DE1012188B - Lastwagenzug - Google Patents

Lastwagenzug

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Publication number
DE1012188B
DE1012188B DEK28494A DEK0028494A DE1012188B DE 1012188 B DE1012188 B DE 1012188B DE K28494 A DEK28494 A DE K28494A DE K0028494 A DEK0028494 A DE K0028494A DE 1012188 B DE1012188 B DE 1012188B
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DE
Germany
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loading bridge
trailer
frame
truck train
loading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK28494A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Kleinschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH filed Critical Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Publication of DE1012188B publication Critical patent/DE1012188B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/068Trailers with more than two axles or more than four wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Lastwagenzug Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastwagenzug; der aus einem je eine Ladebrücke tragenden Zugwagen und Anhänger besteht. Solche Lastzüge werden in der Regel zum Transport von Stückgut verwendet. Es sind auch bereits Lastzüge bekannt zur Beförderung von Langgut, z. B. Langeisen. Bei diesen Lastzügen ruht eine durchgehende Ladebrücke auf Drehgestellen auf dem Zugwagen und einem ein- oder mehrachsigen Nachläufer, der z. B. durch eine Teleskopdeichsel mit dem Zugwagen in Verbindung steht. Auch ist bei solchen Langgut-Lastzigen bekannt, die durchgehende Ladebrücke so weit auf dem Anhänger nach hinten zu schieben und auf ihm abzustützen, daß der Anhänger die Ladebrücke allein trägt. Der Zugwagen ist dann frei und kann, allerdings ohne Ladebrücke, zum Pendelbetrieb verwendet werden.
  • Diese bekannten Langgutlastzüge sind aber nicht zum Transport von Stückgut bestimmt und dafür auch nicht geeignet. Es tritt jedoch häufig die Forderung ein, einen Lastzug wahlweise mit Stückgut oder mit Langgut zu beladen. Bisher kann diese Forderung nur erfüllt werden, wenn der Lastzug zu seinem ständigen Standort zurückkehrt und dort umgebaut wird.
  • Die Erfindung will nun einen Lastzug mit ständig an ihm vorhandenen Einrichtungen schaffen, die es gestatten, ihn je nach Erfordernis zum Transport von Stückgut oder von Langgut geeignet zu machen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem aus je eine Ladebrücke tragenden Zugwagen und Anhänger bestehenden Lastzug dadurch gelöst, daß jede Ladebrücke auf einem auf dem Rahmen des Zugwagens und des Anhängers aufgesetzten Drehgestell ruht und durch an dem Rahmen angebrachte Stützmittel dreh- und kippsicher mit diesem verriegelbar ist und daß die Deichsel als ausziehbare, in ihrer Länge feststellbare Teleskopdeichsel ausgebildet ist.
  • In diesem Zusammenhang liegt ferner ein Merkmal der Erfindung darin, daß die auf den Fahrzeugrahmen angebrachten Stützmittel höhenverstellbar und mit der entsprechenden Ladebrücke formschlüssig verbindbar ausgebildet sind.
  • In manchen Fällen ist es weiterhin günstig, wenn gemäß der Erfindung die Ladebrücke des Zugwagens durch Kuppelstangen mit der Ladebrücke des Anhängers, verbunden ist. Dies geschieht vorteilhaft in der Weise, daß die Kuppelstangen an Kupplungsösen befestigt sind, die an den einander zugekehrten Enden der Längsträger der Ladebrücken angebracht sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor, in welcher ein Ausführungsbeispel der Erfindung im Prinzip dargestellt ist. Dabei zeigt Fig. 1 den neuen Lastwagenzug in Seitenansicht und Fig. 2 in Ansicht von oben.
  • Auf dem Rahmen 1 eines in der üblichen Weise ausgebildeten Zugwagens 2 ist in der Nähe der Hinterachse 3 ein in der bekannten Weise aus zwei Drehringen bestehender Drehkranz 4 angebracht. Der obere Drehring des Drehkranzes 4 trägt mittels einer Querwelle 5 eine Ladebrücke 6. Der Rahmen 7 des Anhängers 8 ist etwa in der Längsmitte ebenfalls mit einem Drehkranz 9 versehen, dessen oberer Drehring wiederum mit einer Querwelle 5 gelenkig mit der Ladebrücke 10 des Anhängers 8 verbunden ist. Auf den Rahmen 1 und 7 sind jeweils vier Stützmittel 11 angeordnet, die einen höhenverstellbaren Stempel 12 besitzen. Jedes Stempelende ist mit Erhöhungen 13 versehen, die bei hochgefahrenem Stempel 12 der Stützmittel 11 formschlüssig in die Ladebrücke 6 bzw. 10 eingreifen. Die Höhenverstellung der Stempel erfolgt entweder mechanisch, z. B. mittels einer Schraubenspindel, oder mittels eines Druckmediums, z. B. hydraulisch. Der Zugwagen 1 ist mit dem Anhänger 8 durch eine Teleskopdeichsel 14 verbunden, deren ausziehbarer Deichselteil 15 durch bekannte Mittel, z. B. einen Querbolzen, feststellbar ist. Die Deichsel 14 ist in der üblichen Weise mit dem die Vorderachse 16 des Anhängers 8 tragenden Drehgestell 17 verbunden. An der hinteren Kante der Ladebrücke 6 des Zugwagens 2 und an der vorderen Kante der Ladebrücke 10 des Anhängers 8 sind in der Nähe der Längsträgerenden 18 Kupplungsösen 19 angebracht. Bei der Verwendung des Lastwagenzuges zum Transport von Stückgut ist jede Ladebrücke 6 bzw. 10 mit dem dazugehörigen Fahrzeugrahmen 1 bzw. 7 in der Weise dreh- und kippsicher verriegelt, daß die Stempel 12 der Stützmittel 11 hochgefahren sind; bis die Erhebungen 13 des Stempels formschlüssig in die Ladebrücke eingreifen. Der ausziehbare Teil 15 der Teleskopdeichsel 14 ist an der Deichsel z. B. mit Hilfe des Bolzens (nicht gezeichnet) festgestellt, so daß die Deichsel sowohl zum Übertragen der Zugkräfte als auch der Lenkeinschläge des Zugwagens auf die Anhängerräder dient. Bei drei-oder mehrachsigen Anhängern ist es zweckmäßig, entweder alle Anhängerräder in der bekannten Art und Weise zu steuern oder, wie im gezeichneten Beispiel, die mittlere Achse 20 des Anhängers 8 so zu legen, daß die vom gemeinsamen Kurvenzentrum des Wagenzuges ausgehende Senkrechte auf die Längsachse des Anhängerfahrgestelles etwa mit der Achse 20 zusammenfällt. Durch diese Maßnahme werden die Nachlaufeigenschaften des Anhängers bedeutend verbessert, weil die ungelenkten Räder der Achse 20 den Lauf des Anhängers stabilisieren, ohne zu radieren.
  • Soll der Lastwagenzug zum Transport von Langmaterialien verwendet werden, so werden die beiden Ladebrücken 6 und 10 durch zwei Kuppelstangen 21 (strichpunktiert gezeichnet) miteinander verbunden. Die Kupplungsstangen 21 sind z. B. durch Steckbolzen in den Kupplungsösen 19 gehalten. Die Stempel 12 der Stützmittel 11 werden bis zum Anschlag nach unten gefahren, so daß nunmehr die Ladebrücken 6 und 10 sich gegenüber den Fahrzeugrahmen 1 bzw. 7 verdrehen können. Durch die Kuppelstangen 21 sind die Ladebrücken 6 und 10 zu einem Ganzen vereinigt. Die Verriegelung des ausziehbaren Deichselteiles 15 wird sodann entfernt, so daß nunmehr die in ihrer Länge veränderliche Teleskopdeichsel nur noch zur Übertragung der Lenkeinschläge des Zugwagens auf die Anhängerräder dienen kann. Nunmehr werden die Langmaterialien auf die Ladebrücken 6 und 10 aufgeladen. Soweit es sich um gleichmäßige Langmaterialgüter,wie z. B. Schienen, handelt, können die Kupplungsstangen 21 in Wegfall kommen. In diesem Fall werden die Ladebrücken 6 und 10 durch die Langmaterialien zu einem starren Ganzen vereinigt und die Langmateriallast übernimmt in an sich bekannter Weise das Übertragen der Zugkräfte. Die Ausgestaltung des Zugwagens und des Anhängers ist vollkommen beliebig, diese Fahrzeuge können also. mit zwei, drei oder mehr Achsen versehen sein. Außerdem ist es auch möglich, die Ladebrücken 6 und 10 zum Transport von Stückgütern mit den üblichen Planengestellen zu versehen. Die rückwärtige Bordwand der Ladebrücke 6 und die stirnseitige sowie die hintere Bordwandklappe der Ladebrücke 10 sind dann bis zur Waagerechten abzuklappen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lastwagenzug, bestehend aus einem eine Ladebrücke tragenden Zugwagen und einem mittels einer Deichsel an den Zugwagen angekuppelten, mit einer eigenen Ladebrücke versehenen Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Transport von Stück- und Langgut jede Ladebrücke auf einem auf dem Rahmen des Zugwagens und des Anhängers aufgesetzten Dreh-Bestell ruht und durch an dem Rahmen angebrachte Stützmittel dreh- und kippsicher mit diesem verriegelbar ist und daß die Deichsel als ausziehbare; in ihrer Länge feststellbare Teleskopdeichsel ausgebildet ist.
  2. 2. Lastwagenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Fahrzeugrahmen angebrachten Stützmittel höhenverstellbar und mit der entsprechenden Ladebrücke formschlüssig verbindbar ausgebildet sind.
  3. 3. Lastwagenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebrücke des Zugwagens durch Kuppelstangen mit der Ladebrücke des Anhängers verbunden ist.
  4. 4. Lastwagenzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstangen an Kupplungsösen befestigt sind, die an den einander zugekehrten Enden der Längsträger der Ladebrücken angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 385 993; französische Patentschrift Nr. 547 810; britische Patentschrift Nr. 206 219; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1689 152.
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Cited By (3)

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US6368047B1 (en) 1999-11-29 2002-04-09 Noal White Log trailer

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DE1689152U (de) * 1954-09-27 1954-12-16 Karl Tang Einrichtung zum erleichtern des zuruecksetzens eines mit einem nachlaeufer gekuppelten motorwagens.

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