DE9212200U1 - Handhabungswerkzeug - Google Patents

Handhabungswerkzeug

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Claims (39)

  1. Gesthuysen & voß Röhr"
    Die Erfindung betrifft ein Handhabungswerkzeug für das Positionieren und Spannen einer geöffnet vorgespannten- einen Aufspreizustand einnehmenden - Federbandschelle, insbesondere für Federbandschellen innerhalb des Motorraumes eines Kraftfahrzeuges, wobei die Federbandschelle zwei Spannenden aufweist und die Spannenden mit Hilfe eines von den Spannenden abziehbaren Halteelementes in einer den Aufspreizzustand der Federbandschelle gewährleistenden Lage fixiert sind.
    Im Stand der Technik ist der Einsatz von geöffnet vorgespannten Federbandschellen seit mehreren Jahren bekannt (EP-PS 0 309 505). Mit Hilfe einer solchen Federbandschelle wird insbesondere der druckdichte Sitz eines Schlauchendes auf einem Anschlußstutzen eines Kühlwassersystems von einem Kraftfahrzeugmotor gewährleistet. Da die geöffnet vorgespannte Federbandschelle einen Aufspreizzustand einnimmt, läßt sich diese leicht über das auf einem Anschlußstutzen sitzende Schlauchende bis zu einer Sollstelle bewegen. Bevor nun die Federbandschelle in ihren entspannten Zustand - Klemmzustand - zurückfedern kann, muß das von den Spannenden der Federbandschelle abziehbare und die Spannenden in einer den Aufspreizzustand der Federbandschelle gewährleistenden Lage fixierende Halteelement entfernt, insbesondere abgezogen werden.
    Bisher ist die Positionierung von geöffnet vorgespannten Federbandschellen im Motorraum eines Kraftfahrzeuges für den Mechaniker sehr aufwendig. Dieser positioniert eine Federbandschelle im allgemeinen von Hand und zieht dann mit Hilfe einer Flachzange das Halteelement von den Spannenden ab (vgl. Fig. 17 der EP-PS 0 303 505), damit die Federbandschelle ihren Klemmzustand einnehmen kann. Das Abziehen des Halteelementes mit einer Flachzange beeinhaltet die Gefahr, daß das Halteelement nach dem Abziehen von den Spannenden der Federbandschelle dem Haltegriff der Zangenbacken - weil die Zangenbacken nicht vollflächig angreifen oder der Mechaniker unachtsam ist und er die über den Handgriff auf die Zangebacken ausgeübte Kraft verringert - entgleitet und das Halteelement im Motorraum eines Kraftfahrzeuges "verlorengeht". Zusätzlich besteht für den Mechaniker eine Verletzungsgefahr, wenn das von
    Gesthuysen & &udigr;&ogr;&ggr;&idigr; Röhr;,
    den Spannenden abgezogene Halteelement plötzlich "wegspringt". Weiterhin ist das Positionieren einer Federbandschelle von Hand in allen Bereichen des Motorraumes nicht immer möglich. Daher muß der Mechaniker vorzugsweise wiederum auf eine Zange zurückgreifen, um die Federbandschelle im Motorraum zu positionieren und das Halteelement von den Spannenden abzuziehen. Im Ergebnis ist es mit den im Stand der Technik bekannten Handhabungswerkzeugen nicht möglich, eine solche Federbandschelle ohne großen Aufwand exakt zu positionieren und das die Spannenden der Federbandschelle fixierende Halteelement so abzuziehen, daß die voranstehend beschriebenen Nachteile, insbesondere die bestehende Möglichkeit eines im Motorraum zurückbleibenden Halteelementes eliminiert sind bzw. ist.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug anzugeben, das das genaue Positionieren und Spannen einer Federbandschelle ohne großen Aufwand und eine Entfernung des von den Spannenden einer Federbandschelle abziehbaren Halteelementes, ohne daß dieses "verlorengeht", ermöglicht.
    Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist gelöst durch ein vorzugsweise hakenförmig ausgeführtes Greifende. Da nun das Ineinander in Eingriff Stehen des Halteelementes mit dem Greifende vor und nach dem Abziehen des Halteelementes von den Spannenden gewährleistet ist, kann der Mechaniker die mit Hilfe des Halteelementes geöffnet vorgespannte Federbandschelle exakt positionieren und das Halteelement zum Spannen der Federbandschelle von den Spannenden abziehen, ohne daß die Gefahr besteht, daß dieses unbeabsichtigterweise im Motorraum eines Kraftfahrzeuges verbleibt. Hierdurch ist der Aufwand für den Mechaniker zur Positionierung einer Federbandschelle wesentlich minimiert. Er muß nämlich nicht mehr die Federbandschellen von Hand positionieren und ein von den Spannenden abgezogenes Halteelement, welches - wie im Stand der Technik bisher öfters geschehen - im Motorraum "verlorengegangen" ist, suchen, da das von den Spannenden abgezogene Halteelement nun am Greifende des Handhabungswerkzeuges verbleibt und folglich nicht mehr "verlorengehen" kann, wodurch auch die Gefahr, daß ein "verlorengegangenes" Halteelement im Motorraum irgendwelchen Schaden anrichtet, eliminiert ist. Weiterhin wird dadurch,
    Gesthuyseri & yon Röhr;
    daß das abgezogene Halteelement am Greifende des Handhabungswerkzeuges verbleibt und so nicht mehr wegspringen kann, die Verletzungsgefahr für den Mechaniker eliminiert.
    Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Handhabungswerkzeug auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu darf an dieser Stelle auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden.
    Im folgenden wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
    Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handhabungswerkzeuges, wobei das Greifende des erfindungsgemäßen Handhabungswerkzeuges mit dem Halteelement einer geöffnet vorgespannten Federbandschelle in Eingriff steht,
    Fig. 2 in einer Seitenansicht das erfindungsgemäße Handhabungswerkzeug mit dem Halteelement und der Federbandschelle nach Fig. 1,
    Fig. 3 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, das erfindungsgemäße Handhabungswerkzeug mit einem "gesicherten" Greifende ohne ein mit dem Greifende in Eingriff stehendes Halteelement,
    Fig. 4 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, das erfindungsgemäße Handhabungswerkzeug mit einem "entsicherten" Greifende ohne ein mit dem Greifende in Eingriff stehendes Halteelement.
    Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Handhabungswerkzeug 1 für das Positionieren und Spannen einer geöffnet vorgespannten - einen Aufspreizzustand einnehmenden Federbandschelle 2, insbesondere für Federbandschellen innerhalb des Motorraumes eines Kraftfahrzeuges. Das Handhabungswerkzeug 1 weist einen als Hand-
    Gesthuysen & von Rqlir
    griff ausgeführten Kopf 3 und ein hakenförmig ausgeführtes Greifende 4 auf.
    Die in Fig. 1 dargestellte Federbandschelle 2 weist einen ein nicht dargestelltes Schlauchende im wesentlichen ringförmig umfassenden, federnden Klemmenkörper 5 und verschiedene Ausstanzungen 6, 7 und 8 bzw. Ausnehmungen auf. Die Ausstanzungen 6, 7 und 8 dienen zur Erzielung einer bestimmten Federcharakteristik bzw. zur Erzielung bestimmter geometrischer Voraussetzungen. Zusätzlich weist die Federbandschelle 2 am Klemmenkörper 5 ausgebildete einander überlappende Spannenden 9 und 10 auf.
    Die sich einander überlappenden Spannenden 9 und 10 sind besonders gut in Fig. 2 zu erkennen. Die Spannenden 9 und 10 sind mit Hilfe eines von den Spannenden 9 und 10 abziehbaren Halteelementes 11 in einer den Aufspreizzustand der Federbandschelle 2 gewährleistenden Lage fixiert. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist ein Bereich des Greifendes 4 mit dem Halteelement 11 in Eingriff bringbar. Dies erfolgt insbesondere zum Abziehen des Halteelementes 11 von den Spannenden 9 und 10.
    Das mit dem Greifende 4 in Eingriff stehende Halteelement 11 kann nun so gesichert werden bzw. das Greifende 4 ist nun so ausgebildet, daß vor und nach" dem Abziehen des Halteelementes 11 von den Spannenden 9 und 10 das Halteelement mit dem Greifende 4 in Eingriff steht, wodurch die im allgemeinen Teil der Beschreibung erläuterten Nachteile eliminiert werden.
    Fig. 3 zeigt nun deutlich das hakenförmig ausgeführte Greifende 4. Dieses weist eine Ausnehmung 12 mit einer seitlichen öffnung 13 auf. Zusätzlich ist im unteren Bereich des hakenförmig ausgeführten Greifendes 4 eine an die Ausnehmung 12 angrenzende Nut 14 ausgebildet.
    Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte, klammerähnlich ausgeführte Halteelement 11 weist nun einen im wesentlichen U-förmigen Aufnahmebügel 15 zur Aufnahme der Spannenden 9 und 10 und einen eine Ausnehmung 16 begrenzenden Befestigungs-
    Gesthuysen & yon Rohr
    bügel 17 auf. Der Befestigungsbügel 17 ist nun mit der Ausnehmung 12 des Greifendes 4 in Eingriff bringbar (vgl. Fig. 2 und 3). Der Aufnahmebügel 15 und der Befestigungsbügel 17 sind hier als integrale Bestandteile des Halteelementes 11 ausgebildet. Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich. Denkbar wäre auch ein beliebig ausgebildetes Halteelement, beispielsweise mit einem separaten Aufnahme- und Befestigungsbügel, welches mit der Ausnehmung des Greifendes in Eingriff bringbar ist.
    Der Befestigungsbügel 17 ist nun im wesentlichen U-förmig ausgeführt und durch die seitliche Öffnung 13 in die Ausnehmung 12 des Greifendes 4 einführbar (vgl. Fig. 3). Weiterhin kann der Befestigungsbügel 17 mit der Nut 14 in Eingriff gebracht werden.
    Der Kopf 3 und das Greifende 4 des Handhabungswerkzeuges 1 sind durch einen stangenförmigen Schaft 18 miteinander verbunden. Das untere Ende des Schaftes 18 ist in den oberen Bereich des Greifendes 4 einschraubbar und das obere Ende des Schaftes 18 ist mit dem unteren Bereich des Kopfes 3 verbunden.
    Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, kann nun der Schaft 18 eine bestimmte Länge aufweisen, so daß die Federbandschelle 2 auch an nur schwer zugänglichen Stellen - innerhalb eines Motorraumes - positioniert werden kann. Die Dimensionierung des stangenförmigen Schaftes 18 ist folglich abhängig von den örtlichen Gegebenheiten.
    Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Schaft 18 rohrförmig ausgeführt ist. Innerhalb des Schaftes 18 ist ein Spannstift 19 bewegbar angeordnet. Das untere Ende des Spannstiftes 19 ragt in die Ausnehmung 12 des Greifenes 4 hinein. Der Spannstift 19 ist nun in Längsrichtung, nämlich in Richtung auf das Greifende 4 federbelastet. Der Spannstift 19 ist so angeordnet, daß sein unteres Ende in der Ebene der Nut 14 des Greifendes 4 liegt. Zusätzlich weist der Spannstift 19 einen größeren Durchmesser als die Breite der Nut 14 auf. Hierdurch ist nun die Nut 14 durch das untere Ende des federbelasteten Spannstiftes 19 teilweise
    Gesthuysen & yori Rohr
    "verschließbar", wodurch der mit der Nut 14 in Eingriff bringbare Befestigungsbügel 17 des Halteelementes 11 durch das untere Ende des Spannstiftes 19 gesichert bzw. in der Nut 14 durch Kraftschluß fixiert ist (vgl. Fig. 1 und 2).
    Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der Kopf 3 des Handhabungswerkzeuges eine Ausnehmung 20 aufweist. Im unteren Bereich der Ausnehmung 20 ist ein Befestigungselement 21 angeordnet. Das Befestigungselement 21 ist in den unteren Bereich der Ausnehmung 20 des Kopfes 3 einschraubbar. Der Schaft 18 ist nun über das Befestigungselement 21 mit dem Kopf 3 verbunden. Das obere Ende des Schaftes 18 ist in das Befestigungselement 21 einschraubbar.
    Das obere Ende des Spannstiftes 19 ragt nun in die Ausnehmung 20 des Kopfes 3 hinein. Das Befestigungselement 21 weist hierzu eine nicht dargestellte Bohrung auf. In der Ausnehmung 20 des Kopfes 3 ist nun ein auf den Spannstift 19 wirkendes Federelement 22 angeordnet. Das obere Ende des Spannstiftes 19 ist mit einem in der Ausnehmung 20 bewegbar angeordnetem Führungselement 23 verbunden. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Führungselement 23 kolbenähnlich ausgeführt. Zwischen einer Wandung 24 der Ausnehmung 20 und der dieser Wandung 24 gegenüberliegenden Seite 25 des Führungselementes 23 ist das Federelement 22 angeordnet, welches hier als Schraubendruckfeder ausgeführt ist.
    Auf dem Schaft 18 ist ein bewegbar angeordnetes Griffelement 26 vorgesehen. Das Griffelement 26 ist über Stangen 27 mit dem Führungselement 23 verbunden. Hierzu sind die Stangen 27 innerhalb des Befestigungselementes 21 bewegbar gelagert. Mit Hilfe des Griffelementes 26 ist nun der Spannstift 19 entgegen der Federkraft bewegbar.
    Das Greifende 4 des Handhabungswerkzeuges 1 und damit der mit der Nut 14 in Eingriff bringbare Befestigungsbügel 17 des Halteelementes 11 kann nun durch den federbelasteten Spannstift 19 "gesichert" (vgl. Fig. 1 bis 3) und durch die Bewegung des Spannstiftes 19 entgegen der Federkraft "entsichert" (vgl.
    Gesthuysen & vorf RcfhV
    Fig. 4) werden. So kann bei "entsichertem" Greifende 4 zu gegebener Zeit nach dem Abziehen des Halteelementes 11 von den Spannenden 9 und 10 das Halteelement 11 mit dem Greifende 4 außer Eingriff gebracht werden.
    Denkbar ist auch eine andere "Sicherung" desGreifendes des Halteelementes oder eine andere Ausbildung des Greifendes. So kann beispielsweise das untere Ende des Spannstiftes nur die seitliche Öffnung der Ausnehmung des Greifendes verschließen, um so das sichere Ineinander in Eingriff Stehen des Halteelementes mit dem Greifende zu gewährleisten. Möglich wäre auch, daß im Bereich des Greifendes ein die seitliche Öffnung begrenzendes elastisches Element vorgesehen ist, wodurch das mit dem Greifende in Eingriff stehende Halteelement "gesichert" wird.
    Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Handhabungswerkzeug 1 weist einen Kopf 3 auf, welcher als Kunststoffknauf ausgeführt ist. Wird nun mit Hilfe des Handhabungswerkzeuges 1 das Halteelement 11 von den Spannenden 9 und 10 der Federbandschelle 2 abgezogen, so nimmt - da die Spannenden 9 und 10 nicht mehr
    fixiert sind - die Federbandschelle 2 einen Klemmzustand ein.
    Gesthuyseni & jtoq Rqtir
    Schutzansprüche:
    1. Handhabungswerkzeug für das Positionieren und Spannen einer geöffnet vorgespannten - einen Aufspreizzustand einnehmenden - Federbandschelle, insbesondere für Federbandschellen innerhalb des Motorraumes eines Kraftfahrzeuges, wobei die Federbandschelle zwei Spannenden aufweist und die Spannenden mit Hilfe eines von den Spannenden abziehbaren Halteelementes in eine den Aufspreizzustand der Federbandschelle gewährleistenden Lage fixiert sind, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise hakenförmig ausgeführtes Greifende (4).
  2. 2. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifende (4) eine Ausnehmung (12) aufweist.
  3. 3. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) eine seitliche Öffnung (13) aufweist.
  4. 4. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifende (4) im unteren Bereich eine an die Ausnehmung (12) angrenzende Nut
    (14) aufweist.
  5. 5. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (11) einen im wesentlichen U-förmigen Aufnahmebügel
    (15) zur Aufnahme der Spannenden (9, 10) aufweist.
  6. 6. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (11) einen eine Ausnehmung (16) begrenzenden Befestigungsbügel (17) aufweist und der Befestigungsbügel (17) mit der Ausnehmung (12) des Greifendes (4) in Eingriff bringbar ist.
  7. 7. Handhabungswerkzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebügel (15) und der Befestigungsbügel (17) als integrale Bestandteile des Halteelementes (11) ausgeführt sind.
    Gesthuyserv & yorr Rqtir; .
  8. 8. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbügel (17) im wesentlichen U-förmig ausgeführt ist.
  9. 9. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbügel (17) durch die seitliche Öffnung (13) in die Ausnehmung (12) des Greifendes (4) einführbar ist.
  10. 10. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbügel (17) mit der Nut (14) in Eingriff bringbar ist.
  11. 11. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopf (3) vorgesehen ist und der Kopf (3) und das Greifende (4) durch einen stangenförmigen Schaft (18) verbunden sind.
  12. 12. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Schaftes (18) in einen oberen Bereich des Greifendes (4) einschraubbar ist.
  13. 13. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Schaftes (18) mit dem unteren Bereich des Kopfes (3) verbunden ist.
  14. 14. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (18) eine bestimmte Länge aufweist, so daß die Federbandschelle (2) auch an nur schwer zugänglichen Stellen positioniert werden kann.
  15. 15. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (18) rohrförmig ausgeführt ist.
  16. 16. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schaftes (18) ein Spannstift (19) bewegbar angeordnet ist.
    Gesthuysen & VOn=RoKr
  17. 17. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Spannstiftes (19) in die Ausnehmung (12) des Greifendes (4) hineinragt.
  18. 18. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstift (19) in Längsrichtung in Richtung auf das Greifende (4) federbelastet ist.
  19. 19. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Spannstiftes (19) in der Ebene der Nut (14) liegt.
  20. 20. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstift (19) einen größeren Durchmesser aufweist als die Breite der Nut (14).
  21. 21. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch das untere Ende des federbelasteten Spannstiftes (19) die Nut (14) teilweise "verschließbar" ist.
  22. 22. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Nut (14) in Eingriff bringbare Befestigungsbügel (17) des Halteelementes (11) durch das untere Ende des Spannstiftes (19) gesichert bzw. in der Nut (14) durch Kraftschluß fixiert ist.
  23. 23. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (3) eine Ausnehmung (20) aufweist und im unteren Bereich der Ausnehmung (20) ein Befestigungselement (21) angeordnet ist.
  24. 24. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (21) in den unteren Bereich der Ausnehmung (20) des Kopfes (3) einschraubbar ist.
    Gesthuysen & von Rof\r
  25. 25. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Schaftes (18) in dem Befestigungselement (21) einschraubbar ist.
  26. 26. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Spannstiftes (19) in die Ausnehmung (20) des Kopfes (3) hineinragt.
  27. 27. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (20) ein auf den Spannstift (19) wirkendes Federelement (22) angeordnet ist.
  28. 28. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Spannstiftes (19) mit einem in der Ausnehmung (20) bewegbar angeordnetem Führungselement (23) verbunden ist.
  29. 29. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (23) kolbenähnlich ausgeführt ist.
  30. 30. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (22) zwischen einer Wandung (24) der Ausnehmung (20) und der dieser Wandung (24) gegenüberliegenden Seite (25) des Führungselementes (23) angeordnet ist.
  31. 31. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (22) als Schraubendruckfeder ausgeführt ist.
  32. 32. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Schaft (18) bewegbar angeordnetes Griffelement (26) vorgesehen ist.
    Gesthuysen & yon'RotirI
  33. 33. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffelement (26) über Stangen (27) mit dem Führungselement (23) verbunden ist.
  34. 34. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (27) innerhalb des Befestigungselementes (21) bewegbar gelagert sind.
  35. 35. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Griffelementes (26) der Spannstift (19) entgegen der Federkraft bewegbar ist.
  36. 36. Handhabungswerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Spannstiftes die seitliche öffnung der Ausnehmung verschließt.
  37. 37. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Greifendes ein die seitliche Öffnung begrenzendes elastisches Element vorgesehen ist.
  38. 38. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (3) als Kunststoffknauf ausgeführt ist.
  39. 39. Handhabungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abziehen des Halteelementes (11) - da die Spannenden (9, 10) nicht mehr fixiert sind - die Federbandschelle (2) einen Klemmzustand einnimmt.
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