AT85460B - Verfahren und Vorrichtung zur Wiederherstellung abgenutzter Schienennägel. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Wiederherstellung abgenutzter Schienennägel.

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Franz Albert Ing Wensky
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  Verfahren und Vorrichtung zur Wiederherstellung abgenutzter   Schienennägel.   



   Die Schienennägel des Eisenbahnoberbaues werden meist dadurch unbrauchbar, dass sich der an die Schiene anliegende Teil abnutzt. 



   Der übrige Teil ist meistens noch im guten Zustande. 



   Um den Nagel wieder brauchbar zu machen, kann das fehlende Stück entweder eingeschweisst werden, was jedoch sehr teuer ist, oder es kann der Erfindung gemäss durch Stauchen des Nagels in einem geschlossenen Gesenk das Material hierfür gewonnen werden. 



  Dadurch wird der Nagel wohl etwas kürzer, was aber praktisch nicht von Bedeutung ist. 



  Ohne besondere Vorrichtung könnte dieses Verfahren nur vom Kopfe aus erfolgen. Hierdurch treten aber Gratbildungen ein, die entfernt werden müssten, was die Wiederherstellung verteuert. Auch geht die Gratbildung auf Kosten der Nagellänge. 



   Eine Vorrichtung, welche die Gratbildung vermeidet und die Wiederherstellung abgenutzter Schienennägel auf einer Presse ermöglicht und dadurch rationell macht, ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i den Schnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 den Grundriss derselben, Fig. 3 das untere Gesenk A,   Fig. 4   das obere Gesenk D, Fig. 5 einen abgenutzten Schienennagel und Fig. 6 den wiederhergestellten Schienennagel. 



   Die Vorrichtung wäre auf einer Presse zu montieren. 



   Der Nagel wird im hellrotglühenden Zustande in das geschlossene Gesenk   A   gebracht und durch die Backen B mittels Schraubenspindeln am unteren Schaftende festgeklemmt. 



  Gesenk   A   wird durch eine Feder von den Backen B abgehoben. Die Begrenzung des
Gesenkes A in der Höhenlage erfolgt durch die verstellbare Platte C. Auf das Gesenk   A   wird das Gesenk D, in welches der. Nagelkopf hineinpasst, aufgesetzt und dann beide Gesenke entgegen der Federwirkung von der Presse herabgedrückt. Da der Nagel am unteren Ende festgehalten ist, wird der Schaft verkürzt und das gewonnene Material in das Gesenk geschoben, wodurch die Ausfüllung in der Gesenkhöhlung und dadurch die Wiederherstellung des Nagels erfolgt. Der aus dem Gesenke A vorstehende Teil des. Nagelschaftes wird ge-   kühlt,   damit in diesem Teile keine Stauchung eintritt. 



   Ist das Gesenk D mit dem Presskolben fest verbunden, so hebt es sich beim Hinaufgehen desselben vom Gesenk A ab und der Nagel kann durch eine von der Maschine betätigte Auswurfvorrichtung, wie sie bei   Nietenpressen   Anwendung findet, herausgestossen werden. 



   Für ein gutes Arbeiten der Vorrichtung ist Bedingung, dass die Nägel vollkommen gerade gerichtet sind und der Nagelkopf leicht in das Gesenk D passt, damit dieses auf
Gesenk   A   satt aufsitzt. Bei dieser Vorrichtung ist der zu stauchende Teil des Nagels vollkommen eingeschlossen und daher eine Gratbildung ausgeschlossen. 



   Durch Höher-oder Tieferstellung des Gesenkes gegenüber den Backen B durch entsprechende Einstellung der Platte C kann die Grösse der Stauchung verändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Verfahren zur Wiederherstellung abgenutzter   Schienennägel,   dadurch gekennzeichnet, dass der erhitzte, an seinem Schaftende jedoch gekühlte und festgehaltene Schienennagel durch Stauchen in einem geschlossenen Gesenk eine derartige Formveränderung erhält, dass das durch Verkürzung des Nagelschaftes gewonnene Material durch Verschiebung zur Auffüllung der abgenutzten Stellen verwendet wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei zum Festklemmen des Nagelschaftendes dienende Backen (B), ein oberhalb derselben angeordnetes, jedoch von diesen durch Federn oder Gewichtswirkung abgehobenes, zur Auf- nahme des Nagelschaftes dienendes geschlossenes Gesenk (A) und ein auf dieses aufsetzbares den Nagelkopf aufnehmendes Gesenk (D). **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT85460D 1920-04-08 1920-04-08 Verfahren und Vorrichtung zur Wiederherstellung abgenutzter Schienennägel. AT85460B (de)

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