DE940207C - Kraftfahrzeugsitz, insbesondere fuer zweituerige Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz, insbesondere fuer zweituerige Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE940207C
DE940207C DEH17923A DEH0017923A DE940207C DE 940207 C DE940207 C DE 940207C DE H17923 A DEH17923 A DE H17923A DE H0017923 A DEH0017923 A DE H0017923A DE 940207 C DE940207 C DE 940207C
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DE
Germany
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motor vehicle
seat
vehicle seat
intermediate piece
seat according
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Expired
Application number
DEH17923A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Hoeft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL HOEFT
Original Assignee
CARL HOEFT
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Publication date
Application filed by CARL HOEFT filed Critical CARL HOEFT
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Application granted granted Critical
Publication of DE940207C publication Critical patent/DE940207C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/12Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable and tiltable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für zweitürige Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen verschiebbaren Kraftfahrzeugsitz, bei dem durch Aufrichten der Rückenlehne aus ihrer schräg nach hinten geneigten Stellung eine Blockierung gelöst wird. Die Verschiebung des Sitzes wird dadurch erreicht, daß der ganze Sitz nach Ausklinken einer Feststellvorrichtung mittels der Rückenlehne nach vorn bewegt wird.
  • Es ist vorteilhaft, für den praktischen Fahrbetrieb die Stellung des Sitzes entsprechend der Beinlänge des Fahrers auf einem bestimmten Maß stehenzulassen und dafür Sorge zu tragen, daß bei der Vor- und Rückwärtsbewegung des Sitzes die jeweilige Sitzstellung, entsprechend der Beinlänge des Fahrers aufrechterhalten wird, ohne daß dafür eine nochmalige Einstellung vorgenommen werden muß. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen Schiene und Sitz ein Zwischenstück eingeschaltet ist, derart, daß die Blockierungsvorrichtung an diesem Zwischenstück befestigt ist und das Zwischenstück der Schiene gegenüber blockiert wird und somit der Sitz dem Zwischenstück gegenüber in an sich bekannter Weise verstellbar angeordnet ist.
  • Weiter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, von den erforderlichen Schienen die eine in ihrem vorderen Teil zu kürzen, um den Einstieg für die vorderen Sitze ungehindert zu ermöglichen, ohne diese nach vorn zu bewegen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß am Zwischenstück, das auf der äußeren, neben der Tür liegenden Schiene nach vorn bewegt wird, Rollen angeordnet sind, während bei der inneren, neben dem benachbarten Sitz liegenden Schiene eine oder mehrere Rollen an der Schiene befestigt sind, über die das Zwischenstück hinwegrollt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht des Sitzes in Sitzstellung mit größter tmd, strichpunktiert, in kürzester Endstellung für die Beinlänge des jeweiligen Fahrers, Abb, 2 eine Seitenansicht des Sitzes, bei der die Lehne in die senkrechte Lage in beiden Stellungen entsprechend Abb, i aufgerichtet ist, Abb:3 die Blockierungsvorrichtung in Seitenansicht, Abb. q. dieselbe Vorrichtung nach Abb. 3 im Schnitt.
  • Der Sitz a mit der Rückenlehne b läßt sich zum bequemen Ein- und Aussteigen der hinten sitzenden Personen zusammen mit einem Zwischenstück c auf den Schienen d nach vorn bewegen, sobald durch Vordrucken der Rückenlehne - bis etwa in die senkrechte Lage - eine Blockierungsvorrichtung e gelöst wird, die Sitz und Zwischenstück gemeinsam an den Schienen blockiert. Das wesentliche, neue Merkmal der Erfindung besteht darin,- daß der -Sitz a-, mit der Rückenlehne b dem Zwischenstück c gegenüber - der jeweils gewünschten Sitzstellung und damit der Beinlänge des Fahrers entsprechend -, in an sich bekannter Weise verstellbar angeordnet ist.
  • Sobald die Rückenlehne in eine senkrechte Lage gedrückt wird, schlägt sie gegen einen Anschlag f; eine Sperrvorrichtung od. dgl. an. Da der Sitz gegenüber dem Zwischenstück und damit gegenüber der an diesem Zwischenstück befestigten Blockierungsvorrichtung - im Bereich der Beinlängen der jeweils vorn Sitzenden -- verstellbar angeordnet ist, um die mit der Rückenlehne in Verbindung stehende Lösevorrichtung für die Blockierungsvorrichtung an dieser ebenfalls verschiebbar angeordnet sein. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht (vgl. insbesondere Abb. 3 und q.), daß die mit der Rückenlehne in Verbindung stehende Lösevorrichtung g als Haken od. dgl. ausgebildet ist, der im Bereich der Verstellung entsprechend der Beinlänge des Fahrers frei pendeln kann und dabei in jeder gewünschten Sitzstellung die Blockierung e durch Drück gegen die Rückenlehne löst. Dabei hebt der Häkeri od. dgl. die a -n. ihren Enden am Zwischenstück c drehbar gelagerte Blockierungsvorrichtung e am Hebelarm h1 nach oben, wobei der andere Hebelarm k2 vom Sperrblock i, der an der Schiene d befestigt ist, abgezogen wird, so daß damit das Zwischenstück mit dem Sitz freigegeben wird.
  • Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, für etwaigen nachträglichen Einbau in vorhandene Fahrzeuge insbesondere die Anordnung der Schienen d so zu wählen, daß etwa im Fahrzeug noch vorhandene Führungsschienen dort belassen werden können, indem die Schienen d zusätzlich neben bzw. über diesen-verbleibenden Schienen befestigt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für zweitürige Kraftfahrzeuge, der zum bequemeren Ein- und Aussteigen der hinteren Fahrzeuginsassen durch Druck gegen die Rückenlehne nach vorn geschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Führungsschiene (d) und Sitz (a) ein Zwischenstück (c) eingeschaltet ist, derart, daß die Blockierungsvorrichtung (e) an diesem Zwischenstück befestigt ist und das Zwischenstück der Führungsschiene gegenüber blockiert wird und somit der Sitz dem Zwischensfück gegenüber in an sich bekannter Weise verstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne beim Aufrichten durch einen Anschlag (f), z. B. durch eine Federklinke mit automatischer Ausklinkung, in nahezu senkrechter Lage gehalten wird. - 3.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Blockierungsvorrichtung seitlich am Zwischenstück angeordnet ist. q..
  4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Zwischen---stück angeordneten Blockierungsvorrichtungen in Längsrichtung des Sitzes so lang sind, daß bei Verstellung des Sitzes entsprechend der Beinlänge des Fahrers ein Löseelement (g), z. B. ein Haken an der Blockierungsvorrichtung entlang gleitet und diese in jeder Endstellung des Sitzes löst.
  5. 5.. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß eine der mit dem Fahrzeugboden fest verbundenen Führungsschienen in ihrem vorderen Teil kürzer als die andere gehalten ist.
  6. 6. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fahrzeug befestigten Führungsschienen (d) mit Rollen, Gleitstücken oder Führungsschlitzen versehen sind, auf oder in denen die beidseitig -angeordneten Zwischenstücke mit dem Sitz gemeinsam rollen oder gleiten.
  7. 7. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (d) in ihrer Anordnung und ihrem Profil so gestaltet sind, daß bei nachträglichem Einbau in ein Kraftfahrzeug die möglicherweise- angeschweißten Schienen des ursprünglich verwendeten Sitzes . nicht entfernt zu werden brauchen, indem die Führungsschienen zusätzlich neben bzw. über diesen verbleibenden Schienen befestigt werden.
DEH17923A 1953-10-10 1953-10-10 Kraftfahrzeugsitz, insbesondere fuer zweituerige Kraftfahrzeuge Expired DE940207C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2233915A1 (de) * 1971-07-10 1973-01-18 Ikeda Bussan Co Stuetzkonstruktion fuer einen beweglichen fahrzeugsitz
DE3227909A1 (de) * 1981-07-28 1983-03-10 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi Fahrzeugsitz
DE102007012728A1 (de) * 2007-03-16 2008-09-18 Grammer Ag Passagiersitz für Bahnfahrzeuge
DE102007009757B4 (de) * 2006-03-15 2009-07-23 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Kraftfahrzeugsitz

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