DE1257598B - Vorrichtung zur Tilgung von Schwingungen der ungefederten Massen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Tilgung von Schwingungen der ungefederten Massen von Kraftfahrzeugen

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DE1257598B
DE1257598B DED27942A DED0027942A DE1257598B DE 1257598 B DE1257598 B DE 1257598B DE D27942 A DED27942 A DE D27942A DE D0027942 A DED0027942 A DE D0027942A DE 1257598 B DE1257598 B DE 1257598B
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DE
Germany
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vehicle
drive unit
axles
masses
german
Prior art date
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Pending
Application number
DED27942A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Uhlenhaut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE1257598B publication Critical patent/DE1257598B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/16Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dynamic absorbers as main damping means, i.e. spring-mass system vibrating out of phase
    • B60G13/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dynamic absorbers as main damping means, i.e. spring-mass system vibrating out of phase combined with energy-absorbing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/20Type of damper
    • B60G2202/25Dynamic damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10Mounting of suspension elements
    • B60G2204/15Mounting of subframes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10Mounting of suspension elements
    • B60G2204/18Mounting of vehicle engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Tilgung von Schwingungen der ungefederten Massen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Tilgung von Schwingungen der ungefederten Massen (Achsen und Räder) eines Kraftfahrzeuges mit Hilfe von Massen, die, unabhängig von der federnden Abstützung des die wesentlichen gefederten Massen umfassenden Fahrzeugaufbaus gegen die Achsen, an die Achsen angekoppelt sind.
  • Eine solche Einrichtung ist aus der deutschen Auslegeschrift V7116I1/63c bekannt, wobei die tilgenden Massen und ihre zugehörigen Federn in einer teleskopisch ineinander verschiebbaren Führungsvorrichtung für das betreffende Rad untergebracht sind. Der beschränkte Raum innerhalb der Radaufhängung gestattet nur die Unterbringung von kleinen Massen, deren Tilgungsfähigkeit entsprechend gering ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einerseits zusätzliche Tilgermassen zu vermeiden, andererseits den Schwingungstilger aber wirksamer zu machen.
  • Gemäß der Erfindung soll als Tilgennasse das Antriebsaggregat verwendet werden.
  • Auf diese Weise werden nicht nur zusätzliche Massen vermieden, sondern die verhältnismäßig große Masse des Antriebsaggregats ergibt auch einen besseren und über ein breiteres Frequenzband reichenden Effekt, als bei den bekannten, kleineren, zusätzlichen Massen zu verzeichnen ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen werden die Schwingungen durch federnde Ankopplung von verhältnismäßig kleinen, zusätzlichen Massen in Randnähe an die Radträger getilgt. Mit dem älteren deutschen Patent 1095 022 ist auch schon für einen Schwingungstilger vorgeschlagen worden, eine einzige im Fahrzeug ohnehin vorhandene Masse (Batterie, Wechselgetriebe, Ausgleichgetriebe) in der Fahrzeugmitte anzubringen und über eine gemeinsame Feder an die beiden Radträger anzukoppeln. Ferner ist, allerdings zur Lösung einer anderen Aufgabe, nämlich der Vermeidung der Übertragung von Schwingungen vom Antriebsaggregat auf den Fahrzeugkörper, mit dem älteren deutschen Patent 1078 880 eine Konstruktion zum Vorschlag gebracht worden, bei der das federnd an Radträgern abgestützte Antriebsaggregat zwischen senkrechten Flächen des Fahrzeugrahmens, der auf den Radträgern federnd abgestützt ist, geführt ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß mindestens ein Teil des Gewichts des Antriebsaggregats federnd auf Schwingachsen übertragen wird, die in bekannter Weise am Fahrzeugoberbau, Fahrzeugrahmen oder an einem am Fahrzeug elastisch befestigten Hilfsrahmen angelenkt sind. Hierbei kann die Anordnung so getroffen sein, daß das in zwei Querebenen - wie an sich bekannt -gelagerte Antriebsaggregat in der einen Querebene in bekannter Weise am Fahrzeug oder Hilfsrahmen und in der anderen Querebene unter Zwischenschaltung von Federn, vorzugsweise Schraubenfedern, auf Radführungsquerlenkern abgestützt ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, die Vorrichtung zur federnden Ankopplung des Antriebsaggregats mit einem hydraulischen oder pneumatischen Schwingungsdämpfer zu versehen. Hierbei können in an sich bekannter Weise Schwingungsdämpfer nur zwischen der Radachse und der Tilgermasse vorgesehen sein.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In F i g. 1 ist die Ansicht und in F i g. 2 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorderachsenanordnung eines Personenkraftwagens dargestellt.
  • Die beiden Rahmenlängsträger 10 und 11 sind vorn durch einen Querträger 12 verbunden. Mittels dreier Gummipuffer 13, 14 und 15 ist ein Hilfsrahmen 16 an den Rahmenlängsträgern 10 bis 12 befestigt. An diesem Hilfsrahmen 16 sind die Achsschenkel 17 und 18 in bekannter Weise mittels Doppelquerlenker 19 bis 22 angelenkt. Die übliche Radfederung erfolgt durch Schraubenfedern 23 und 24, die zwischen die Querlenker 20 und 22 und einem nach oben gekröpften Teil des Hilfsrahmens 16 geschaltet sind. Der Motor 25, der mit dem Getriebe 26 zusammengeflanscht ist und mit diesem zusammen das Antriebsaggregat bildet, ist hinten am Getriebe in bekannter Weise mittels Gummielementen 27 und 28 an den Rahmenlängsträgern 10 und 11 gelagert. Die vordere Lagerung erfolgt über Pratzen 29 und 30, die sich auf Schraubenfedern 31 und 32 abstützen, die ihrerseits auf schwenkbaren Zylindern 33 und 34 aufliegen. Diese Zylinder sind an den Querlenkern 20 und 22 angelenkt und dienen zur Dämpfung der Relativbewegungen des Motors 25 zu den Lenkern 20 und 22, indem sich in den Zylindern Kolben 35 und 36 verschieben, deren Kolbenstangen an den Pratzen 29 und 30 angelenkt sind.
  • Bei Ausschlägen bzw. Schwingungen der Räder und somit der Querlenker 20 und 22 wird die durch den Motor 25 und das Getriebe 26 verkörperte Tilgermasse, die mittels der Federn 31 und 32 an das schwingende Rad-Lenker-System angekoppelt ist, ebenfalls in Schwingungen versetzt und wirkt so bei geeigneter Abstimmung zwischen Massen, Federn und Dämpfung als Schwingungstilger für die Radschwingungen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Tilgung von Schwingungen der ungefederten Massen (Achsen und Räder) eines Kraftfahrzeuges mit Hilfe von Massen, die, unabhängig von der federnden Abstützung des die wesentlichen gefederten Massen umfassenden Fahrzeugaufbaus gegen die Achsen, an die Achsen angekoppelt sind, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß als Tilgermasse das Antriebsaggregat verwendet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Gewichts des Antriebsaggregats federnd auf Schwingachsen übertragen wird, die in bekannter Weise am Fahrzeugoberbau, Fahrzeugrahmen oder an einem am Fahrzeug elastisch befestigten Hilfsrahmen angelenkt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in zwei Querebenen - wie an sich bekannt - gelagerte Antriebsaggregat in der einen Querebene in bekannter Weise am Fahrzeug oder Hilfsrahmen und in der anderen Querebene unter Zwischenschaltung von Federn auf Radführungsquerlenkern abgestützt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur federnden Ankopplung des Antriebsaggregats mit einem hydraulischen oder pneumatischen Schwingungsdämpfer versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Schwingungsdämpfer nur zwischen der Radachse und der Tilgermasse vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 948 848; deutsche Auslegeschrift V 7116 11 / 63 c (bekanntgemacht am 4. 10. 1956); französische Patentschrift Nr. 884 543; britische Patentschrift Nr. 448 577; USA.-Patentschrift Nr. 2 045 027. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1043 104, 1078 880, 1095022.
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