DE9405210U1 - Vorrichtung zur Verriegelung von Fenstern und Balkontüren - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung von Fenstern und Balkontüren

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DE9405210U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0004Additional locks added to existing lock arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

Beschreibung
D
Technische Bezeichnung:
Vorrichtung zur Verriegelung von Fenstern und Balkontüren gegen unbefugtes öffnen von außen.
Die Erfindung gehört in das Gebiet der Sicherheitsverriegelung von Fenstern und Türen.
Durch die Erfindung soll eine sichere Verriegelung von Fenstern und Balkontüren ermöglicht werden; sie soll insbesondere das Eindringen in Räume durch Aufhebelung von Fenstern und Balkontüren verhindern.
IV)
Bisheriger Stand der Technik:
Sicherheitsverriegelungen für Fenster und Balkontüren gab es bisher nur dergestalt, daß diese Vorrichtungen auf den Fenster- oder Türrahmen selbst angebracht waren bzw. an den Fenster- oder Türgriffen, was ein öffnen des Fensterflügels oder der Balkontür mittels Aufhebelung nicht verhindert hat.
Gewerblich anwendbar ist die Erfindung durch Produktion und Vertrieb in der Branche der Sicherheitstechnik.
VI) Erfindung: :
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein Stahlstift·, der in einem in der Hauswand verankerten Führungsrohr verläuft, so gegen den Fenster- oder Türrahmen drückt, daß das Fenster oder die Tür von außen gar nicht mehr geöffnet werden kann, es sei denn, der betreffende Stift wird von innen entriegelt und in das Führungsrohr zurückgeschoben.
Der erreichte Vorteil ist, daß durch diese Art Verriegelung eine dauernde, von außen unlösbare Verriegelung des Fensters oder Türflügels erfolgen kann.
Bringt man die Vorrichtung am unteren Rand des Fensters oder Türflügels bzw. soweit wie möglich (vor allen bei Türen) versenkt im Boden an, dann sperrt die Vorrichtung - wie oben beschrieben die öffnung des Fensters oder der Tür auch in schräggestelltem Zustand und ein von außen erfolgendes Betätigen des Stellhebels des Drehkippbeschlages bleibt wirkungslos;
d.h. das Fenster oder die Tür laßt sich ohne Betätigung der Vorrichtung von innen nicht öffnen.
Zur öffnung bedarf es auch in der Schrägstellung einer Betätigung der Vorrichtung mittels eines Schlüssels.
VJLU Beschreibung der Vorrichtung als
Der Stahlstift verläuft in einem in die Wand eingelassennen Führungsrohr und wird bei öffnung des Druckzylinderschlosses mittels einer im Führungsrohr am entgegengesetzten Ende zu der öffnung, aus der der Stahlstift sich vor den Fenster- oder Türrahmen schiebt, angebrachten Feder, nach "außen", d.h. vor den Rahmen projeziert, so daß ein öffnen des Rahmens dann unmöglich wird.
Ist der Stahlstift ausgezogen, so wird er durch das Schloss arretiert und diese Arretierung kann wiederum nur durch öffnen des Schlosses mittels eines entsprechenden Schlüssels gelöst werden, so daß man dann den Stahlstift wieder in das Führungsrohr unter Kontraktion der sich in diesem Führungsrohr befindlichen Feder zurückdrücken kann und somit eine öffnung des Fenster— oder Türflügels ermöglicht ist.
Das Führungsrohr, das fest in das Mauerwerk eingelassen wird, kann auch bei Herstellung einer öffnung in der Scheibe und Hineinlangen in den Raum, mit dem Ziel, das Führungsrohr aus dem Mauerwerk zu reißen, nicht aus dem Mauerwerk entfernt werden, da die Segmentscheibe, die u.a. das Schloss birgt und zwischen Wand und äußerer Kante des Fenster - oder Türflügels eingekeilt ist, ein Herausziehen aus der Wand in sofern verhindert, als sie beim Herausziehen des Führungsrohres aus der Wand an eben dieser äußeren Kante des Fenster - oder Türflügels anstoße und dadurch blockiert werden würde.
Damit diese Wirkung erzielt werden kann, muß das Führungsrohr so in die Wand eingelassen werden, daß die Segmentscheibe ganz dicht an jenem Fenster- oder Türrahmen anliegt, der dtsn direkten Anschluss zum Mauerwerk bildet , d.h. die Segmentscheibt? muß an jenen Halterungsrahmen stoßen, an dem der Fenster- oder Türbeschlag befestigt ist.
VII1I)1 Technische Baubeschreibung :
Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus insgesamt 10 Teilen,
••tr
nämlich einem Führungsrohr, einem Verriegelungsbolzen, einer Segmentscheibe, einer Abdeckrosette, einer Druckfeder, einem Druckzylinderschloß, einem Blindstopfen, zwei Gewinclestif ten M5 und einer Holzschraube 4 &khgr; 45 mm Kreuzschlitz, sowie einem zum Druckzylinderschloß passenden Schlüssel.
Das Führungsrohr besitzt am einem Ende ein Loch von 15,2 mrn Durchmesser in der Wandung,
Die Segmentscheibe besitzt ebenfalls ein Loch zur Aufnahme des Zylinders.
Die Segmentscheibe wird so auf dem Führungsrohr fixiert, daß die Löcher für die Aufnahme des Zylinders übereinander stehen- Dies geschieht mittels eines Justiergewindestifts M5.
Danach wird der Blindstopfen im hinteren Ende des Führungsrohr^ eingepreßt.
Nun wird die Druckfeder und danach der Verriegelungsbolzen in das Führungsrohr eingeschoben.
Der Verriegelungsbolzen hat eine Nut von 60 mrn Länge, 5,2 mm Breite und 5 mm Tiefe am hinteren Ende. Mit diesem Ende voraus wird er in das Führungsrohr eingeschoben und sogleich mit einem M5 Gewindestift so arretiert, daß er durch die Feder auf eine Länge von 60 mm aus dem Führungsrohr gedrückt werden kann.
Er steht dann diese 80 mm über das Führungsrohr und die Segmentscheibe hinaus.
Nun wird der Druckzylinder mit einem entsprechenden Klebstoff in die Segmentscheibe eingepreßt.
Der Verriegelungsbolzen hat 2 Arretierlöcher im Abstand von 60
Mittels des Druckzylinders kann nun der Verriegelungsbolzen sowohl im entsicherten (zurückgeschobenen) als auch im gesicherten (ausgefahrenen) Zustand arretiert und abgeschlossen werden.
Die Abdeckrosette dient zur Verkleidung des Bohrlochs und wird mittels eines Hintergreifhakens im Mauerwerk befestigt.
Die Segmentscheibe hat eine Bohrung in einem Winkel von 15° zum Zylinder. Diese Bohrung dient zur Fixierung mit einer HoIzschraube an der Fensterzarge.
Im Bedarfsfall kann die Segmentscheibe zur Zarge hin unterlegt oder in die Zarge eingelassen werden.
Befestigung:
Am Mauervorsprung wird an der Fensteröffnungsseite innen mit einem 22 mrn Bohrer ein Loch mit einer Tiefe von ISS mm gebohrt. In dieses Loch wird das Führungsrohr der Goker Sicherheitsverriegelung eingeklebt.
Danach findet noch die Verschraubung der Segmentscheibe mit der Zarge durch die beschriebene 15° Bohrung statt.
In der Anlage fügen wir eine Konstruktionszeichnung der Vorrichtung bei .
Bezugszeichenliste
9 Schloß
8 Gewindestift MS &khgr; 12 DIN SlS
7 Gewindestift M5 &khgr; S DIN 91S
8 Blindstopfen Kunststoff 5 Druckfeder Nr, D-122 4 Abdeckresette Alu
3 Segmentscheibe Alu
2 Verriegelungsbolzen Alu
1 Rohr Alu

Claims (6)

•TV: I.*:-'-:5 Schutzansprüche: Vorrichtung zur Verriegelung von Fenstern und Balkontüren gegen unbefugtes öffnen von außen
1. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in das am Fenster oder an der Tür auf der freien Seite des Fenstei— oder Türflügels befindliche Mauerwerk eingelassen wird
2. dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung am unteren Rand des Fensters oder der Tür, bzw. in den Fußboden versenkt, eingelassen werden kann, und zwar auf der freien Seite des Flügels .
3. gekennzeichnet durch ein Führungsrohr, das teilweise in das Mauerwerk eingelassen wird
4. gekennzeichnet durch eine außerhalb des Mauerwerkes das Führungsrohr umgebende Segmentscheibe samt Druckzylinderschloss
5. gekennzeichnet durch einen Stift, der innerhalb des Führungsrohres verläuft und bei Betätigung des Druckzylinderschlosses mittels einer Feder vor den Fenster - oder Türrahmen projeziert wird und in dieser Position arretiert werden kann.
Er kann zur Freigabe des Rahmens in das Führungsrohr wieder zurückgeschoben werden und kann auch in dieser Position arretiert werden.
6. gekennzeichnet dadurch daß das Führungsrohr dergestalt in das Mauerwerk oder den Boden eingelassen wird, daß die Segmentscheibe an den äußeren Rahmen, an dem der Fenster oder Türflügel befestigt ist, direkt anstößt, so daß ein Teil der Segmentscheibe sich zwischen Mauerwerk bzw. Boden und Kante des Fenster- bzw. Türflügels befindet;
damit wird ein Herausziehen des Führungsrohres aus der Wand oder aus dem Boden verhindert, da die Segrnentscheibe an der Kante des Fenster- oder Türflügels blockiert und somit ein Entfernen der Sicherheitsverriegelung als ganzes, zwecks öffnung des Tür- oder Fensterflügels von außen, verhindert wird.
DE9405210U 1994-03-26 1994-03-26 Vorrichtung zur Verriegelung von Fenstern und Balkontüren Expired - Lifetime DE9405210U1 (de)

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