DE737657C - Ortsbewegliche Widerstandspunktschweisseinrichtung mit einseitig angeordneter Elektrode - Google Patents
Ortsbewegliche Widerstandspunktschweisseinrichtung mit einseitig angeordneter ElektrodeInfo
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- DE737657C DE737657C DEG102005D DEG0102005D DE737657C DE 737657 C DE737657 C DE 737657C DE G102005 D DEG102005 D DE G102005D DE G0102005 D DEG0102005 D DE G0102005D DE 737657 C DE737657 C DE 737657C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/31—Electrode holders and actuating devices therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
- Ortsbewegliche Widerstandspunktschweißeinrichtung mit einseitig angeordneter Elektrode Zum Erzielen einer einwandfreien Schweißung mit Widerstandspunktschweißeinrichtungen muß bekanntlich an der Schweißstelle zunächst ein kräftiger Druck auf die zu schweißenden Teile ausgeübt werden. Es hat sich nun gezeigt, daß bei Geräten mit einer Elektrode, bei denen meist eine Kupferplatte den Gegenpol bildet, mit der Elektrode selbst oft nicht ein genügender Druck zu erzeugen ist. Andererseits darf auch 'im Hinblick auf den nicht sehr druckfesten Baustoff der Elektrode und deren kleinen Querschnitt am freien Ende der spezifische Flächendruck nicht zu hoch gewählt werden.
- Es sind Widerstandspunktschweißeinrichtungen mit einseitig angeordneter Elektrode *bekannt, bei denen letzterer ein die Elektrode konzentrisch umgebender Preßkörper zugeordnet ist, der vor dem Aufsetzen der Elektrode die zu schweißenden Bauteile aufeinanderpreßt und für den nötigen Druck sorgt. Bei dieser Einrichtung ist die Elektrodensteuerung so ausgebildet, daß der Stromschluß erst nach dem Aufpressen der Elektrode auf das Werkstück erfolgt. Die Erfindung betrifft eine Widerstand"spunktschweißeinrichtung mit einseitig angeordneter Elektrode, die ebenfalls die vorstehend beschriebene Einrichtung besitzt, mit Preßluftsteuerung ausgestattet und ortsbeweglich ausgebildet ist. Nach der Erfindung sind die beiden Preßluftzylinder, von denen der eine den Kolben für die Elektrode und der andere den für den Preßkörper enthält, übereinander angeordnet, fest miteinander verbunden und in dem Fall, in dem die Widerstandsschweißeinrichtung fahrbar ist, sind die Preßluftzylinder gemeinsam in Führungsbüchsen eines fahrbaren Gestells senkrecht bewegbar aufgehängt sowie oberhalb der Aufhängebolzen sind Stellschrauben vorgesehen, die sich nach dem Anlegen des Preßkörpers am Werkstück an einem dem fahrbaren Gestell als Führung dienenden Widerlager abstützen.
- Ist die Widerstandsschweißeinrichtung tragbar ausgebildet, was sich besonders bei kleineren Geräten empfiehlt, so ergibt sich durch den axialen Zusammenbau der beiden Preßluftzylinder ein sehr handliches Werkstück, dessen der Elektrode abgewandtes Ende an einem geeigneten Widerlager abgestützt wird In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform in Ansicht mit teilweisem Schnitt beispielsweise veranschaulicht.
- Es ist bei dem Ausführungsbeispiel angenommen, daß mit einem Punktschweißgerät eine Anzahl Schweißungen vorgenommen werden soll, die in einer geraden Linie liegen. Um eine bequeme Bewegung des Gerätes zu ermöglichen, ist ein Fahrgestella vorgesehen, dessen Räder b auf dem zu schweißenden Werkstück aufliegen, während sich oben angeordnete Räder c seitlich an einer Führungsschiene d abstützen. In Führungsbüchsen e ist mittels der Bolzen/ ein Preßluftzylinderg aufgehängt, dessen Kolben la mit dem Elektrodenträger i fest verbunden ist. An den Preßluftzylinder ä, dem die Luft durch den Stutzenk zugeführt wird, schließt sich nach unten ein zweiter Preßluftzylinder l mit Zuführungsleitung in an, und der Kolbenre dieses Zylinders trägt an seinem unteren Ende einen Preßkörper o von zylindrischem Querschnitt, durch dessen freie Öffnung p die Elektrode q hindurchtreten kann. Die Zeichnung zeigt das Punktschweißgerät in Ruhestellung. Bei Betätigung des Ventilhebels r tritt zunächst Preßluft über den Stutzen in in den ! Zylinder l oberhalb des Kolbenstz. Demgemäß bewegt sich derPreßkörper o nach unten, und sobald er auf dem Werkstück zur Anlage gekommen ist, verschieben sich die Bolzen/ in den Büchsen e so weit nach oben, bis die Stellmuttern s an der Unterseite der als Widerlager dienenden Schiene d zur Anlage kommen. Wenn der Druckkörper o die zu schweißenden Teile mit genügendem Druck aufeinandergepreßt hat, gelangt Preßluft durch den Stutzen k über den Kolbenlz. Es bewegt sich nunmehr auch der Elektrodenträger i mit der Elektrode g nach unten, und sobald letztere so kräftig am Werkstück anliegt, daß der notwendige Schweißdruck vorhanden ist, erfolgt in üblicher Weise der Stromschluß.
- Es ist nicht notwendig, das Gerät fahrbar anzuordnen, es wird sich sogar häufig empfehlen, es als leicht tragbares Handgerät auszubilden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ortsbewegliche Widerstandspunktschweißeinrichtung mit einseitig angeordneter Elektrode, bei der die Elektrodensteuerung so ausgebildet ist, daß der Stromschluß erst nach dem Aufpressen der Elektrode auf das Werkstück erfolgt und bei welcher der Elektrode ein letztere konzentrisch umgebender Preßkörper zugeordnet ist, der vor dem Aufsetzen der Elektrode die zu schweißenden Bauteile aufeinanderpreßt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Preßluft unter dem Preßluftzylinder (g) für den Elektrodenträger (i) ein Preßluftzylinder (L) für den Preßkörper (o) angeordnet ist, der mit dem ersten Preßluftzylinder (g r fest verbunden ist. z. Widerstandspunktschweißeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftzylinder (ä, L) gemeinsam mittels Bolzen(/) in Führungsbüchsen (e) eines fahrbaren Gestells (a) senkrecht bewegbar aufgehängt sind und daß oberhalb der Bolzen (f) Stellschrauben (s) vorgesehen sind, die sich nach dem Anlegen des Preßkörpers(o) am Werkstück an einem dem fahrbaren Gestell (a) als Führung dienenden Widerlager (d J abstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG102005D DE737657C (de) | 1940-07-19 | 1940-07-19 | Ortsbewegliche Widerstandspunktschweisseinrichtung mit einseitig angeordneter Elektrode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG102005D DE737657C (de) | 1940-07-19 | 1940-07-19 | Ortsbewegliche Widerstandspunktschweisseinrichtung mit einseitig angeordneter Elektrode |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE737657C true DE737657C (de) | 1943-07-19 |
Family
ID=7141507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG102005D Expired DE737657C (de) | 1940-07-19 | 1940-07-19 | Ortsbewegliche Widerstandspunktschweisseinrichtung mit einseitig angeordneter Elektrode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE737657C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3833287A1 (de) * | 1987-10-02 | 1989-04-20 | Ford Werke Ag | Elektrische widerstandsschweisspistolen mit werkstueckeinspannung und unabhaengiger elektrodenvorspannung |
-
1940
- 1940-07-19 DE DEG102005D patent/DE737657C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3833287A1 (de) * | 1987-10-02 | 1989-04-20 | Ford Werke Ag | Elektrische widerstandsschweisspistolen mit werkstueckeinspannung und unabhaengiger elektrodenvorspannung |
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