DE29805276U1 - Vorrichtung mit einer Einbruchsicherung zum Verschließen einer Öffnung - Google Patents

Vorrichtung mit einer Einbruchsicherung zum Verschließen einer Öffnung

Info

Publication number
DE29805276U1
DE29805276U1 DE29805276U DE29805276U DE29805276U1 DE 29805276 U1 DE29805276 U1 DE 29805276U1 DE 29805276 U DE29805276 U DE 29805276U DE 29805276 U DE29805276 U DE 29805276U DE 29805276 U1 DE29805276 U1 DE 29805276U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door leaf
bolt
opening
undercut
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29805276U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knierim U Co KG Metall Un GmbH
Original Assignee
Knierim U Co KG Metall Un GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knierim U Co KG Metall Un GmbH filed Critical Knierim U Co KG Metall Un GmbH
Priority to DE29805276U priority Critical patent/DE29805276U1/de
Publication of DE29805276U1 publication Critical patent/DE29805276U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/11Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary
    • E06B5/113Arrangements at the edges of the wings, e.g. with door guards to prevent the insertion of prying tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • E05B17/2088Means to prevent disengagement of lock and keeper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

DE 7489 »····' Patentanwalt".··
Diplom-Physiker Reinfried Frhr. &ngr;. Schorlemer
Karfhäuserstr. 5A 34117 Kassel Allemagne
Telefon/Telephone (0561) 15335
(0561)780031
Telefax/Telecopier (0561)780032
Knierim GmbH und Co. KG Metall- und Kunststoffverarbeitung, 34134 Kassel Vorrichtung mit einer Einbrüchsicherung zum Verschließen einer Öffnung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Vorrichtungen dieser Art sind insbesondere in Verbindung mit Schränken und hier vor allem in Verbindung mit Garderobe- oder Personalschränke aufweisenden Schrankanlagen in Schwimmbädern, Turnhallen oder betrieblichen Umkleidekabinen bzw. -räumen bekannt. Bei derartigen Schrankanlagen bestehen die Türen z.B. aus Rahmen bzw. Zargen, die aus Aluminium- oder Kunststoffprofilen zusammengesetzt sind, und aus mit Kunststoff- oder HPL-Platten hergestellten Türflügeln. Da bei diesen Anlagen die Schränke in großer Anzahl auf engem Raum vorhanden sind, bieten sie einen erhöhten Anreiz zum Einbruch, zumal die Tür- und Schloßmechanismen meistens aus einfachen Bauteilen bestehen und z.B. leicht dadurch gewaltsam geöffnet werden können, daß ein Einbruchwerkzeug, z.B. ein Stemmeisen, in den Schließspalt zwischen dem Türflügel und dem Rahmen eingeführt und der Türflügel dann aufgehebelt wird. Letzteres ist um so leichter möglich, je geringer die Eindringtiefe des Schloßriegels bzw. der Falle in den Rahmen ist und je mehr Spiel die Schwenklagerung aufweist bzw. je weniger verwindungssteif der Türflügel und/oder der Rahmen ist.
Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs bezeichneten Gattung sind Einbruchsicherungen vorgesehen, die aus je einem an den Türflügeln angebrachten, nach innen ragenden Sicherungsbolzen und je einer am Rahmen vorgesehenen Aufnahme bestehen, in die ein zugehöriger Sicherungsbolzen beim Schließen des Türflügels eintritt. Da derartige
Sicherungen jedoch den normalen Öffnungs- bzw. Schließvorgang für den Türflügel nicht behindern dürfen, muß zwischen beiden ausreichend Luft vorgesehen werden, wodurch die Einbruchschutzwirkung stark reduziert wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sie trotz unwesentlich veränderter Bauweise eine erhöhte Einbruchsschutzwirkung besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Hinterschneidung und die Anschlagkante bei einem Versuch, den Flügel aufzuhebein, miteinander in Eingriff gelangen und dadurch eine Verschiebung des Sicherungsbolzens in axialer Richtung bzw. ein Öffnen des Flügels selbst dann erschweren oder verhindern, wenn der Riegel oder die Falle des Schlosses bereits außerhalb der zugehörigen Rahmenöffnung angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch das Vorderteil eines Schranks mit einer geschlossenen Tür;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1, jedoch in einer anderen Horizontalebene und mit einem Einbruchwerkzeug bei dem Versuch, die Tür aufzuhebein.
Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit X der Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Rückansicht des Schranks nach Fig. 1 und 2 in Richtung eines Pfeils &khgr; der Fig. 1 mit Blick auf die Tür von innen her; und
Fig. 5 und 6 Ansichten des Schranks analog zu Fig. 4 in den Türzuständen nach Fig. 1
-3-
und 2 entsprechenden Türzuständen, jedoch nur im Bereich einer Einbruchsicherung.
Nach Fig. 1 bis 4 enthalten Schränke, wie sie z.B. in Verbindung mit Trennwandsystemen bei Umkleidekabinen oder dgl. verwendet werden, zwei parallele, in der Regel vertikal erstreckte Wandelemente 1 und 2, die an ihren Rückseiten mit einer in den Zeichnungen nicht dargestellten und in der Regel senkrecht zu ihnen verlaufenden Rückwand verbunden sind. Die Wandelemente 1 und 2, die Rückwand und je eine weitere, mit diesen verbundene Boden- bzw. Deckenwand begrenzen einen hier im wesentlichen quaderförmigen Schrankraum 3 mit rechteckigem oder quadratischem Grundriß und sind z.B. aus rechteckigen, planparallelen Platten hergestellt, die z.B. aus einem Schichtpreßstoff (HPL) bestehen und eine Dicke von z.B. 13 mm aufweisen.
Der Zugang zum Inneren des Schrankraums 3 wird durch einen Türflügel 4 ermöglicht. Dieser verschließt in bekannter Weise eine Schranköffnung, die auf der Vorderseite angeordnet, von den Vorderkanten der Wandelemente 1 und 2 sowie der Bodenwand und der Deckenwand gebildet und von einem umlaufenden Randabschnitt bzw. Rahmen begrenzt ist. Dieser wird im Ausfuhrungsbeispiel u.a. von zwei z.B. aus Aluminium bestehenden, vertikal und parallel zueinander angeordneten Rahmenprofilen 5 und 6 gebildet, die an den Vorderseiten der Wandelemente 1 und 2 befestigt sind, wobei der Türflügel 4 mittels wenigstens eines nur schematisch angedeuteten Türbandes oder Scharniers 7 an das Rahmenprofil 6 angelenkt und um eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende, hier vertikale Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Entsprechende Rahmenprofile können mit dem Boden- und Deckenelement verbunden sein. Der Türflügel 4 besteht z.B. aus einer 13 mm starken HPL-Platte, obwohl natürlich andere als die genannten Materialien und Materialstärken verwendet werden können.
Im geschlossenen Zustand des Türflügels 4 bildet das Rahmenprofil 5 mit einer zugeordneten Türflügelkante einen Schließspalt 8 (Schließbereich) und das Rahmenprofil 6 mit einer weiteren zugeordneten Türflügelkante, die mittels des Scharniers 7 am Wandelement 2 befestigt ist, einen Schwenkspalt 9 (Bandbereich), wobei der Bandbereich für die Zwecke der Erfindung weniger bedeutsam ist und daher nicht näher erläutert wird.
Im Schließbereich ist der Türflügel 4 mit einem z.B. am inneren Türblatt befestigen
-4-
Schloß 10 versehen, das eine Falle 11 aufweist, die im Schließzustand des Türflügels 4 hinter eine am Rahmenprofil 5 ausgebildete, vorzugsweise dessen gesamte Länge verlaufende und den Schließspalt 8 überdeckende Schließnase 12 greift und beim Schließen des Türflügels 4 automatisch hinter dieser einschnappt. Eine Öffnung des Türflügels 4 ist mittels eines in das Schloß 10 einführbaren Schlüssels mögüch, bei dessen Betätigung die Falle 11 hinter die Schließnase 12 zurückgezogen wird. Im übrigen ist das Schloß 10 z.B. in einer mittleren Höhenlage des Türflügels 4 angeordnet.
In einem im Ausführungsbeispiel oberhalb des Schlosses 10 liegenden Bereich des Türflügels 4 (Fig. 4) ist eine Einbruchsicherung 14 vorgesehen. Diese enthält eine am Rahmenprofil 5 befestigte Sicherungsplatte 15 und ein am inneren Türblatt des Türflügels 4 befestigtes Sicherungsmittel in Form eines Sicherungsbolzens 16, der im wesentlichen senkrecht vom inneren Türblatt absteht und nach innen ragt. Die Sicherungsplatte 15 enthält ein zweites Sicherungsmittel in Form einer Aufnahme 17, die z.B. aus einem insbesondere aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Oval- oder Langloch besteht, dessen Querschnitt etwas größer als der des Sicherungsbolzens 16 ist. Die Sicherungsplatte 15 liegt wie insbesondere Fig. 3 zeigt, mit einem rückwärtigen Abschnitt auf der Schließnase 12 des Rahmenprofüs 5 auf und ist an dieser mittels Schrauben 18, Einpreßnieten oder dgl. befestigt. Ein vorderer, die Aufnahme 17 aufweisender Abschnitt der Sicherungsplatte 15 ragt dagegen vom Rahmenprofil 5 in Richtung des Rahmenprofils 6 bzw. des Schwenkspalts 9. Dabei ist die Anordnung im montierten Zustand der Einbruchssicherung 14 so getroffen und die innere Kontur der Aufnahme 17 so ausgebildet und angeordnet, daß der Sicherungsbolzen 16 beim Schließen des Türflügels 4 automatisch in die Aufnahme 17 eintritt und beim Öffnen des Türflügels 4 automatisch aus der Aufnahme 17 heraustritt, ohne daß dadurch die Schließ- und Öffnungsfunktion wesentlich behindert wird.
Erfindungsgemäß besitzt der Sicherungsbolzen 16 an seinem freien, vom inneren Türblatt entfernten Ende eine Hinterschneidung 19 (Fig. 3), während die Aufnahme 17 eine mit dieser Hinterschneidung 19 zusammenwirkende und ihr unmittelbar gegenüberliegende Anschlagkante 20 (Fig. 3) aufweist. Dabei sind die Hinterschneidung 19 und die Anschlagkante 20 vorzugsweise insbesondere auf der dem Scharnier 7 bzw. dem Schwenkspalt 9 zugewandten Seite des Sicherungsbolzens 16 bzw. der Aufnahme 17 ausgebildet. Zu diesem Zweck kann der Sicherungsbolzen 16 als Rundstab ausgebildet und mit einer
-5-
Hinterdrehung versehen sein, die am freien Ende einen rundum verbreiterten Kopf 21 stehen läßt, dessen Unterseite über eine die Hinterschneidung 19 bildende Schulter in einen mit einem verringerten Querschnitt versehenen Schaftabschnitt des Sicherungsbolzens 16 übergeht (Fig. 3). Dagegen besteht die Änschlagkante 20 zweckmäßig einfach aus einem die Aufnahme 17 umgebenden, hier innen liegenden Randabschnitt der Sicherungsplatte 15.
Zu seiner Befestigung am Türflügel 4 weist der Sicherungsbolzen 16 z.B. an der vom Kopf 21 abgewandten Seite einen Gewindeabschnitt auf, der bis zu einem z.B. als Sechskant ausgebildeten Anschlag 22 des Sicherungsbolzens 16 in eine entsprechende Gewindebohrung des Türflügels 4 eingedreht wird.
Die relativen Lagen der Hinterschneidung 19 und der Anschlagkante 20 sind so gewählt, daß sich während der normalen Öffnungs- und Schließbewegung des Türflügels 4 die oben beschriebene Funktion ergibt, während sich beim Versuch eines Einbruchs die Hinterschneidung 19 und die Anschlagkante 20 derart miteinander verhaken, daß ein unbefugtes Öffnen des Türflügels 4 zumindest stark erschwert wird. Diese Einbruchschutzfunktion ergibt sich vor allem aus Fig. 2 und 6, wobei Fig. 2 einen Horizontalschnitt an einer Stelle zwischen dem Schloß 10 und der Einbruchsicherung 14 darstellt, so daß in Fig. 2 nur diese sichtbar ist. Wird mit dem Ziel, den Türflügel 4 gewaltsam zu öffnen, ein Einbruchwerkzeug 23, z.B. ein Stemmeisen, in den Schließspalt 8 gesteckt und in Richtung eines Doppelpfeils &ggr; geschwenkt, dann besteht zwar die Möglichkeit, daß dadurch der Türflügel 4 aus der Lage nach Fig. 1 bzw. 3 in die Lage nach Fig. 2 überführt wird, da die mechanische Stabilität der gesamten Türanordnung konstruktionsbedingt häufig nicht ausreichend ist und sowohl im Scharnier 7 als auch hinsichtlich der Lagerung des Sicherungsbolzens 16 in der Aufnahme 17 ein gewisses Spiel unumgänglich ist. Fine solche Manipulation hat aber automatisch auch eine Verschiebung des Sicherungsbolzens 16 senkrecht zu seiner Achse und relativ zur Aufnahme 17 zur Folge (Fig. 2), wodurch die Hinterschneidung 19 und die Anschlagkante 20 in eine überlappte Lage gelangen und sich miteinander verhaken. Daraus resultiert, daß der Türflügel 4 gegen eine Öffnungsbewegung verriegelt wird, je mehr versucht wird, ihn mit dem Einbrachwerkzeug 23 aufzuhebein. Dabei ist im Prinzip eine Überlappung bzw. Verriegelung in jeder Richtung quer zur Achse des Sicherungsbolzens 16 möglich, obwohl bei Einbrüchen der
genannten Art hauptsächlich eine Überlappung in Richtung des Schwenkspalts 9 eintreten wird. Die erfindungsgemäße Einbruchsicherung 14 stellt daher sicher, daß sich der Türflügel 4 selbst dann nicht mit den üblichen Mitteln ohne weiteres gewaltsam öffnen läßt, wenn beim Bewegen des Einbruchwerkzeugs 23 die Falle 11 aus dem Bereich der Schließnase 12 heraustreten sollte.
Die genaue Lage des Sicherungsbolzens 16 und der Aufnahme 17 im Schließzustand der Tür kann durch entsprechende Versuche optimiert werden. Wichtig ist, daß bei geschlossenem Türflügel 4 zwischen der Hinterschneidung 19 und der Anschlagkante 20 entsprechend Fig. 3 ein ausreichender in Richtung der Achse des Sicherungsbolzens 16 gemessener Mindestabstand besteht, damit die gewünschte, ein Offenen des Türflügels 4 sperrende Überlappung eintreten kann. Außerdem sollte dieser Mindestabstand aber auch nicht zu groß sein, um Bewegungen des Türflügels 4 parallel zur Achse des Sicherungsbolzens 16 im Falle eines Einbruchversuchs weitgehend auszuschließen. Abgesehen davon sollte die Hinterschneidung 19 der Anschlagkante 20 bei geschlossenem Türflügel 4 möglichst dicht gegenüberstehen, damit schon kleine Hebelbewegungen die Überlappung herbeiführen.
Die Sicherungsplatte 15 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff-Spritzgußteil und ist vorzugsweise mit einem ganz oder teilweise umlaufenden Kragen 24 (Fig. 3) versehen, der ihre mechanische Festigkeit erhöht. Der Sicherungsbolzen 16 besteht z.B. aus Stahl.
Der beschriebene Schrank ist vorzugsweise in eine Schrankanlage integriert, die zahlreiche, über- und nebeneinander angeordnete und mit entsprechenden Einbruchsicherungen versehene Schrankelemente aufweist.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Dies gilt insbesondere für den Anwendungsbereich der Erfindung, da die beschriebene Einbruchsicherung auch auf andere als die beschriebenen Schränke, auf nicht für Schränke bestimmte Türen und/oder anstatt auf Türen auch auf andere Arten von Schließelementen wie Fenster, Klappen oder dgl. angewendet werden kann. Außerdem ist gleichgültig, ob es sich beim Schloß 10 um ein Fallen- oder Riegelschloß oder ein kombiniertes Fallen/Riegel-Schloß handelt, wobei das
Schloß in allen Fällen auch als Einsteckschloß ausgebildet sein könnte. Weiter ist die Anwendung der Erfindung nicht auf Öffnungen beschränkt, die durch Rahmen der beschriebenen Art begrenzt sind, da diese auch aus üblichen Zargen und anderen Umrandungen bestehen können. Auch die im Einzelfall verwendeten Türbänder oder Scharniere sind weitgehend frei wählbar. Weiter wäre es möglich, den Sicherungsbolzen 16 am Rahmen und die Aufnahme 17 am Türflügel 4 anzubringen und für jeden Türflügel 4 mehr als ein Paar dieser Sicherungsmittel vorzusehen. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen verwendet werden können.

Claims (6)

-8- Ansprüche
1. Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung mit einem die Öffnung bildenden Rahmen (5,6), einem zum Verschließen der Öffnung bestimmten, mittels wenigstens eines Scharniers (7) drehbar am Rahmen (5,6) gelagerten, ein Schloß (10) aufweisenden Flügel (4) und einer auf der Innenseite des Flügels (4) angeordneten Einbruchsicherung (14), die am Rahmen (5,6) und am Flügel (4) befestigte Sicherungsmittel in Form eines Sicherungsbolzens (16) und einer diesen im Schließzustand des Flügels (4) aufnehmenden Aufnahme (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbolzen (16) eine Hinterschneidung (19) und die Aufnahme (17) eine mit der Hinterschneidung (19) zusammenwirkende und ihr gegenüberliegende Anschlagkante (20) aufweist. 10
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (19) und die Anschlagkante (20) zumindest an der dem Scharnier (7) zugewandten Seite des Sicherungsbolzens (16) bzw. der Aufnahme (17) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (19) als Hinterdrehung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (17) aus einem Loch in einer Sicherungsplatte (15) besteht und die Anschlagkante (20) durch einen das Loch umgebenden Rand gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (17) in einem mit dem Rahmen (5,6) verbundenen Teil ausgebildet und der Sicherungsbolzen (16) mit dem Flügel (4) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in einem Schrank ausgebildet ist und der Flügel (4) aus einem Türflügel besteht.
DE29805276U 1998-03-24 1998-03-24 Vorrichtung mit einer Einbruchsicherung zum Verschließen einer Öffnung Expired - Lifetime DE29805276U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29805276U DE29805276U1 (de) 1998-03-24 1998-03-24 Vorrichtung mit einer Einbruchsicherung zum Verschließen einer Öffnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29805276U DE29805276U1 (de) 1998-03-24 1998-03-24 Vorrichtung mit einer Einbruchsicherung zum Verschließen einer Öffnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29805276U1 true DE29805276U1 (de) 1998-06-10

Family

ID=8054648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29805276U Expired - Lifetime DE29805276U1 (de) 1998-03-24 1998-03-24 Vorrichtung mit einer Einbruchsicherung zum Verschließen einer Öffnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29805276U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002103142A1 (en) * 2001-06-18 2002-12-27 Giovanni Maria Laporta Closure mechanism
FR3034124A1 (fr) * 2015-03-24 2016-09-30 Abeo Dispositif antieffraction d'un rangement
EP4350114A1 (de) * 2022-10-03 2024-04-10 Industrilås I Nässjö AB Kupplungsvorrichtung für ein öffnungselement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002103142A1 (en) * 2001-06-18 2002-12-27 Giovanni Maria Laporta Closure mechanism
FR3034124A1 (fr) * 2015-03-24 2016-09-30 Abeo Dispositif antieffraction d'un rangement
EP4350114A1 (de) * 2022-10-03 2024-04-10 Industrilås I Nässjö AB Kupplungsvorrichtung für ein öffnungselement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2163716B1 (de) Schloss für eine Gleittür
DE8702660U1 (de) Fenster- oder Tür-Konstruktion mit einem bewegbar gehaltenen, verriegelbaren Flügel
DE202006020621U1 (de) Tor
EP2113624B1 (de) Tür- oder Fenstersicherungsvorrichtung
DE4423944A1 (de) Tür oder Fenster
DE8900012U1 (de) Schutzvorrichtung für die Drehbänder einer Sicherheitstür für Gebäude
DE29805276U1 (de) Vorrichtung mit einer Einbruchsicherung zum Verschließen einer Öffnung
DE3437563C2 (de)
CH672000A5 (de)
DE19509677A1 (de) Sicherungsvorrichtung an Fenstern oder Türen
DE10251431A1 (de) Haustür
DE3128725A1 (de) Beschlag fuer tueren oder fenster
DE19923151A1 (de) Einbruchsicherungsvorrichtung, insbesondere für Türen
EP0665354B1 (de) Sicherheitseinrichtung für Türen, Fenster und dergleichen
DE102017009348B4 (de) Fenster- & Türsicherung zur nachträglichen Sicherung für mindestens einen Flügel, eines Fensters oder einer Tür
DE29615631U1 (de) Sicherungseinrichtung
DE3402246C2 (de) Schließfachtüre
DE7620578U1 (de) Sicherheits-schliessvorrichtung
EP0098365A2 (de) Zargenteil mit Schliessblech und/oder Schliessplatte
DE3242090C2 (de) Treibstangenverschluß zum Feststellen des unterschlagenden Flügels von zweiflügeligen Fenstern oder Türen ohne Mittelpfosten in der geschlossenen Stellung
DE19646585C2 (de) Ortsveränderliche Tür
DE9208758U1 (de) Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit von Türen, Fenstern o.dgl. gegen Einbruch
DE69910722T2 (de) Doppelflügeleinheit ohne Mittelpfosten für Tür, Fenstertür oder dergleichen
DE202022102064U1 (de) Sperrvorrichtung für Fensterbeschläge
DE4208324A1 (de) Tuer-aussperrsicherung fuer schlossfalle

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980723

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010706

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20041001