DE448897C - Letterngiessmaschine nach System Foucher - Google Patents

Letterngiessmaschine nach System Foucher

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DE448897C
DE448897C DEB121807D DEB0121807D DE448897C DE 448897 C DE448897 C DE 448897C DE B121807 D DEB121807 D DE B121807D DE B0121807 D DEB0121807 D DE B0121807D DE 448897 C DE448897 C DE 448897C
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casting
foucher
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DEB121807D
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WILHELM BOCIAN
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WILHELM BOCIAN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B5/00Devices for making type or lines
    • B41B5/04Casting devices
    • B41B5/06Casting devices mechanically operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Letterngießmaschine nach System Foucher. Die Erfindung betrifft den Einbau einer das Schnellgießen ermöglichenden vermehrten Wasserkühlung der Gießbacke, in die meist benutzten Letterngießmaschinen nach System Foucher, und zwar soll bei diesem Einbau die bisherige Gießmaschine in ihren Hauptteilen bestehen bleiben und der Einbau ohne wesentliche Veränderung der Bauart der Gießmaschine vorgenommen werden.
  • Der wesentliche Bestandteil eines Schnellgießinstrumentes besteht in der Wasserkühlung der Gießbacken, die bei den Original-Foucher-Maschinen nicht (licht genug an die Gießbacken herangeführt war, so daß wegen der Erhitzung der Gießbacken. das Tempo der Gießvorgänge ein mäßiges war.
  • Bei den Foucher-Maschinen, von denen eine schematische Darstellung in den Abb. i bis 4. der Zeichnung gegeben ist, verlaufen die Kühlwasserkanäle K im sogenannten Vorderteil V ziemlich weit unterhalb der Gießbacken G, während sie in dem hinteren Teil h bis hinten an die Gießbacken G herangeführt sind, aber auch noch weit von dem Ein.gießschlitz S liegen, der von den beim Gießen besonders warm werdenden, nahe zusammenliegenden Enden der Gießbacken G gebildet wird.
  • Um nun die w eitverbreiteten Foucher-Maschinen in Schnellgießmaschinen zu verwandeln, ist es nötig, die Kühlwassergänge möglichst dicht an den Eingießschlitz heranzuführen wie es bei den neueren Schnellgießmaschinen bereits geschehen ist.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Lösung dieser Aufgabe ist nun dadurch erfolgt, daß an den Vorderteil der Maschine an einer Seite eine Verstärkung des Gießbackensockels eingeschweißt wird und die alten Schraublöcher für die Befestigung der Gießbacken vollgeschweißt werden, während in den hinteren Teil ein zur Aufnahme der Kühlwassergänge dienendes Einsatzstück eingebaut -wird; außer diesen Maßnahmen sind nur neue Gieß- und Einsatzgießbacken zu beschaffen, während die Gießmaschine in allen sonstigen Teilen erhalten bleibt.
  • Die Verwendung des Einsatzstückes sowie die Verstärkung an dem Vorderteil sind nötig, weil in der seitherigen Ausführung die /"'.-förmige Ausbuchtung der beiden Gießbacken p auch an den Auflagesockeln vorhanden ist, wie Abb. 2 zeigt. Es ist daher für die neue Führung der Wasserkanäle nicht genügend Material vorhanden. Das Einsatzstück ermöglicht aber auch noch eine bessere Befestigung des Gießbackens p als seither. Auch ist es .ein großer Vorteil bei Einrichtungsarbeiten an der Maschine, daß man das Einsatzstück leicht herausnehmen kann.
  • In .den Abb. 5 bis 8 der Zeichnung ist eine nach der Erfindung umgebaute Foucher-Maschine dargestellt, und zwar zeigt: Abb. 5 eine Seitenansicht des Schnellgießinstrumentes, Abb. 6 eine Aufsicht, Abb. 7 eine Vorderansicht des Hinterteiles, Abb. 8 ,eine Vorderansicht des Vorderteiles. In den hinteren Teil d ist das durch die Linien b-c-d-e-f-g-h-i (Abb. 5) umrahmte Einsatzstück eingesetzt, welches zur Aufnahme der seitlich eingeführten Wassergänge k dient (vgl. Abb. 6 und 7). Dieses Einsatzstück wird mittels eingelassener Schrauben l und m in dem Reststück des hinteren Teils a befestigt.
  • In den Vorderteil ia ist seitlich die Verstärkung w eingeschweißt, wodurch die Wassergänge o ohne weiteres bis vorn unter die Gießbacken p eingearbeitet -werden können. Die Gießbacken p und Eingießbacken r werden durch Schrauben s, t und u und Keilfedern v in .dem Einsatzstück bzw. dem Vorderteil n befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Letterngießmaschine nach System Foucher, dadurch gekennzeichnet daß zwecks Einbaues einer das Schnellgießen ermöglichenden vermehrten Wasserkühlung der Gießbacken ohne wesentliche Veränderung der Bauart der Maschine in den Vorderteil (u) der Maschine seitlich eine Verstärkung (w) eingeschweißt und in den Hinterteil (a) ein Einsatzstück (b-c-d-ef-g-h-i) zur Aufnahme der bis dicht unter die Gießbacken geführten Wasserkanäle (k, o) eingebaut wird.
DEB121807D Letterngiessmaschine nach System Foucher Expired DE448897C (de)

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DE448897C true DE448897C (de) 1928-01-23

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