DE9311098U1 - Halter für die Textilbespannung von Reinigungsgeräten - Google Patents

Halter für die Textilbespannung von Reinigungsgeräten

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • A47L13/24Frames for mops; Mop heads
    • A47L13/254Plate frames

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

G 2 970
Umwelt- und Reinigungstechnik
Ingrid Meyer
Aichkirchen 3 6
9 3155 Hemau
Halter für die Texti!bespannung von Reinigungsgeräten
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Halter für die Textilbespannung von Reinigungsgeräten mit einem Stiel, an dessen unterem Ende uk wenigstens eine Achse schwenkbeweglich der Halter angebracht ist, der für die Aufnahme der Textilbespannung einen Spannrahmen hat, welcher aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Teilen besteht, die mittels einer Rasteinrichtung in einer gemeinsamer Ebene verriegelbar sind.
Es sind Halter dieser Bauart bekannt, bei denen die beiden schwenkbar miteinander verbundenen Teile aus Kunststoffplatten bestehen, die durch eine magnetische Rasteinrichtung in einer gemeinsamen Ebene gehalten werden. Bei dieser Konstruktion wird die Textilbespannung durch die Vollmaterial-Platten an allen Stellen gegen den zu reinigenden Boden gedrückt, so daß sich bei der Feuchtreinigung das Wasser in der Textilbespannung hält und allenfalls seitlich entweichen kann. Das bedeutet, daß das aufgenommene Wasser ständig auf die zu reinigende Fläche zurückgegeben wird und eine Feuchtreinigung nicht möglich ist. Die magnetische Rasteinrichtung birgt zudem die Gefahr in sich,
daß sie durch Schmutzteilchen leicht zugesetzt wird und danr, keine ausreichende Haltekraft mehr zur Verfügung stellt.
Bei einem anderen Halter der eingangs umrissenen Bauart besteht der Spannrahmen aus einer Drahtkonstruktion, die die Textilbespannung im wesentlichen nur an ihren Rändern gegen den zu reinigenden Boden drückt. Damit ist einerseits die Reinigungszone stark eingeschränkt, andererseits wird die Textilbespannung im Bereich der Drahtkonstruktion einseitig abgenutzt. Die Rasteinrichtung besteht bei dieser bekannten Konstruktion aus einem Federmechanismus, der verhältnismäßig viel Bauraum in der Höhe beansprucht und beim Öffnen von Hand bedient werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter für die Textilbespannung von Reinigungsgeräten zur Verfügung zu stellen, der die erwähnten Nachteile nicht aufweist und insbesondere eine gründliche Feuchtreinigung ermöglicht. Außerdem soll die Rasteinrichtung sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen leicht bedient werden können, ohne daß zum Öffnen ein«- Handbetätigung nötig ist.
Bei einem Halter der angegebenen Gattung wird diese Aufgabe^ erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Teile des Spannrahmens aus einer unteren und einer oberen, im wesentlicher flachen Platte bestehen, in die durch Querstege voneinander getrennte Fenster gestanzt sind.
Ein derartiger Spannrahmen kann einfach und wirtschaftlich am; Edelstahl hergestellt werden und hat den Vorteil, daß das Reinigungstuch nicht nur am äußeren Rand gegen die zu reinigende Fläche gedrückt wird, sondern auch im Bereich der Querstege. Damit ergeben sich verhältnismäßig breite Druckzonen, ohne daf: die Gefahr einer unerwünschten Wasseransammlung besteht. Das vom Boden aufgenommene Wasser kann vielmehr im Bereich der Fenster ausweichen, so daß ein wirkungsvolles Feuchtwischen möglich ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden durch Schwenkzapfen miteinander verbundenen Platten an ihren Längsseiten und an ihrer nach außen weisenden Querseite einen nach oben abgewinkelten Rand haben. Dieser Rand dient im Bereich der Längsseiten zur Befestigung der Schwenkzapfen und erhöht außerdem die Stabilität des Spannrahmens erheblich.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Rasteinrichtung aus einen flachen Schieber besteht, der im mittleren Bereich der unterer Platte in deren Längsrichtung gegen eine Federkraft verschiebbar gelagert ist und an seinem zur gegenüberliegenden Querseite der oberen Platte gerichteten Rand eine Auflauframpe für die obere Platte hat. Ein solcher Schieber benötigt nur einen sehr kleinen Bauraum in vertikaler Richtung und hat zudem den Vorteil, daß e:r ausschließlich mit dem Fuß betätigt werden kann. Di<? Auflauframpe gestattet ein automatisches Verriegeln der beiden Platten, wenn diese in ihre flache Arbeitsstellung gedrückt: werden.
Die Fertigung des Spannrahmens ist dann besonders einfach, wenn die beiden Längsseiten der unteren Platte zur Herstellung einer Führung für den Schieber nach innen abgewinkelt sind. Der Schieber ist hierdurch besonders leichtgängig und sichert eine einwandfreie Verriegelung der beiden Platten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Ei; zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Halters gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine Draufsicht des Halters der Figur 1 und
Figur 3 einen Querschnitt in der Ebene III-III der Figur 1.
Der in den Figuren gezeigte Halter für die Textilbespannung von Reinigungsgeräten hat einen Spannrahmen 10, der aus einer unteren Platte 12 und einer oberen Platte 14 zusammengesetzt ist. Beide Platten 10 und 12 bestehen aus jeweils einem flachen Blech, vorzugsweise aus Edelstahl, in das beim Ausführungsbeispiel drei rechteckige Fenster 16 eingestanzt sind, die durch Querstege 18 voneinander getrennt sind. Dif? verhältnismäßig breiten Randbereiche 2 0 jeder Platte sind an den beiden Längsseiten und an der nach außen weisenden Querseite zur. Bildung eines Randes 22 nach oben abgewinkelt. Die in Längsrichtung verlaufenden Ränder 22 der beiden Platten 12 und 14 sind durch zwei koaxiale Schwenkzapfen 24 so miteinander verbunden, daß die Platten zum Einführen des Spannrahmens 10 in eine Textilbespannung aus ihrer in den Figuren gezeigten Arbeitsstellung herausgeschwenkt werden können. Die Schwenkzapfen 24 durchgreifen die beiden Ränder 22 der unteren Platte 12 an den Enden und die in Längsrichtung verlaufender. Ränder 22 der oberen Platte 14 im Bereich des der Quermittelachse 26 nächstliegenden Quersteges 18. In de/, gezeigten Arbeitsstellung sind die Platten 12 und 14 in einer gemeinsamen Ebene miteinander verriegelt, wobei das Fenster 16 der oberen Platte 14 genau über dem Fenster 16 der unteren Platte 12 liegt.
Zur Verriegelung der beiden Platten 12 und 14 in der gemeinsamer Ebene dient ein ebenfalls aus Blech bestehender, verhältnismäßig flacher Schieber 28, der annähernd quadratisch ist und etwa der Breite der unteren Platte 12 entspricht. Auf dieser unteren Platte 12 ist der Schieber 28 gegen die Kraft einer Zugfeder 3C in Längsrichtung verschiebbar und wird durch die nach oben abgewinkelten Bereiche 32 der Ränder 22 der unteren Platte 12 geführt, die hier etwas nach innen eingedrückt oder abgewinkelt sind. In Figur 2 sind abgewinkelte Führungsbereiche 32 zu erkennen.
Die Zugfeder 30 ist mit einem Ende in eine Bohrung 34 des Schiebers 28 eingehängt, während ihr gegenüberliegendes Ende in den Quersteg 18 der unteren Platte 12 eingehängt ist, der der Quermittelachse 26 am nächsten liegt.
Der Schieber 28 hat an seinem zur gegenüberliegenden, nicht nach oben abgewinkelten Querseite 3 6 der oberen Platte 14 gerichteter Rand eine nach unten abgewinkelte Auflauframpe 38, gegen die diese Querseite 36 der oberen Platte 14 beim Einschwenken der beiden Platten in die gemeinsame Ebene stößt. Dabei wird der Schieber 28 gegen die Kraft der Zugfeder 30 in den Figuren 1 und 2 nach rechts gedrückt, worauf dann die Zugfeder 3 0 den Schieber 28 wieder zurückzieht und die beiden Platten 12 und 14 in der gemeinsamen Ebene miteinander verriegelt.
Zum Öffnen des Spannrahmens 14 ist am Schieber 28 eint?
Angriffskante 40 ausgebildet, die durch eine Abwinklung des de?:
Auflauframpe 28 gegenüberliegenden Randes des Schiebers 28 gebildet ist.
Um den Schieber 28 in seiner Verriegelungsstellung zu halten, dient ein Anschlag 42, der beim Ausführungsbeispiel durch den der Angriffskante 40 gegenüberliegenden Rand des Führungsbereiches 32 gebildet wird. Selbstverständlich ist en möglich, den Anschlag 42 an einer anderen Stelle vorzusehen, beispielsweise am Rand 22 der unteren Platte 12 im Bereich der Auflauframpe 38.
Von den Querseiten des an den Schieber 28 angrenzenden Fensters 16 der oberen Platte 14 sind zwei Lagerwände 44 nach oben abgewinkelt, an denen eine bezüglich des Spannrahmens 10 zentrale, in dessen Längsrichtung verlaufende Achse 46 gelagert ist. Die aus einem Draht geformte Achse 46 verläuft im Bereich der Quermittelachse 2 6 in einem rechten Winkel zur Längsrichtung des Spannrahmens 10 und nimmt hier einen um die Quermittelachse
26 schwenkbaren Klemmbügel 48 auf, an dem mit Hilfe einer Schraube 50 ein Stiel befestigt werden kann.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Halter für die Textilbespannung von Reinigungsgeräten mit einem Stiel, an dessen unterem Ende um wenigstens eine Achse schwenkbeweglich der Halter angebracht ist, der für die Aufnahme der Textilbespannung einen Spannrahmen hat, welcher aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Teilen besteht, die mittels einer Rasteinrichtung in einer gemeinsamen Ebene verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile aus einer unteren und einer oberen, im wesentlichen flachen Platte (12, 14) bestehen, in die durch Querstege (18) voneinander getrennte Fenster (16) gestanzt sind.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch Schwenkzapfen (24) miteinander verbundenen Platter (12, 14) an ihren Längsseiten und an ihrer nach außen weisender Querseite einen nach oben abgewinkelten Rand (22) haben.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da? die Rasteinrichtung aus einem flachen Schieber (28) besteht, der im mittleren Bereich der unteren Platte (12) in derer: Längsrichtung gegen eine Federkraft verschiebbar gelagert isJ: und an seinem zur gegenüberliegenden Querseite der oberen Platte (14) gerichteten Rand eine Auflauframpe (38) für die obere Platte (14) hat.
4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Schiebers (28) die beiden Längsseiten der unteren Platte (12) nach innen abgewinkelt sind.
5. Halter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, da/i der Schieber (28) an seinem der Auflauframpe (38] gegenüberliegenden Rand zur Bildung einer Angriffskante (40) nach oben abgewinkelt ist.
6. Halter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben abgewinkelte Rand (22) der unteren Platte (12) einen Anschlag (42) für die Verriegelungsstellung des Schiebers (28) bildet.
7. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Querseiten des an den Schieber (28) angrenzenden Fensters (16) der oberen Platte (14) zwei Lagerwände (40) nach oben abgewinkelt sind, an denen einebezüglich des Halters zentrale, in Längsrichtung verlaufende. Achse (46) für die schwenkbare Lagerung des Stiels gelagert ist.
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