DE2341002C3 - Bergmännische Gewinnungsmaschine - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine bergmännische Gewin- spruchten ^^ßnf

ftungsmaschine, welche an mit den gelenkigen Rinnen- dann daß der Schuh

Schüssen des Förderers verbundenen Leitwangen 50 schließbar ist undI auf

längs der Abbaufront verfahrbar ist und eine von zierten Schlitzes ^αη'"^η2!γ

;ine^Sr Winde über mindestens ein Zahnrad angetrie- werden kann, so daß sich^^^g

bene endlose und in einer Kettenführung längs der und weniger storanfallige,^Ko"^s [™ ^^g'_{kann d e}

Leitwangen laufende Antriebskette aufweist, wobei die wirklicht man die Leh™ der Er md.ng ^so kann die

Leitwanien in Taschen eingesetzte Bolzen aufweisen, 55 Baubre.te sowohl der G^.nnung5^asdi>ne >nsge

die durch keilförmige, von dem oberhalb und längs samt als auch ^""^^"^^7^

des Strebförderers bewegbaren Unterrahmen der Ge- Bre.te des R^inne"^f?^™" ^J™^S_s ^aX

winnungsmaschine getragenen Schuh mit der An- sehen von dem ^nmkopf und gegetenenfalls die

triebskette in und außer Eingriff bringbar sind. sen zugeordneten Teilen »as ermogheht es Ausbau

Bei einer bekannten bergmännischen Gewinnungs- 60 elemente, die den Untertageraum abzustutzen haben,

machine der vorstehend' beschriebenen Gattung bis dicht an^die Gewinnungsmasch.ne heranzu uhren

O)T-AS 2 224 478; Colliery Guardian, April 1972, S. und deren Gewinnungswerkzeuge vollständig m d.e

196 und 198) ist der Aufbau so getroffen, daß Abbaufront einzutreiben.

die Taschen und die in ihnen angeordneten Bolzen Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf versch.e-

vertikal in den Leitwangen angeordnet sind, und daß 65 dene Weise weiter ausbilden. So kann die Transmis-

das die sich an den Bolzen abstützende Antriebskette sion von der Winde zur Antnebskette eine direkte

beaufschlagende Zahnrad oberhalb der Taschen in Antriebswelle aufweisen. Es besteht aber auch die

einer zur Grundfläche der Gesamtvorrichtung verti- Möglichkeit, die Transmission als Kettentrieb auszu-

führen. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist die Transmission als Zahnradgetriebe ausgebildet.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung:

F i g. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen bergmännischen Gewinnungsmaschine,

Fig. 2 einen Schnitt in Richtung H-II durch den to Gegenstand nach Fig. 1.

Die in den Figuren dargestellte bergmännische Gewinnungsmaschine dient zum Hereingewinnen von Gestein beim Streckenvortrieb oder zum Hereingewinnen von Kohlen beim Abbau von Kohleflözen. Die Gewinnungsmaschine 1 befindet sich auf einem Grundkasten 2, der eingerichtet ist, längs und auf dem Rinnenförderer bewegt zu werden. Der Rinnenförderer mit seinen Rinnenschüssen 3 befindet sich auf der Sohle 4 der Vortriebsstrecke oder Abbaustrecke. Das Hangende bzw. die Firste ist bzw. sind mit dem Bezugszeichen 5 versehen worden, die Abbaufront oder Vortriebsfront trägt das Bezugszeichen 6. Die Endwand, die hereingewonnen wird, ist mit dem Bezugszeichen 7 versehen worden. »5

Die Gewinnungsmaschine 1 trägt einen konventionellen Schrämkopf 8, der sich an einem Arm 9 befindet. Der Arm 9 kann um eine Achse 10 schwenken und wird dabei von einer hydraulischen Zylinderkolbenanordnung 11 kontrolliert. Gestein, welches der Schrämkopf 8 hereingewinnt, gelangt zunächst in den Rinnenförderer 3 und wird von dort weiteren Förderern in üblicher Weise aufgegeben.

Die eigentliche Gewinnungsmaschine besitzt einen Antriebsmotor, der in einem Gehäuse 12 untergebracht ist, und eine Winde, die sich in dem Gehäuse 13 befinden. Der Antriebsmotor treibt also auch die Winde an. Die Winde besitzt eine Abtriebswelle 14, die ein Zahnrad 15 treibt. Dieses Zahnrad 15 überträgt sein Drehmoment über eine endlose Kette 16 auf ein Zahnrad 17. Von dem Zahnrad 17 erstreckt sich abwärts eine Welle 18, die ein Zahnrad 19 trägt. Das Zahnrad 19 treibt eine zweite endlose Antriebskette 20.

Außerdem sind Taschen 22 vorgesehen, weiche wie in ihnen angeordnete Bolzen 21 in Leitwangen 23 horizontal verlaufen. Daß die sich an den Bolzen 21 abstützende Antriebskette 20 beaufschlagende Zahnrad 19 ist etwa in Höhe der Taschen 22 in einer zur Grundfläche der Gesamtvorrichtung parallelen Ebene horizontal verlaufend angeordnet. Das Zahnrad 19 ist über die sich vom Windenbereich nach unten in den Grundkasten 2 hineinerstreckende, vertikal verlaufende Transmission 16, 17, 18 antreibbar. Die Leitwangen 23 sind am oberen Ende von Tragplatten 24 der Rinnenschüsse 3 befestigt. Diese Tragplatten 24 wiederum sind fest mit den Rinnenschüssen 3 verbunden. Die Bolzen 21 verschieben sich durch einen keilförmigen Schuh 25, der von der Gewinnungsmaschine selbst mitgeführt wird. Durch den Schuh 25 sind Versorgungsleitungen 26 hindurchgeführt und verlaufen zwischen den Tragplatten 24 und üblichen Schutzplatten 27.

Man erkennt, daP beim Aufsetzen der Gewinnungsmaschine 1 auf den Grundkasten 2 die Antriebsbauteile 19 bis 25 sich gleichsam innerhalb der Breite der Rinnenschüsse 3 befinden. So kann ein konventioneller hydraulischer Ausbau, der in F i g. 2 strichpunktiert angedeutet worden ist, dicht an den Rinnenförderer herangebracht werden. Das reduziert den nicht unterstützten Abschnitt des Hangenden erheblich.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 , , phpne umläuft. Eine für die Antriebsketie vor- kalen Ebe"* ^Q0n ist parallel zur Antriebskette Patentansprüche: gesehene £a—on ^ ^ ^^ ^

1. Bergmännische Gewinnungsmaschine, welche eDeniau ^ ^_n ^^ _{daß Anine}bskette und an mit den gelenkigen Rinnenschüssen des For- derarug ^ ^ _wesentiichen oberhalb des derers verbundenen Leitwangen längs der Ab- 5 ™^s™^s _erstrecken. Ferner ist unterhalb der baufront verfahrbar ist und eine von e.ner Winde ^™"^u _{noch e}in zusätzlicher Schlitz zur Fiihüber mindestens ein Zahnrad angetriebene end- Leiwang ^^ _erforderlich. Außerdem .st der lose und in einer Kettenführung längs der Leit- rung ^ außenseitig die Leitwangen Überwangen laufende Antriebskette aufweist wobei bcttun Halterung an den Unterrahmen angedie Leitwangen in Taschen eingesetzte Bolzen io ₃reiiw ^ ^^ _bekannten Maßnahmen fuhren aufweisen, die durch keilförmige, von dem ober- ^scni"; nachteilig großen Bauhöhe und Baubreite, halb und längs des Strebförderers bewegbaren ^u einer . ^ _Ausbauelemente erst in einem be-Unterrahmen der Gewinnungsmaschine getragene rexue _{Abstand VO}n der bergmännischen Gewin-Schuhe mit der Antriebskette in und außer Ein- ^mnuen ^^^ _Unter Berücksichtigung griff bringbar sind, dadurch gekeηrι- 15 """f™^™ _Schutzbestimmungen führt dies auch zeichnet, daß die Taschen (22) und die in in- aer jew _{B Wer}kzeuge der Gewinnungsmaschine nen angeordneten Bolzen (21) in den Leitwangen dazu, . _{die Abba}ufront eindringen kön-(23) horizontal verlaufen, und daß das die sich nicht voiisian _B

an den Bolzen (21) abstützende Antriebskette nen. _{( die Aufgabe} zugrunde, eine

(20) beaufschlagende Zahnrad (19) etwa in Hohe *o uerπ. 5_ewinnungsmaschine der eingangs

der Taschen (22) in einer zur Grundflache der ^^'^oattung auf einfache Weise so zu ge-

Gesamtvorrichtung parallelen Ebene horizontal fP"^e?;_{R Bauhöhe} und Baubreite wesentlich redu-

verlaufend angeordnet ist und seinerseits über ^s!^alJf"' _dff_n °

eine sich vom Windenbereich nach unten in den ziert w«u · ^^ _{Auf abe} lehrt die Erfindung,

Grundkasten (2) hineinerstreckende, vertikal ver- 25 £^{ur L}° Λ _{und die} in ihnen angeordneten BoI-

laufende Transmission (16, 17,18) antreibbar ist. daß die: 1^™ _horizontai verlaufen, und daß

2. Bergmännische Gewinnungsmaschine nach zen in ucii _den ^& _{Bolzen abst}ützende Antriebskette Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die das die s cn ^ .^ _{Höhe def Taschen} Transmission (16,17, 18) von der Winde zur An- ^b _n ^eaV'^s™^e _Grundfläche der Gesamtvorrichtung partriebskette (20) eine direkte Antriebswelle auf- 30 ^{in e} ™J^r^^ _norizontal verlaufend angeordnet ist weist. f' ·_n' _eits über eine sich vom Windenbereich

3. Bergmännische Gewinnungsmaschine nach «ⁿJ*^; _{den Grun}dkasten hinein erstreckende, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die J^Ärlaafende Transmission antreibbar ist. Transmission von der Winde zur Antnetakette vert kai ve laut _{erreichten yorte}._ie ^ (20) ihrersei^ als Kettentrieb (16, 17, 18, 19) 35 Die duren ^ ^^ _{dje bean ch}.

ausgebildet ist. ^vor ^ö_„_{hmen und} die damit verbundene Verla-

4. Bergmännische Gewinnungsmaschine nach ten ^aBn™™α _{bskette in eine hori}. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gerung der Fun™?8 ^de^™ Reduzierung der Transmission (16, 17, 18) von der Winde zur An- ^' ^JS JeTBaEtC erzielt wird" Dies triebskette (20) ihrerseits als Zahnradgetnebe ₄o B^ohe «nd «uch «te B^ _{unterha)b def} ^.

ausgebildet ist. J» um .^ ^^,^ _{ist und auf eine} ^sondere,

die Leitwangen außenseitig übergreifende Halterung

verzichtet werden kann. Durch die insbesondere fur

45 Grubenbetriebe wichtige Reduzierung in den Dimensionen der Gewinnungsmaschine laßt sich der Einsatzbereich erhöhen. Ein weiterer durch die bean-