DE9210484U1 - Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge - Google Patents
Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und LastzügeInfo
- Publication number
- DE9210484U1 DE9210484U1 DE9210484U DE9210484U DE9210484U1 DE 9210484 U1 DE9210484 U1 DE 9210484U1 DE 9210484 U DE9210484 U DE 9210484U DE 9210484 U DE9210484 U DE 9210484U DE 9210484 U1 DE9210484 U1 DE 9210484U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- washing
- brush
- vehicle
- brushes
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005406 washing Methods 0.000 title claims description 208
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 21
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 18
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 claims description 4
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 3
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000000452 restraining effect Effects 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 101000993776 Homo sapiens Protein inturned Proteins 0.000 description 1
- 102100031753 Protein inturned Human genes 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000037237 body shape Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000004260 weight control Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/06—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
- B60S3/063—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately vertical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
RICHTER, WERDERMANN & GERÖÄÜLET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS PATENTANWÄLTE
DIPL-ING JOACHIM RICHTER DIPL-ING. HANNES GERBAULET
DlPL -ING. FRANZ WERDERMANN
-1986
NEUER WALL 10 KURFÜRSTENDAMM
2OOO HAMBURG 36 1OOO BERLIN
- (0 4O) 34 00 45/34 00 56 S (0 30)8 82 74
TELEX 2163551 INTU D TELEFAX (0 30) 8 82 32
TELEFAX (0 4O) 35 2415 IN BUROGEMEINSCHAFT MIT
MAINITZ & PARTNER RECHTSANWÄLTE NOTARE
IHR ZEICHEN UNSERZEICHEN HAMBURG
YOUR FILE OUR FILE
G.923S3-III-2346 07.08.1992
Anmelder: Peter M. Gaggione, 2000 Barsbüttet
Heinz P.Dölitzsch, 2000 Hamburg 76
Titel : Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere
Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge.
Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für Fahrzeuge,
insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge, die mit eigenem Antrieb durch die Waschvorrichtung gefahren
werden, unter Verwendung von zwei senkrechten, von Wasser beaufschlagten Waschbürsten, die an einem
zur Fahrzeugdurchfahrtrichtung diagonal und waagerecht in einer Waschanlage verlaufenden Querholm verfahrbar
sind, wobei die Waschbürsten in ihrer Ausgangsstellung
auf der einen Seite der Waschstraße angeordnet sind und die in Fahrzeugdurchfahrtrichtung gesehen hintere Waschbürste
eine zur vorderen Waschbürste seitlich versetzte, im Fahrzeugdurchfahrbereich liegende und von der Fahrzeugfrontfläche
beaufschlagbare Stellung einnimmt und durch
die Bewegung des Fahrzeuges auf der diagonalen Führungsbahn
auf die andere Seite der Waschstraße verfahrbar ist, wobei die vordere Waschbürste der hinteren Waschbürste
nacheilend angetrieben wird und wobei nach dem Passieren
des Fahrzeuges beide Waschbürsten vermittels eines gewichtsbelasteten
Seilzuges in ihre Ausgangslage zurückgeführt
werden, und wobei der Querholm zwei parallel zueinander
verlaufende Fahrschienen für zwei hintere inanderliegend
angeordnete, unabhängig voneinander auf den Fahrschienen verfahrbare Bürstenwagen aufweist, von denen
jeder eine Waschbürste trägt und aus einer horizontal
liegenden Tragplatte besteht, wobei der die Waschbürsten
in ihre Ausgangslage zurückführende Seilzug an dem die
hintere Waschbürste tragenden Bürstenwagen angreift und der die vordere Waschbürste tragende Bürstenwagen
über einen diesen mit der Waschbürste zurückführenden,
gewichtsbelasteten Seilzug verbunden ist.
Diese aus der EP 0 103 222 bekannte Waschvorrichtung
kommt ohne hydraulische und pneumatische Steuerungssysteme aus und besitzt eine gedrungene Bauart,
die abgesehen von den Waschbürstenantrieben auch ohne
Fremdenergie auskommen kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs
genannte Waschvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Führung der Bürsten einschließlich der Einstellung
der Waschbürstenandruckkraft verbessert wird, wobei die
Waschbürsten selbsttätig ohne großen steuerungstechnischen
Aufwand von der Ausgangsposition die jeweiligen Waschpositionen
durchlaufend wieder sicher und exakt nach dem Waschen des Fahrzeuges in die Ausgangslage zurückgeführt
werden. Insbesondere sollen hierbei fehlerhafte Bewegungsabläufe
vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Waschvorrichtung
durch die im Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
eines der Gewichte konstant und das andere in Abhängigkeit der Stellung des die vordere Waschbürste tragenden Bürstenwagens
veränderbar ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß über das veränderbare
Gewicht Rückführungs- oder sonstige Belastungskräfte individuell einstellbar sind. Des weiteren kann
während des Waschvorganges durch Gewichtsänderung der
dementsprechende mechanische Gewichtsausgleich, der sich
in Form einer Waschbürstenbewegung vollzieht, zur gezielten
Steuerung des Bewegungsablaufes ohne elektrische, pneumatische
oder hydraulische Hilfsmittel ausgenutzt werden.
Die nach dem Stand der Technik bekannten stationären Waschvorrichtungen
gehen von einem geschlossenen kompakten Fahrzeug aus, was im Regelfall die Benutzung eines aus
einem Fahrzeug und einem Anhänger oder einem Sattelschlepper
bestehenden Fahrzeuges unmöglich macht, weil das Prinzip der nahtlosen Rundumwäsche mit nur zwei vertikalen
Waschbürsten den Waschablauf zuläßt
- Frontwäsche mit der Frontbürste zu Beginn der Wäsche.
Waschbewegung durch den Vorschub des Fahrzeuges, welches dabei mit der Fahrzeugfront die Waschbürste
drehend von der Startseite auf die gegenüberliegende Fahrzeugseite bewegt,
- Heckwäsche mit der Heckbürste, sobald das Heck der
Fahrzeugeinheit (Omnibus, Lkw-Zug oder Aufliege die Position der Heckbürste passiert hat und diese dem
Heck drehend nacheilt.
wobei die nachfolgenden Teile von Sattelschleppern oder
Aufliegern zu Beschädigungen der Anlage führen können.
In einfacher Weise schafft hier eine Waschvorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch Abhilfe, daß mehrere hintereinander
angeordnete Lichtschranken zur Erkennung von Fahrzeugzwischenräumen,
beispielsweise zwischen Lastkraftwagen
undf Anhängern oder einem Führerhaus und einem Auflieger,
vorgesehen sind, die mit Steuerungsschaltern verbunden
sind und eine Querbewegung der vorderen Waschbürste und eine Rückführung der hinteren Waschbürste blockieren. Die
in geeigneter Höhe angeordneten Lichtschranken oder Pendelschalter
ermöglichen die Erkennung von Aufliegern und unterscheiden zwischen solchen Zwischenräumen, die eine Führung
der Waschbürsten quer zur Durchfahrrichtung unmöglich machen
von solchen Zwischenräumen, wie in Sonderfällen zwischen
einem Lastkraftwagen und dem Anhänger, bei denen ausreichend
Zeit verbleibt, das Heckteil des Lastkraftwagens zu waschen,
die Bürsten in die Ausgangsstellung zurückzufahren und mit dem Waschen der Frontpartie bzw. des einen Seitenteils
des Anhängers hierauf zu beginnen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Geht man davon aus, daß für die Frontwäsche die Bürstenquerbewegung
der hinteren Waschbürste mit einem konstanten Stahlgewicht unter Ausnutzung des Fahrzeugvorschubes
betrieben wird, so kann für die nacheilende Heckwäsche ein veränderbares Gewicht bevorzugt eingesetzt werden,
das stets für einen geeigneten Bürstenandruck sorgt. Haben beide Waschbürsten jeweils eine Querpartie des
Fahrzeuges und eine Seite gewaschen, kann die Rückführung
der Waschbürsten in die Ausgangslage dadurch bewirkt werden, daß am gewichtsveränderbaren Teil eine vollständige
Entlastung vorgenommen wird, so daß die durch das konstante
Gewicht hervorgerufene Schubkraft keine oder eine deutlich
verminderte Gegenkraft erfährt. Auf diese Weise kann
ohne steuerungstechnische Hilfen unter Einsparung von
pneumatischen oder hydraulischen Antrieben eine nahtlose
Rundumwäsche mit zwei vertikalen Waschbürsten durchgeführt werden.
Die konstruktiv einfachste Veränderbarkeit des Gewichts
kann vorzugsweise dadurch ermöglicht werden, daß das betreffende Gewicht aus einem mit Wasser befüll- und entleerbaren
Hohlkörper besteht. Je nach Füllgrad dieses
Hohlkörpers stellt sich eine entsprechende Schubkraft bzw. Gegenkraft ein. Vorzugsweise wird als Hohlkörperform
ein Rohr, insbesondere aus einem Kunststoff, wie
PVC, gewählt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen
die Bürstenwagen aus waagerecht liegenden T-förmigen
Trägern, die mit einer Anzahl von Laufrollen zum Bewegen auf den Fahrschienen versehen sind. Hierbei wird die
Leichtgängigkeit einer Rollreibung ausgenutzt.
Vorzugsweise liegt das Fußteil eines T-Trägers auf der
gegenüberliegenden Fahrschiene, auf der das Kopfteil des
zweiten Trägers liegt. Für das Kopfteil des ersten Trägers
und das Fußteil des zweiten Trägers gilt Entsprechendes.
Diese drehsymmetrische Anordnung ermöglicht die beliebige Abstandseinstellung der Waschbürsten, wobei nach einer
Weiterbildung der Erfindung die T-Träger unter Berücksichtigung
des Rotationsvolumens der Waschbürsten einen minimal
möglichen Abstand aufweisen. Die T-Träger gewährleisten
eine führungs si ehere, gegen Kippung stabile Auflage auf
den Fahrschienen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Waschvorrichtung
sind die Waschbürsten in Durchfahrrichtung betrachtet rechtsseitig angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil,
daß der Fahrer, der sein Fahrzeug durch die Waschvorrichtung
lenkt und eingangs der Waschvorrichtung noch mit einer Idealausrichtung seines Fahrzeuges beschäftigt
ist, anfangs des Waschsvorganges keine Sichtbehinderung
durch rotierende Bürsten erfährt. Der Fahrer kann sich allmählich auf die auf ihn zubewegte Waschbürste einstellen
Für Waschstraßen, die Fahrzeuge mit einem auf der rechten
Fahrzeug seite befindlichen Fahrersitz behandeln sollen,
ist in entsprechend spiegelsymmetrischer Weise die Bürstenanordnung
links vorzusehen.
Die Steuerung des veränderbaren Gewichtes wird auf mechanisch
einfache Weise bevorzugt folgendermaßen gelöst: An dem Ende des Querbalkens, der dem durch die Ausgangsstellung
der Waschbürsten bestimmten Ende gegenüberliegt, ist eine bei gegenseitiger Annäherung oder Berührung der
Bürstenwagen auslösbare Steuereinrichtung zur Gewi
chtsminimierung des am zurückführenden Seilzug angeordneten
Gewichtes angeordnet. Vorzugsweise dient als Steuereinrichtung ein Gestänge zur Betätigung eines Ventils,
nämlich zur öffnung des mit Wasser gefüllten Rohres.
Weiterhin ist die Waschvorrichtung mit zusätzlichen, an
sich bekannten Wasserberieselungesvorrichtungen vor und hinter dem durch die Waschbürsten bestimmten Bereich versehen.
Um ein automatisches Einschalten der Waschvorrichtung
bei Annäherung eines Kraftfahrzeuges zu ermöglichen, ist
nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein
Pendelschalter vor der Waschvorrichtung angeordnet, der
die Wasserzufuhr und die Motore für die Waschbürsten
sowie für die BefülLung des veränderbaren Gewichtes mit
Wasser einschaltet. In entsprechender Weise ist hinter der
Waschvorrichtung ein weiterer PendeL se ha Lter vorgesehen,
der das Ausfahren des Fahrzeuges meLdet und die Wasserzufuhr und die Motoren abschaltet.
Anstelle von PendeI se ha 11ern können wahlweise lichtschrankenbetätigte
Schalter eingesetzt werden.
Um die Rückführung der Bürstenwagen in die Ausgangsstellung
zu erleichtern, ist nach einer weiteren Ausführung der Erfindung der Querholm mit einem leichten
Gefälle, vorzugsweise von 1 bis 3 gegen die Horizontale versehen bzw. angeordnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Waschvorrichtung,
Fig. 1A eine Seitenansicht der Waschvorrichtung mit einer
anderen Bürstenstellung
Fig. 2 eine Vorderansicht der Waschvorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht der Waschvorrichtung,
Fig. 4 den Waschablauf für ein Fahrzeug in den verschiedenen
Waschphasen in schematischer Seitenansicht von oben,
Fig. 5 teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt
eine Laufschiene mit einem Bürstenwagen mit an diesem gelagerter
Waschbürste und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die beiden Laufschienen und
den Bürstenwagen mit einer Waschbürste.
Die Waschvorrichtung setzt eine Waschanlage 100, die
im bodenseitigen Bereich zu beiden Seiten je eine Fahrzeuggleitschiene
20,21 aufweist , die abstandsveränder-I
ich auf die Spurbreite der zu waschenden Fahrzeuge einstellbar ist, in Bewegung (Fig.1,iA und 2).Der Rahmen 10 der
Waschanlage 100 besitzt etwa mittig einen oberen, diagional verlaufenden Querholm 30, der auf nicht dargestellten Längsholmen
des Rahmengestells 10 befestigt ist und seitlich über das Rahmengestell 10 hinausragt. Der Querholm 30
verläuft diagonal von der rechten Waschstraßenseite 151 auf die linke Waschstraßenseite 152 etwa in einem
45 -Winkel, so daß der in Fahrzeugdurchfahrrichtung X
gesehene rechte Bereich des Querholmes 30 gegenüber dem links zur Fahrzeugdurchfahrrichtung liegenden Bereich
in einem geringeren Abstand vom Querholm angeordnet ist
als der auf der anderen Seite der Fahrzeugdurc hf ahrrichtung
liegende Bereich des Querholms. Liegt die Mitfahrerseite
des zu waschenden Fahrzeugs auf der Seite 152, ist auch eine Anordnung von der Seite 152 schräg zum hinteren Teil
der Seite 151 möglich. Der diagonal verlaufende Querholm
30 hat zwei parallel verlaufende Fahrschienen 32,132,
auf denen zwei Bürstenwagen 33,133 angeordnet sind. Diese Bürstenwagen 33,133 sind als T-förmige Träger 34,134
ausgebildet, von denen jeder mit einer Anzahl von Laufrollen
33' (Fig.6) versehen ist, mittels der die Bürstenwagen 33,
133 auf den Fahrschienen 32,132 verfahrbar sind. An jedem Bürstenwagen 33,133 ist eine vertikale Waschbürste 40,140
angeordnet. Diese beiden Waschbürsten 40,140, die
mit eigenen Antriebsmotoren 41,141 versehen sind, bewegen sich während des Waschvorganges von der in der Fig. 3
dargestellten Ausgangsstellung A in Richtung des Pfeiles
Y. An den T-Trägern 34,134 sind die beiden vertikal angeordneten
Waschbürsten 40,140 angebracht, die während des Waschvorganges mit Wasser beaufschlagt werden.
Die beiden T-förmigen Träger 34,134 sind auf den Fahrschienen
32,132 des Querholmes 30 derart angeordnet, daß der die hintere Waschbürste 140 tragende Bürstenwagen
133 mit seinem Kopfteil 133a parallel zur ersten
Fahrschiene 132 und sich mit seinem diesem Kopfteil 133a gegenüberliegenden Fußteil auf der zweiten Fahrschiene
32 abstützt, wogegen der die vordere Waschbürste 40 tragende Bürstenwagen 33 mit seinem Kopfteil 33a parallel
zur zweiten Fahrschiene 32 liegt und sich mit seiner
dieser Kopfseite 33a gegenüberliegenden T-Fußseite auf
der ersten Fahrschiene 132 abstützt. Aufgrund dieser Ausgestaltung der Bürstenwagen und deren Anordnung
ist es möglich, die beiden Waschbürsten 40,140 in ihrer
Ausgangsposition auf kleinstem Raum anordnen zu können.
Mit der diagonal zur Fahrzeugdurchfahrrichtung verlaufenden Anordnung der Fahrschienen 32,132 wird erreicht, daß die
bei der Fahrzeugheckwäsche und bei der Fahrzeugfrontwäsche
auftretenden Kräfte, die beim Andruck der Waschbürsten
40,140 an die Fläche des zu reinigenden Fahrzeuges entstehen, über die Kopfseiten 33a,133a der Bürstenwagen
33,133 auf die beiden Fahrschienen 32,132 abgeleitet und von diesen aufgenommen werden. Die T-förmige Ausbildung
und deren gegeneinander versetzte Anordnung ermöglicht
weiterhin ein engstmögIiches Annähern der Waschbürsten,
die so weit "nahtlos" aneinander gefahren werden können, daß ungewaschene Schmutzstreifen beim Waschvorgang
vermieden werden. In der Waschausgangsposition A nehmen die beiden Waschbürsten 40,140 die in Fig. 3 dargestellte
Stellung ein, so daß beim Einfahren eines Fahrzeuges
in die Waschanlage 100 die in Bewegungsrichtung be-
trachtete hintere Waschbürste 40 vom rechten Bereich der
Frontseite des zu waschenden Fahrzeugs beaufschlagt wird. Durch den Druck des durchfahrenden Fahrzeuges wird die
Waschbürste 40 auf ihrer diagonal verlaufenden Fahrschiene
in die auf der anderen Seite 152 der Waschstraße liegende Endstellung B bewegt. Die Waschbürste
140 kommt beim Durchfahren eines Fahrzeuges durch die
Waschvorrichtung unter Aufrechterha 11ung eines gleichmäßigen
Anpreßdruckes an die Fahrzeugseitenfläche zur
Anlage. Während die vordere Waschbürste 40 beim Durchfahren
des Fahrzeuges von diesem auf den Fahrschienen 32,132 verschoben wird, wird die hintere Waschbürste
140 nach Beendigung der Reinigung der Fahrzeugseitenwand
auf der diagonalen Fahrschiene nachgeführt. Dies erfolgt
mittels des gewichtsbelasteten Seilzuges 45, an dessen freiem Ende ein Gewicht 146 hängt. Am entgegengesetzten
Ende ist der Seilzug 145 an dem Bürstenwagen 133 angeschlossen, wobei das Führungsseil über nicht dargestellte
Führungen und Umlenkrollen geführt ist. Nach Erreichen
der Endstellung B, d.h. nach Beendigung des Waschvorganges, wird die Zurückführung der Waschbürsten
40,140 über den Seilzug 45 bewirkt, der an dem Bürstenwagen
33 angreift und an dessen freiem Ende ein Gewicht 46 hängt, wobei während des Zeitraumes der Rückführung
das Gewicht 146 kleiner sein muß als das Gewicht 46.
Das Gewicht 146 des Seilzuges ist so groß zu bemessen, daß die Waschbürste 140 an der Heckfläche des zu waschenden
Fahrzeuges von der Ausgangsstellung A in die Endstellung
B bewegbar ist. Das Gewicht 146 kann durch entsprechendes Auffüllen eines Hohlkörpers mit Wasser
variiert werden. Haben beide Waschbürsten 40,140 ihre
Endstellung B erreicht, wird die Waschbürste 40 mittels
des Gewichtes 46 von der Endstellung B in die Ausgangsstellung
A bewegt, was dadurch möglich wird, daß das
Gewicht 146 minimiert wird. Praktisch kann das zuvor
erwähnte Wasser aus dem Hohlraum abgelassen werden, insbesondere dergestalt, daß bei gegenseitiger Berührung
beider Bürstenwagen der Bürstenwagen 133 ein Bodenventil
des rohrförmigen Gewichtes öffnet, worauf das Wasser abfließt.
Die Waschanlage besitzt ferner noch Pendelschalte 51
und 52, die für das Einschalten und Ausschalten der Wasserberieselung und/oder der Antriebsmotoren 41 und
verantwortlich sind.
Lichtschranken 50a-50b und 50c-50d detektieren Zwischenräume,
wie sie hinter einem Lkw-Führerhaus und einem
Auflieger auftreten, wobei bei Messung derartiger Zwischenräume
durch eine nicht dargestellte Schaltung die Bürsten 40 und 140 an einer Querbewegung gehindert werden, also
in ihrer Seitenposition blockiert werden.
Des weiteren besitzt die Waschanlage noch die im Prinzip
nach dem Stand der Technik bekannten Berieselungsdüsen.
Die erfindungsgemäße Waschvorrichtung arbeitet folgendermaßen
:
Die Reinigung eines Busses oder eines Kastenwagens erfolgt
während der kontinuierlichen Durchfahrt durch
die Waschanlage 100, und zwar unter Ausnutzung der Schubkraft des durchfahrenden Fahrzeuges auf die in
Fahrtrichtung X gesehen hintere Waschbürste 40.
In der Startposition nehmen die beiden Waschbürsten 40,140
die in F ig.3 und Fig.4 dargestellte Ausgangsposition ein.
Dabei ist die Waschbürste 40 in dem Fahrzeugdurchfahrbereich
FB angeordnet und wird beim Einfahren eines Fahrzeuges von dessen Frontfläche mitgenommen (Fig.4, Position
II) und diagonal zwangsgeführt, wobei bei einem
weiteren Vorschub des Fahrzeuges die Waschbürste 40 die Frontseite des Fahrzeuges reinigt. Während dieser
Zeit reinigt die lokal bis dahin feststehende Waschbürste 140 einen Teil der rechten Fahrzeugseitenfläche. Bei
fortlaufender Weiterfahrt des Fahrzeuges kommt die Waschbürste
40 in die linke Randstellung, wo sie die linke Fahrzeugseite reinigt (Fig.4, Position IV bis VI). Sobald
die Waschbürste 140 den Heckbereich des durchfahrenden Fahrzeuges erreicht hat (Fig . 4,Position V), wird die
Waschbürste 140 über den Seilzug 145 entsprechend der
Gewichtsbelastung des Gewichtes 146 unter AufrechterhaItung
eines Anpreßdruckes an der Heckfläche des Fahrzeuges entlang geführt, wobei diese Fläche ebenfalls gereinigt
wird (Fig.4, Positionen V bis VI). Hiernach werden
beide Waschbürsten über den mit der Waschbürste 40 verbundenen
Seilzug 45 in die Ausgangsstellung zurückbewegt (Position VIII), wo die Motoren 41 und 141 abgeschaltet
werden. Der Übersicht halber sind in F ig.4 die jeweils
ungewaschenen Partien vollflächig ausgezogen, wogegen
die einzelnen gereinigten Fahrzeugwandflächen durch
nicht vollflächig ausgezogene Abschnitte angedeutet sind. Die Waschbewegung der Waschbürsten 40,140 der
zu waschenden Fahrzeuge für die Reinigung von Front-, Heck- und die beiden Seitenflächen erfolgt dadurch, daß
die Waschbürste 40 seilzugbelastet ist, so daß bei Waschbeginn die beiden Waschbürsten 40 und 140 von diesem
Seilzug in ihrer Ausgangsposition A gehalten werden.
Dies ist dadurch gewährleistet, weil das Gewicht 46 an dem Seilzug 45 größer ist als das Gewicht 146 an dem
Seilzug 145. Der Seilzug 45 entlastet die Waschbürste 140,
sobald die Waschbürste 40 durch den Vorschub des Fahrzeuges ihre Waschbewegung an der Frontseite beginnt.
Der Seilzug 45 kann außerdem mechanisch, beispielsweise
über Federn, gedämpft sein, so daß gewährleistet ist, daß
die Waschbürste 40 auch bei ruckartigem Vorschub des Fahrzeuges
nicht ihren Waschkontakt zur Frontseite des Fahrzeuges
verliert. Die in Waschposition für die rechte
Fahrzeugseite fixierte Waschbürste 140 wäscht während
der kontinuierlichen Fahrzeugdurchfahrt mit vollem Waschkontakt
die startseitige Fahrzeugseitenflächen und anschließend
die Heckfläche des fliehenden Fahrzeuges mit vollem Waschkontakt, der durch das Gewicht 146 erzeugt
wird. Dieses Gewicht stammt im wesentlichen aus dem Wasser,
was nach Einschalten der Waschanlage in den Gewichtskörper 46, ein PVC-Rohr, eingelassen worden ist.
Mit der vorbeschriebenen Lösung ist eine Waschvorrichtung
geschaffen worden, die in absolut zuverlässiger, auch
vom Betreiber beherrschbarer Seilzug-Gewichts-Steuerung
eine nahtlose Rundumwäsche durchführen läßt, wobei für
die Frontwäsche mit konstantem Gewicht unter Ausnutzung des Fahr&zgr;eugvorschübes eine erste senkrechte Waschbürste
bewegt wird und für die nacheilende Heckwäsche ein gewicht
sve rände r I i ches Gewicht zur Erzeugung eines wascheffektiven Andruckes einer zweiten Bürste am davon eilenden
Heck dient. Hat das gewaschene Fahrzeug beide Waschbürsten passiert und sind beide Waschbürsten zueinander bewegt
worden, so öffnet der Bürstenwagen 133 einen Scha 11kontakt
zur öffnung des Bodenventils des Gewichts 146, so daß das dort aufgenommene Wasser auslaufen kann. Dabei wird
das Gewicht des Körpers 146 so vermindert, daß das konstante Gewicht 46 in der Lage ist, beide Waschbürsten
40,140 in ihre Startposition A für die nächste Wäsche
zu transportieren.
Der in Fig. 3 und 4 angedeutete Waschbeginn auf der Mitfahrerseite
vermeidet auch Negati&ngr;reaktionen des Fahrers.
Der Fahrer sieht die drehende Waschbürste 40 allmählich
auf sich zukommen und auf die linke Außenseite des Fahrzeugs schwenken. Neben dieser psychologischen Hilfe für
den Streckenfahrer, der nur gelegentlich die Waschdurchfahrt
durchführen muß, hat der Waschbeginn auf der Mitfahrerseite
den Vorteil, daß die Außenspiegel für die Wäsche nicht abgebaut werden müssen.
Die beiden vertikalen Waschbürsten 40,140 sind an den
Bürstenwagen 33,133 gehalten und gelagert; sie sind nicht
eingespannt in einen Tragrahmen mit einer oberen und einer
unteren Lagerung, da es sich gezeigt hat, daß gerade bei
Waschvorrichtungen für eine Durchfahrwäsche die Gefahr
bestehen kann, daß der Waschbürstent ragrahmen zu Beschädigungen
an dem Aufbau des durchfahrenden Fahrzeugs führen kann. LJm bei nur oberer Lagerung der Waschbürsten 40,140
an den Bürstenwagen 33,133 die axialen und radialen Kräfte von nur einem Lager aufnehmen zu können, ist ein Kompaktlager
200 mit bevorzugterweise 120 mm Durchmesser anstatt des üblichen We LLendurchmesse rs für Waschanlagen-Antriebswellen
von 50 mm vorgesehen (Fig. 5 und 6). Dieses Kompaktlager 200 für die Waschbürste 40 - die Waschbürste 140
ist entsprechend gelagert - ist vermittels eines schwingungsdämpfenden
Bauteils 201 ,z.B. aus einem Schwingmetall,
in Form eines zwischen zwei Metallplatten liegenden und
einvulkanisierten Gummiklotzes, an dem T-förmigen Träger 34 des Bürstenwagens 33 gehalten, wobei das Schwingmetall-Bauteil
201 in Wirkverbindung mit vier Stabilisierungsrädern 202 steht, die um vertikale Achsen drehbar an dem
T-förmigen Träger 34 gelagert sind. Bei 205 ist in F ig.6 eine Drehmomentstütze dargestellt.
Die Rückführung der Waschbürsten 40,140 in ihre Ausgangslage
kann auch anstelle eines gewichtsbelasteten Seilzuges
45 vermittels eines elektro-morotisch angetriebenen Kettenoder
Seilzuges erfolgen, was den Vorteil einer schnelleren Rückführung hat. Auch hydraulisch betriebene Arbeitszylinder
können eingesetzt werden. Diese Einrichtungen werden
nur für die Rückführung der Waschbürsten 40,140 wirksam,
dagegen wirken sie auf die Waschbürsten während des Waschvorganges nicht ein.
nur für die Rückführung der Waschbürsten 40,140 wirksam,
dagegen wirken sie auf die Waschbürsten während des Waschvorganges nicht ein.
Claims (1)
- Ansprüche:Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge, die mit eigenem Antrieb durch die Waschvorrichtung gefahren werden, unter Verwendung von zwei senkrechten, von Wasser beaufschlagten Waschbürsten (40,140), die an einem zur Fahrzeugdurchfahrrichtung diagonal und waagerecht in einer Waschanlage verlaufenden Querholm (30) verfahrbar sind, wobei die Waschbürsten in ihrer Ausgangsstellung auf der einen Seite der Waschstraße angeordnet sind und die in Fahrzeugdurc hfahrrichtung gesehen hintere Waschbürste (40) eine zur vorderen Waschbürste (140) seitlich versetzte, im Fahrzeugdurchfahrbereich liegende und von der Fahrzeugfrontf I äche beaufschlagbare Stellung einnimmt und durch die Bewegung des Fahrzeuges auf der diagonalen Führungsbahn auf die andere Seite der Waschstraße verfahrbar ist, wobei die vordere Waschbürste (140) der hinteren Waschbürste (40) nacheilend angetrieben wird und wobei nach dem Passieren des Fahrzeuges beide Waschbürsten (40,140) mittels eines gewichtsbelasteten Seilzuges (45) in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden und wobei der Querholm (30) zwei parallel zueinander verlaufende Fahrschienen (32,132) für zwei hintereinanderliegend angeordnete, unabhängig voneinander auf den Fahrschienen verfahrbare Bürstenwagen (33,133) aufweist, von denen jeder eine Waschbürste (40,140) trägt und aus einer horizontal liegenden Tragplatte (34,134) besteht, wobei der die Waschbürsten (40,140) in ihre Ausgangslage zurückführende Seilzug (45) an dem die hintere Waschbürste (40) tragenden Bürstenwagen (33) angreift und der die vordere Waschbürste (140)tragende Bürstenwagen (133) über einen diesen mit der Waschbürste zurückführenden, gewichtsbeLasteten (146) Seilzug (145) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das am zurückführenden Seilzug (45) angeordnete Gewicht (46) konstant und das andere Gewicht (146) in Abhängigkeit der Stellung des die vordere Waschbürste (140) tragenden Bürstenwagens (133) veränderbar ist.. Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge, die mit eigenem Antrieb durch die Waschvorrichtung gefahren werden, unter Verwendung von zwei senkrechten, von Wasser beaufschlagten Waschbürsten (40,140), die an einem zur Fahrzeugdurchfahrrichtung diagonal und waagerecht in einer Waschanlage verlaufenden Querholm (30) verfahrbar sind, wobei die Waschbürsten in ihrer Ausgangsstellung auf der einen Seite der Waschstraße angeordnet sind und die in Fahrzeugdurc hf ahrrichtung gesehen hintere Waschbürste (40) eine zur vorderen Waschbürste (140) seitlich versetzte, im Fahrzeugdurchfahrbereich liegende und von der FahrzeugfrontfLäche beaufschlagbare Stellung einnimmt und durch die Bewegung des Fahrzeuges auf der diagonalen Führungsbahn auf die andere Seite der Waschstraße verfahrbar ist, wobei die vordere Waschbürste (140) der hinteren Waschbürste (40) nacheilend angetrieben wird und wobei nach dem Passieren des Fahrzeuges beide Waschbürsten (40,140) mittels eines gewichtsbelasteten Seilzuges (45) in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden und wobei der Querholm (30) zwei parallel zueinander verlaufende Fahrschienen (32,132) für zwei hi&eegr;tereinanderIiegend angeordnete, unabhängig voneinander auf den Fahrschienenverfahrbare Bürstenwagen (33,133) aufweist, von denen jeder eine Waschbürste (40,140) trägt und aus einer horizontal Liegenden Tragplatte (34,134) besteht, wobei der die Waschbürsten (40,140) in ihre Ausgangslage zurückführende Seilzug (45) an dem die hintere Waschbürste (40) tragenden Bürstenwagen (33) angreift und daß der die vordere Waschbürste (140) tragende Bürstenwagen (133) über einen weiteren Seilzug (145) mit einem Gewicht (146) belastet ist, das diesen Bürstenwagen (133) in Richtung zum anderen Bürstenwagen (33) hin belastet, wobei das am zurückführenden Seilzug (45) angeordnete Gewicht (46) größer ist als das am weiteren Seilzug (145) angeordnete Gewicht (146), dadurch gekennzeichnet, daß mehrere hintereinander angeordnete Lichtschranken oder Pendelschalter zur Erkennung von Fahrzeug&zgr;wischen räumen vorgesehen sind, die mit 'Steuerungsschaltern verbunden sind und eine Querbewegung der vorderen Waschbürste und eine Rückführung der hinteren Waschbürste zeitlich begrenzt blockieren.3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das veränderbare Gewicht (146) aus einem mit Wasser befüll- und entleerbaren Hohlkörper besteht.4- Waschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper ein Rohr insbesondere aus PVC ist.5. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwagen(33,133) waagerecht liegende T-förmige Träger sind, die mit einer Anzahl von Laufrollen zum Bewegen auf den Fahrschienen (32,132) versehen sind.6. Waschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (33a) eines T-Trägers
(33) auf der gegenüberliegenden Fahrschiene (132) liegt, auf der das Kopfteil des zweiten T-Trägers (133) liegt.7. Waschvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Träger (34,134) unter Berücksichtigung des Rotationsvo I umens der Waschbürsten (40,140) einen minimal möglich Abstand aufweisen.8. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschbürsten (40,140) in Durchfahrrichtung (X) betrachtet rechtsseitig
(auf der Beifahrerseite 151 des zu waschenden Fahrzeuges) oder auf der Fahrerseite angeordnet sind,wobei die beiden Waschbürsten (40,140) zu Beginn des Waschvorganges auf der gleichen Seite stehend sind.9. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gegenüberliegenden des durch die Ausgangsstellung der Waschbürsten (40, 140) bestimmten Endes des Querholms (30) eine bei gegenseitiger Annäherung oder Berührung der Bürstenwagen (34,134) auslösbare Steuereinrichtung zurGewichtsmi&eegr;imierung des am zurückhaltenden Seilzug (145) angeordneten Gewichts (146) vorgesehen ist.10. Waschvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Gestänge zur Betätigung des Ventils, nämlich zur Öffnung des mitWasser gefüllten Rohres des in seinem Gewicht veränderbaren Gewichtes (146) ist.11. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zusätzliche, nach dem Stand der Technik bekannte Wasserberieselungen.12. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchfahrrichtung (X) gesehen vor und hinter der Waschanlage (100) Pendelschalter (51,52) angeordnet sind, die die Wasserzufuhr und Motore (41,141) für die Waschbürsten (40, 140) ein- und ausschalten.13. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschalten der Vorrichtung das veränderbare Gewicht (146) mit Wasser befüllt wird.14. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (30) ein Gefälle, vorzugsweise 1 bis 3 gegen die Horizontale mit Neigung in Richtung auf die Ausgangsstellung der Waschbürsten (40,140) aufweist.15. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines die Waschbürsten (40,140) in ihre Ausgangslage zurückführenden, gewichtsbelasteten Seilzuges (45) ein elektro-motorisch angetriebener Ketten- oder Seilzug oder mindestens ein hydraulisch betriebener Arbeitszylinder vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210484U DE9210484U1 (de) | 1992-07-27 | 1992-08-07 | Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge |
PL29571892A PL168191B1 (pl) | 1992-07-27 | 1992-08-24 | Urządzenie do mycia pojazdów, zwłaszcza autobusów, furgonów i ciężarowych pociągówdrogowych |
PCT/EP1993/002078 WO1994003348A2 (de) | 1992-08-07 | 1993-08-05 | Waschvorrichtung für fahrzeuge, insbesondere omnibusse, kastenwagen und lastzüge |
DE4393695T DE4393695D2 (de) | 1992-08-07 | 1993-08-05 | Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9209939 | 1992-07-27 | ||
DE9210484U DE9210484U1 (de) | 1992-07-27 | 1992-08-07 | Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9210484U1 true DE9210484U1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=25959733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9210484U Expired - Lifetime DE9210484U1 (de) | 1992-07-27 | 1992-08-07 | Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9210484U1 (de) |
PL (1) | PL168191B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017104609U1 (de) * | 2017-08-02 | 2018-08-03 | Washtec Holding Gmbh | Vorrichtung zum Positionieren eines zu behandelnden Fahrzeugs in einer Fahrzeugbehandlungsanlage mittels einer Führungseinrichtung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1455648B1 (de) * | 1963-11-26 | 1970-07-09 | Nickl Alois | Vorrichtung zum Waschen der Seiten- und Stirnflächen eines Fahrzeuges |
DE1630246B1 (de) * | 1967-03-10 | 1970-12-03 | Ceccato & Co | Verfahren und Vorrichtung zur AEnderung der Stellung beweglicher Buersten von Fahrzeugwaschanlagen |
DE3208527C2 (de) * | 1981-04-11 | 1985-06-20 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München | Einrichtung zum Steuern von Arbeitsgeräten, insbesondere von Gebläsen, Bürsten, Düsen oder dgl. in einer automatischen Fahrzeugwaschanlage |
GB2246991A (en) * | 1990-08-03 | 1992-02-19 | Bingham & Sons Limited H | Rolling stock washing apparatus |
DE4025413C2 (de) * | 1990-08-10 | 1992-06-25 | Alfred Kaercher Gmbh & Co, 7057 Winnenden, De |
-
1992
- 1992-08-07 DE DE9210484U patent/DE9210484U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-08-24 PL PL29571892A patent/PL168191B1/pl unknown
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1455648B1 (de) * | 1963-11-26 | 1970-07-09 | Nickl Alois | Vorrichtung zum Waschen der Seiten- und Stirnflächen eines Fahrzeuges |
DE1630246B1 (de) * | 1967-03-10 | 1970-12-03 | Ceccato & Co | Verfahren und Vorrichtung zur AEnderung der Stellung beweglicher Buersten von Fahrzeugwaschanlagen |
DE3208527C2 (de) * | 1981-04-11 | 1985-06-20 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München | Einrichtung zum Steuern von Arbeitsgeräten, insbesondere von Gebläsen, Bürsten, Düsen oder dgl. in einer automatischen Fahrzeugwaschanlage |
GB2246991A (en) * | 1990-08-03 | 1992-02-19 | Bingham & Sons Limited H | Rolling stock washing apparatus |
DE4025413C2 (de) * | 1990-08-10 | 1992-06-25 | Alfred Kaercher Gmbh & Co, 7057 Winnenden, De |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017104609U1 (de) * | 2017-08-02 | 2018-08-03 | Washtec Holding Gmbh | Vorrichtung zum Positionieren eines zu behandelnden Fahrzeugs in einer Fahrzeugbehandlungsanlage mittels einer Führungseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL295718A2 (en) | 1993-06-14 |
PL168191B1 (pl) | 1996-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3881444T2 (de) | Motorisch verstellbarer Fahrzeugsitz. | |
DE3241559C1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen der Raeder,insbesondere der Felgen,eines Fahrzeuges in einer Waschstrasse | |
DE3706563C2 (de) | Fahrbare Anlage zum Aufnehmen oder Verlegen sowie Transportieren von Gleisjochen | |
DE102009046729B4 (de) | Aufnahmevorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE4446048C2 (de) | Schleppfahrzeug für Flugzeuge | |
DE2309930A1 (de) | Vorrichtung zum verlegen von gleisabschnitten | |
DE1241092B (de) | Anlage zum Abstellen eines zweiten Personenkraftwagens ueber einem ersten Wagen | |
DE3114500A1 (de) | "bergungs- und transportfahrzeug" | |
DE2360825A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum manipulieren von transportfahrzeugen fuer insbesondere monolithische stahlbetonraumzellen | |
DE9210484U1 (de) | Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge | |
EP1354759A1 (de) | Ausziehbarer Ladeboden | |
WO1994003348A2 (de) | Waschvorrichtung für fahrzeuge, insbesondere omnibusse, kastenwagen und lastzüge | |
DE102012008202A1 (de) | Fahrwagen für die Inspektion und/oder Sanierung von Kanälen | |
DE2366515C2 (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Schienen | |
EP0103222B1 (de) | Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse und Kastenwagen | |
DE2342129C2 (de) | Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander | |
DE4008769C2 (de) | Kraftfahrzeug zum Verlegen einer Festbrücke | |
DE4025413C2 (de) | ||
DE3035052C2 (de) | ||
DE3412376C2 (de) | Hubeinrichtung | |
DE3024955C2 (de) | Verschiebevorrichtung für Kraftfahrzeuge in einer Waschanlage mit einem angetriebenen Portal | |
DE1430903C3 (de) | Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge | |
DE8510089U1 (de) | Vorrichtung zum Abstellen eines Fahrzeugs | |
DE1584947C (de) | Schlammräumer für rechteckige Absetzbecken | |
DE1530127A1 (de) | Kraftfahrzeug zur Fortbewegung auf Eisenbahnschienen und anderen Oberflaechen |