DE600088C - Schraemmaschine - Google Patents

Schraemmaschine

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DE600088C
DE600088C DEG84081D DEG0084081D DE600088C DE 600088 C DE600088 C DE 600088C DE G84081 D DEG84081 D DE G84081D DE G0084081 D DEG0084081 D DE G0084081D DE 600088 C DE600088 C DE 600088C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/52Machines incorporating two or more of the slitting means according to groups E21C25/02, E21C25/06, E21C25/16, E21C25/20 and E21C25/22

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schrämmaschine, welche zwei übereinander angeordnete, waagerecht Hegende Schrämräder besitzt, die von einer das Getriebe frei schneidenden D rehb ohr einrichtung angetrieben werden. Bei bekannten Schrämmaschinen dieser Art werden die Schrämräder von einer mittleren, das- Bohrwerkzeug tragenden Welle angetrieben, wodurch der Nachteil entsteht, daß das Drehmoment dieser Welle dien Schrämkopf ungünstig beeinflußt. Man hat versucht, durch entsprechende zusätzliche Führungskonstruktionen eine die Arbeitsweise ungünstig beeinflussende Schrägstellung des Schrämkopfes zu vermeiden. Diese Konstruktionen sind aber unpraktisch und nicht entsprechend wirkungsvoll. Bei der Erfindung wird nun auf eine sehr einfache Weise das in der Antriebsvorrichtung entstehende Drehmoment dadurch nach außen aufgehoben, daß für den Antrieb zwei entgegengesetzt umlaufende Bohrerwellen verwendet werden, die auf die gemeinsame Achse der Schrämräder wirken und eine vollkommen symmetrische Ausbildung des Schrämkopfes gestatten. Die Konstruktion wird dadurch sehr handlich, daß für den Antrieb ein Schneckentrieb verwendet wird, der eine sehr gedrungene Bauart ermöglicht, wobei der Antrieb bequem in einem Gehäuse untergebracht werden kann, das verhältnismäßig klein ausfällt und durch vorgeschaltete Bohrer beim Vorschub leicht freigeschnitten werden kann.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, wobei Abb. 1 eine geschnittene Draufsicht, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 das Profil darstellt, das mit der Vorrichtung herausgeschnitten werden kann.
Die neue Schrämmaschine besteht aus zwei in geeignetem Abstand voneinander auf einer kurzen Welle befestigten sägeblattähnlichen Schrämrädern a, welche durch zwei entgegengesetzt umlaufende Bohrerwellen/ in Umdrehungen versetzt werden. Diese beiden Bohrerwellen/, welche mit ihrem hinteren Ende mit einer geeigneten Antriebsmaschine direkt gekuppelt sind und an ihrem vorderen Ende zwei Bohrwerkzeuge c tragen, greifen zu diesem Zweck mittels Schnecke d von beiden Seiten in ein auf der Schrämräder.-welle sitzendes Schneckenrad e ein. Das ganze Getriebe ist durch ein es umfassendes Gehäuse b staubdicht abgeschlossen, ebenso laufen die beiden Bohrerwellen in Schutzrohren £, die sowohl zur Versteifung als auch zum Schutz gegen Unfälle dienen.
Die Anordnung der zwei entgegengesetzt umlaufenden Bohrerwellen zum Antrieb der gemeinsamen Schrämräderwelle hat den Vorteil, daß die Drehmomente der beiden Schneckenwellen sich gegenseitig aufheben, nicht nach außen wirken, und auf diese Weise die Lage und Führung des Schrämkopfes nicht ungünstig beeinflussen können. Von großer Wichtigkeit ist dabei auch die Anordnung zweier Wellen deshalb, weil die Bohrwerkzeuge c auf der Verlängerung dieser Wellen angeordnet sind und ebenfalls durch ihre gegenläufige Bewegung einen Ausgleich her- 7"

Claims (1)

  1. vorrufen, der bewirkt, daß ein Schwanken des Schrämkopfes nicht eintritt. Dabei ist das Profil der beiden Bohrwerkzeuge so groß gewählt, daß die durch sie erzeugte S Bohrung· eiqen so großen Querschnitt aufweist, daß der Lagerkörper für Schnecken und Schneckenrad hindurchtreten kann. Es ist also durch die Anordnung zweier entgegengesetzt umlaufender Wellen nicht nur
    ίο das Drehmoment beim Amtrieb der Schnecke, sondern auch beim Bohrvorgang selbst fast restlos aufgehoben, wodurch eine besondere Führung und Stabilisierung des Schrämkopfes zur Sicherung der waagerechten Lage nicht notwendig ist.
    Beim Gebrauch der neuen Schrämmaschine wird ein Profil herausgeschnitten, wie es in Abb. 3 dargestellt ist, und welches so groß ist, daß der Lagerkörper bequem hindurchtreten kann. Wird alsdann nach entsprechendem Vorschub gleich daneben ein weiteres Profil dieser Art herausgeschnitten, dann fällt der zwischen den Schrämrädern stehenbleibende feste Teil zusammen mit dem anschließend erzeugten Teil von selbst heraus, ohne daß eine besondere Zerkleinerungsarbeit notwendig ist.
    I'athnta N s ι·κ ucii :
    Schrämmaschine, deren beide Schrämräder von einer das Getriebe frei schneidenden Drehbohreinrichtung angetrieben werden, gekennzeichnet durch zwei entgegengesetzt umlaufende Bolirerwellen, die in die gemeinsame Achse der Schrämräder mittels Schneckenräder eingreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG84081D 1932-11-18 1932-11-18 Schraemmaschine Expired DE600088C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892735C (de) * 1948-01-14 1953-10-08 Sonapar Soc De Participation S Schraemmaschine
EP0162729A2 (de) * 1984-05-25 1985-11-27 H.B. Zachry Company Steinkreissäge und Graben-Schrämmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892735C (de) * 1948-01-14 1953-10-08 Sonapar Soc De Participation S Schraemmaschine
EP0162729A2 (de) * 1984-05-25 1985-11-27 H.B. Zachry Company Steinkreissäge und Graben-Schrämmaschine
EP0162729A3 (de) * 1984-05-25 1986-03-12 H.B. Zachry Company Steinkreissäge und Graben-Schrämmaschine

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