DE636050C - Senkrechtfuehrung einzeln abgefederter Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Senkrechtfuehrung einzeln abgefederter Raeder, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE636050C DE636050C DEA75774D DEA0075774D DE636050C DE 636050 C DE636050 C DE 636050C DE A75774 D DEA75774 D DE A75774D DE A0075774 D DEA0075774 D DE A0075774D DE 636050 C DE636050 C DE 636050C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
- B60G3/24—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm being formed by the live axle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Senkrechtführung einzeln abgefederter Räder, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, und sie ist gekennzeichnet durch zwei aus je zwei aneinandergelenkten
Lenkern bestehende Lenkerpaare, die mit ihren Enden an dem Rad- und dem Lenkzapfen angreifen und
deren Ebenen etwa im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, zwischen dem Wagenkasten und dem Fahrgestell
eines Kraftwagens zwei Lenkerpaare in senkrecht zueinander stehenden Ebenen anzuordnen.
Dabei ist jedoch der eine Lenker an seinem einen Ende derart um zwei senkrecht
zueinander stehende Achsen schwingbar gelagert, daß sich der Wagenkasten gegenüber dem Fahrgestell neigen und somit
den an derartige Fahrzeuge zu stellenden Erfordernissen genügen kann. Eine Senkrechtführung
wird also· zwischen dem Wagenkasten und dem Fahrgestell bei dieser vorbekannten
Bauart nicht erreicht.
In der Zeichnung sind drei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt.
Fig. ι zeigt die Erfindung an einem Kraftwagenlenkr
ad;
Fig. 2 stellt dieselbe Vorrichtung in der Stellung dar, die sie unter der Wirkung eines
Stoßes auf das Rad von unten nach oben einnimmt;
Fig. 3 zeigt im Grundriß einen Teil dieser
Vorrichtung,
Fig. 4 einen Grundriß des. Erfindungsgegen-Standes
in einer zweiten Ausführungsform, und
Fig. 5 stellt entsprechend der Fig. 4 eine dritte Ausführungsfoim dar.
Bei diesen Ausführungen stellt 1 die Radachse oder einen Querträger des Fahrzeuggestelles
dar, in dem der Lerikzapfen 2 möglichst unter Vermittlung von Kugellagern 3
und 4 angeordnet ist. Unter dem Zapfen 2 ist der Arm 5 angebracht, mit dem in bekannter
Weise die nicht dargestellte Kuppel- "" stange der Lenkräder verbunden ist. Diese
Anordnung bietet den Vorteil, daß die Kuppelstange die Senkrechtschwingungen des
Achsschenkels 14 des Rades zur Achse 1 nicht mitmacht.
Der Lenkzapfen 2 trägt oben zwei Zapfen 6
und 7, an denen die Lenker 9 und 8 angreifen. Der Lenker 8 ist bei 10 an dem Lenker
11 angelenkt, welcher seinerseits bei 12
an den Hinteransatz 13 des Achsschenkels 14 angelenkt ist. Zwischen dem Lenker 11 und
dem Ansatz 15 des Lenkers 8 ist eine Druckfeder 16 eingeschaltet.
An dem Lenker 9 ist bei 17 der Lenker 18 angelenkt, dessen freies Ende 19 eine
Muffe bildet, in welcher der Achsschenkel 14 drehbar gelagert ist, wobei durch. Randflansche
20, 21 Axialbewegungen des Schenkels 14 verhindert werden.
Gegebenenfalls könnten die Lenker 9 und 18 auch gegeneinander abgefedert sein, z. B.
durch einen Fortsatz des Lenkers 9, ähnlich
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dem Ansatz 15 des Lenkers 8, sowie durch.
Einschaltung einer Feder zwischen diesem Fortsatz und dem Lenker 18. ,
Der Achsschenkel 14 ist in diesem Fallse:-
gezwungen, längs einer durch die Achse'd§
Zapfens 2 hindurchgehenden Geraden schwingen, und demzufolge verändert
auf dem Achsschenkel 14 sitzende Rad seinen Berührungspunkt mit dem Boden nicht,
ebensowenig wie sein Abstand von seinem anderen Lenkrade durch die Senkrechtschwingung
des Achsschenkels 14 verändert wird. Fig. ι zeigt die Vorrichtung in ihrer gewöhnlichen
Ruhestellung, während Fig. 2 dieselbe Vorrichtung zeigt, aber mit unter der
Wirkung eines Aufwärtsstoßes auf das Rad völlig zusammengedrückter Feder 16.
Natürlich können mit, der dargestellten Vorrichtung auch Federn anderer Art verwendet
werden, um den gegenseitigen Bewegungen der Teile der Vorrichtung federnden Widerstand entgegenzusetzen, ebenso wie
beliebige geeignete Stoßdämpfungsvorrichgen.
Selbstverständlich können an dem hier nui in einer Ausfüihrungsform dargestellten Erfindungsgegenstande
bauliche Abänderungen innerhalb der Erfindungsgrenzen vorgesehen werden. . . ·
So kann z. B. die erfindungsmäßige Vorrichtung zwischen Achse und Achsschenkelgelenk
eines Kraftwagenlenkrades eingeschaltet werden, wie durch Fig. 4 erläutert ist, ,,bei der die Teile gleiche Bezugszeichen wie
-.in der anderen Abbildung tragen, nur daß tier in den Fig. 1 bis 3 mit 14 bezeichnete
Achsschenkel durch ein Glied 14' ersetzt wird, -,das den eigentlichen Achsschenkel 14" trägt,
und der Zapfen 2 weggefallen ist, da seine Aufgabe durch den Zapfen 14"' erfüllt wird.
Fig. 5 stellt «ine der Fig. 4 ähnliche Ausführungsform dar und gibt einen klaren Begriff
von der Anordnung der Teile, welche dieselben Bezugszeichen wie die entsprechenden
Teile in Fig. 4 tragen.
Die erfindungsmäßige Vorrichtung kann natürlich sowohl oberhalb als auch unterhalb
des Achsschenkels angeordnet werden, und an jedem Achsschenkel können zwei der besagten Federungen angebracht sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Senkrechtführung einzeln abgefederter Räder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch zwei aus je zwei aneinandergelenkten Lenkern bestehende Lenkerpaare (8, 11 und 9, i8), die mit ihren Enden an dem Rad- (14) und dem •Lenkzapfen (2) angreifen und deren Ebenen etwa im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA75774D DE636050C (de) | 1935-04-11 | 1935-04-11 | Senkrechtfuehrung einzeln abgefederter Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
FR794613D FR794613A (fr) | 1935-04-11 | 1935-09-05 | Perfectionnements aux dispositifs de guidage pour mouvement rectiligne, et particulièrement à ceux destinés au guidage des roues des véhicules automobiles à suspension indépendante |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA75774D DE636050C (de) | 1935-04-11 | 1935-04-11 | Senkrechtfuehrung einzeln abgefederter Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636050C true DE636050C (de) | 1936-09-30 |
Family
ID=6946564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA75774D Expired DE636050C (de) | 1935-04-11 | 1935-04-11 | Senkrechtfuehrung einzeln abgefederter Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636050C (de) |
FR (1) | FR794613A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746505C (de) * | 1937-06-22 | 1944-08-10 | Maihak Ag | Saitendehnungsmesser |
US2478882A (en) * | 1944-12-13 | 1949-08-09 | Boeing Co | Linear movement rudder pedal and linkage |
-
1935
- 1935-04-11 DE DEA75774D patent/DE636050C/de not_active Expired
- 1935-09-05 FR FR794613D patent/FR794613A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746505C (de) * | 1937-06-22 | 1944-08-10 | Maihak Ag | Saitendehnungsmesser |
US2478882A (en) * | 1944-12-13 | 1949-08-09 | Boeing Co | Linear movement rudder pedal and linkage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR794613A (fr) | 1936-02-21 |
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