CH186583A - Zeichenvorrichtung. - Google Patents

Zeichenvorrichtung.

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CH186583A
CH186583A CH186583DA CH186583A CH 186583 A CH186583 A CH 186583A CH 186583D A CH186583D A CH 186583DA CH 186583 A CH186583 A CH 186583A
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CH
Switzerland
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drawing device
hinge
dependent
console
pressure plate
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Inventor
Blaettler Willy
Original Assignee
Blaettler Willy
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Publication date
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Publication of CH186583A publication Critical patent/CH186583A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/02Adjustable drawing tables without balancing means

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description


      Zeichenvorrichtung.       Die bisher bekannten Zeichenapparate,       w;        lche    mittels eines Holzgestelles auf einen  gewöhnlichen Tisch aufgesetzt sind, bean  spruchen auf letzterem so viel Platz, dass er  für andere Arbeiten kaum mehr in Frage  kommt, solange der Zeichenapparat nicht  wieder entfernt ist.  



  Durch die vorliegende Erfindung soll nun  eine Zeichenvorrichtung geschaffen werden,  welche zum Beispiel auf jedem gewöhnlichen  Tisch angeordnet werden kann, ohne dass  auf letzterem befindliche Gegenstände ent  fernt werden müssen.  



  Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch  ein Reissbrett, das mit Mitteln zur verstell  baren Befestigung an Tischen und dergleichen  versehen ist.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der am  Rande eines gewöhnlichen Tisches ange  ordneten Zeichenvorrichtung, und       Fig.    2 ist eine Draufsicht zu     Fig.    1.    Die dargestellte Zeichenvorrichtung weist  ein Reissbrett 1 auf, an dessen beiden Seiten  rändern auf der Rückseite je eine mit einer       Schraubenzwinge    2 versehene Konsole 3 fest  geschraubt ist.

   Die Verbindung der     Schrau-          benzwinge    2 mit der Konsole 3 besteht aus  einem Scharnier, welches aus einer an der       Schraubenzwinge    2 sitzenden Platte 4, einer  an der Konsole sitzenden Platte 5 und einer  die beiden Platten 4, 5 als     Scharnierachse    ver  bindenden Schraube 6 gebildet wird. Um eine  Feststellung des Scharniers zu ermöglichen;  ist auf der Schraube 6 eine Druckplatte<B>7</B>  und eine Flügelmutter 8 so angeordnet, dass  die     Scharnierplatte    4 der     Schraubenzwinge    2  zwischen der     Scharnierplatte    5 der Konsole  3 und der Druckplatte 7 liegt.

   Alle drei  Platten 4, 5, 7 liegen zwischen dem Kopf 9  der Schraube 6 und deren Flügelmutter 8,  so dass durch Anziehen der Flügelmutter 8  die drei Platten miteinander verklemmt  werden und dadurch eine Feststellung des  Scharniers möglich ist. Zur Erhöhung der  Friktion zwischen den genannten drei-Platten      dienen scheibenförmige Zwischenlagen 10  aus Leder, Kautschuk, Fiber, Karton oder  dergleichen. Um ein ungewolltes Lösen oder  übermässiges Festziehen der Flügelmutter 8  durch das Drehen des Reissbrettes 1 zu ver  hindern, steht die Druckplatte 7 mittels eines  Nockens 11 im     Eingriff    mit einer in der  Konsole 3 vorgesehenen Nute 12.

   Anderseits  sitzt die Schraube 6 zur Sicherung gegen  Drehung beim Anziehen der Flügelmutter 8  mittels eines Vierkants in einem entsprechen  den Loch der     Scharnierplatte    5 der Konsole  fest. Um das Anziehen der Flügelmutter 8  unter kleinem Kraftaufwand zu ermöglichen,  sind Schraube 6 und Flügelmutter 8 mit Fein  gewinde versehen. Bei gelösten Flügelmuttern  8 ist ein leichtes     Verschwenken    des Reiss  brettes 1 von der vertikalen bis in die hori  zontale Lage möglich. Das Reissbrett 1 liegt  dabei nicht auf dem Tisch auf, so dass  letzterer immer noch für beliebige Arbeiten  benutzt werden kann.  



  Für kleinere     Reissbrette    genügt nur eine       Schraubenzwinge,    welche mit Vorteil auf  der Rückseite in zentraler Lage des Reiss  brettes angeordnet ist.  



  Das in der beschriebenen Weise am Tisch  befestigte Reissbrett kann auch bei Benutzung  des Tisches für beliebige andere Zwecke un  behindert an Ort und Stelle verbleiben, und  zwar am besten in horizontal eingestellter  Lage. Es lässt sich ohne Schwierigkeiten von  der Vertikalen bis zur Horizontalen jede be  liebige Zwischenstellung des Reissbrettes ein  stellen. Das Anbringen des Reissbrettes, sowie  das Wegnehmen desselben ist in kürzester  Zeit möglich. Infolge seines flachen Baues  erfordert die Zeichenvorrichtung nur wenig  Platz für ihre Aufbewahrung. Damit die  Zeichenvorrichtung auch möglichst leicht  transportabel ist, sind Konsolen und Sehrau  benzwingen mit Vorteil aus Leichtmetall  hergestellt.  



  Der beschriebene Zeichenapparat kann  anstatt an einem Tisch an einem andern  geeigneten,     ortfesten    Gegenstand, wie zum  Beispiel einem Fenstergesims     etc.    befestigt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zeichenvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Reissbrett, das mit Mitteln zur verstell baren, Befestigung an Tischen und dergleichen versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zeichenvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schrau- benzwinge mittels eines feststellbaren Scharniers am Reissbrett angeordnet ist. 2. Zeichenvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Scharnier zwei Platten aufweist, von welchen die eine einen Teil der Schraubenzwinge und die andere einen Teil einer am Reissbrett festgeschraubten Konsole bildet. 3.
    Zeichenvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einenendes mit einem Kopf versehenen und als Schraube ausgebildeten Scharnierachse eine Druckplatte und eine Flügelmutter ange ordnet sind, wobei die Scharnierplatte der Schraubenzwinge zwischen die Druckplatte und die Scharnierplatte der Konsole ein greift und letztere gegeneinander unver- drehbar sind. 4.
    Zeichenvorrichtung nach Pateirtanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen Druckplatte und Scharnierplatten Friktions-Zwischen- lagen angeordnet sind. 5. Zeichenvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckplatte mittels eines Nockens in eine Nute der Konsole eingreift. 6. Zeichenvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch ge kennzeichnet, dass Schraubenzwinge und Konsole aus Leichtmetall bestehen.
CH186583D 1936-02-11 1936-02-11 Zeichenvorrichtung. CH186583A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH186583T 1936-02-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH186583A true CH186583A (de) 1936-09-30

Family

ID=4434469

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH186583D CH186583A (de) 1936-02-11 1936-02-11 Zeichenvorrichtung.

Country Status (1)

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CH (1) CH186583A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955126C (de) * 1953-03-05 1956-12-27 Oskar Schmidt Reissbretthalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955126C (de) * 1953-03-05 1956-12-27 Oskar Schmidt Reissbretthalter

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