DE9416731U1 - Stoffauflauf für eine Papiermaschine - Google Patents

Stoffauflauf für eine Papiermaschine

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DE9416731U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
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Description

Seite 1 P 756/M 420 de
12. Oktober 1994
SULZER-ESCHER WYSS GmbH. Ravensbura Stoffauflauf für eine Papiermaschine.
Die Erfindung geht aus von einem Stoffaufiauf für eine Papier- oder Kartonmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekanntlich ist es bei modernen Stoffaufläufen erforderlich, die am Austrittsspalt austretende Suspensionsmenge über die Breite einstellen zu können. Durch diese Maßnahme kann z.B. das Flächengewichtquerprofil geregelt oder das Auftreten von Querströmungen im Stoffaufiauf verhindert werden. Üblicherweise werden zu diesem Zweck geometrische Veränderungen des Austrittsspaltes vorgenommen; und/oder es wird, über die Breite verteilt, an mehreren Stellen in eine der Verteileinrichtung stromab folgende Zwischenkammer eine Flüssigkeit mit einer Stoffdichte zugeführt, wird, die von der der Suspensionsströmung abweicht, z.B. Verdünnungswasser.
Die deutsche Patentschrift 40 19 593 C2 zeigt einen solchen Stoffauflauf. Die Zumischung des Fluids erfolgt dabei durch Einlauföffnungen in der Wand der Zwischenkammer.
Durch eine solche Zwischenkammer sind zwar zusätzliche Vorteile erzielbar, andererseits bedeutet ihr Einsatz aber auch zusätzlichen Aufwand, sowohl was die Bauteile betrifft, als auch den Betrieb des Stoffauflaufes. Oft genug muß nämlich der Stoffauflauf geöfffnet und gereinigt werden, um z.B. Verstopfungen zu beseitigen, oder es müssen im Inneren Veränderungen zu Anpassungszwecken vorgenommen werden. Dann ist der Stoffaufiauf und damit die gesamte Papiermaschine in dieser Zeit nicht benutzbar. Wegen des zusätzlichen Bauteils in Form der großen schweren Zwischenkammer sind noch längere Unterbrechungen zu befürchten.
Durch die Erfindung soil die Aufgabe gelöst werden, einen Stoffauflauf zu schaffen, der
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aus mehreren demontierbaren Bauteilen besteht, die sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand voneinander entfernen lassen, um das Innere des Stoffauflaufes zugänglich machen zu können. Der erforderliche bauliche Aufwand soll möglichst gering sein.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in vollem Umfang gelöst.
Die sich anschließenden Unteransprüche beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
Mit Hilfe dieser Erfindung können auch bei engen Platzverhältnissen schnell und mit geringem Aufwand mehrere, sich über die ganze Breite erstreckende und entsprechend schwere Teile aufgeklappt werden. Durch die Reduzierung der Drehachsen-Anzahl auf eine einzige, also auch bei mehreren zu klappenden Bauteilen, wird zunächst einmal Platz gespart. Darüberhinaus aber wird auch das gemeinsame Abklappen von hintereinander liegenden Bauteilen dadurch erst möglich. In speziellen Fällen können gemeinsam abgeklappte Teile auch miteinander verbunden bleiben.
Die Erfindung wird dargestellt und erläutert anhand von Zeichnungen. Dabei zeigen: Figuren 1 a bis 1 c schematisch einen erfindungsgemäßen Stoffauflauf in
Seitenansicht.
Die Figuren 1 a bis 1 c zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stoffauflaufes. Dabei sind sowohl die Zwischenkammer 2 als auch die Verteileinrichtung
1 mit dem Fundament oder mit Teilen der Papiermaschinenstuhlung schwenkbar um eine gemeinsame Drehachse 4 verbunden. Die Drehachse kann auch in anderen Teilen des Stoffauflaufes verankert sein. Mit Hilfe des gezeigten Stoffauflaufes lassen sich die Wartungsarbeiten nun sehr schnell durchführen, da die Verteileinrichtung 3 sowohl einzeln abgeklappt (Fig. 1 b) werden kann als auch zusammen mit der Zwischenkammer
2 (Fig. 1 c). Vorteilhafterweise werden dazu hydraulische Bewegungseinrichtungen 10 verwendet, die vorübergehend während der Arbeiten angebracht oder, wie hier gezeigt, fest installiert sein können.
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Da die Verbindung zwischen der Verteileinrichtung 1 und der Zwischenkammer 2 während des Schwenkvorganges wahlweise fixiert oder gelöst sein kann, benötigt die Zwischenkammer 2 keine zusätzliche Bewegungseinrichtung. Soll sie abgeschwenkt werden, bleibt sie mit der Verteileinrichtung 1 (Fig. 1c) im anderen Fall mit der Führungseinrichtung 3 (Fig. 1b) verbunden. Da bekanntlich derartige Bewegungseinrichtungen recht teuer sind, ergibt sich durch die beschriebene Lösung eine weitere Einsparungsmöglichkeit.
Auch wenn die Erfindung zeichnerisch nur an einem Einschicht-Stoffauflauf dargestellt ist, kann sie ohne weiteres auch bei einem Mehrschicht-Stoffauflauf verwendet werden. Letztgenannter hat oft eine Verteileinrichtung, die in einem einzigen Bauteil die Zuführungen für mehrere Lagen enthält und gesamthaft entfernbar ist. Selbst wenn er nur in mehreren Teilen abzuklappen wäre, ließe sich das auch um eine gemeinsame Drehachse vornehmen. Ähnliches gilt für übereinanderliegende Zwischenkammern.

Claims (6)

Seite 4 P 756/&Mgr; 420 de 12. Oktober 1994 Schutzansprüche:
1. Stoffauflauf einer Papiermaschine mit mindestens einer sich über die Breite der Papiermaschine erstreckenden Verteileinrichtung (1) für die Stoffsuspension, mindestens einer sich stromabwärts dazu anschließenden Zwischen kammer (2), mindestens einer sich daran anschließenden Führungseinrichtung (3) für die Suspension, der sich stromabwärts ein Düsenraum (6) mit einem Breitspalt (7) anschließt, wobei Führungseinrichtung, Zwischenkammer und Verteiler jeweils lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenkammer (2) und Verteileinrichtung (1) um eine gemeinsame ortsfeste Drehachse (4) schwenkbar gelagert sind.
2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Drehachse (4) waagerecht und quer zur Laufrichtung der Papiermaschine liegt.
3. Stoffauflauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Drehachse (4) durch mindestens einen mit der Papiermaschinenstuhlung oder dem Fundament starr verbundenen Lagerbock (5) verläuft.
4. Stoffauflauf nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkammer (2), über die Breite verteilt, mehrere Zuleitungen (9) für Verdünnungsflüssigkeit aufweist.
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12. Oktober 1994
5. Stoffauflauf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Führungseinrichtung (3) zumindest teilweise über die gemeinsame ortsfeste Drehachse (4) abschwenkbar ist.
6. Stoffauflauf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Schwenken mindestens eine Bewegungseinrichtung (10) vorhanden ist, die an der Verteileinrichtung (3) angreift.
DE9416731U 1994-10-18 1994-10-18 Stoffauflauf für eine Papiermaschine Expired - Lifetime DE9416731U1 (de)

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CA002160752A CA2160752A1 (en) 1994-10-18 1995-10-17 Breast box of papermaking machine
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