DE414863C - Elektrische Schweiss- und Erwaermungsmaschine - Google Patents

Elektrische Schweiss- und Erwaermungsmaschine

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DE414863C
DE414863C DEF52895D DEF0052895D DE414863C DE 414863 C DE414863 C DE 414863C DE F52895 D DEF52895 D DE F52895D DE F0052895 D DEF0052895 D DE F0052895D DE 414863 C DE414863 C DE 414863C
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welding
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heating machine
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

(F52895
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schweiß- und Erwärmungsmaschine mit einem zweiteilig ausgebildeten, durch einen Handhebel überbrückten Sekundärleiter. Bei einer solchen Maschine soll erfmdungsgemäß der innere Sekundärleiterteil in einer im Außenkern des Transformators angeordneten Buchse aus gut leitendem Material verschiebbar sein. Der äußere Sekundärleiterteil ist in der Höhenlage verstellbar und trägt an einem Ende das Schweißwerkzeug und am anderen Ende ein Lager zur Befestigung des zur Ausübung des Schweißdruckes dienenden Handhebels.
Ferner ist der innere Sekundärleiterteil in zwei nebeneinanderliegende Teile unterteilt, von denen jeder Teil unabhängig von dem anderen durch je einen Handhebel bewegt werden kann, so daß gleichzeitig ein oder mehrere Schweißungen oder Erhitzungen vorgenommen werden können.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist:
Abb. ι ein mittlerer Längsschnitt der neuen Schweiß- und Erwärmungsmaschine nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 2 die Vorderansicht der Abb. I.
Abb. 3 die Draufsicht auf die Abb. 1,
Abb. 4 eine abgebrochene geschnittene Einzelansicht und
Abb. 5 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform der neuen Maschine.
Das gußeiserne Gestell 1 der Maschine ist mit zwei Flanschen versehen, so daß die
ganze Maschine nach Belieben einfach aufgestellt oder an einer Wand befestigt werden kann. Das Gestell ι ist unten und oben durch Platten 2 bzw. 2a abgedeckt. Die Sekundärspule der Maschine ist in zwei Teile unterteilt, und zwar liegt der äußere Sekundärleiterteil 3 in einer im Deckel 2a der Maschine geführten Buchse 4. Die Buchse 4 ist von dem Deckel 2° in geeigneter Weise isoliert, und die untere Spannklemme 5 ist ebenfalls von dem Boden 2 isoliert befestigt. Die Spannklemme 5 ist so ausgebildet, daß der Sekundärleiterteil 3 kürzer oder langer eingestellt werden kann. Der innere Sekundärleiterteil besteht aus den beiden Teilen 6 und 7, und an dem oberen Ende dieses Teiles ist ein Doppelhebel 8 drehbar gelagert, dessen eines Ende als Handgriff ausgebildet ist, während sein anderes Ende durch einen Lenker 9 mit dem äußeren Sekundärleiterteil 3 in Verbindung steht. Die einen Teil des inneren Sekundärleiterteils bildende Buchse 7 ist ebenfalls in geeigneter Weise von dem Gehäuse isoliert. Durch den Handhebel 8 wird einerseits der erforderliche Schweißdruck zwischen den Elektroden 13 und 15 hervorgerufen und anderseits der Primärstromkreis geschlossen. Zu diesem Zwecke ist an dem Gehäuse 1 unter Zwischenfügung einer Fiberplatte ein Schalterblock 10 befestigt, während an dem als Handgriff ausgebildeten Arm des Doppelhebels 8 ein Finger 11 isoliert angebracht ist, der mit dem Schalterblock 10 in und außer Berührung gebracht werden kann. Das ober Ende des inneren Sekundärleiterteils 6, 7 ist von einer Druckfeder 12 umgeben, durch welche der Handhebel nach Aufhebung des Druckes selbsttätig wieder in die Ausgangslage gebracht wird. Die obere Schweißelektrode 13 ist zylindrisch ausgebildet und wird durch zwei Stellschrauben 14 gehalten. In dem inneren Sekundäiieiterteil ist eine von einem zum anderen Ende führende Längsbohrung vorgesehen, so daß nach dem Lösen der Stellschrauben 14 die Elektrode 13 in die gewünschte Höhenlage gebracht und alsdann festgestellt werden kann. Der untere Elektrodenhalter 15 ist als Tisch ausgebildet und wird durch eine Klemme 16 dreh- und verschiebbar befestigt.
Soll die neue Maschine als Erhitzungsmaschine für Schmelzzwecke dienen, so wird die Elektrode 13, wie Abb. 4 erkennen läßt, tellerförmig ausgebildet und an Stelle der zylindrischen Elektrode 13 benutzt.
Bei der in Abb. 5 veranschaulichten Ausführungsform besteht der innere Sekundärleiterteil aus den baiden voneinander getrennten Teilen 6a und 6b. Der Handhebel ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls doppelt hergestellt, und zwar sind auf der Zeichnung die beiden Hebel mit 8fl und 8b bezeichnet. Für jeden der Hebel 8tt und 8b ist um die zugehörige Elektrode herum eine Druckfeder I2a bzw. I2ft vorgesehen, so daß der Hebel nach der Ausübung des Druckes selbsttätig wieder in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Mit dieser Maschine können infolge der eigenartigen Ausbildung beispielsweise zwei Niete gleichzeitig oder nur ein einziger Niet erwärmt werden, und ebenfalls können gleichzeitig zwei oder aber nur jedesmal ein Schweißpunkt hergestellt werden. Jeder Handhebel 8 erhält zweckmäßig einen besonderen Schalter.
Die neue Vorrichtung kann mit gleichem Vorteil sowohl als Naht- als auch als Stumpfschweißmaschine Benutzung finden.
Die allgemeine Bauart der Maschine kann selbstverständlich den jeweiligen Erfordernissen entsprechend abgeändert werden. Beispielsweise empfiehlt es sich, größere Maschinen auf Säulen aufzustellen und den Schweißdruck entweder auf mechanischem Wege oder durch einen Fußhebel auszuüben.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrische Schweiß- und Erwärmungsmaschine mit zweiteilig ausgebildetem, durch einen Handhebel überbrücktem Sekundärleiter, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Sekundärleiterteil in einer im Eisenkern des Transformators angeordneten Buchse aus gut leitendem ^laterial verschiebbar ist, während der äußere Sekundärleiterteil in der Höhenlage verstellbar ist sowie an einem Ende das Schweißwerkzeug und am anderen Ende too ein Lager zur Befestigung des zur Ausübung des Schweißdruckes dienenden Handhebels trägt.
  2. 2. Elektrische Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Sekundärleiterteil in zwei nebeneinanderliegende Teile unterteilt ist und jeder Teil unabhängig von dem anderen durch je einen Handhebel bewegt werden kann, so daß gleichzeitig eine oder mehrere Schweißungen oder Erhitzungen vorgenommen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF52895D 1922-11-16 1922-11-16 Elektrische Schweiss- und Erwaermungsmaschine Expired DE414863C (de)

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DE (1) DE414863C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2426280A (en) * 1945-08-18 1947-08-26 Resistance Welder Corp Welding machine
US2678367A (en) * 1949-08-27 1954-05-11 M & S Maschinen Und Stahl A G Electric resistance welding machine for spot or seam welding

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2678367A (en) * 1949-08-27 1954-05-11 M & S Maschinen Und Stahl A G Electric resistance welding machine for spot or seam welding

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