DE9208255U1 - Rohr-Dichtungseinsatz - Google Patents

Rohr-Dichtungseinsatz

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    • F16L5/08Sealing by means of axial screws compressing a ring or sleeve
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Description

Gebrauchmuster-Neuanmeldung
DOYMA Rohrdurchführungstechnik, Hans-Ullrich-Ihlenfeldt,
Postfach 1140, 2806 Oyten
20
Rohr-Dichtungseinsatz
25
BESCHREIBUNG
30 35
Die Erfindung betrifft einen Rohr-Dichtungseinsatz, insbesondere für Medienrohre, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Rohr-Dichtungseinsätze (nachfolgend kurz "Dichtungseinsätze") sind bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus einem elastisch verformbaren Dichtelement, welches Durchführungen für Medienrohre aufweist und zwischen Druckplatten angeordnet ist. Beim Einbau wird der Dichtungseinsatz beispielsweise in ein Futterrohr eines Wanddurchbruchs in einem Gebäude eingeschoben, das Medienrohr durch eine Durchführung
Mariinistrasse 24 · D-28OO Bremen I Telefon 0421-3635-&Ogr; " Fa* O4 2 l·· 36 35 35 Telex 244O2Ofepatd Datex-P4542l 04321
hindurchgeschoben und das elastisch verformbare Dichtelement mit Hilfe der Druckplatten zusammengepreßt. Beim Zusammenpressen beginnt das Material des Dichtelements nach innen und außen zu fließen und verkeilt einerseits das Dichtelement im Futterrohr und andererseits das Medienrohr in der Durchführung. Unter einem "Medienrohr" wird dabei beispielsweise eine Rohrleitung verstanden, durch die Kabel für die Elektro- oder TV-Versorgung geführt werden.
Die bekannten Medienrohre haben eine Reihe von Nachteilen, z.B. wenn nachträglich bei einer Änderung der Medienversorgung auch die Installation geändert, d.h. Medienrohre entfernt oder zusätzliche Medienrohre nachgerüstet werden sollen. Meist bleibt dann das Dichtelement auch nach EntIastung von dessen Material im Futterrohr fest verkeilt, so daß man es schlecht daraus entfernen und durch ein neues Dichtelement ersetzen kann, welches Durchführungen aufweist, die der geänderten Medienversorgung entsprechen. Eine Lösung dieses Problems könnte die Verwendung eines Dichtelementes aus einem Material mit besonders guten dauerelastischen Eigenschaften sein, daß auch nach längerem Einbauen nach dem Entlasten wieder die ursprüngliche Form annimmt. Ein solches Material (beispielsweise ein besonderer elastomerer Kunststoff) hat jedoch den Nachteil eines hohen Preises und scheidet somit aus Kostengründen aus.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die vorerwähnten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und insbesondere einen Dichtungseinsatz zur Verfügung zu stellen, bei dem das Anpassen an eine geänderte Medienversorgung und die damit verbundene Änderung der Installation schnell und kostengünstig durchzuführen sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Rohr-Dichtungseinsatz der eingangs erwähnten Art gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß ein Verkeilen eines dauerhaft eingespannten Dichtelements in einem Futterrohr oder dergleichen nicht zu vermeiden ist und daß deswegen das Dichtelement vorteilhaft in mehrere Teile in einer Weise aufgeteilt wird, daß beim Ändern der Installation nur solche Teile entfernt werden müssen, die sich nicht dauerhaft verkeilen und somit leicht zugänglich sind. Deshalb ist ein erfindungsgemäßer Rohr-Dichtungseinsatz so aufgebaut, daß das Dichtelement mindestens einen äußeren Teil und mindestens einen in den äußeren Teil hineinsteckbaren inneren Teil aufweist. Diese Lösung hat den Vorteil, daß zum Anpassen an eine geänderte Installation nur der innere, leicht auszubauende Teil ausgetauscht werden muß, so daß es unerheblich ist, ob sich der äußere Teil z.B. im Futterrohr verkeilt oder nicht. Das Ändern der Installation kann somit wesentlich schneller, leichter und kostengünstiger als bei bekannten Dichtungseinsätzen durchgeführt werden, womit die gestellte Aufgabe gelöst ist.
Unter dem Begriff "hineinsteckbar" wird eine Konstruktion verstanden, bei der der äußere Teil eine Materialausnehmung hat, die geringfügig größer dimensioniert ist als der innere Teil und in ihrer geometrischen Form derjenigen des inneren Teils entspricht. Durch diese Dimensionierung entsteht im ungepreßten Zustand zwischen beiden Teilen ein gewisses Spiel. Das Spiel ist so zu bemessen, daß beide Teile beim Einbau problemlos zu dem Dichtelement vereinigt werden können, jedoch nach dem Entlasten des Dichtelements auch nach längerer Einbauzeit wieder ein genügend großes Spiel entsteht, um den inneren Teil problemlos ausbauen zu können. Da dem Fachmann die dauerelastischen Verformungseigenschaften von in Frage kommenden Materialien (insbesondere von elastomeren Kunststoffen) bekannt sind, kann er die Dimensionierung des inneren Teils relativ zum äußeren Teil in einfacher Weise festlegen.
Als Material für erfindungsgemäße Dichtungseinsätze eignen sich z.B. Elastomere nach DIN 7724, insbesondere durch Vulkanisation vernetzte natürliche oder synthetische Kautschuke.
5
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der äußere Teil als Ring und der innere Teil als dazu konzentrisch angeordnete Scheibe ausgebildet, wobei der Außendurchmesser der Scheibe kleiner ist als der Innendurchmesser des Rings, d.h. das vorerwähnte Spiel entsteht durch die unterschiedliche Dimensionierung von äußerem Teil und innerem Teil hinsichtlich des Durchmessers. Die Scheibe kann bei dieser Ausführungsform als Vollscheibe ohne Durchführungen ausgebildet sein. In diesem Fall dient sie als Blindstopfen entweder für einen Dichtungseinsatz, der vorsorglich an einem Ort vorzusehen ist, an dem später ggf. Medienrohre nachzurüsten sind oder für einen Dichtungseinsatz, der später zu verschließen ist, weil die Medienrohre ausgebaut werden sollen.
Soll das Medienrohr nicht nachgerüstet oder später ausgebaut, sondern bereits beim Einbau des Dichtungseinsatzes installiert werden (Erstinstallation), verwendet man anstelle einer Vollscheibe eine durchbrochene Scheibe mit Durchführungen, durch die die Medienrohre hindurchgeschoben werden können. Bei einer Änderung der Installation wird die durchbrochene Scheibe nach Entlasten des Dichtelements aus dem ringförmig gestalteten Teil herausgezogen und entfernt. Es kann dann die Installation geändert, d.h. beispielsweise ein Medienrohr entfernt oder ein weiteres Medienrohr eingezogen werden.
Zum Ersatz der zu entfernenden durchbrochenen Scheibe gegen ein Austauschteil mit anderen Durchführungen kann die zu entfernde Scheibe zerschnitten werden. Zweckmäßigerweise findet jedoch als Austauschteil eine durchbrochene Scheibe Einsatz, die an den Durchführungen Schnitte aufweisen. An
diesen Schnitten ist das Material der durchbrochenen Scheibe zwischen deren Außenrand und einer Durchführung und/oder zwischen zwei Durchführungen völlig entfernt. Es kann also entweder von jeder Durchführung der Scheibe ein Schnitt ausgehen, der die beiden Stirnflächen der Scheibe verbindet und im übrigen zum Außenrand der Scheibe führt oder die Schnitt können hintereinanderliegend angeordnet sein, so daß der Außenrand der Scheibe nur von einem einzigen Schnitt durchsetzt ist. Eine mit solchen Schnitten versehene durchbrochene Scheibe kann auseinandergebogen und über die Medienrohre geschoben und durch Führen entlang der Medienrohre wieder in den ringförmigen äußeren Teil eingesteckt werden. Um das Auseinanderbiegen des Austauschteils zu erleichtern, können einzelne Schnitte in einem Winkel zur Mittelachse der durchbrochenen Scheibe angeordnet sein. Mit Vorteil wird eine mit Schnitten versehene durchbrochene Scheibe nicht nur bei einer Änderung der Installation, sondern bereits bei der Erstinstallation verwendet, weil durch die Möglichkeit des Aufbiegens der durchbrochenen Scheibe die Handhabung des Dichtungseinsatzes allgemein erleichtert wird.
Bevorzugt ist derzeit bei Einsatz des Dichtungseinsatzes für die Erstinstallation mit der Möglichkeit einer späteren Änderung die vorstehend beschriebene Ausführungsform eines ringförmig gestalteten äußeren Teils zusammen mit einer Schnitte aufweisenden durchbrochenen Scheibe als inneres Teil, wobei wenigstens die nahe dem Außenrand der durchbrochenen Scheibe liegenden Schnitte bevorzugt in einem Winkel gegen die Mittelachse der Scheibe angeordnet sind. Bei Einsatz des Dichtungseinsatzes zu Nachrüstzwecken ist eine Vollscheibe bevorzugt.
Gibt man der Scheibe und dem äußeren Ring eine unterschiedliehe Dicke, so wird beim Pressen des Dichtelements das Element mit der größeren Dicke stärker verformt. Dieser Wert kann deshalb als Steuerparameter für den zu erzielen-
den Materialfluß dienen. Bevorzugt ist jedoch im allgemeinen eine Ausführungsform, bei der Scheibe und Ring im wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen.
Die Erfindung ist nicht auf Ausführungsformen beschränkt, bei denen ein einziges äußeres Teil und einziges inneres Teil zwischen zwei Druckplatten angeordnet ist. Vorstellbar ist beispielsweise bei einer Ring/Scheibe Anordnung, daß der Ring und/oder die Scheibe entlang einer Ebene senkrecht zur Mittelachse unterteilt sind, so daß zwei Ringe und/oder Scheiben entstehen. In diesem Fall kann sich zwischen den unterteilten Scheiben und/oder den unterteilten Ringen eine weitere Druckplatte befinden. Eine noch weitergehende Unterteilung ist vorstellbar, die insgesamt zu einem alternierenden Aufbau führt. Damit können die beim Fließen des Materials des Dichtelements entstehenden Kräfte in gewünschter Weise auf gewisse Bereiche des Futterrohrs und des Medienrohrs verteilt werden. Augenblicklich bevorzugt ist jedoch eine Anordnung aus einem ringförmigen äußeren Teil und einem scheibenförmigen inneren Teil, die zwischen zwei Druckplatten angeordnet sind. Dabei sind die Druckplatten so gestaltet, daß sie die äußere Begrenzung des Ringes nicht bedecken und/oder die Scheibe nur teilweise bedecken. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß sich einerseits beim Pressen des Dichtelements ein ungehinderter Materialfluß des Ringes nach außen einstellen kann und andererseits die zwei Druckplatten die Scheibe überlappen, so daß diese auch vor dem Pressen fixiert ist und nicht verloren geht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1: eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtungseinssatzes;
Fig. 2: verschiedene scheibenförmig gestaltete innere Teile
zur wahlweisen Verwendung in dem Dichtungseinsatz gemäß Fig. 1;
Fig. 3: eine Draufsicht auf einen zusammengebauten Dichtungseinsatz gemäß Fig. 1 mit einer durchbrochenen
Scheibe als inneren Teil; und
Fig. 4: eine Schnittzeichnung des Dichtungseinsatzes gemäß Fig. 3 entlang der Linie A-B.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen zwei Druckplatten 1 und 2 mit einem dazwischen angeordneten Dichtelement 3. Das Dichtelement besteht aus einem äußeren Teil in Gestalt eines Ringes 310 und verschiedenen, in den Ring 310 hineinsteckbaren inneren Teilen in Gestalt von Scheiben 321-324. Die Druckplatte 1 weist formschlüssig mit ihr verbundene Stehbolzen 7 auf, die zum Zusammenbau des Dichtungseinsatzes durch Bohrungen 9 geführt werden können, die jeweils in dem Ring 310 und der anderen Druckplatte 2 vorgesehen sind. Die Stehbolzen 7 sind jeweils mit einem Gewinde versehen, auf welches zum Zusammenpressen des Dichtelements Schraubenmuttern 8 aufgeschraubt werden können.
Die Figuren 1 und 2 zeigen verschiedene wahlweise Ausführungsformen des inneren Teils in Gestalt einer Vollscheibe 321 oder durchbrochenen Scheiben 322-324. Die durchbrochenen Scheiben 322-324 weisen Durchführungen auf, die mit Schnitten 51-54 versehen sind. Dabei liegt bei der durchbrochenen Scheibe 322 ein Schnitt 54 vor, der die beiden Stirnflächen der Scheibe 322 verbindet und zum Außenrand 62 der Scheibe 322 führt. Bei der Scheibe 323 sind Schnitte 51-54 hintereinanderliegend angeordnet, und zwar so, daß der Außenrand 62 der Scheibe 323 nur von einem einzigen Schnitt 54 durchsetzt ist. Der zwischen den Durchführungen 44 und 45 und dem Außenrand 62 der durchbrochenen Scheiben verlaufende Schnitt 54 ist jeweils in einem Winkel &agr; gegen die Mittelachse der durchbrochenen Scheibe angeordnet.
Die unterschiedliche Dimensionierung von innerem und äußerem Ring ist Figur 4 zu entnehmen. Diese Figur zeigt den Ring 310 im Zusammenbau mit der durchbrochenen Scheibe 324. Der Ring 310 und die durchbrochene Scheibe 324 haben die gleiche Dicke d, jedoch ist der Außendurchmesser der durchbrochenen Scheibe 324 kleiner als der Innendurchmesser des Ringes 310, so daß ein Spiel S entsteht.
Weiter ist Figur 4 zu entnehmen, daß die Druckplatten 1, 2 die äußere Begrenzung 61 des Ringes 310 nicht bedecken und die durchbrochene Scheibe 324 nur teilweise bedecken.
Abschließend sei hervorgehoben, daß der erfindungsgemäße
Dichtungseinsatz für Rohre aller Art und natürlich auch
für Kabel geeignet und bestimmt ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
1, 2 Druckplatten
3 elastisch verformbares Dichtelement
310 Ring
321 Vollscheibe
322 durchbrochene Scheibe
323, 324 durchbrochene Scheiben mit Schnitten
41-45 Durchführungen
51-54 Schnitte
61 äußere Begrenzung des äußeren Teils
62 Außenrand des inneren Teils
7 Stehbolzen
8 Schraubenmutter
9 Bohrungen
&agr; Winkel
d Dicke
S Spiel

Claims (10)

DOYMA 19. Juni 1992 /SB Rohrdurchführungstechnik D 860 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Rohr-Dichtungseinsatz, insbesondere für Medienrohre, mit einem zwischen Druckplatten (1, 2) angeordneten und von den Druckplatten (1, 2) durch Pressung elastisch verformbaren Dichtelement (3),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtelement (3) mindestens einen äußeren Teil (310) und mindestens einen in den äußeren Teil (310) hineinsteckbaren inneren Teil (321-324) aufweist.
2. Rohr-Dichtungseinsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Druckplatten (1, 2) und einen äußeren Teil und einen inneren Teil, wobei der äußere Teil als Ring (310) und der innere Teil als dazu konzentrisch angeordnete Scheibe (321-324) ausgebildet ist, deren Außendurchmesser gleichgroß oder kleiner ist als der Innendurchmesser des Rings (310).
3. Rohr-Dichtungseinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch angeordnete Scheibe als Vollscheibe (321) ausgebildet ist.
4. Rohr-Dichtungseinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch angeordnete Scheibe als durchbrochene Scheibe (322-324) mit Durchführungen (41-45) für Medienrohre ausgebildet ist.
5. Rohr-Dichtungseinsatz nach mindestens einem der Ansprüche 1,2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Durchführung (41-45) der Scheibe (322) eine die beiden Stirnflächen der Scheibe (322) verbindender Schnitt (54) ausgeht, der zum Außenrand (62) der Scheibe (322) führt.
6. Rohr-Dichtungseinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte (51-54) hintereinanderliegend angeordnet sind, so daß der Außenrand (62) der Scheibe (323) nur von einem einzigen Schnitt (54) durchsetzt ist.
7. Rohr-Dichtungseinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder alle Schnitte (51-54) in einem Winkel &agr; gegen die Mittelachse A der durchbrochenen Scheibe (322-324) angeordnet sind.
8. Rohr-Dichtungseinsatz nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (310) und die Scheibe (321-324) im wesentlichen die gleiche Dicke d aufweisen.
9. Rohr-Dichtungseinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (1, 2) so gestaltet sind, daß sie die äußere Begrenzung (61) des äußeren Teils (310) nicht bedecken und/oder das innere Teil (321-324) teilweise bedecken.
10. Rohr-Dichtungseinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Dichtelement (3) aus einem elastomeren Kunststoff besteht.
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