DE1277112B - Handzange zum Spannen eines Bindegurtes - Google Patents

Handzange zum Spannen eines Bindegurtes

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DE1277112B
DE1277112B DEP31301A DEP0031301A DE1277112B DE 1277112 B DE1277112 B DE 1277112B DE P31301 A DEP31301 A DE P31301A DE P0031301 A DEP0031301 A DE P0031301A DE 1277112 B DE1277112 B DE 1277112B
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jaws
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hand tool
cutting blade
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DEP31301A
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Jack E Caveney
Roy A Moody
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Panduit Corp
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Panduit Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools
    • B65B13/027Hand-held tools for applying straps having preformed connecting means, e.g. cable ties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Handzange zum Spannen eines Bindegurtes Die Erfindung betrifft eine Handzange zum Spannen eines Bindegurtes in einer Hülse, wobei das eine Ende des Gurtes gegen ein Widerlager gehalten ist, während das andere Ende durch die Bewegung der Zangen schenkel ergriffen und gespannt wird und mit einer Schneideeinrichtung zum Abschneiden des Spannendes des Bindegurtes zwischen Widerlager und Greifstelle.
  • Bei einer Reihe von Anwendungsgebieten, insbesondere beim Anbringen von Umfassungsgurten bei Bündeln von elektrischen Kabeln ist es wesentlich, eine zu starke Spannung zu verhindern. Dies insbesondere deshalb, weil infolge der unterschiedlichen Kabelkonstruktion und der oft schweren Zugänglichkeit der Bindestelle bei der Montage die beim Spannen aufgebrachten Kräfte sehr unterschiedlich sind und durch ein zu starkes Spannen eine Beschädigung oder Zerstörung der durch den Bindegurt umfaßten Kabelflächen möglich ist.
  • Es sind Bindegurte bekannt, deren beide durch eine Hülse laufende Enden gegeneinander sich selbsttätig verriegeln. Dabei ist die Gefahr einer Beschädigung noch größer, da die gegeneinander wirkenden Verriegelungsorgane an beiden Enden bei der Spannbetätigung der Bänder bis zur Deckung der Verriegelungsorgane eingestellt werden müssen und dadurch der zum Spannen erforderliche Kraftaufwand ständig variiert.
  • Es sind andere Spannzangen bekannt, bei welchen das Band mit einem Ende zusammen mit der Spannhülse gegen ein Widerlager an der Zange anliegt und das andere Ende bei Schließen der Zangenschenkel durch eine Greifeinrichtung z. B. eine Schwenkklemme, erfaßt und an dem festliegenden Bandende vorbei durch die Hülse angezogen und damit gespannt wird. Dabei ist es ferner bekannt, eine Sicherung nach Art der Drehmomentenschlüssel vorzusehen, welche ein Weiterspannen nach Erreichen der vorbestimmten Spannung verhindern.
  • Ferner ist es bekannt, in derartigen Spannzangen Schneidvorrichtungen vorzusehen, um das gespannte und festgelegte Bandende abzuschneiden. Dabei muß jedoch die Schneideinrichtung nach dem Spannvorgang, d. h. nach Betätigen der Zange gesondert betätigt werden.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige Spannzange zu schaffen, die nach Erreichen einer vorbestimmten Spannung selbsttätig das freie Ende des Bindegurtes abschneidet. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Widerlager am Ende einer Zangenbacke angeordnet ist und daß die Schneidklinge entlang der das Wider- lager tragenden Zangenbacke zwischen einer Schneid- und einer Ruhestellung verschiebbar gelagert ist und eine auf die Spannkraft der Zange ansprechende Kupplung zum Ankuppeln der Schneidklinge an die Spannbewegung der Zange im Sinne einer Schneidbewegung vorgesehen ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird nicht nur wie bei den bekannten an der Spannzange angeordneten Schneideinrichtung die Möglichkeit geschaffen, nach dem Spannen das überschüssige Ende des Bindegurtes abzuschneiden, sondern dieser Abschneidevorgang dient als Begrenzung der Spannkraft, d. h. bei Erreichen der vorbestimmten Spannkraft wird das Spannende zwischen der Spannschlaufe und dem Angriffspunkt der Zugkraft getrennt.
  • Um eine weitere Vereinfachung des Aufbaus der Zange zu erreichen, ist vorzugsweise das Widerlager am Ende der einen Zangenbacke ein die Bandbreite übergreifender winkelförmig vorspringender Ansatz, der gleichzeitig als Widerlager für die Schneidklinge dient.
  • Die Kupplung kann ein mit den die Greifeinrichtung tragenden Zangenbacken drehfest verbundenes, etwa senkrecht zur Schneidklinge mittels eines Langloches auf dem Gelenkbolzen der Zange verschiebbares Betätigungsglied einschließen, welches mittels einer Federanordnung gegen den anderen Zangenbacken derart vorgespannt ist, daß die Spannkraft bei Betätigung der Zangenschenkel im Sinne einer Zusammendrückung auf die Federn wirkt.
  • Dabei kann der Gelenkbolzen in einem Langloch an den die Greifeinrichtung tragenden Zangenbacken sitzen und in Paßbohrungen im anderen Zangenbacken gelagert sein, wobei die Federanordnung zwischen einem an diesem Zangenschenkel liegenden Joch und einem mit dem Betätigungsglied verbundenen Joch liegt.
  • Um eine Einstellung der vor Betätigung der Schneidklinge ausgeübten Spannkraft zu ermöglichen, ist vorzugsweise das Betätigungsglied über eine Stellschraube mit dem zugeordneten Joch zur Einstellung der Vorspannung der Federanordnung einstellbar verbunden.
  • Wenn eine Öffnungsfeder zum Verschwenken der Zangenschenkel gegeneinander vorgesehen ist, ist diese vorzugsweise schwächer als die Federanordnung der Kupplung ausgebildet.
  • Durch diese Anordnung wird bei Lösen der Zange nach dem Schnitt selbsttätig das Entkuppeln zwischen Betätigungsglied und Schneidklinge ermöglicht.
  • Wenn die Greifeinrichtung ein an einem Zangenbacken liegender Schwenkgreifer ist, kann am anderen Zangenbacken ein Anschlag vorgesehen sein, welcher bei Bewegung in Ruhestellung den Schwenkbacken gegen die Kraft einer Feder in Öffnungsstellung hält.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In diesen zeigt Fig. 1 eine Schrägansicht der Spannzange während des Spannvorganges, Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Spannvorrichtung, Fig. 3 eine Ansicht der linken Seite der in der F i g. 2 gezeigten Zange, F i g. 4 eine Ansicht der rechten Seite der in der F i g. 2 gezeigten Zange, F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 2, F i g. 6 eine Draufsicht auf die in der F i g. 2 dargestellten Teile der Zange, wobei ein Bindegurt während des Spannens dargestellt ist und F i g. 7 eine Darstellung eines rechten Teiles des in der F i g. 5 gezeigten Zangenteils in einem späteren Zeitpunkt des Spannvorganges.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Spannzangel dient zum Spannen und Befestigen eines Bindegurtes 2 um ein Bündel von Drähten 3. Der Bindegurt ist ein Band vorbestimmter Länge mit einem keilförmig verbreiterten Ende und ist von einer Hülse 2 a umgeben, durch die das andere freie Ende des Gurtes nach dem Herumlegen um ein Drahtbündel hindurchgezogen wird.
  • Wird das Gurtende durch die Hülse 2 a straffgezogen, so wird das verbreiterte keilförmige Gurtende durch die Spannung des Gurtes gegen die Hülse angedrückt und festgelegt. An dem Gurtende sowie an dem verbreiterten Ende sind Zähne vorgesehen, die ineinandergreifen und die nach Spannung die Gurtenden gegeneinander festlegen.
  • Das Werkzeug 1 besteht im wesentlichen aus zwei Handgriffe bildenden Zangenschenkeln 4 und 5, die mittels eines Schwenkbolzens 6 gelenkig miteinander verbunden sind. An den oberen Enden der Schenkel 4, 5 sind Backen 7 bzw. 8 angebracht, die die Einrichtungen zum Spannen und Abschneiden des Bindegurtes tragen.
  • Wie in den Fig. 2 bis 7 dargestellt, haben die Zangenschenkel U-förmigen Querschnitt. Der Schenkel 4 weist zwei parallel auf Abstand stehende Ansätze 4 a und 4 b auf, die entsprechend ausgebildete Ansätze 5 a und 5 b am Handgriff 5 überlappen. Der Bolzen 6 erstreckt sich durch ausgerichtete Löcher 4 c, 5 c, 5 d, 4 d an den betreffenden Ansätzen 4 a, 5 a, 5 b bzw. 4 b. Der Stift 6 ist mit zwei ringförmigen Ausnehmungen 6 a und 6 b versehen, die eine Bewegung der Ansätze 5 a und 5 b in bezug auf den Stift zulassen und eine Exzentrizität zwischen den Löchern 5 c und 5 d und dem Bolzen 6 erzeugen.
  • Im Schenkel 4 ist zwischen den beiden parallelen Wandungen das Backenglied 7 mittels eines Paßstiftes und einer Schraube 9, 10 befestigt. Der Zangenbacken 7 ist an einem Teil schmaler ausgebildet, um Platz für eine Schneidklinge 11 zu schaffen, die von einem in einem Schlitz 13 liegenden T-förmigen Zapfen 12 längs des Gliedes 7 verschiebbar festgehalten ist. Die Schneidklinge 11 liegt zwischen der Wandung 4 e des Schenkels 4 und dem Backen 7, wodurch ein Verschwenken der Schneidklinge 11 auf dem Zapfen 12 verhindert wird. Die Schneidklinge 11 ist am unteren Teil mit sägezahnförmigen Zähnen 11 a versehen, die dem anderen Handgriff 5 zugewandt sind. Der Backen 7 ist am oberen Ende mit einem Durchlaß 7 a an der Innenseite eines als Widerlager dienenden Ansatzes 7 b versehen. Der Ansatz 7 b erstreckt sich über den Hauptkörper des Backen 7 hinaus und fluchtet mit der Schneidkante 11 b der Schneidklinge 11, so daß er ein Widerlager für die Schneidklinge 11 bildet.
  • Im Schenkel 5 ist zwischen den beiden parallelen Wandungen der Backen 8 mittels eines Paßstiftes 14 und einer Schraube 15 befestigt. Der Backen 8 ist mit einer rechteckigen Ausnehmung 16 für ein Greifglied 17 versehen, das an dem Backen 8 um eine Schraube 18 schwenkbar angebracht ist. Das Greifglied 17 ist mit einer Ausnehmung für eine Feder 19 versehen, die das Greifglied 17 in F i g. 2 und 6 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Wandung20 der Ausnehmung 16 zu drehen sucht. Das Greifglied 17 ist an der Oberseite mit Sägezähnen 17 a ausgestattet.
  • Die Kupplung zum Ankuppeln der Schneidklinge 11 an die Spannbewegung der Zange 1 besteht aus einem in einer querverlaufenden Ausnehmung 21 mittels der Ansätze 22 und 23 geführten Betätigungsglied24, welches am freien Ende sägezahnförmige Zähne 24 a aufweist, die gegenüber den Zähnen 11 a der Schneidklinge 11 liegen und mit diesen in Eingriff gebracht werden können. Das Betätigungsglied 24 weist ein Langloch 24 c auf, dessen langer Durchmesser etwas größer ist als der des Bolzens 6, der durch dieses Loch hindurchgeführt ist. Längsseits des Betätigungsgliedes 24 liegt ein dünnerer Teil7c des Backengliedes 7, das gleichfalls mit einem erweiterten Loch 7 d zur Aufnahme des Bolzens 6 versehen ist. Das entgegengesetzte Ende 24 b des Betätigungsgliedes 24 für die Schneidklinge ist mit einem Gewinde versehen und ragt durch Löcher an beiden Jochen 25 und 26 hindurch, die als Widerlager für zwei an der Außenseite der Zange angeordnete Federn 27 und 28 vorgesehen sind. Das Joch 25 ist auf den außen liegenden Enden des Bolzens 6 schwenkbar gelagert und weist zwei seitlich gerichtete Flansche 25 a und 25 b auf. Um die beiden sich frei durch an den Flanschen 25 a und 25 b vorgesehenen Öffnungen erstreckenden Arme 26 a und 26 b des Joches 26 liegen die Schraubendruckfedern 27 und 28. Auf das Gewindeende 24 b ist eine Rändelmutter 29 aufgeschraubt, mit deren Hilfe die Druckwirkung der Federn 27 und 28 eingestellt werden kann. Die beiden Federn drücken das Betätigungsglied 24 von der Schneidklinge 11 weg und halten die Zähne 24 a von den Zähnen 11 a entfernt, da die Löcher 5 c, 24 c und 5 d einen größeren Durchmesser aufweisen, als der Bolzen 6 (F i g. 5). Wird die Kraft der Federn 27 und 28 durch die von der Zange auf den Bindegurt ausgeübte Spannkraft überwunden, so wird das Betätigungsglied 24 gegen die Schneidklinge 11 bewegt, und die Zähne 24 a gelangen in Eingriff mit den Zähnen 11 a (F i g. 7).
  • Um die Zangenschenkel 4 und 5 sowie die Backen 7 und 8 aus der in der F i g. 6 dargestellten Stellung in die in der Fig. 2 dargestellten Stellung zurückzuführen, ist zwischen Ausnehmungen an den Backen 7 und 8 eine Druckfeder 30 angeordnet.
  • Um das freie Ende 2 b des Bindegurtes durch die Ausnehmung 16 am Backenglied 8 und an den Zähnen 17 a des Greifgliedes 17 vorbei einzuziehen, wird das Greifglied bei geschlossenen Backen mittels einer Anschlagnase 31 am Backenglied 7 im Uhrzeigersinn gedreht gehalten. Bei Betätigung der Zangenschenkel 4 und 5 wird die Anschlagnase 31 vom Greifglied 17 getrennt, so daß die Zähne 17 a des Greifgliedes 17 durch die Wirkung der Feder 19 das Gurtende greifen.
  • Falls mit einer vollen oder teilweisen Zusammenführung der Handgriffe im Bindegurt 2 nicht genügend Spannung erreicht wird, um ein Durchschneiden zu bewirken, kann nachgegriffen werden.
  • Die Kräfte, die der Kraft der Federn 27 und 28 entgegenwirken, werden von der Spannkraft dargestellt, die im Bindegurt zwischen den beiden Backen 7 und 8 erzeugt wird zusätzlich der Kraft, die von Hand auf die Handgriffe 4 und 5 ausgeübt wird. Übersteigt die Summe aus der im Bindegurt erzeugten Spannkraft und der auf die Handgriffe ausgeübten Kraft die Druckkräfte der Federn 27 und 28 so wird das Betätigungsglied 24 in Richtung zur Schneidklinge 17 bewegt und betätigt diese.
  • Es wurde bereits beschrieben, daß die Löcher 5 c, 24 c und 5 d einen größeren Durchmesser aufweisen als die Bolzen 6, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß das Betätigungsglied 24 sich gegen die Schneidklinge 11 bewegen kann. Zur Unterstützung dieser Bewegung sind am Bolzen 6 die ringförmigen Ausnehmungen 6 a und 6 b vorgesehen. Derselbe Zweck kann auch durch andere Anordnungen und Mittel erreicht werden. Der Bolzen 6 kann glatt ohne Ausnehmungen sein, während die Löcher 5 c und 5 d mit einem entsprechend großen Durchmesser versehen werden, oder die Löcher 5 c und 5 d können Langlöcher sein mit einer Breite gleich dem Durchmesser des Bolzens 6.
  • Da die Rückführfeder 30 in derselben Richtung wirkt wie die Federn 27 und 28, so soll diese so schwach wie möglich bemessen werden, damit ihre Kraft den Zeitpunkt der Betätigung der Schneidklinge 11 nicht wesentlich beeinflußt. Die Feder 30 kann auch weggelassen werden, wobei die Schenkel 4 und 5 dann von Hand auseinandergespreizt werden müssen.
  • Patentansprüche: 1. Handzange zum Spannen eines Bindegurtes in einer Hülse, wobei das eine Ende des Gurtes gegen ein Widerlager gehalten ist, während das andere Ende durch die Bewegung der Zangenschenkel ergriffen und gespannt wird, und mit einer Schneideeinrichtung zum Abschneiden des Spannendes des Bindegurtes zwischen Widerlager und Greifstelle, dadurch gekennzeichn e t, daß das Widerlager (7 b) am Ende einer Zangenbacke (7) und die Greifstelle (17) am Ende der anderen Zangenbacke (8) angeordnet ist und daß die Schneidklinge (11) entlang der das Widerlager (7 b) tragenden Zangenbacke (7) zwischen einer Schneid- und einer Ruhestellung verschiebbar gelagert ist und eine auf die Spannkraft der Zange (1) ansprechende Kupplung (7 d, 6, 24 bis 28) zum Auskuppeln der Schneidklinge (11) an die Spannbewegung der Zange (1) im Sinne einer Schneidbewegung vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager am Ende der einen Zangenbacke (7) ein die Bandbreite übergreifender winkelförmig vorspringender Ansatz (7 b) ist, der gleichzeitig als Widerlager für die Schneidklinge (11) dient.
    3. Handzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein mit den die Greifeinrichtung (17) tragenden Zangenbacken (8) drehfest verbundenes, etwa senkrecht zur Schneidklinge (11) mittels eines Langloches (24 c) auf dem Gelenkbolzen (6) verschiebbares Betätigungsglied (24) einschließt, welches mittels einer Federanordnung (27, 28) gegen den anderen Zangenbacken (7) derart vorgespannt ist, daß die Spannkraft bei Betätigung der Zangenschenkel (4, 5) im Sinne einer Zusammendrückung auf die Federn wirkt.
    4. Handzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (6) in einem Langloch (7 cd) an den die Greifeinrichtung (17) tragenden Zangenbacken sitzt und in Paßdrehungen (4 c, 4 d) im anderen Zangenbacken (7) gelagert ist, wobei die Federanordnung (27, 28) zwischen einem an diesem Zangenschenkel liegenden Joch (25) und einem mit dem Betätigungsglied (24) verbundenen Joch (26) liegt.
    5. Handzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (24) über eine Stellschraube (29) mit dem zugeordneten Joch (26) zur Einstellung der Vorspannung der Federanordnung (27, 28) einstellbar verbunden ist.
    6. Handzange nach einem der Ansprüche 2 bis 5, mit einer in Richtung auf die Ruhestellung der Zange zwischen den Zangenschenkeln wirkenden Rückstellfeder, dadurch gekennzeichnet, daß diese Feder (30) eine erheblich geringere Kraft als die Federanordnung (27, 28) der Kupplung hat.
    7. Handzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit einer konzentrisch zum Schenkelzapfen der Zange liegenden Sägezahnung (24 a) ausgebildet ist, die mit einer entsprechenden geraden Sägezahnung (11 a) auf der zugeordneten Seite der Schneidklinge (11) zusammenwirkt.
    8. Handzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Schwenkgreifer an der an einem Zangenbacken liegenden Greifstelle, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Zangenbacken (7) ein Anschlag (31) vorgesehen ist, der bei Bewegung in Ruhestellung den Schwenkbacken (17) des Schwenkgreifers gegen die Kraft einer Feder (19) in Öffnungsstellung verschwenkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften : USA.-Patentschriften Nr. 2 622 460, 2 882 934.
DEP31301A 1962-03-08 1963-03-07 Handzange zum Spannen eines Bindegurtes Pending DE1277112B (de)

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