DE9210484U1 - Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge - Google Patents

Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge

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RICHTER, WERDERMANN & GERÖÄÜLET EUROPEAN PATENT ATTORNEYS PATENTANWÄLTE
HAMBURG BERLIN
DIPL-ING JOACHIM RICHTER DIPL-ING. HANNES GERBAULET DlPL -ING. FRANZ WERDERMANN
-1986
NEUER WALL 10 KURFÜRSTENDAMM
2OOO HAMBURG 36 1OOO BERLIN
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G.923S3-III-2346 07.08.1992
Anmelder: Peter M. Gaggione, 2000 Barsbüttet Heinz P.Dölitzsch, 2000 Hamburg 76
Titel : Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge, die mit eigenem Antrieb durch die Waschvorrichtung gefahren werden, unter Verwendung von zwei senkrechten, von Wasser beaufschlagten Waschbürsten, die an einem zur Fahrzeugdurchfahrtrichtung diagonal und waagerecht in einer Waschanlage verlaufenden Querholm verfahrbar sind, wobei die Waschbürsten in ihrer Ausgangsstellung auf der einen Seite der Waschstraße angeordnet sind und die in Fahrzeugdurchfahrtrichtung gesehen hintere Waschbürste eine zur vorderen Waschbürste seitlich versetzte, im Fahrzeugdurchfahrbereich liegende und von der Fahrzeugfrontfläche beaufschlagbare Stellung einnimmt und durch
die Bewegung des Fahrzeuges auf der diagonalen Führungsbahn auf die andere Seite der Waschstraße verfahrbar ist, wobei die vordere Waschbürste der hinteren Waschbürste nacheilend angetrieben wird und wobei nach dem Passieren des Fahrzeuges beide Waschbürsten vermittels eines gewichtsbelasteten Seilzuges in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden, und wobei der Querholm zwei parallel zueinander verlaufende Fahrschienen für zwei hintere inanderliegend angeordnete, unabhängig voneinander auf den Fahrschienen verfahrbare Bürstenwagen aufweist, von denen jeder eine Waschbürste trägt und aus einer horizontal liegenden Tragplatte besteht, wobei der die Waschbürsten in ihre Ausgangslage zurückführende Seilzug an dem die hintere Waschbürste tragenden Bürstenwagen angreift und der die vordere Waschbürste tragende Bürstenwagen über einen diesen mit der Waschbürste zurückführenden, gewichtsbelasteten Seilzug verbunden ist.
Diese aus der EP 0 103 222 bekannte Waschvorrichtung kommt ohne hydraulische und pneumatische Steuerungssysteme aus und besitzt eine gedrungene Bauart, die abgesehen von den Waschbürstenantrieben auch ohne Fremdenergie auskommen kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs genannte Waschvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Führung der Bürsten einschließlich der Einstellung der Waschbürstenandruckkraft verbessert wird, wobei die Waschbürsten selbsttätig ohne großen steuerungstechnischen Aufwand von der Ausgangsposition die jeweiligen Waschpositionen durchlaufend wieder sicher und exakt nach dem Waschen des Fahrzeuges in die Ausgangslage zurückgeführt
werden. Insbesondere sollen hierbei fehlerhafte Bewegungsabläufe vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Waschvorrichtung durch die im Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eines der Gewichte konstant und das andere in Abhängigkeit der Stellung des die vordere Waschbürste tragenden Bürstenwagens veränderbar ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß über das veränderbare Gewicht Rückführungs- oder sonstige Belastungskräfte individuell einstellbar sind. Des weiteren kann während des Waschvorganges durch Gewichtsänderung der dementsprechende mechanische Gewichtsausgleich, der sich in Form einer Waschbürstenbewegung vollzieht, zur gezielten Steuerung des Bewegungsablaufes ohne elektrische, pneumatische oder hydraulische Hilfsmittel ausgenutzt werden.
Die nach dem Stand der Technik bekannten stationären Waschvorrichtungen gehen von einem geschlossenen kompakten Fahrzeug aus, was im Regelfall die Benutzung eines aus einem Fahrzeug und einem Anhänger oder einem Sattelschlepper bestehenden Fahrzeuges unmöglich macht, weil das Prinzip der nahtlosen Rundumwäsche mit nur zwei vertikalen Waschbürsten den Waschablauf zuläßt
- Frontwäsche mit der Frontbürste zu Beginn der Wäsche. Waschbewegung durch den Vorschub des Fahrzeuges, welches dabei mit der Fahrzeugfront die Waschbürste drehend von der Startseite auf die gegenüberliegende Fahrzeugseite bewegt,
- Heckwäsche mit der Heckbürste, sobald das Heck der Fahrzeugeinheit (Omnibus, Lkw-Zug oder Aufliege die Position der Heckbürste passiert hat und diese dem Heck drehend nacheilt.
wobei die nachfolgenden Teile von Sattelschleppern oder Aufliegern zu Beschädigungen der Anlage führen können. In einfacher Weise schafft hier eine Waschvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch Abhilfe, daß mehrere hintereinander angeordnete Lichtschranken zur Erkennung von Fahrzeugzwischenräumen, beispielsweise zwischen Lastkraftwagen undf Anhängern oder einem Führerhaus und einem Auflieger, vorgesehen sind, die mit Steuerungsschaltern verbunden sind und eine Querbewegung der vorderen Waschbürste und eine Rückführung der hinteren Waschbürste blockieren. Die in geeigneter Höhe angeordneten Lichtschranken oder Pendelschalter ermöglichen die Erkennung von Aufliegern und unterscheiden zwischen solchen Zwischenräumen, die eine Führung der Waschbürsten quer zur Durchfahrrichtung unmöglich machen von solchen Zwischenräumen, wie in Sonderfällen zwischen einem Lastkraftwagen und dem Anhänger, bei denen ausreichend Zeit verbleibt, das Heckteil des Lastkraftwagens zu waschen, die Bürsten in die Ausgangsstellung zurückzufahren und mit dem Waschen der Frontpartie bzw. des einen Seitenteils des Anhängers hierauf zu beginnen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Geht man davon aus, daß für die Frontwäsche die Bürstenquerbewegung der hinteren Waschbürste mit einem konstanten Stahlgewicht unter Ausnutzung des Fahrzeugvorschubes betrieben wird, so kann für die nacheilende Heckwäsche ein veränderbares Gewicht bevorzugt eingesetzt werden, das stets für einen geeigneten Bürstenandruck sorgt. Haben beide Waschbürsten jeweils eine Querpartie des Fahrzeuges und eine Seite gewaschen, kann die Rückführung der Waschbürsten in die Ausgangslage dadurch bewirkt werden, daß am gewichtsveränderbaren Teil eine vollständige
Entlastung vorgenommen wird, so daß die durch das konstante Gewicht hervorgerufene Schubkraft keine oder eine deutlich verminderte Gegenkraft erfährt. Auf diese Weise kann ohne steuerungstechnische Hilfen unter Einsparung von pneumatischen oder hydraulischen Antrieben eine nahtlose Rundumwäsche mit zwei vertikalen Waschbürsten durchgeführt werden.
Die konstruktiv einfachste Veränderbarkeit des Gewichts kann vorzugsweise dadurch ermöglicht werden, daß das betreffende Gewicht aus einem mit Wasser befüll- und entleerbaren Hohlkörper besteht. Je nach Füllgrad dieses Hohlkörpers stellt sich eine entsprechende Schubkraft bzw. Gegenkraft ein. Vorzugsweise wird als Hohlkörperform ein Rohr, insbesondere aus einem Kunststoff, wie PVC, gewählt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Bürstenwagen aus waagerecht liegenden T-förmigen Trägern, die mit einer Anzahl von Laufrollen zum Bewegen auf den Fahrschienen versehen sind. Hierbei wird die Leichtgängigkeit einer Rollreibung ausgenutzt.
Vorzugsweise liegt das Fußteil eines T-Trägers auf der gegenüberliegenden Fahrschiene, auf der das Kopfteil des zweiten Trägers liegt. Für das Kopfteil des ersten Trägers und das Fußteil des zweiten Trägers gilt Entsprechendes. Diese drehsymmetrische Anordnung ermöglicht die beliebige Abstandseinstellung der Waschbürsten, wobei nach einer Weiterbildung der Erfindung die T-Träger unter Berücksichtigung des Rotationsvolumens der Waschbürsten einen minimal möglichen Abstand aufweisen. Die T-Träger gewährleisten eine führungs si ehere, gegen Kippung stabile Auflage auf den Fahrschienen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Waschvorrichtung sind die Waschbürsten in Durchfahrrichtung betrachtet rechtsseitig angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Fahrer, der sein Fahrzeug durch die Waschvorrichtung lenkt und eingangs der Waschvorrichtung noch mit einer Idealausrichtung seines Fahrzeuges beschäftigt ist, anfangs des Waschsvorganges keine Sichtbehinderung durch rotierende Bürsten erfährt. Der Fahrer kann sich allmählich auf die auf ihn zubewegte Waschbürste einstellen Für Waschstraßen, die Fahrzeuge mit einem auf der rechten Fahrzeug seite befindlichen Fahrersitz behandeln sollen, ist in entsprechend spiegelsymmetrischer Weise die Bürstenanordnung links vorzusehen.
Die Steuerung des veränderbaren Gewichtes wird auf mechanisch einfache Weise bevorzugt folgendermaßen gelöst: An dem Ende des Querbalkens, der dem durch die Ausgangsstellung der Waschbürsten bestimmten Ende gegenüberliegt, ist eine bei gegenseitiger Annäherung oder Berührung der Bürstenwagen auslösbare Steuereinrichtung zur Gewi chtsminimierung des am zurückführenden Seilzug angeordneten Gewichtes angeordnet. Vorzugsweise dient als Steuereinrichtung ein Gestänge zur Betätigung eines Ventils, nämlich zur öffnung des mit Wasser gefüllten Rohres.
Weiterhin ist die Waschvorrichtung mit zusätzlichen, an sich bekannten Wasserberieselungesvorrichtungen vor und hinter dem durch die Waschbürsten bestimmten Bereich versehen.
Um ein automatisches Einschalten der Waschvorrichtung bei Annäherung eines Kraftfahrzeuges zu ermöglichen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Pendelschalter vor der Waschvorrichtung angeordnet, der
die Wasserzufuhr und die Motore für die Waschbürsten sowie für die BefülLung des veränderbaren Gewichtes mit Wasser einschaltet. In entsprechender Weise ist hinter der Waschvorrichtung ein weiterer PendeL se ha Lter vorgesehen, der das Ausfahren des Fahrzeuges meLdet und die Wasserzufuhr und die Motoren abschaltet.
Anstelle von PendeI se ha 11ern können wahlweise lichtschrankenbetätigte Schalter eingesetzt werden.
Um die Rückführung der Bürstenwagen in die Ausgangsstellung zu erleichtern, ist nach einer weiteren Ausführung der Erfindung der Querholm mit einem leichten Gefälle, vorzugsweise von 1 bis 3 gegen die Horizontale versehen bzw. angeordnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Waschvorrichtung,
Fig. 1A eine Seitenansicht der Waschvorrichtung mit einer anderen Bürstenstellung
Fig. 2 eine Vorderansicht der Waschvorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht der Waschvorrichtung,
Fig. 4 den Waschablauf für ein Fahrzeug in den verschiedenen Waschphasen in schematischer Seitenansicht von oben,
Fig. 5 teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt eine Laufschiene mit einem Bürstenwagen mit an diesem gelagerter Waschbürste und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die beiden Laufschienen und den Bürstenwagen mit einer Waschbürste.
Die Waschvorrichtung setzt eine Waschanlage 100, die im bodenseitigen Bereich zu beiden Seiten je eine Fahrzeuggleitschiene 20,21 aufweist , die abstandsveränder-I ich auf die Spurbreite der zu waschenden Fahrzeuge einstellbar ist, in Bewegung (Fig.1,iA und 2).Der Rahmen 10 der Waschanlage 100 besitzt etwa mittig einen oberen, diagional verlaufenden Querholm 30, der auf nicht dargestellten Längsholmen des Rahmengestells 10 befestigt ist und seitlich über das Rahmengestell 10 hinausragt. Der Querholm 30 verläuft diagonal von der rechten Waschstraßenseite 151 auf die linke Waschstraßenseite 152 etwa in einem 45 -Winkel, so daß der in Fahrzeugdurchfahrrichtung X gesehene rechte Bereich des Querholmes 30 gegenüber dem links zur Fahrzeugdurchfahrrichtung liegenden Bereich in einem geringeren Abstand vom Querholm angeordnet ist als der auf der anderen Seite der Fahrzeugdurc hf ahrrichtung liegende Bereich des Querholms. Liegt die Mitfahrerseite des zu waschenden Fahrzeugs auf der Seite 152, ist auch eine Anordnung von der Seite 152 schräg zum hinteren Teil der Seite 151 möglich. Der diagonal verlaufende Querholm 30 hat zwei parallel verlaufende Fahrschienen 32,132, auf denen zwei Bürstenwagen 33,133 angeordnet sind. Diese Bürstenwagen 33,133 sind als T-förmige Träger 34,134 ausgebildet, von denen jeder mit einer Anzahl von Laufrollen 33' (Fig.6) versehen ist, mittels der die Bürstenwagen 33, 133 auf den Fahrschienen 32,132 verfahrbar sind. An jedem Bürstenwagen 33,133 ist eine vertikale Waschbürste 40,140 angeordnet. Diese beiden Waschbürsten 40,140, die mit eigenen Antriebsmotoren 41,141 versehen sind, bewegen sich während des Waschvorganges von der in der Fig. 3 dargestellten Ausgangsstellung A in Richtung des Pfeiles
Y. An den T-Trägern 34,134 sind die beiden vertikal angeordneten Waschbürsten 40,140 angebracht, die während des Waschvorganges mit Wasser beaufschlagt werden.
Die beiden T-förmigen Träger 34,134 sind auf den Fahrschienen 32,132 des Querholmes 30 derart angeordnet, daß der die hintere Waschbürste 140 tragende Bürstenwagen 133 mit seinem Kopfteil 133a parallel zur ersten Fahrschiene 132 und sich mit seinem diesem Kopfteil 133a gegenüberliegenden Fußteil auf der zweiten Fahrschiene 32 abstützt, wogegen der die vordere Waschbürste 40 tragende Bürstenwagen 33 mit seinem Kopfteil 33a parallel zur zweiten Fahrschiene 32 liegt und sich mit seiner dieser Kopfseite 33a gegenüberliegenden T-Fußseite auf der ersten Fahrschiene 132 abstützt. Aufgrund dieser Ausgestaltung der Bürstenwagen und deren Anordnung ist es möglich, die beiden Waschbürsten 40,140 in ihrer Ausgangsposition auf kleinstem Raum anordnen zu können. Mit der diagonal zur Fahrzeugdurchfahrrichtung verlaufenden Anordnung der Fahrschienen 32,132 wird erreicht, daß die bei der Fahrzeugheckwäsche und bei der Fahrzeugfrontwäsche auftretenden Kräfte, die beim Andruck der Waschbürsten 40,140 an die Fläche des zu reinigenden Fahrzeuges entstehen, über die Kopfseiten 33a,133a der Bürstenwagen 33,133 auf die beiden Fahrschienen 32,132 abgeleitet und von diesen aufgenommen werden. Die T-förmige Ausbildung und deren gegeneinander versetzte Anordnung ermöglicht weiterhin ein engstmögIiches Annähern der Waschbürsten, die so weit "nahtlos" aneinander gefahren werden können, daß ungewaschene Schmutzstreifen beim Waschvorgang vermieden werden. In der Waschausgangsposition A nehmen die beiden Waschbürsten 40,140 die in Fig. 3 dargestellte Stellung ein, so daß beim Einfahren eines Fahrzeuges in die Waschanlage 100 die in Bewegungsrichtung be-
trachtete hintere Waschbürste 40 vom rechten Bereich der Frontseite des zu waschenden Fahrzeugs beaufschlagt wird. Durch den Druck des durchfahrenden Fahrzeuges wird die Waschbürste 40 auf ihrer diagonal verlaufenden Fahrschiene in die auf der anderen Seite 152 der Waschstraße liegende Endstellung B bewegt. Die Waschbürste 140 kommt beim Durchfahren eines Fahrzeuges durch die Waschvorrichtung unter Aufrechterha 11ung eines gleichmäßigen Anpreßdruckes an die Fahrzeugseitenfläche zur Anlage. Während die vordere Waschbürste 40 beim Durchfahren des Fahrzeuges von diesem auf den Fahrschienen 32,132 verschoben wird, wird die hintere Waschbürste 140 nach Beendigung der Reinigung der Fahrzeugseitenwand auf der diagonalen Fahrschiene nachgeführt. Dies erfolgt mittels des gewichtsbelasteten Seilzuges 45, an dessen freiem Ende ein Gewicht 146 hängt. Am entgegengesetzten Ende ist der Seilzug 145 an dem Bürstenwagen 133 angeschlossen, wobei das Führungsseil über nicht dargestellte Führungen und Umlenkrollen geführt ist. Nach Erreichen der Endstellung B, d.h. nach Beendigung des Waschvorganges, wird die Zurückführung der Waschbürsten 40,140 über den Seilzug 45 bewirkt, der an dem Bürstenwagen 33 angreift und an dessen freiem Ende ein Gewicht 46 hängt, wobei während des Zeitraumes der Rückführung das Gewicht 146 kleiner sein muß als das Gewicht 46. Das Gewicht 146 des Seilzuges ist so groß zu bemessen, daß die Waschbürste 140 an der Heckfläche des zu waschenden Fahrzeuges von der Ausgangsstellung A in die Endstellung B bewegbar ist. Das Gewicht 146 kann durch entsprechendes Auffüllen eines Hohlkörpers mit Wasser variiert werden. Haben beide Waschbürsten 40,140 ihre Endstellung B erreicht, wird die Waschbürste 40 mittels des Gewichtes 46 von der Endstellung B in die Ausgangsstellung A bewegt, was dadurch möglich wird, daß das
Gewicht 146 minimiert wird. Praktisch kann das zuvor erwähnte Wasser aus dem Hohlraum abgelassen werden, insbesondere dergestalt, daß bei gegenseitiger Berührung beider Bürstenwagen der Bürstenwagen 133 ein Bodenventil des rohrförmigen Gewichtes öffnet, worauf das Wasser abfließt.
Die Waschanlage besitzt ferner noch Pendelschalte 51 und 52, die für das Einschalten und Ausschalten der Wasserberieselung und/oder der Antriebsmotoren 41 und verantwortlich sind.
Lichtschranken 50a-50b und 50c-50d detektieren Zwischenräume, wie sie hinter einem Lkw-Führerhaus und einem Auflieger auftreten, wobei bei Messung derartiger Zwischenräume durch eine nicht dargestellte Schaltung die Bürsten 40 und 140 an einer Querbewegung gehindert werden, also in ihrer Seitenposition blockiert werden.
Des weiteren besitzt die Waschanlage noch die im Prinzip nach dem Stand der Technik bekannten Berieselungsdüsen.
Die erfindungsgemäße Waschvorrichtung arbeitet folgendermaßen :
Die Reinigung eines Busses oder eines Kastenwagens erfolgt während der kontinuierlichen Durchfahrt durch die Waschanlage 100, und zwar unter Ausnutzung der Schubkraft des durchfahrenden Fahrzeuges auf die in Fahrtrichtung X gesehen hintere Waschbürste 40.
In der Startposition nehmen die beiden Waschbürsten 40,140
die in F ig.3 und Fig.4 dargestellte Ausgangsposition ein. Dabei ist die Waschbürste 40 in dem Fahrzeugdurchfahrbereich FB angeordnet und wird beim Einfahren eines Fahrzeuges von dessen Frontfläche mitgenommen (Fig.4, Position II) und diagonal zwangsgeführt, wobei bei einem weiteren Vorschub des Fahrzeuges die Waschbürste 40 die Frontseite des Fahrzeuges reinigt. Während dieser Zeit reinigt die lokal bis dahin feststehende Waschbürste 140 einen Teil der rechten Fahrzeugseitenfläche. Bei fortlaufender Weiterfahrt des Fahrzeuges kommt die Waschbürste 40 in die linke Randstellung, wo sie die linke Fahrzeugseite reinigt (Fig.4, Position IV bis VI). Sobald die Waschbürste 140 den Heckbereich des durchfahrenden Fahrzeuges erreicht hat (Fig . 4,Position V), wird die Waschbürste 140 über den Seilzug 145 entsprechend der Gewichtsbelastung des Gewichtes 146 unter AufrechterhaItung eines Anpreßdruckes an der Heckfläche des Fahrzeuges entlang geführt, wobei diese Fläche ebenfalls gereinigt wird (Fig.4, Positionen V bis VI). Hiernach werden beide Waschbürsten über den mit der Waschbürste 40 verbundenen Seilzug 45 in die Ausgangsstellung zurückbewegt (Position VIII), wo die Motoren 41 und 141 abgeschaltet werden. Der Übersicht halber sind in F ig.4 die jeweils ungewaschenen Partien vollflächig ausgezogen, wogegen die einzelnen gereinigten Fahrzeugwandflächen durch nicht vollflächig ausgezogene Abschnitte angedeutet sind. Die Waschbewegung der Waschbürsten 40,140 der zu waschenden Fahrzeuge für die Reinigung von Front-, Heck- und die beiden Seitenflächen erfolgt dadurch, daß die Waschbürste 40 seilzugbelastet ist, so daß bei Waschbeginn die beiden Waschbürsten 40 und 140 von diesem Seilzug in ihrer Ausgangsposition A gehalten werden. Dies ist dadurch gewährleistet, weil das Gewicht 46 an dem Seilzug 45 größer ist als das Gewicht 146 an dem
Seilzug 145. Der Seilzug 45 entlastet die Waschbürste 140, sobald die Waschbürste 40 durch den Vorschub des Fahrzeuges ihre Waschbewegung an der Frontseite beginnt. Der Seilzug 45 kann außerdem mechanisch, beispielsweise über Federn, gedämpft sein, so daß gewährleistet ist, daß die Waschbürste 40 auch bei ruckartigem Vorschub des Fahrzeuges nicht ihren Waschkontakt zur Frontseite des Fahrzeuges verliert. Die in Waschposition für die rechte Fahrzeugseite fixierte Waschbürste 140 wäscht während der kontinuierlichen Fahrzeugdurchfahrt mit vollem Waschkontakt die startseitige Fahrzeugseitenflächen und anschließend die Heckfläche des fliehenden Fahrzeuges mit vollem Waschkontakt, der durch das Gewicht 146 erzeugt wird. Dieses Gewicht stammt im wesentlichen aus dem Wasser, was nach Einschalten der Waschanlage in den Gewichtskörper 46, ein PVC-Rohr, eingelassen worden ist.
Mit der vorbeschriebenen Lösung ist eine Waschvorrichtung geschaffen worden, die in absolut zuverlässiger, auch vom Betreiber beherrschbarer Seilzug-Gewichts-Steuerung eine nahtlose Rundumwäsche durchführen läßt, wobei für die Frontwäsche mit konstantem Gewicht unter Ausnutzung des Fahr&zgr;eugvorschübes eine erste senkrechte Waschbürste bewegt wird und für die nacheilende Heckwäsche ein gewicht sve rände r I i ches Gewicht zur Erzeugung eines wascheffektiven Andruckes einer zweiten Bürste am davon eilenden Heck dient. Hat das gewaschene Fahrzeug beide Waschbürsten passiert und sind beide Waschbürsten zueinander bewegt worden, so öffnet der Bürstenwagen 133 einen Scha 11kontakt zur öffnung des Bodenventils des Gewichts 146, so daß das dort aufgenommene Wasser auslaufen kann. Dabei wird das Gewicht des Körpers 146 so vermindert, daß das konstante Gewicht 46 in der Lage ist, beide Waschbürsten 40,140 in ihre Startposition A für die nächste Wäsche zu transportieren.
Der in Fig. 3 und 4 angedeutete Waschbeginn auf der Mitfahrerseite vermeidet auch Negati&ngr;reaktionen des Fahrers. Der Fahrer sieht die drehende Waschbürste 40 allmählich auf sich zukommen und auf die linke Außenseite des Fahrzeugs schwenken. Neben dieser psychologischen Hilfe für den Streckenfahrer, der nur gelegentlich die Waschdurchfahrt durchführen muß, hat der Waschbeginn auf der Mitfahrerseite den Vorteil, daß die Außenspiegel für die Wäsche nicht abgebaut werden müssen.
Die beiden vertikalen Waschbürsten 40,140 sind an den Bürstenwagen 33,133 gehalten und gelagert; sie sind nicht eingespannt in einen Tragrahmen mit einer oberen und einer unteren Lagerung, da es sich gezeigt hat, daß gerade bei Waschvorrichtungen für eine Durchfahrwäsche die Gefahr bestehen kann, daß der Waschbürstent ragrahmen zu Beschädigungen an dem Aufbau des durchfahrenden Fahrzeugs führen kann. LJm bei nur oberer Lagerung der Waschbürsten 40,140 an den Bürstenwagen 33,133 die axialen und radialen Kräfte von nur einem Lager aufnehmen zu können, ist ein Kompaktlager 200 mit bevorzugterweise 120 mm Durchmesser anstatt des üblichen We LLendurchmesse rs für Waschanlagen-Antriebswellen von 50 mm vorgesehen (Fig. 5 und 6). Dieses Kompaktlager 200 für die Waschbürste 40 - die Waschbürste 140 ist entsprechend gelagert - ist vermittels eines schwingungsdämpfenden Bauteils 201 ,z.B. aus einem Schwingmetall, in Form eines zwischen zwei Metallplatten liegenden und einvulkanisierten Gummiklotzes, an dem T-förmigen Träger 34 des Bürstenwagens 33 gehalten, wobei das Schwingmetall-Bauteil 201 in Wirkverbindung mit vier Stabilisierungsrädern 202 steht, die um vertikale Achsen drehbar an dem T-förmigen Träger 34 gelagert sind. Bei 205 ist in F ig.6 eine Drehmomentstütze dargestellt.
Die Rückführung der Waschbürsten 40,140 in ihre Ausgangslage kann auch anstelle eines gewichtsbelasteten Seilzuges 45 vermittels eines elektro-morotisch angetriebenen Kettenoder Seilzuges erfolgen, was den Vorteil einer schnelleren Rückführung hat. Auch hydraulisch betriebene Arbeitszylinder können eingesetzt werden. Diese Einrichtungen werden
nur für die Rückführung der Waschbürsten 40,140 wirksam,
dagegen wirken sie auf die Waschbürsten während des Waschvorganges nicht ein.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge, die mit eigenem Antrieb durch die Waschvorrichtung gefahren werden, unter Verwendung von zwei senkrechten, von Wasser beaufschlagten Waschbürsten (40,140), die an einem zur Fahrzeugdurchfahrrichtung diagonal und waagerecht in einer Waschanlage verlaufenden Querholm (30) verfahrbar sind, wobei die Waschbürsten in ihrer Ausgangsstellung auf der einen Seite der Waschstraße angeordnet sind und die in Fahrzeugdurc hfahrrichtung gesehen hintere Waschbürste (40) eine zur vorderen Waschbürste (140) seitlich versetzte, im Fahrzeugdurchfahrbereich liegende und von der Fahrzeugfrontf I äche beaufschlagbare Stellung einnimmt und durch die Bewegung des Fahrzeuges auf der diagonalen Führungsbahn auf die andere Seite der Waschstraße verfahrbar ist, wobei die vordere Waschbürste (140) der hinteren Waschbürste (40) nacheilend angetrieben wird und wobei nach dem Passieren des Fahrzeuges beide Waschbürsten (40,140) mittels eines gewichtsbelasteten Seilzuges (45) in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden und wobei der Querholm (30) zwei parallel zueinander verlaufende Fahrschienen (32,132) für zwei hintereinanderliegend angeordnete, unabhängig voneinander auf den Fahrschienen verfahrbare Bürstenwagen (33,133) aufweist, von denen jeder eine Waschbürste (40,140) trägt und aus einer horizontal liegenden Tragplatte (34,134) besteht, wobei der die Waschbürsten (40,140) in ihre Ausgangslage zurückführende Seilzug (45) an dem die hintere Waschbürste (40) tragenden Bürstenwagen (33) angreift und der die vordere Waschbürste (140)
    tragende Bürstenwagen (133) über einen diesen mit der Waschbürste zurückführenden, gewichtsbeLasteten (146) Seilzug (145) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das am zurückführenden Seilzug (45) angeordnete Gewicht (46) konstant und das andere Gewicht (146) in Abhängigkeit der Stellung des die vordere Waschbürste (140) tragenden Bürstenwagens (133) veränderbar ist.
    . Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, Kastenwagen und Lastzüge, die mit eigenem Antrieb durch die Waschvorrichtung gefahren werden, unter Verwendung von zwei senkrechten, von Wasser beaufschlagten Waschbürsten (40,140), die an einem zur Fahrzeugdurchfahrrichtung diagonal und waagerecht in einer Waschanlage verlaufenden Querholm (30) verfahrbar sind, wobei die Waschbürsten in ihrer Ausgangsstellung auf der einen Seite der Waschstraße angeordnet sind und die in Fahrzeugdurc hf ahrrichtung gesehen hintere Waschbürste (40) eine zur vorderen Waschbürste (140) seitlich versetzte, im Fahrzeugdurchfahrbereich liegende und von der FahrzeugfrontfLäche beaufschlagbare Stellung einnimmt und durch die Bewegung des Fahrzeuges auf der diagonalen Führungsbahn auf die andere Seite der Waschstraße verfahrbar ist, wobei die vordere Waschbürste (140) der hinteren Waschbürste (40) nacheilend angetrieben wird und wobei nach dem Passieren des Fahrzeuges beide Waschbürsten (40,140) mittels eines gewichtsbelasteten Seilzuges (45) in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden und wobei der Querholm (30) zwei parallel zueinander verlaufende Fahrschienen (32,132) für zwei hi&eegr;tereinanderIiegend angeordnete, unabhängig voneinander auf den Fahrschienen
    verfahrbare Bürstenwagen (33,133) aufweist, von denen jeder eine Waschbürste (40,140) trägt und aus einer horizontal Liegenden Tragplatte (34,134) besteht, wobei der die Waschbürsten (40,140) in ihre Ausgangslage zurückführende Seilzug (45) an dem die hintere Waschbürste (40) tragenden Bürstenwagen (33) angreift und daß der die vordere Waschbürste (140) tragende Bürstenwagen (133) über einen weiteren Seilzug (145) mit einem Gewicht (146) belastet ist, das diesen Bürstenwagen (133) in Richtung zum anderen Bürstenwagen (33) hin belastet, wobei das am zurückführenden Seilzug (45) angeordnete Gewicht (46) größer ist als das am weiteren Seilzug (145) angeordnete Gewicht (146), dadurch gekennzeichnet, daß mehrere hintereinander angeordnete Lichtschranken oder Pendelschalter zur Erkennung von Fahrzeug&zgr;wischen räumen vorgesehen sind, die mit 'Steuerungsschaltern verbunden sind und eine Querbewegung der vorderen Waschbürste und eine Rückführung der hinteren Waschbürste zeitlich begrenzt blockieren.
    3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das veränderbare Gewicht (146) aus einem mit Wasser befüll- und entleerbaren Hohlkörper besteht.
    4- Waschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper ein Rohr insbesondere aus PVC ist.
    5. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwagen
    (33,133) waagerecht liegende T-förmige Träger sind, die mit einer Anzahl von Laufrollen zum Bewegen auf den Fahrschienen (32,132) versehen sind.
    6. Waschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (33a) eines T-Trägers
    (33) auf der gegenüberliegenden Fahrschiene (132) liegt, auf der das Kopfteil des zweiten T-Trägers (133) liegt.
    7. Waschvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Träger (34,134) unter Berücksichtigung des Rotationsvo I umens der Waschbürsten (40,140) einen minimal möglich Abstand aufweisen.
    8. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschbürsten (40,140) in Durchfahrrichtung (X) betrachtet rechtsseitig
    (auf der Beifahrerseite 151 des zu waschenden Fahrzeuges) oder auf der Fahrerseite angeordnet sind,wobei die beiden Waschbürsten (40,140) zu Beginn des Waschvorganges auf der gleichen Seite stehend sind.
    9. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gegenüberliegenden des durch die Ausgangsstellung der Waschbürsten (40, 140) bestimmten Endes des Querholms (30) eine bei gegenseitiger Annäherung oder Berührung der Bürstenwagen (34,134) auslösbare Steuereinrichtung zur
    Gewichtsmi&eegr;imierung des am zurückhaltenden Seilzug (145) angeordneten Gewichts (146) vorgesehen ist.
    10. Waschvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Gestänge zur Betätigung des Ventils, nämlich zur Öffnung des mit
    Wasser gefüllten Rohres des in seinem Gewicht veränderbaren Gewichtes (146) ist.
    11. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zusätzliche, nach dem Stand der Technik bekannte Wasserberieselungen.
    12. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchfahrrichtung (X) gesehen vor und hinter der Waschanlage (100) Pendelschalter (51,52) angeordnet sind, die die Wasserzufuhr und Motore (41,141) für die Waschbürsten (40, 140) ein- und ausschalten.
    13. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschalten der Vorrichtung das veränderbare Gewicht (146) mit Wasser befüllt wird.
    14. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (30) ein Gefälle, vorzugsweise 1 bis 3 gegen die Horizontale mit Neigung in Richtung auf die Ausgangsstellung der Waschbürsten (40,140) aufweist.
    15. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines die Waschbürsten (40,140) in ihre Ausgangslage zurückführenden, gewichtsbelasteten Seilzuges (45) ein elektro-motorisch angetriebener Ketten- oder Seilzug oder mindestens ein hydraulisch betriebener Arbeitszylinder vorgesehen ist.
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