DE4410676C2 - Vorrichtung zur Verriegelung von Fenstern und Balkontüren - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung von Fenstern und Balkontüren

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0004Additional locks added to existing lock arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2007Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
    • E05B17/203Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung von Fenstern und Türen gegen unbefugtes Öffnen von außen.
Aus der DE 35 44 498 A1 ist eine Sicherungsvorrichtung für Fenster und Türen bekannt, mit einer Halterung, die auf einem Schenkelstück des Fenster- oder Türflügels befestigbar ist und eine Führungsöffnung für einen darin einschiebbaren Sicherungsbolzen aufweist. Wenn die Sicherungsvorrichtung verriegelt wird, erstreckt sich der Sicherungsbolzen durch eine weitere Öffnung in der Fenster- oder Türzarge in das Mauerwerk hinein. Eine entsprechende Vorrichtung ist auch aus dem Gebrauchsmuster 85 07 402.0 bekannt. Die auf den Fenster- oder Türflügel aufgebrachten Halterungen werden in optischer Hinsicht als sehr störend empfunden, und es müssen Führungsöffnungen in der Fenster- oder Türzarge angebracht werden, was bei geöffnetem Fenster oder geöffneter Tür unschön ist, die Stabilität des Zargen beeinträchtigt und außerdem eine Angriffsmöglichkeit für Luftfeuchtigkeit darstellt.
Durch die Erfindung soll aufgabengemäß eine sichere Verriegelung von Fenstern und Türen ermöglicht werden; sie soll insbesondere das Eindringen in Räume durch Aufhebeln von Fenstern oder Türen verhindern und die vorstehenden Nachteile nicht aufweisen.
Mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 wird diese Aufgabe gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein Stahlstift, der in einem in der Hauswand verankerten Führungsrohr verläuft, so gegen den Fenster- oder Türrahmen drückt, daß das Fenster oder die Tür von außen gar nicht mehr geöffnet werden kann, es sei denn, der betreffende Stift wird von innen entriegelt und in das Führungsrohr zurückgeschoben.
Der erreichte Vorteil ist, daß durch diese Art Verriegelung eine dauernde, von außen unlösbare Verriegelung des Fensters oder Türflügels erfolgen kann.
Bringt man die Vorrichtung am unteren Rand des Fensters oder Türflügels bzw. soweit wie möglich (vor allem bei Türen) versenkt im Boden an, dann sperrt die Vorrichtung - wie oben beschrieben - die Öffnung des Fensters oder der Tür auch in schräggestelltem Zustand und ein von außen erfolgendes Betätigen des Stellhebels des Drehkippbeschlages bleibt wirkungslos; d. h. das Fenster oder die Tür läßt sich ohne Betätigung der Vorrichtung von innen nicht öffnen.
Zur Öffnung bedarf es auch in der Schrägstellung einer Betätigung der Vorrichtung mittels eines Schlüssels.
Der Stahlstift verläuft in einem in die Wand eingelassenen Führungsrohr und wird bei Öffnung des Druckzylinderschlosses mittels einer im Führungsrohr am entgegengesetzten Ende zu der Öffnung, aus der der Stahlstift sich vor den Fenster- oder Türrahmen schiebt, angebrachten Feder, nach "außen", d. h. vor den Rahmen projiziert, so daß ein Öffnen des Rahmens dann un­ möglich wird.
Ist der Stahlstift ausgezogen, so wird er durch das Schloß arretiert und diese Arretierung kann wiederum nur durch Öffnen des Schlosses mittels eines entsprechenden Schlüssels gelöst werden, so daß man dann den Stahlstift wieder in das Führungsrohr unter Kontraktion der sich in diesem Führungsrohr befindlichen Feder zurückdrücken kann und somit eine Öffnung des Fenster- oder Türflügels ermöglicht ist.
Das Führungsrohr, das fest in das Mauerwerk eingelassen wird, kann auch bei Herstellung einer Öffnung in der Scheibe und Hineinlangen in den Raum, mit dem Ziel, das Führungsrohr aus dem Mauerwerk zu reißen, nicht aus dem Mauerwerk entfernt werden, da die Segmentscheibe, die u. a. das Schloß birgt und zwischen Wand und äußerer Kante des Fenster- oder Türflügels eingekeilt ist, ein Herausziehen aus der Wand insofern ver­ hindert, als sie beim Herausziehen des Führungsrohres aus der Wand an eben dieser äußeren Kante des Fenster- oder Türflügels anstößt und dadurch blockiert werden würde.
Damit diese Wirkung erzielt werden kann, muß das Führungsrohr so in die Wand eingelassen werden, daß die Segmentscheibe ganz dicht an jenem Fenster- oder Türrahmen anliegt, der den direkten Anschluß zum Mauerwerk bildet, d. h. die Segmentscheibe muß an jenen Halterungsrahmen stoßen, an dem der Fenster- oder Türbeschlag befestigt ist.
Die Vorrichtung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Verriegelungsvorrichtung im eingebauten Zustand;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Segmentscheibe der Ver­ riegelungsvorrichtung entlang der Linie A-A in Fig. 1.
Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus insgesamt 10 Teilen, nämlich einem Führungsrohr, einem Verriegelungsbolzen, (2) einer Segmentscheibe (3), einer Abdeckrosette (4), einer Druckfeder (5), einem an sich bekannten Druckzylinderschloß, einem Blindstopfen (6), zwei Gewindestiften (7) und (8) M5 und einer Holzschraube 4×45 mm Kreuzschlitz, sowie einem zum Druckzylinderschloß passenden Schlüssel.
Das Führungsrohr besitzt an einem Ende ein Loch von 15,2 mm Durchmesser in der Wandung.
Die Segmentscheibe (3) besitzt ebenfalls ein Loch zur Aufnahme des Zylinders.
Die Segmentscheibe (3) wird so auf dem Führungsrohr fixiert, daß die Löcher für die Aufnahme des Zylinders übereinander stehen. Dies geschieht mittels eines Justiergewindestifts M5.
Danach wird der Blindstopfen (6) im hinteren Ende des Führungs­ rohrs eingepreßt.
Nun wird die Druckfeder (5) und danach der Verriegelungsbolzen (2) in das Führungsrohr eingeschoben.
Der Verriegelungsbolzen (2) hat eine Nut von 60 mm Länge, 5,2 mm Breite und 5 mm Tiefe am hinteren Ende. Mit diesem Ende voraus wird er in das Führungsrohr eingeschoben und sogleich mit einem M5 Gewindestift (7) so arretiert, daß er durch die Druckfeder (5) auf eine Länge von 60 mm aus dem Führungsrohr gedrückt werden kann.
Er steht dann diese 60 mm über das Führungsrohr und die Segmentscheibe (3) hinaus.
Nun wird der Druckzylinder mit einem entsprechenden Klebstoff in die Segmentscheibe (3) eingepreßt.
Der Verriegelungsbolzen hat 2 Arretierlöcher im Abstand von 60 mm.
Mittels des Druckzylinders kann nun der Verriegelungsbolzen sowohl im entsicherten (zurückgeschobenen) als auch im gesicherten (ausgefahrenen) Zustand arretiert und abgeschlossen werden.
Die Abdeckrosette dient zur Verkleidung des Bohrlochs und wird mittels eines Hintergreifhakens im Mauerwerk befestigt.
Die Segmentscheibe hat eine Bohrung in einem Winkel von 15° zum Zylinder. Diese Bohrung dient zur Fixierung mit einer Holzschraube an der Fensterzarge.
Im Bedarfsfall kann die Segmentscheibe zur Zarge hin unterlegt oder in die Zarge eingelassen werden.
Am Mauervorsprung wird an der Fensteröffnungsseite innen mit einem 22-mm-Bohrer ein Loch mit einer Tiefe von 185 mm gebohrt. In dieses Loch wird das Führungsrohr der Sicherheitsverriegelung eingeklebt.
Danach findet noch die Verschraubung der Segmentscheibe mit der Zarge durch die beschriebene 15°-Bohrung statt.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Verriegelung von Fenstern und Türen gegen unbefugtes Öffnen von außen, mit einem teilweise in das Mauerwerk auf der freien aufschwenkbaren Seite des Fenster- oder Türflügels oder am unteren Rand des Fenster- oder Türflügels in den Boden versenkt einzulassenden Führungsrohr (1) und mit einer außerhalb des Mauerwerks das Führungsrohr umgebenden, ein Druckzylinderschloß (9) aufweisenden Segmentscheibe (3), mit einem innerhalb des Führungsrohrs (1) verschieblichen und nach außen durch eine Feder (5) vorgespannten Verriegelungsstift (2), der im ausgefahrenen Zustand durch das Druckzylinderschloß (9) arretierbar ist, und wobei die Segmentscheibe (3) mit einem abgeflachten Randbereich an die Fenster- oder Türzarge zwischen dem Mauerwerk oder dem Boden und dem Fenster- oder Türflügel anlegbar und daran mittels quer zum Verriegelungsstift in der Scheibenebene verlaufenden Schrauben befestigbar ist, so daß ein Herausziehen der Vorrichtung in Richtung des Führungsrohrs (1) aus der Wand oder aus dem Boden auch nach Lösen der Schrauben verhindert wird, indem die Segmentscheibe (3) durch den Fenster- oder Türflügel blockiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (2) eine Längsnut aufweist, in welche ein in das Innere des Führungsrohrs (1) eingeschraubter Gewindestift (7) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (2) sowohl im entsicherten eingeschobenen Zustand als auch im gesicherten ausgefahrenen Zustand arretierbar ist.
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AT410589B (de) * 1997-12-23 2003-06-25 Vaillant Gmbh Kessel

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DE3544498A1 (de) * 1985-03-11 1986-09-25 Burg-Wächter KG Alfred Lüling, 5882 Meinerzhagen Sicherungsvorrichtung fuer fenster und tueren
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