DE939346C - Vorrichtung zur Ausfuehrung von Buckelschweissungen - Google Patents

Vorrichtung zur Ausfuehrung von Buckelschweissungen

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DE939346C
DE939346C DEH1212D DEH0001212D DE939346C DE 939346 C DE939346 C DE 939346C DE H1212 D DEH1212 D DE H1212D DE H0001212 D DEH0001212 D DE H0001212D DE 939346 C DE939346 C DE 939346C
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DE
Germany
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welding
press
jaws
execution
support plates
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Expired
Application number
DEH1212D
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English (en)
Inventor
Friedrich Henze
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/14Projection welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Elektrische Widerstandsschweißmaschinen zum Durchführen sogenannter Bückelschweißungen sind in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. An derartige Buckelschweißmaschinen werden ziemlich hohe Anforderungen gestellt, wodurch ihre Herstellung verhältnismäßig teuer kommt und ihre Ausnutzung nicht immer rationell gestaltet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Buckel- oder Warzenschweißungen, die bei gleich gutem Erfolg eine solche teure Buckelschweißmaschine nicht benötigen, sondern es kann vielmehr diese Vorrichtung- an jeder beliebigen Druckpresse angebracht werden.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Schweißbackenpaar, das mit einem außerhalb einer beliebigen Presse befindlichen Schweißtransformator verbunden ist und in die Presse eingesetzt und von ihr betätigt wird, wobei eine der Schweißbacken zur Begrenzung des Schweißdruckes zwei gegeneinander abgefederte Tragplatten aufweist, deren eine Befestigung des Backens und deren andere der Befestigung an der. Presse dient. Dabei ist somit lediglich Voraussetzung, daß ein mit einem geeigneten Schweißtransformator verbundenes Schweißbackenpaar in eine Presse beliebiger Art eingesetzt und mit dieser verbunden werden kann.
  • So ist z. B. zwischen den oberen beweglichen Schweißbacken und dem Preßbär ein durch starke Federn auseinandergehaltenes Plattenpaar angeordnet, wobei der Schweißdruck durch die Stärke der Feder begrenzt wird. Sowohl an der oberen als auch an der unteren Federplatte ist ein Kontakt angeordnet in einem Abstand, der etwas größer ist als der Weg von der Unterfläche der oberen Schweißbacke zum Schweißstück. Beim Herunterdrücken des Preßbären wird zunächst der obere Schweißbacken bis auf das Schweißstück gesenkt, worauf dann das gefederte Plattenpaar zusammengedrückt wird, bis der Kontakt der oberen den Kontakt der unteren Preßplatte berührt und somit Stromschluß auslöst, in welchem Moment die Schweißung einsetzt. Nach Beendigung der Schweißung beginnt der Preßbär, der mechanisch durch Exzenter oder handgesteuert ist, seinen Rücklauf. Die beiden Kontakte lösen sich voneinander, der Schweißstrom wird unterbrochen und das Schweißstück freigegeben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung-beispielsweise veranschaulicht.
  • In einer beliebigen Presse ist auf dem unteren Preßtisch ca der fest stehende Schweißbacken b aufgesetzt, auf welchem das Schweißstück c ruht. Am Pressenbär d ist eine Platte e fest angeordnet, die mit einer darunterliegenden Platte durch Federn g verbunden ist. An der oberen Federplatte e befindet sich ein Kontakt h und an der unteren Federplatte ein -Kontakt i, die beim Herunterdrücken des Pressenbäres und Zusammendrücken der Federn g in Berührung kommen und den Schweißstrom schließen, nachdem bereits das Schweißstück eingeklemmt war. Es ist also der Weg vom oberen Schweißbacken zum Schweißstück etwas kleiner als der Weg der Kontakte.
  • Nach Beendigung der Schweißung tritt der Pressenbär d, der entweder handgesteuert oder mechanisch durch Exzenter k bewegt ist, seinen Rücklauf an.
  • Die Zuführung des Schweißstromes zu den Schweißbacken geschieht von einem außerhalb der Presse befindlichen geeigneten Transformator i.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausführen von .Buckelschweißungen, - gekennzeichnet durch ein Schweißbackenpaar, das mit einem außerhalb einer beliebigen Presse befindlichen -Schweißtransformator verbunden ist, in diese Presse eingesetzt und von ihr betätigt wird, wobei einer der Schweißbacken zur Begrenzung des Schweißdruckes zwei gegeneinander abgefederte Tragplatten aufweist, deren eine der Befestigung des Backens und deren andere der Befestigung an der Presse dient.
  2. 2, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander abgefederten Tragplatten als Träger der Kontakte des Schweißstromschalters untereinander einen etwas größeren Abstand aufweisen, als der Maximalabstand zwischen Unterkajnte Oberbacken und Oberkante Schweißstück betragen kann.
DEH1212D 1944-04-20 1944-04-20 Vorrichtung zur Ausfuehrung von Buckelschweissungen Expired DE939346C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299975B (de) * 1961-04-21 1969-07-24 Siemens Ag Buckelschweissmaschine mit nachsetzender Elektrode
DE3018426A1 (de) * 1980-05-14 1981-11-19 Rossell Electronique S.A., Lausanne Elektrodenkopf

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DE3018426A1 (de) * 1980-05-14 1981-11-19 Rossell Electronique S.A., Lausanne Elektrodenkopf
US4500768A (en) * 1980-05-14 1985-02-19 Rossell Electronique Sa Electrode mounting support

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