DE1505481B2

DE1505481B2 - Fahrzeugsitz

Info

Publication number: DE1505481B2
Application number: DE19651505481
Authority: DE
Inventors: William Carl Wauwatosa Wis Oswald (V St A )
Original assignee: Bostrom Corp , Milwaukee, Wis (V St A)
Priority date: 1964-11-12
Filing date: 1965-11-11
Publication date: 1973-02-15
Also published as: SE304187B; GB1081539A; US3258241A; DE1505481A1

Description

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gungen 43 und Bolzen 44 an der Unterseite der zum strebt, den Sperrschieber 62 jeweils in den aus den

Sittrahmen gehörenden Platte 24 befestigt ist. Wie Fig. 2 und3 ersichtlichen Lagen zu halten.

Fig.7 zeigt, weist die Gegenplatte 42 eine den freien Zwischen den Führungsschlitzcn 66 und 68 ist in

Durchtritt des Stellhebels 32 ermöglichende Ausneh- dem Sperrschieber 62 eine Ausnehmung 74 angeordmung 42' auf. Durch die Druckfedern 40 werden auf 5 net, die über schräg nach innen verlaufende Leitkan-

den Sitzoberteil wirkende längsgerichtete Stöße fe- ten 82 in eine Raste 84 übergeht, in welche sich der

dernd aufgenommen. am Stellhebel 32 befestigte Zapfen 50 mit seiner Ver-

Die mögliche Relativbewegung zwischen Sitzober- längerung 48 einlegen kann.

teil 10 und Sifzunterteil 18 wird durch die Länge Durch Betätigen des Griffes 47 kann der Stellhebel eines Schlitzes 46 begrenzt, der in der zum Sitzober- io 32 mit seiner Verzahnung 34 in beliebiger Stellung teil gehörigen Platte 24 vorgesehen ist und dessen am Mitnehmer 36 verrasten, und damit der Sitzober-Enden Anschläge 52 und 54 bilden. Der Schlitz 46 teil in Längsrichtung eingestellt werden, ohne daß liegt in einer Vertiefung 60 der Platte 24. In den hierdurch die durch die Federn 40 gegebene Längsfe-Schlitz 46 greift ein Zapfen 50 ein, der im Stellhebel derung· beeinflußt wird. Zum Ausschalten dieser 32 festgelegt ist und an seinem oberen Ende eine als 15 Längsfederung muß, ausgehend von der in Fig.2 Kopf ausgebildete Verlängerung 48 aufweist Der dargestellten abgefederten Stellung, der Sperrschie-Zapfen 50 ist im Schlitz 46 über Fiihrung^scheiben ber 62 so weit nach vorn gezogen werden, bis der 56 und 58 geführt. Zapfen 65 aus der Riegelausnefamung 70 des Schlit-

An der Platte 24 des Sitzoberteils ist quer ver- zes 68 austritt und die Zugfeder 72 den Sperrschieschiebbar ein Sperrschieber 62 angeordnet (F i g. 3). 20 ber nach innen ziehen kann. Hierdurch wird die Ver-Dieser weist Führungsschlitze 66 und 68 auf, in die läiigeruug 48 des Zapfens 50 unter Zuhilfenahme der an der Platte 24 festgelegte Zapfen 64 und 65 ein- Leitkanten 82 mit der Raste 84 in Eingriff gebracht greifen und trägt an seinem einen freien Ende einen (Fig. 3). In dieser Stellung sind Sitzoberteil und Sitz-Handgriff 76. Der Führungsschlitz 68 ist an seinem unterteil starr miteinander verbunden. Durch Herinneren Ende mit einer nach vorn gerichteten Riegel- as ausziehen des Sperrschiebers 62 kann diese Verbinausnehmung 70 versehen. Eine Zugfeder 72 ist be- dung wieder gelöst werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe Patentansprüche: zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf eine einfache Weise ein

1. Fahrzeugsitz, insbesondere für Kraftfahr- Ausschalten der Längsfederung möglich ist.

zeuge, dessen Sitzpolster und Rückenlehne einen 5 Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß Sitzoberteil bilden, der vor- und zurückschiebbar der Stellhebel einen in eine die Anschläge für die auf einem fahrzeugfesten Sitzunterteil geführt ist, Sitzverstellung bildende Schlitzführung am Sitzoberwobei zwischen Sitzunterteil und -oberteil ein teil eingreifenden Zapfen trägt, der nach oben eine etwa mittig zwischen zwei seitlichen Führungen Verlängerung aufweist, die in eine Ausnehmung angeordneter Stellhebel vorgesehen ist, der an io eines Sperrschiebers hineinragt, welcher quer vereinem dieser beiden festgelegt werden kann und schiebbar im Sitzoberteil gehalten ist, wobei die Ausmit dem anderen über eine Feder und die nehmung derart ausgebildet ist, daß in der Normal-Schwingbewegung dieser Feder begrenzende An- stellung des Fahrzeugsitzes der Zapfen innerhalb der schlage zusammenwirkt, dadurch gekenn- Anschläge frei bewegbar ist und nach Verschieben zeichnet, daß der Stellhebel (32) einen in ts des Sperrschiebers über seine Verlängerung in einer eine die Anschläge (52, 54) bildende Schlitzfüh- dieser entsprechenden Raste festgelegt ist.
rung (46) am Sitzoberteil eingreifenden Zapfen Es ist hierbei vorteilhaft, wenn der Sperrschieber

(50) trägt, der nach oben eine Verlängerung (48) im Sitzoberteil über Zapfen-Schlitz-Führungen gehalaufweist, die in eine Ausnehmung (74) eines ten ist, von denen eine, eine die Stellung des zugehö-Sperrschiebers (62) hineinragt, welcher quer ver- ao rigen Zapfens in der Normallage des Fahrzeugsitzes schiebbar im Sitzoberteü gehalten ist, wobei die festlegende Riege) ausnehmung aufweist.
Ausnehmung (74) derart ausgebildet ist, daß in Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der

der Normalstellung des Fahrzeugsitzes der Zap- Sperrschieber mit einer in Verriegelungsrichtung wirfen (50) innerhalb der Anschläge (52, 54) frei be- kenden Feder verbunden ist.

wegbai ist und nach Verschieben des Sperrschie- as Schließlich ist es noch von Vorteil, wenn die Ausbers (62) über seine Verlängerung (48) in eine nehmung im Sperrschieber zwischen ihrem der Nordieser entsprechenden Raste (84) festgelegt ist. mallage des Fahrzeugsitzes entsprechenden Teil und

2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch ge- der Raste schräg zur Raste hin verlaufende Leitkankeiinzeichnet, daß der Sperrschieber (62) in dem ten aufweist.

Sitzoberteü über Zapfen-Schlitz-Führungen (64, 3° Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in 68 bzw. 65, 68) gehalten ist, von denen eine, eine den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels die Stellung des zugehörigen Zapfens (65) in der näher erläutert.

Normallage des Fahrzeugsitzes festlegende Rie- Es zeigt

gelausnehmung (70) aufweist F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen

3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, da- 35 Fahrzeugsitzes,

durch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (62) F i g. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1,

mit einer in Verriegelungsrichtung wirkenden Fe- Fig.3 den Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1

der (72) verbunden ist. bei einer anderen Stellung der Teile,

4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis3, da- Fig.4 den Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig.2, durch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (74) 4° Fig·5 den Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig.4. im Sperrschieber (62) zwischen ihrem der Nor- Fig.6 den Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig.3, mallage des Fahrzeugsitzes entsprechenden Teil Fig.7 den Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig.4 und der Raste (84) schräg zur Raste hin verlau- und

fende Leitkanten (82) aufweist. Fi g. 8 den Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig.4.

45 Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz weist ein aus einem Sitzpolster 12 und einer gepolsterten Rücken-

lehne 14 bestehendes, auf einem Sitzrahmen befestigtes Sitzoberteü 10 auf. Dieser ist vor- und zurückschiebbar auf einem fahrzeugfesten Sitzunterteil 18 So geführt. Zu diesem Zweck lagern in seitlichen Wan-

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbe- gen 28 einer das Sitzunterteil abdeckenden Platte 30 sondere für Kraftfahrzeuge, dessen Sitzpolster und querverlaufende Achsen 26, deren freie Enden Lauf-Rückenlehne einen Sitzoberteil bilden, der vor- und rollen 22 tragen. Die Laufrollen greifen in U-förzurückschiebbar auf einem fahrzeugfesten Sitzunter- mige Schienen 20 ein, die an den Seiten einer dem teil geführt ist, wobei zwischen Sitzunterteil und 55 Sitzrahmen fest zugeordneten Platte 24 ausgebildet -oberteil ein etwa mittig zwischen zwei seitlichen sind.

Führungen angeordneter Stellhebel vorgesehen ist, Zwischen den Platten 24 und 30 ist ein Stellhebel

der an einem dieser beiden festgelegt werden kann 32 angeordnet, der an seinem aus dem Sitz herausrei- und mit dem anderen über eine Feder und die cheöden Ende einen Bedienungsgriff 47 und am an-Schwingbewegung dieser Feder begrenzende An- 6o deren Ende eine Verzahnung 34 trägt. Die Verzahschläge zusammenwirkt. nung 34 wirkt mit einem auf der Platte 30 des Sitz-

Bei den bekannten Fahrzeugsitzen dieser Art Unterteils 18 befestigten Anschlag 36 zusammen und (USA.-Patentschrift 2 932 342) ist das Ausschalten wird in ihrer Eingriffstellung durch eine Zugfeder 45 der die in Längsrichtung auf den Fahrzeugsitz ein- gesichert. An seiner Unterseite trägt der Stellhebel 32 wirkenden Stöße aufnehmenden Längsfederung nicht 65 etwa in seiner Mitte eine querverlaufende Stützplatte möglich. Dies führt jedoch beispielsweise bei sehr 38. Diese bildet mit ihren Enden Auflager für Druckunebener Fahrbahn zu einer Beeinträchtigung der federn 40, die sich andererseits auf einer Gegenplatte Fahrsicherheit. 42 abstützen, welche querverlaufend mittels Abbie-