrichtung quer verlaufende Mittellinie dieses Radsatzes (3) in Geradeausfahrstellung senkrecht unter der Längsmitte der Ladeplattform (4) liegt, und dass das vordere Ende des Fahrgestelles   (1)   in an sich bekannter Weise durch einen von einem Radsatz (2) getragenen Drehschemel (6) abgestützt ist.

Claims (1)

  1. 2. Tieflade-Anhanger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein über den Drehschemel (6) in an sich bekannter Weise hochgekröpfter Teil der Ladeplattform (l) mit seiner Oberkante in gleicher Ebene wie die Ladeplattform (4) liegt und somit eine Verlängerung dieser darstellt.
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