DE1430903C3 - Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1430903C3
DE1430903C3 DE1964D0044442 DED0044442A DE1430903C3 DE 1430903 C3 DE1430903 C3 DE 1430903C3 DE 1964D0044442 DE1964D0044442 DE 1964D0044442 DE D0044442 A DED0044442 A DE D0044442A DE 1430903 C3 DE1430903 C3 DE 1430903C3
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brushes
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Gerhard Skirde
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Kleindienst & Co Kg 8900 Augsburg GmbH
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Kleindienst & Co Kg 8900 Augsburg GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschvorrichtung für Fahrzeuge^ insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer portalförmigen, mit Eigenantrieb versehenen und parallel zum feststehenden Fahrzeug an Leitorganen in entgegengesetzten Richtungen verfahrbaren Waschbrücke mit horizontalen und vertikalen, von Wasser beaufschlagten Waschbürsten, wobei sowohl Antriebsmittel zur Höhenverstellung der in vertikalen Führungsschienen bewegbar gelagerten horizontalen Bürste als auch zum Schwenken der schwenkbar gelagerten vertikalen Bürsten vorgesehen sind, und die horizontale Bürste mit die Kontur des zu waschenden Fahrzeuges abtastenden und in Abhängigkeit vom Anpreßdruck der Bürste wirksamen Einrichtungen zur Steuerung hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Antriebsmittel für ihre Höhenverstellung ausgebildet ist
Die Erfindung geht von einem älteren Recht gemäß DE-PS 12 47 887 aus, dessen Aufgabe darin besteht, einen automatischen Waschvorgang während der Hin- und Herbewegung der Waschbrücke entlang des stehenden Fahrzeuges stattfinden zu lassen, ohne daß die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung entsteht
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt das ältere Recht vor, daß die mittels eines drehrichtungsumkehrbaren Motors jeweils in einer eine Kletterbewegung ermöglichenden, die Waschelemente entgegen dem Vorschub bewegenden Drehrichtung angetriebene horizontale, mit einer Vielzahl von Waschelementen, z. B. sogenannten Borsten aus Kunststoff, besetzte Waschbürste mittels an den Schlitten hängender Schwenkarme oder hieran horizontal verschiebbarer Kreuzwagen entgegengesetzt zur jeweiligen der beiden Vorschubrichtungen des Fahrgestelles ausweichfähig gelagert und eine vom Ausweichweg der Schwenkarme bzw. Kreuzwagen abhängige Schaltvorrichtung für einen Hubmotor angeordnet ist, der der Eigenkletterbewegung der Waschbürste, solange eine einem bestimmten Anpreßdruck entsprechende Ausweichstellung überschritten
wird, eine motorische Bewegung überlagert
Dieser Lösung liegt das Prinzip zugrunde, den Hubantrieb der Waschbürste während des Waschvorganges nur so lange einzuschalten, wie ein bestimmter Anpreßdruck der Bürste überschritten ist
Durch die FR-PS 13 48 688 ist eine Steuerung für einen als Lappen ausgebildeten Reinigungskörper bekanntgeworden, der sofort angehoben wird, wenn er gegen eine Fahrzeugkontur auftrifft und über einen
ι ο Schwenkhebel Schalter zur Steuerung eines Hubmotors betätigt Damit ist aber die feinfühlige Anpassung an horizontale oder mehr bzw. weniger geneigte Flächen, wie dies mit rotierenden Waschbarsten geschieht, nicht möglich, zumal die in Bewegungsrichtung abfallenden Fahrzeugflächen mit der bekannten Anordnung überhaupt nicht gereinigt werden können.
Bei bekannten Vorrichtungen mit Waschbarsten sind diese an einem feststehenden Gestell zur Reinigung der Front-, Dach-, Heck- und Seitenflächen des Fahrzeuges um horizontale und vertikale Achsen schwenkbar angeordnet Bei feststehender Dachbürste ist diese für Fahrzeuge gleicher Höhe, wie beispielsweise Omnibusse, geeignet Die einzelnen Reinigungsgeräte sind bei , derartigen Waschvorrichtungen hintereinander angeordnet, das Fahrzeug wird bei dem Waschvorgang entweder durch die Waschanlage gezogen oder fährt mit Eigenantrieb durch diese hindurch. Die Anlagen sind ortsgebunden und haben einen erheblichen Platzbedarf. Für beispielsweise Personenwagen sind sie ungeeignet, da eine Wäsche des Motorhauben- bzw. Kofferraumdeckels sowie die Anpassung an die sehr unterschiedlichen Formen und Abmessungen von Personenwagen nicht möglich ist
Ferner sind für horizontal ausgerichtete Waschbürsten Pendelführungen bekannt, wobei jedoch der Anpreßdruck der Bürsten an der Fahrzeugoberfläche nicht genau regelbar und gleichbleibend einzuhalten ist, da eine gemeinsame Steuerung für die frei pendelnde Bürste und die Vorschubvorrichtung für das Kraftfahrzeug, das durch eine derartige Anlage hindurchgezogen wird, nicht möglich ist Die Aufhängung der horizontalen Bürste ermöglicht nur die Wäsche in einer Richtung, wodurch hinterschnittene Teile am Fahrzeug während des Waschvorganges nicht erfaßt werden.
Ferner ist eine Waschvorrichtung bekannt, die aus ( beidseitig an dem zu reinigenden Fahrzeug verfahrbaren und an den feststehenden, schienenartigen Leitorganen geführten vertikalen Waschbürstenpaaren besteht Eine horizontale Waschbürste, also eine Dachwaschbürste, ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen. Die Anordnung der senkrechten Waschbürsten und deren Steuerung ist derart getroffen, daß jede aus zwei Waschbürsten bestehende verfahrbare Einheit zunächst zur Anlage an der Fahrzeugseitenwandung gebracht und anschließend in Bewegung gesetzt wird. Hat die eine Waschbürste des einen Waschbürstenpaares die Front- bzw. Heckfläche des Fahrzeuges erreicht so verschwenken die federbeaufschlagten Lenker mit derjenigen senkrechten Waschbürste, die nicht mehr an der Fahrzeugseitenwandung zur Anlage kommt Der Lenker mit dieser senkrechten Waschbürste verschwenkt dann um 90°, so daß diese Waschbürste nunmehr die Front- bzw. Heckflächen des Fahrzeuges beaufschlagt Gleichzeitig wird beim Verschwenken der senkrechten Waschbürste um 90° ein im Bereich des Lenkers angeordneter Endschalter betätigt, der die Umsteuerung der Fahrtrichtung der Waschbürstenpaareinheit bewirkt Neben den von den Lenkern der
senkrechten Waschbürsten beaufschlagbaren Endschaltern sind noch zusätzliche Endschalter vorgesehen, die eine Umsteuerung der Fahrtrichtung der Waschbürstenpaareinheiten immer dann bewirken, wenn diese über die Fahrzeugenden hinausgefahren sind und das Ende der Leitschienen erreicht haben.
Bei dieser bekannten Vorrichtung zum Waschen von Kraftfahrzeugen erfolgt die Umsetzung der Fahrtrichtung der die senkrechten Waschbürsten tragenden Fahreinheit mittels Endschaltern, und zwar entweder ι ο durch Beaufschlagung der Endschalter bei Erreichen der Enden der Leitorgane oder durch Verschwenken der Lenker der Waschbürsten in eine senkrechte Stellung zur Fahrtrichtung der Waschbürsten. Im letzteren Fall erfolgt die Umsteuerung der Fahrtrichtung der Waschbürstenpaar-Einheiten immer dann, wenn eine der beiden Waschbürsten einer jeden Einheit keinen Widerstand mehr an der Fahrzeugseitenwandung findet bzw. keine seitliche Anlagefläche mehr gegeben ist Die senkrechte Waschbürste wird dann an die Heck- oder Frontfläche des Fahrzeuges verschwenkt Neben der Verwendung von Endschaltern für die Umsteuerung der Fahrtrichtung der verfahrbaren Waschbürsten ist noch vorgesehen, daß die senkrechten Waschbürsten immer mit der gleichen Geschwindigkeit an dem zu reinigenden Fahrzeug vorbeigeführt werden. Die senkrechte Waschbürste liegt immer mit dem gleichen Anpreßdruck an der Fahrzeugseitenwandung an, außer, wenn die Fahrzeugseitenwandungen Wölbungen oder Ausnehmungen aufweisen, wodurch sich der Anpreßdruck erhöhen oder verringern kann, soweit keine Mittel vorgesehen sind, die einen Ausgleich des Anpreßdrukkes bewirken.
Darüber hinaus ist eine sich über eine große Länge erstreckende Fahrzeugreinigungsanlage mit verschiedenen, hintereinander angeordneten stationären Reinigungsstationen, wie Wasch-, Trocken- und Polierstation, bekanntgeworden, die feststehend ausgebildet ist und die von den zu reinigenden Fahrzeugen durchfahren werden. Bei dieser bekannten Ausführungsform sind die horizontalen Bürsten mit die Konturen des zu waschenden Fahrzeuges abtastenden Lichtschranken versehen, die die Bewegungen der horizontalen Waschbürsten steuern. Hierzu sind die Lichtschranken mit die Antriebsmittel für die Höhenverstellung der horizontalen Waschbürste steuernden hydraulisch arbeitenden Zylindern verbundea Weder die horizontale Dachwaschbürste noch die Lichtschranken sind mit die Antriebsmittel für den Waschbrückenvorschub steuernden Mitteln versehen, um dadurch einen möglichst so kontinuierlichen Ablauf des Reinigungsprozesses trotz der unterschiedlichen Steigungen bzw. Neigungen der Fahrzeugkonturen zu erzielen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, den automatischen Waschvorgang steuertechnisch und hinsichtlich der Reinigungswirkung zu verbessern, indem Einfluß auf den Waschbrückenvorschub genommen wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die in Abhängigkeit vom Anpreßdruck der Bürste wirksamen Einrichtungen auch zur Steuerung der Antriebsmittel für den Waschbrückenvorschub in Abhängigkeit der Fahrzeugkontur dienen.
Damit wird der Vorteil erreicht, daß die Waschbrücke nur der Länge des zu waschenden Fahrzeuges entsprechend voranbewegt und sogar vorübergehend zum Stillstand gebracht werden kann, wenn beispielsweise hinterschnittene Dach- oder Fensterflächen oder hohe Stirnflächen des Fahrzeuges zur Erhöhung des Anpreßdruckes der Bürste Ober ein bestimmtes Maß Anlaß geben. Eine solche Steuerung ist mit Lichtschranken nicht durchführbar, da diese bereits auf Wassernebel, einen Wasserstrahl oder bei Beaufschlagung der Fahrzeugscheiben ansprechen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Waschbrücke,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß linie H-II in F i g. 1 und
Fig.3 eine Ansicht von oben, jedoch ohne den oberen Verbindungssteg.
F i g. 1 zeigt eine Waschbrücke 10 mit seitlichen Rahmenteilen 11. Die Waschbrücke 10 ruht auf Rädern 12, die über den Boden der Waschhalle 13 lauf en und mit einem gemeinsamen Antrieb 14 in Verbindung stehen. An der Decke der Waschhalle ist eine Leitschiene 15 vorgesehen, mit der Rollen 16 der Waschbrücke 10 in Eingriff stehen und so einen spurhaltigen Vorschub der Waschbrücke 10 innerhalb der Waschhalle sicherstellen. Ferner sind nicht dargestellte Strom- und Wasseranschlüsse an der Waschbrücke 10 sowie in der Waschhalle vorgesehen. ..
In den seitlichen Rahmenteilen 11 der Waschbrücke 10 befinden sich senkrecht angeordnete Leitschienen 17 zur Aufnahme von Führungsstücken 18, in denen eine horizontal ausgerichtete Waschwalze 19 höhenverstellbar gelagert ist Die seitlichen Lager 20 der horizontal ausleuchteten, walzenförmigen Waschbürste 19 sind in den senkrechten Leitschienen 17 mittels Druckzylindern 21 heb- und senkbar, wobei das Lager 20 mit dem Führungsstück 18 so in Verbindung steht, daß sich die Rotationsachse der horizontalen Bürste etwas unterhalb des Lagerzapfens befindet Das Lager 20 ist in der Vorschubrichtung der Waschbrücke, die durch die Pfeile X, K angedeutet ist beweglich ausgeführt und zwischen zwei hydraulisch arbeitenden Fühlorganen 22 angeordnet Die Fühlorgane 22 sind so ausgebildet, daß sie bei anwachsendem Druck auf die horizontale Waschbürste zwischen zwei Endstellungen die Organe 21 zum Heben und Senken der horizontalen Bürste 19 betätigen und den Brückenantrieb 14 und Walzentrieb 23 umsteuern.
Die Druckzylinder 21, die in den seitlichen Rahmenteilen 11 der Waschbrücke 10 angeordnet sind, können direkt oder unter Zwischenschaltung einer Übersetzung auf die Führungsstücke 18 der horizontalen Walze 19 so wirken, daß die Abwärtsbewegung aufgrund des Eigengewichtes der Walze erfolgt oder Hub- und Senkbewegungen werden von dem Zylinder ausgeführt, wobei dann die Walze durch ein entsprechendes Gegengewicht auszugleichen ist
Ferner weist die Waschbrücke 10 senkrecht ausgerichtete Bürsten 25 auf, die an den freien Enden von Lenkern zweier sich gegenüberliegender, in den seitlichen Rahmenteilen 11 der Brücke 10 vorgesehener Doppelschwingen 26,27 gelagert sind, deren Schwenkbewegungen mittels der Antriebe 30 erfolgen und die in einem bestimmten Verhältnis mittels eines Lenkers 29 zueinander bewegbar sind. In den Endpunkten der Schwenkkurven der senkrechten Bürsten 25 sind Endschalter 28 zur Steuerung der Antriebe der Bürsten 25 vorgesehen.
Die Reinigung eines Fahrzeuges erfolgt in zwei Stufen. Die Waschbrücke 10 befindet sich vor dem Waschvorgang, beispielsweise am vorderen Ende der Waschhalle. Ein Fahrzeug F wird dann so unter bzw. hinter der Waschbrücke 10 angestellt daß die horizontal
ausgerichtete Bürste 19 in Höhe der vorderen Stoßstange ausgerichtet werden kann. Nach Einschalten der Waschvorrichtung steigt die Waschwalze 19 zuerst an der Kühlerfläche hoch und löst bei Erreichen des Motorhaubendeckels die Vorschubvorrichtung 14 der Waschbrücke 10 aus. Gleichzeitig werden selbsttätig die senkrecht ausgerichteten Bürsten 25 vor das Fahrzeug geschwenkt und an einer bestimmten Stelle außerhalb der seitlichen Rahmenteile 11 durch vorgesehene Endschalter in Umdrehung versetzt Die Waschbrücke wird von vorn nach hinten am Fahrzeug F vorbei und parallel zu diesem bewegt, wobei die Räder 12 und die Rollen 16, die auch einen gemeinsamen Antrieb aufweisen können, einen spurhaltigen Vorschub sicherstellen. Mittels der durch die Fühlorgane betätigten Steuerorgane ist während des gesamten Brückenvorschubes eine gleichmäßige Anlage der Bürsten an den Fahrzeugflächen sichergestellt, wobei die senkrechten Bürsten der horizontalen Bürste nachlaufen, so daß die Reinigung stets von oben nach unten erfolgt
Bei Erreichen beispielsweise der hinteren Stoßstange des Fahrzeuges F werden durch die Fühlorgane 22 der Brückenantrieb 14 und die Walzenantriebe 23 umgesteuert und die senkrechten Bürsten 25 auf die andere Seite der Waschbrücke 10 verschwenkt Die senkrechten Bürsten befinden sich dann in der in Fig.3 gestrichelt wiedergegebenen Stellung. Der Brückenvorschub erfolgt in Richtung des Pfeiles Y, so daß sich die senkrechten Bürsten 25 wiederum hinter der horizontalen Bürste 19 befinden. Bei Erreichen der vorderen Stoßstange nehmen die Bürsten selbsttätig ihre Ruhestellung ein, dh, die senkrechten Bürsten 25 werden in die seitlichen Rahmenteile zurückgeschwenkt während die horizontale Bürste 19 bis zum höchsten Anschlagpunkt der Waschbrücke gehoben wird. Es entsteht so eine freie Durchfahrt für das Fahrzeug, das bequem aus der Waschhalle wieder herausgefahren werden kann.
Die Waschvorrichtung ist nicht ortsgebunden und ist schnell an jedem beliebigen Ort einsatzbereit. Der zweistufige Waschvorgang in entgegengesetzten Richtungen stellt eine vollkommene Reinigung des Fahrzeu-
! ο ges, insbesondere auch hinterschnittener Teile, sicher.
Mittels dieser Waschvorrichtung ist es möglich, Fahrzeugdächer in den verschiedensten Ausführungsformen, wie beispielsweise horizontal verlaufende oder hinterschnittene Dachflächen, mit gleich gutem Erfolg zu reinigen, ohne daß der Gesamtwaschvorgang unterbrochen zu werden braucht Dies wird erreicht durch die als Fühlorgan ausgebildete Dachwaschbürste, die die Dachkonturen bzw. die Konturen des zu reinigenden Fahrzeuges abtastet und die dabei gleichzeitig den Vorschub der Waschbrücke steuert, wozu an der Dachwaschbürste druck- oder spannungsempfindliche Fühlorgane vorgesehen sind. Weder eine Kletterwirkung der Dachwaschbürste, die erforderlich ist, um eine Kletterwirkung der Dachwaschbürste zu erreichen, noch die Zuschaltung besonderer Antriebsmittel ist erforderlich. Die bei einer Veränderung des vor Beginn des Waschvorganges festgelegten Anpreßdruckes der Dachwaschbürste an der Fahrzeugfläche hervorgerufenen Druck- bzw. Spannungsänderungen der Fühlorgane werden dagegen bei der neuen Ausgestaltung der Waschvorrichtung zur Steuerung der Antriebsmittel für den Waschbrückenvorschub und den Vertikalvorschub der Dachwaschbürste verwandt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer portalförmigen, mit Eigenantrieb versehenen und parallel zum feststehenden Fahrzeug an Leitorganen in entgegengesetzten Richtungen verfahrbaren Waschbrükke mit horizontalen und vertikalen, von Wasser beaufschlagten Waschbürsten, wobei sowohl Antriebsmittel zur Höhenverstellung der in vertikalen Führungsschienen bewegbar gelagerten horizontalen Bürste als auch zum Schwenken der schwenkbar gelagerten vertikalen Bürsten vorgesehen sind und die horizontale Bürste mit die Kontur des zu waschenden Fahrzeuges abtastenden und in Abhängigkeit vom Anpreßdruck der Bürste wirksamen Einrichtungen zur Steuerung hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Antriebsmittel für ihre Höhenverstellung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit vom Anpreßdruck der Bürste wirksamen Einrichtungen auch zur Steuerung der Antriebsmittel für den Waschbrückenvorschub in Abhängigkeit der Fahrzeugkontur dienen.
DE1964D0044442 1964-05-15 1964-05-15 Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE1430903C3 (de)

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NL656506191A NL142631B (nl) 1964-05-15 1965-05-14 Verrijbare wasinrichting voor voertuigen.
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