DE955126C - Reissbretthalter - Google Patents

Reissbretthalter

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Publication number
DE955126C
DE955126C DESCH11904A DESC011904A DE955126C DE 955126 C DE955126 C DE 955126C DE SCH11904 A DESCH11904 A DE SCH11904A DE SC011904 A DESC011904 A DE SC011904A DE 955126 C DE955126 C DE 955126C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawing board
board
clamping
clamping parts
screws
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH11904A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OSKAR SCHMIDT
Original Assignee
OSKAR SCHMIDT
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Filing date
Publication date
Application filed by OSKAR SCHMIDT filed Critical OSKAR SCHMIDT
Priority to DESCH11904A priority Critical patent/DE955126C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE955126C publication Critical patent/DE955126C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/006Supporting devices for clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Reißbretthalter Gegenstand der Erfindung ist ein Reißbretthalter, der dazu bestimmt ist, die üblichen tragbaren Reißbretter mit Hilfe der rückwärtigen, vom Reißbrettkörper abstehenden Auflageleisten an einer Tischplatte in beliebiger Schräglage und beliebiger Höhenlage zu befestigen. Das Gerät soll besonders dazu dienen, Schülern technischer LehranSLalten, die ihr eigenes Reißbrett mitbringen, die lösbare Befestigung dieses Bretteslam Arbeitstisch zu ermöglichen, ohne daß es notwendig -ist, an dem Brett selbst irgendwelche Änd(§rungen-ode-r Zusatzteile anzubringen, und ohne daß die sonstige Benutzung des -Brettes' unter Verwendung der meist etwas abgeschrägten rückwärtigen Auflageleisten durch bloßes Auflegen auf einen Tisch behindert wird.
  • Es sind Haltevorrichtungen für Reißbretter bekannt, die aus einem Paar an einer Tischplatte anzuklemmender Schraubzwingen mit schwenk-und feststellbaren Klemmteilen bestehen, die an rÜckwärtigen Führungsleisten des Reißbrettes anzubringen sind, um dieses in jeder Lage fest-,zuhalten. Diese bekannten Haltevorrichtungen erforderten entweder besondere Führungsschienen, die, am Reißbrett anzuschrauben waren und die der schwenkbaren Haltevorrichtung angepaßt sein! nitißi(2Ü;-oder dem Gelenkteil angepaßte Konsolen, Platten oder Gelenkteile, die gleielt-,7a]ls an der Rückseite des Brettes angeschraubt waren und die deshalb nach dem Abnehmen des Brettes von der am Tisch angeklemmten Haltevorrichtung die normale Verwendung des Reißbrettes durch einfaches Auflegen der Querleisten auf einen Tisch verhinderten. Auch war bei gewissen paarweise zu verwendenden Schraubzwingen mit feststellbaren Klemmteilen für besondere rückwärtige Führungsleisten des Brettes kein sicheres Festhalten desselben gewährleistet, weil zum Einklemmen der genannten Führungsschiene und zum Feststellen des Halters in der gewünschten Schwenklage ein und dieselbe Flügelmutter diente, die das klemmende Festhalten des Brettes nur mittels verhältnismäßig kleiner Randabschnitte von Unterlagsscheiben bewirkensollte, wodurch die für die sichere Halterung des Brettes notwendigen Angriffsflächen zu klein wurden.
  • Aus diesem Grund haben sich die bisher bekannten Reißbretthalter der geschilderten Art in der Praxis nicht bewährt, und erst die Erfindung hilft den geschilderten Mängeln ab. Sie geht zunächst davon aus, daß zum Festklemmen . des Brettes keine besonderen, auf die Haltevorrichtung zugeschnittene, an dem Brett anzuschraubende Leisten od. dgl. verwendet werden sollen, sondern benutzt für diesen Zweck die ohnehin an den üblichen Schulreißbrettern vorhandenen rückwärtigen Quer-und Auflageleisten. Das Reißbrett selbst bedarf also für seine Anbringung mit Hilfe der Haltevorrichtung nach der Erfindung keinerlei Änderung und keinerlei Anbringung zusätzlicher Spezialteile. Weiter geht die Erfindung davon ab, das bei gewissen vorbekannten Reißbretthaltern vorgesehene Einklemmen der Brettleisten einerseits und das Feststellen in der jeweils gewünschten Schräglage andererseits durch eine einzige Klemmvorrichtung durchzuführen; denn die Erfahrung hat gelehrt, -daß eine solche Klemmvorrichtung diese beiden ihr übertragenen Aufgaben nicht gleichzeitig in zufriedenstellender Weise erfüllen kann. Demgemäß wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die paarweise verwendeten Klemmteile der für tragbare Schulreißbretter bestimmten Haltevorriehtung nach oben offene U-Profilförmige Führungskanäle tragen, in die die rückwärtigen, vom Reißbrettkörper abstehenden Querleisten von oben eingesetzt und dort zwischen in der einen Wand 6s Führungskanals, angebrachten Flügelschrauben und gegenüberliegenden Wülsten der anderen Wand eingeklemmt werden könn6n, während zum Feststellen der Klemmteile in der jeweils gewünschten Schwenklage besondere, von den Klemmschrauben der Führungskanalwandungen getrennte Arretierungsschrauben dienen.
  • Auf diese. Weise bleibt also das Reißbrett mit seinen gebräuchlichen rückwärtigen. Auf lageleisten völlig unverändert, und es genügt z. B. für technische Lehranstalten, dort in der Schule die erforderlichen Paare von Reißbretthaltern bereitzuhalten, und jeder Schüler kann nun sein mitgebrachtes Reißbrett- ohne weitere Vorkehrungen in diesen Haltern befestigen und es nach dem Unterricht wieder unverändert mitnehmen und gegebenenfalls auch ohne die Halter durch Auflegen auf einen Tisch verwenden, da an dem Brett selbst keinerlei Änderungen getroffen sind. Dadurch, daß außerdem für das Festklemmen der Querleisten einerseits und für das Feststellen der Klemmteile am Arbeitstisch in der jeweils gewünschten Schrägstellung andererseits getrennte Klemmschrauben verwendet werden, können diese unter Ausnutzung der zentralen Angriffskraft ihre Funktionen in einwandfreier Weise ausüben, ohne daß auch bei längerer Benutzung ein unerwünschtes Lockerwerden oder unerwünschte Verstellungen des Brettes in der Arbeitslage eintreten können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Vorderansicht eines Reißbretthalters nach der Erfindung.
  • Für jedes Reißbrett ist ein Paar solcher Haltevorrichtungen erforderlich, je eine für jede der beiden rückwärtigen Querleisten. Der z. B. aus einem Gußstück bestehende Ständer a ist nach Art einer Schraubzwinge mit einer Flügelschraube c ausgerüstet und kann an der Tischkante befestigt werden. Der Ständer. trägt einen verstellbaren Halter b, der gelenkig mittels einer Arretierungsschraube d an dem Fuß befestigt ist und in jeder beliebigen Schwenklage festgestellt werden kann. In Abb. i ist der Halter in der senkrechten Lage dargestellt. An seinem Schwenkteil trägt er einen nach oben offenen U-Profil-förmigen Führungskanal e, der auf einer Seite Führungswülste f und auf der gegenüberliegenden Seite eine Flügelklemmschraubeg enthält.
  • In diesen Führungskanal wird die betreffende rückwärtige Querleiste des Reißbrettes eingesetzt und in der gewünschten Lage festgehalten. Die Führungswülstef verhindern dabei ein Austreten der Querleisten aus der Führungsnut, da sich diese Wülste leicht in die Wandung der üblichen hölzernen Auflageleisten eindrücken. Die Schräglage des Brettes wird nun außerdem durch den Verstellhalterb bestimmt, der so weit verschwenkt wird, wie es für den jeweiligen Verwendungszweck gewünscht wird. Durch die Arretierungssehraubed wird der schwenkbare Halter in der Arbeitsstellung festgelegt, und zwar in jedem beliebigen Winkel zwischen der horizontalen und der vertikalen Lage. Die Lage der Vorderkante des Reißbrettes in bezug auf den Zeichner wird dabei durch die Stellung der im Führungskanal e verschiebbaren Querleisten bestimmt. Die geschilderte Haltevorrichtung bietet Gewähr für unbedingte Standfestigkeit des Brettes in jeder Einstellage und ermöglicht durch die bequeme Einstellbarkeit auch ein ermüdungsloses genaues Zeichen, sei es im Sitzen, sei es im Stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Haltevorrichtung für Reißbretter, bestehend aus einem Paar an einer Tischplatte anzuklammernder Schraubzwingen mit schwenk-und feststellbaren Klemmteilen, die an rückwärtigen Führungsleisten des Reißbrettes anzubringen sind, um dieses in jeder Lage festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile der für tragbare Schulreißbretter bestimmten Haltevorrichtung nach oben offene U-Profil-förmige Führungskanäle (e) tragen, in die die rückwärtigen, vom Reißbrettkörper abstehenden Querleisten von oben eingesetzt und dort zwischen in der einen Wand des Führungskanals angebrachten Flügelschrauben (g) und gegenüberliegenden Wülsten (f) der.. anderen Wand eingeklemmt werden können, während zum Feststellen der Klemmteile in der jeweils gewünschten Schwenklage besondere, von den Klemmschrauben der Führungskanälwandungen getrennte Arretierungsschrauben (d) dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche. Patentschrift Nr. 666413;, österreichische Patentschrif t Nr. 167 547 schweizerische Patentschrift Nr. 186 583; britische Patentschrift Nr. 339 944.
DESCH11904A 1953-03-05 1953-03-05 Reissbretthalter Expired DE955126C (de)

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DE (1) DE955126C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3024018A (en) * 1959-07-09 1962-03-06 Curtis T Manz Bench mount for locking jaw pliers
US3937451A (en) * 1973-08-22 1976-02-10 Dipaola Philip J Holder

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB339944A (en) * 1929-09-11 1930-12-11 Alois Johann Hanke Improvements relating to the support of drawing boards
CH186583A (de) * 1936-02-11 1936-09-30 Blaettler Willy Zeichenvorrichtung.
DE666413C (de) * 1937-03-24 1938-10-19 Karl Gack Vorrichtung zum schwenkbaren Befestigen eines Zeichenbrettes
AT167547B (de) * 1949-05-04 1951-01-25 Hubert Ing Mayer Halte- und Feststellvorrichtung für Zeichenbretter

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