DE2630451C3 - - Google Patents

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DE2630451C3
DE2630451C3 DE19762630451 DE2630451A DE2630451C3 DE 2630451 C3 DE2630451 C3 DE 2630451C3 DE 19762630451 DE19762630451 DE 19762630451 DE 2630451 A DE2630451 A DE 2630451A DE 2630451 C3 DE2630451 C3 DE 2630451C3
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0236Containers for several cassettes

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tonband-Kassettenspeicher mit einem im wesentlichen quaderförrnigen Gehäuse, in das von dessen mittels eines Deckels verschließbaren Vorderseite aus Tonbandkassetten in im Innern des Gehäuses vorgesehene Führungen einschiebbar sind und mit einer Befestigungsvorrichtung, mit deren Hilfe das Gehäuse im Fahrgastraum eines Fahrzeugs befestigbar ist, die wenigstens zwei Halteglieder aufweist, zwischen denen das Gehäuse gehalten ist
Tonband-Kassettenspeicher der eingangs erwähnten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bereits bekannt. Als Befestigungsvorrichtung dieser bekannten Konstruktionen dient ein U-förmiger Bügel, zwischen dessen die Halteglieder bildenden Schenkeln das Gehäuse mit seinen Stirnwänden verschwenkbar gehalten ist Das Gehäuse ist demgemäß mit den Bügelschenkeln schwenkbeweglich verbunden. Je nachdem, wo nun solche Tonband-Kassettenspeicher im Fahrgastraum eines Fahrzeugs plaziert sind, bei Kraftfahrzeugen werden sie in der Regel im vorderen Teil des Fahrgastraumes am oder unterhalb des Armaturenbrettes angebaut, können durch sie aufgrund ihrer festen Montage, bei einem Unfall, die Fahrzeuginsassen erheblich verletzt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Tonband-Kassettenspeicher der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß sie in montiertem Zustand für Fahrzeuginsassen keine Ursache mehr für Verletzungen sein können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse zwischen den Haltegliedern der Befestigungsvorrichtung durch Federkraft festge-
klemmt ist
Sofern auf das Gehäuse eines derart gehaltenen ■^onband-Kassettenspeichers ein Fahrgast mit einem Körperteil aufschlagen wird, wird die dessen Halterung an der Befestigungsvorrichtung bewirkende Klemmkraft überwunden, und es fällt von der letzteren ab. Es kann damit Personen nicht mehr gefährlich werden.
Die Befestigungsvorrichtung als solche kann verschiedenartig ausgebildet sein. Sofern sie, analog zu den bekannten Ausführungsformen, durch einen U-förmige:i Bügel gebildet ist, zwischen dessen Schenkeln das Gehäuse verschwenkbar gehalten ist, ergibt sich eine vorteilhafte Konstruktion, wenn der Bügel federnd elastisch ist und dessen Schenkel in jeweils eine an den Gehäusestirnwänden vorgesehene Vertiefung eingreifen. Bei äußerer Krafteinwirkung auf das Gehäuse geben in diesem Falle die Bügelschenkel nach, und das Gehäuse kann sich aus diesen herauslösen. In einer Ausgestaltung einer derartigen Befestigungsvorrichtung ist vorgesehen, die Gehäusevertiefungen, in welche die Bügelschenkel eingreifen, als Führungen auszubilden, die sich von der Gehäuserückseite zur Gehäusevorderseite erstrecken. In diese Führungen greifen die Bügelschenkel mit je einer an diesen verschwenkbar befestigten Gleitbacke ein, welch letztere in den Führungen verschiebbar und vorzugsweise in vorbestimmten Stellungen verrastbar sind, so daß sich die Einbaulage des Gehäuses durch Verschieben desselben relativ zum fest montierten Befestigungsbügel variabel gestalten läßt
Die Befestigungsvorrichtung weist bei einer bevorzugten Ausführungsform als Halteglieder Spannbacken auf, von denen eine feststehend und die andere quer zu deren Längsrichtung verstellbar angeordnet ist Dabei ist mindestens eine Spannfeder vorgesehen, welche die bewegliche Spannbacke ständig in Richtung der feststehenden Spannbacke zu drücken und damit das zwischen den beiden Spannbacken eingeklemmte Gehäuse festzuklemmen versucht Eine sich durch diese Merkmale auszeichnende Befestigungsvorrichtung bietet die Möglichkeit einer kompakten, raumsparenden Bauart, die sich in vorteilhafter Weise verwirklichen läßt, wenn die feststehende Spannbacke an einer Trägerplatte angeformt und die bewegliche Spannbakke mit einem Führungskörper auf der letzteren geradlinig geführt und gegen Abheben gesichert ist, wobei sich die Spannfeder sowohl an der Trägerplatte als auch am Führungskörper abzustützen hat. Eine derart konzipierte Befestigungsvorrichtung tritt in montiertem Zustand nicht störend in Erscheinung, da lediglich noch deren das Gehäuse, z. B. an einander gegenüberliegenden Gehäusekanten, umgreifenden Spannbacken sichtbar bleiben, während die jeweils eine Spannbacke tragenden Teile derselben zwischen einer Gehäusewand und der betreffenden Montagewand verbleiben.
Bei einer Ausgestaltung dieser Befestigungsvorrichtung ist die Spannfeder durch eine im wesentlichen parallel zu den Spannbacken angeordnete Stabfeder gebildet, die mindestens einen sich in Richtung der co Trägerplatte erstreckenden Steg des Führungskörpers im wesentlichen spielfrei durchdringt und mit ihren Endstücken in seitlichen Randteilen der Trägerplatte gehalten ist Zweckmäßig sind hierbei Trägerplatte und Führungskörper deckungsgleich ausgebildet, und die Länge der Spannbacken entspricht der Breite dieser Teile.
Trotz der durch die erfindurtgsgemäße Konstruktion erzielbaren leichten Lösbarkeit des Gehäuses von der Befestigungsvorrichtung läßt sich eine zuverlässige Halterung desselben zwischen den Spannbecken erreichen, wenn die feststehende Spannbacke im Querschnitt hakenartig und die bewegliche Spannbacke zusammen mit den Führungskörper im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist, wobei eine Spannfläche der letzteren unter einem spitzen Winkel zum Führungskörper angeordnet und der hakenartige Teil dsr weiteren Spannbacke dieser Spannfläche zugerichtet ist Die Befestigungsvorrichtung wird man vorteilhaft in der Weise montieren, daß sich die feststehende Spannbacke in einer solchen Position befindet, daß bei Schlageinwirkung auf das Gehäuse dasselbe sich um diese feststehende Spannbacke verschwenken und dabei von der beweglichen Spannbacke lösen kann. In weiterer Ausgestaltung einer derartigen Befestigungsvorrichtung ist an der die Spannfläche aufweisenden Spannbakke eine zu dieser in stumpfen Winkel vorgesehene weitere Fläche zum Ansetzen dieser Spannbacke an eine Gehäusekante angeformt, so daß sich das Befestigen des Gehäuses besonders einfach gestaltet indem dasselbe an der feststehenden Spannbacke angesetzt und danach durch entsprechendes Verschwenken mit der beweglichen Spannbacke in Berührung gebracht werden kann. Zum Ansetzen der Spannbacken ist es dabei günstig, an wenigstens einer Gehäuseseite eine Nut zur Aufnahme der im Querschnitt hakenförmig ausgebildeten Spannbacke und im Bereiche mindestens einer Kante an einer weiteren Gehäuseseite eine schräge Abstützfläche vorzusehen, an der die Spannfläche der anderen Spannbacke angelegt werden kann.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Spannbacken aufweisende Befestigungsvorrichtung sich mit besonderem Vorteil auch zur Halterung anderer z. B. häufig auszuwechselnder Gegenstände eignet, wobei es für bestimmte Einsatzzwecke der Befestigungsvorrichtung vorteilhaft sein kann, wenn beide Spannbacken im Querschnitt gleich und, wie oben beschrieben, winkelförmig ausgebildet sind, so daß die aufgenommenen Gegenstände sich in Richtung einer jeden Spannbacke leicht von der Befestigungsvorrichtung lösen lassen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Tonband-Kassettenspeicher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht eines Tonband-Kassettenspeichers, dessen Gehäuse mit einer ersten Ausführungsform einer als Bügel ausgebildeten Befestigungsvorrichtung ausgestattet ist,
F i g. 2 eine Vorderansicht des geöffneten Gehäuses und mit von diesem ausgelöstem Deckel,
Fig.3 eine Seitenansicht des Tonband-Kassettenspeichers gemäß F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine Gehäusewand entlang der Linie3-3der Fig. 2,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles einer Befestigungsvorrichtung in Verbindung mit einem Tonband-Kassettenspeicher,
F i g. 6 eine schaubildliche Darstellung der Befestigungsvorrichtung des Tonband-Kassetienspeichers gemäß h i g. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung gemäß F i g. 5,
F i g. 8 einen Querschnitt durch die Befestigungsvor-
richtung gemäß F i g. 7 entlang der Linie 8-8 der F i g. 7,
F i g. 8a einen Querschnitt entlang der Linie 8a-8a der Fig. 7,
F i g. 8b eine Seitenansicht des oberen Teils der Befestigungsvorrichtuiig gemäß F i g. 6, teilweise aufge b roch en.
F i g. 9 eine Seitenansicht auf das Gehäuse des Tonband-Kassettenspeichers gemäß Fig.5, jedoch mit an dessen Rückwand angesetzter Befestigungsvorrichtung.
Das Gehäuse des in F i g. 1 bis 4 gezeigten Tonband-Kassettenspeichers ist als Ganzes mit 10 bezeichnet. Es ist quaderförmig ausgebildet, wobei dessen eine Längsseite offen und durch einen als Ganzes mit 12 bezeichneten Deckel verschließbar ist. An der Innenseite des mit 14 bezeichneten Gehäusebodens sind zueinander parallel vorgesehene, sich von vorne nach hinten erstreckende Führungsstege 16 angeformt. Diesen sind an der Gehäusedecke 18 vorzugsweise zapfenförmige Führungsglieder 20 zugeordnet, wobei der gegenseitige Abstand einander zugeordneter Führungsstege 16 und Führungsglieder 20 derart ist, daß in diese passend an sich bekannte, strichpunktiert angedeutete Tonband-Kassetten 22 zur Aufbewahrung derart einschiebbar sind, daß sie nebeneinander stehen. Der Tonband-Kassettenspeicher weist ferner eine als Ganzes mit 24 bezeichnete und durch einen U-förmigen Bügel gebildete Befestigungsvorrichtung auf, an welchem das Gehäuse 10 schwenkbeweglich gehalten ist, wozu dessen Schenkel 26,28 an den Gehäusestirnwänden 30,32 entsprechend gehalten sind. Zu diesem Zweck tragen die beiden Bügelschenkel jeweils eine Gleitbacke 34, die in jeweils sich von der Gehäuserückwand aus in Richtung der offenen Gehäusevorderseite erstreckenden Führung 36 verschiebbar und verrastbar angeordnet sind. Die Führungen 36 sind vorzugsweise durch eine U-förmige, an der Außenseite der Gehäusestirnwände angeformte erhabene Leiste 38 gebildet Im Boden dieser Führung 36 sind quer zu deren Längsrichtung angeordnete nutartige Rastvertiefungen 39 eingeformt, denen an den Gleitbacken entsprechende Raststege 40 zugeordnet sind (F i g. 4). Die Gleitbacken 34 sind mit einem sich konisch verjüngenden Lagerzapfen 42 in einem in die Schenkel 26, 28 drehfest eingesetzten Lagerkörper 44 drehbar gelagert, was mittels eines im Boden der napfförmig ausgebildeten Lagerkörper 44 angeformten Schwenkzapfen 46 bewerkstelligt ist, auf dem die Lagerzapfen 42 drehbar, jedoch axial gesichert, gehalten sind.
Der Befestigungsbügel ist federnd elastisch ausgebildet und dessen Schenkel 26, 28 sind an dem sie haltenden Verbindungssteg 29 dieses Bügels unter Vorspannung derart gehalten, daß das Gehäuse 10 zwischen den Gieitbacken 34 durch Federkraft festgeklemmt ist In F i g. 3 ist beispielsweise ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges strichpunktiert angedeutet und mit 38 bezeichnet Der Befestigungsbügel 24 ist hier beispielsweise an der Unterseite dieses Armaturenbrettes befestigt Die Lage des von ihm gehaltenen Gehäuses 10 kann nun relativ zum Armaturenbrett 48 verändert werden, indem dasselbe relativ zu den Gleitbacken 34 entsprechend verstellt wird, was dadurch möglich ist daß man die Bügelschenkel 26, 28 so weit auseinanderspreizt bis die Raststege 40 der Gleitbacken 34 mit den nutartigen Rastvertiefungen 39 außer Eingriff kommen und zum anderen kann das Gehäuse auch durch Verschwenken in eine zum Einführen bzw. Entnehmen von Tonband-Kassetten bequeme Lage gebracht werden.
Pie durch Klemmen bewirkte Halterung des Gehäuses zwischen den Bügelschenkeln bietet dabei den Vorteil, daß sich diese Halterung selbsttätig sofort lösen wird, wenn jemand unsanft mit dem Gehäuse in Berührung kommt, so daß beispielsweise bei einem Autounfall, sofern eine Person mit einem Körperteil auf das Gehäuse aufschlagen sollte, dieses vom Bügel abfallen und keine Verletzungen verursachen kann.
ίο Auch die Befestigung des Gehäusedeckels 12 ist so gttioi'ien, daß durch diesen Verletzungen vermieden •v erden. Der Gehäusedeckel weist hierzu zwei untere Lagerungen 50, 52 auf, die an ihrer Innenseite jeweils einen kartenförmigen Lagervorsprung 54 aufweisen
is und die die Gehäusestirnwände 30,32 von außen derart übergreifen, daß deren Lagervorsprung 54 jeweils in eine entsprechende pfannenartige Vertiefung 56 dieser Gehäusestirnwände formschlüssig eingreift Sofern in der Offenstellung des Deckels auf diesen eine äußere Kraft einwirken sollte, werden sich unter deren Einfluß die Lageraugen auseinanderspreizen, so daß der Deckel vom Gehäuse abspringen kann.
In den F i g. 5 bis 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer mit 59 bezeichneten Befestigungsvorrichtung des Tonband-Kassettenspeichers dargestellt Diese zeichne! sich gemäß F i g. 6 durch eine raumsparende und flache Bauweise aus. Diese Befestigungsvorrichtung weist eine feststehende Spannbacke 60 und eine senkrecht zu deren Längsrichtung bewegliche Spannbacke 62 auf Die feststehende Spannbacke ist an einer Trägerplatte 64 angeformt, die ihrerseits an dem Teil zu befestigen ist an dem das Gehäuse 10 befestigt werden soll. Aus F i g. 5 ist beispielsweise eine Anordnung diesel Befestigungsvorrichtung 59 an der Unterseite eine« Armaturenbrettes 66 veranschaulicht Die bewegliche Spannbacke 62 ist an einem plattenförmigen Führungskörper 68 angeformt die auf der Trägerplatte geradlinig verschiebbar ist Zu diesem Zweck weist die letztere aul ihrer Oberseite im Parallelabstand voneinander zwei im Querschnitt winkelförmige Führungsstege 70, 72 auf deren freie Schenkel 70' bzw. 72* einander zugerichtet sind. Dadurch werden Führungsnuten 76 geschaffen, in denen der Führungskörper 68 mit an seiner Unterseite angeformten Führungsstegen 78, 80 geführt ist, indem diese, wie F i g. 8b zeigt im Bereich ihres vorderen und hinteren Endes jeweils nach außen gerichtete, vorzugsweise ova! ausgebildete Ansätze 78' bzw, 80' aufweisen die in die durch die Führungsstege 70, 70'; 72, 72' gebildeten Führungsprofile formschlüssig eingreifen.
Mit 82 ist eine Spannfeder bezeichnet die ständig versucht die bewegliche Spannbacke 62 in Richtung der feststehenden Spannbacke 60 zu bewegen, um dadurch das zwischen beiden Spannbacken eingespannte Gehäuse 10 festzuhalten. Diese Spannfeder ist durch eine Stabfeder gebildet die sich ungefähr im mittleren Teil der Befestigungsvorrichtung 59 zwischen Trägerplatte 64 und Führungskörper 68 befindet und sich parallel zu den Spannbacken erstreckt Sie durchdringt dabei entsprechende Ausnehmungen 84 in den Führungsstegen 78,80 des Führangskörpers 68 bzw. Ausnehmungen 86 in den Führungsstegen 70,72 der Trägerplatte und isi mit ihren Enden in Seitenwänden 88, 90 der Trägerplatte gehalten. Wie aus Fig.8b deutlich zu ersehen ist ist an der Unterseite des plattenförmigen Führungskörpers 68 in der Mitte zwischen der Fühningsstegen 78, 80 noch ein zu diesen parallel« Mitnahmesteg 92 angeformt dessen Höhe mit derjenigen der Führungsstege 78, 80 übereinstimmt und der
eine von unten her offene und sich quer zu diesem Mitnahmesteg erstreckende Ausnehmung 94 autweist, durch die sich die Stabfeacr 82 hindurcherstreckt. Diese Ausnehmung ist derart abgemessen, daß die Stabfeder im wesentlichen spielfrei darin gehalten ist. Die Stabfeder 82 ist dabei in der Befestigungsvorrichtung derart positioniert, daß in ihrer gestreckten Lage die bewegliche Spannbacke 62 mit einem leistenartigen Ansatz 36 an der diesem zugekehrten Stirnseite der Trägerplatte 64 anschlägt. Zur Befestigung des Gehäuses zwischen den beiden Spannbacken ist somit die Spannbacke 62 von der Spannbacke 60 wegzubewegen, wobei die Stabfeder 82 vorgespannt wird und durch die dadurch wirksam werdende Spannkraft wird die Halterung des Gehäuses bewerkstelligt. . j
Wie insbesondere aus F i g. 9 zu ersehen ist, weist die Spannbacke 60 eine hakenförmige Querschnittsform auf, während die Spannbacke 62 im wesentlichen winkelförmig ausgebildet ist und eine Spannfläche 62' aufweist, die unter einem spitzen Winkel λ zur Oberseite des plattenförmigen Führungskörpers 68 liegt. Dieser Spannfläche 62' ist am Gehäuse IO oder an benachbarten Gehäusewänden eine entsprechende Abstützfläche 62" zugeordnet, die entsprechend schräg in die betreffende Gehäusewand eingeformt ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 befindet sich eine solche Abstützfläche 62" im Bereich der Oberkante der Gehäuserückwand und im Bereich der Hinterkante des Gehäusebodens. Der im Querschnitt hakenförmig ausgebildeten Spannbacke 60 sind zwei Aufnahmenuten 60' an verschiedenen Gehäusewänden zugeordnet, in welche die Spannbacke 60 in Eingriff gebracht werden kann. Wie aus F i g. 5 und 9 ersichtlich ist, ermöglicht die Anordnung der Abstützflächen 62" sowie der Aufnahmenuten 60' verschiedene Anordnungen der Befestigungsvorrichtung 59 am Gehäuse 10, und zwar an dessen Oberseite oder an dessen Rückseite, je nachdem, welche Montagemöglichkeiten gegeben sind. Die ein der Aufnahmenuten 60' befindet sich hierbei in einem Wandteil 91, der sich in einer senkrechten Lage zu einem vertieft liegenden Wandteilstück 93 der oberen Gehäusewand 18 befindet, das sich längs des vorderen oberen Gehäuserandes erstreckt. Die Befestigungsvorrichtung ist mitteis Bohrungen 98 in der Trägerplatte, die über entsprechende Bohrungen 100 des Führungskörpers von außen an einem entsprechenden Träger beispielsweise mittels Schrauben zu befestigen.
Sofern eine Person von der Seite oder von vorne auf das Gehäuse aufschlagen sollte, wird die Spannbacke 62 unter der Wirkung des Aufpralles ausweichen, wodurch das Gehäuse von der Befestigungsvorrichtung freigegeben wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Tonband-Kassettenspeicher mit einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse, in das von dessen mittels eines Deckels verschließbaren Vorderseite aus Tonband-Kassetten in im Innern des Gehäuses vorgesehene Führungen einschiebbar sind und mit einer Befestigungsvorrichtung, mit deren Hilfe das Gehäuse im Fahrgastraum eines Fahrzeugraumes befestigbar ist, die wenigstens zwei Halteglieder aufweist, zwischen denen das Gehäuse gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, das das Gehäuse (10) zwischen den Haltegliedern (26, 28; 60,62) durch Federkraft festgeklemmt ist
2. Tonband-Kassettenspeicher nach Anspruch 1, deren Befestigungsvorrichtung durch einen U-förmigen Bügel gebildet ist, zwischen dessen die Halteglieder bildenden Schenkeln das Gehäuse verschwenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (24) federnd elastisch ist und dessen Schenkel (26, 28) in jeweils eine an den Gehäusestirnwänden (30, 32) vorgesehene Vertiefung (36) eingreift
3. Tonband-Kassettenspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusevertiefungen, in welche die Bügelschenkel (26, 28) eingreifen, sich von der Gehäuserückseite zur Gehäusevorderseite erstreckende, gerade Führungen (36) bilden, in die die Bügelschenkel (26, 28) mit einer an diesen verschwenkbar befestigten Gleitbacke (34) eingreifen, die in den Führungen (36) verschiebbar und vorzugsweise in vorbestimmten Stellungen verrastbar sind.
4. Tonband-Kassettenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder Spannbacken (60, 62) bilden, von denen eine feststehend und die andere quer zu deren Längsrichtung verstellbar angeordnet ist und daß wenigstens eine Spannfeder (82) vorgesenen ist, welche die bewegliche Spannbacke (62) ständig in Richtung der feststehenden Spannbacke (60) zu drücken versucht.
5. Tonband-Kassettenspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Spannbacke (60) an einer Trägerplatte (64) angeformt und die bewegliche Spannbacke (62) mit einem Führungskörper (68) auf der letzteren geradlinig geführt und gegen Abheben gesichert ist, wobei sich die Spannfeder (82) sowohl an der Trägerplatte (64) als auch am Führungskörper (68) abstützt.
6. Tonband-Kassettenspeicher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (82) durch eine im wesentlichen parallel zu den Spannbacken (60, 62) angeordnete Stabfeder gebildet ist, die mindestens einen sich in Richtung der Trägerplatte (64) erstreckenden Steg (92) des Führungskörpers (68) im wesentlichen spielfrei durchdringt und mit ihren Endstücken in seitlichen Randteiien (88,90) der Trägerplatte (64) gehalten ist
7. Tonband-Kassettenspeicher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerplatte (64) und Führungskörper (68) deckungsgleich ausgebildet sind, und die Länge der Spannbacken (60,62) der Breite dieser Teile entspricht.
8. Tonband-Kassettenspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Spannbacke (60) im Querschnitt hakenartig und die bewegliche Spannbarke (62) zusammen mit dem Führungskörper (68) im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist, wobei eine Spannfläche (62') der letzteren unter einem spitzen Winkel (cc) zum Führungskörper (68) angeordnet und der hakenartige Teil der weiteren Spannbacke (60) dieser Spinnfläche (62') zugerichtet ist
9. Tonbandkassettenspeicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß an der die Spannfläche (62'} aufweisenden Spannbacke (62) eine zu dieser in stumpfem Winkel vorgesehene weitere Fläche zum Ansetzen dieser Spannbacke im Bereich einer Gehäusekante angeformt ist
10. Tonband-Kassettenspeicher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ansetzen der Spannbacke (62) am Gehäuse (10) an diesem an wenigstens einer Gehäuseseite eine Nut (60') zur Aufnahme der im Querschnitt hakenförmig ausgebildeten Spannbacke (60) und im Bereiche mindestens einer Kante an einer weiteren Gehäuseseite eine schräge Abstützfläche (62") für die die Spannfläche (62') aufweisende Spannbacke (62) vorgesehen ist
11. Tonband-Kassettenspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäusewand (95) längs des vorderen Gehäuserandes ein vertieft liegendes Wandteilstück (93) aufweist und daß in dem zwischen beiden oberen Wandteilstücken dieser Gehäusewand (95) zu diesen senkrecht liegenden Wandteil (91) eine Nut (60') zum Ansetzen der im Querschnitt hakenförmig ausgebildeten Spannbacke (60) eingebracht ist.
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