DE3048838C2 - - Google Patents

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DE3048838C2
DE3048838C2 DE19803048838 DE3048838A DE3048838C2 DE 3048838 C2 DE3048838 C2 DE 3048838C2 DE 19803048838 DE19803048838 DE 19803048838 DE 3048838 A DE3048838 A DE 3048838A DE 3048838 C2 DE3048838 C2 DE 3048838C2
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Erik Groesen Aarhus Dk Jensen
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Fersen Development Establishment Vaduz Li
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/08Sealing by means of axial screws compressing a ring or sleeve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Dichtungsvorrichtungen sind z.B. aus DE-PS 18 08 689 bekannt und werden meistens für eine dichte Durchführung eines Leitungsrohres oder eines Kabels durch ein in einer Wand verankertes Futterrohr verwendet.
Es kommt vor, daß zwei, drei oder sogar mehrere Elemente durch dieselbe Wand geführt werden sollen. In solchen Fäl­ len wurde bisher für jedes Element ein gesondertes Futter­ rohr verwendet.
In der US-PS 35 82 096 ist eine Wanddurchführung für meh­ rere Leitungen und einer komprimierbaren Gummidichtung be­ schrieben. Diese Gummidichtungen sind jedoch nicht schei­ benförmig ausgebildet, sondern weisen einen angeschlossenen Kragen auf. Die Spannvorrichtungen sind am Rande dieser Kragen angeordnet. Bei dieser bekannten Anordnung tritt da­ her das Problem auf, daß die Abdichtung nicht optimal ist.
In der GB-PS 10 49 338 ist eine Haltevorrichtung für rohr­ förmige Heizstäbe beschrieben. Auch hier sind die Anforde­ rungen an eine optimale Abdichtung nicht erforderlich und auch nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Dichtungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß der Ver­ brauch von Futterrohren beim Hausbau unter optimaler Ab­ dichtung erniedrigt und auch die Leitungsführungsarbeit er­ leichtert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in dem kenn­ zeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Es hat sich nämlich ergeben, daß dann, wenn die Durchfüh­ rungsöffnungen und die Bolzenlöcher in der angegebenen Weise gegenseitig angeordnet sind, die Dichtungsscheibe durch Anziehen der Zugbolzenmutter so gleichartig kompri­ miert wird, daß eine zuverlässige Dichtung zwischen der Dichtungsscheibe und sämtlichen Flächen, gegen welche sie anliegt, d.h. ihrem Außenrand und die Wände ihrer verschie­ denen Öffnungen und Löcher, erzielt wird. Es ist somit mög­ lich, mit optimaler Dichtung zwei oder mehrere Elemente durch ein einziges Außen- oder Futterrohr zu führen, wo­ durch u.a. beim Hausbau bedeutende Ersparnisse erzielt wer­ den. Auch bei anderen Verwendungszwecken, wenn Leitungs­ rohre und/oder andere Leitungselemente dichtend durch Außenrohre geführt werden sollen, erreicht die erfindungs­ gemäße Dichtungsvorrichtung bedeutende Vorteile, u.a. Raum­ ersparnis.
Es ist häufig erforderlich, zwei Elemente nebeneinander durch eine Mauer oder Wand zu führen. In solchen Fällen kann die Dichtungsvorrichtung vorteilhaft, wie im Anspruch 2 angegeben, gestaltet sein, wodurch ein sehr gleichartiges Komprimieren der Dichtungsscheibe erzielt wird. Diese Ge­ staltung ist anwendbar, unabhängig davon, ob die Elemente ungefähr gleich dick sind oder ob ein großer Dickenunter­ schied zwischen den zwei Elementen vorliegt.
Falls die Querdimensionen der Elemente es erlauben, ist es am zweckmäßigsten, die Gestaltung gemäß Anspruch 3 auszu­ führen, wodurch der Dichtungsscheibe überall dieselbe Kom­ primierung gegeben werden kann, vorausgesetzt, daß sämtli­ che Zugbolzenmuttern gleich angezogen werden.
Eine sehr einfache Dichtung ist erreichbar, wenn drei Ele­ mente mit nicht allzu verschiedenen Durchmessern durch ein einziges Außenrohr geführt werden sollen, falls dann die Gestaltung der Dichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 4 er­ folgt. Hierdurch wird eine äußerst zuverlässige Dichtung unter Verwendung von nur drei Zugbolzen erreicht.
Ist das Außenrohr genügend groß, so daß die Elemente mit größerem gegenseitigem Abstand angeordnet werden können, ist es möglich, die Dichtungseinrichtung noch dadurch zu verbessern, daß, wie in Anspruch 5 angegeben, auch ein Mit­ telzugbolzen verwendet wird. Eine solche Gestaltung ist be­ sonders von Bedeutung, wenn die Elemente selbst verhältnis­ mäßig dick sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele gemäß der Erfin­ dung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Futterrohr, in dem zwei Leitungsrohre mittels eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung gelagert sind;
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Linie II-II nach Fig. 1 und
Fig. 3 vergrößert einen Querschnitt durch ein Futter­ rohr mit drei Leitungsrohren.
Fig. 1 zeigt ein zum Eingießen in eine Mauer bestimmtes Futterrohr 10, durch welches zwei Leitungsrohre 12, 14 ge­ führt sind. Der Zwischenraum zwischen diesen zwei Rohren 12, 14 und dem Futterrohr 10 ist durch zwei mit Hilfe von Distanzrohren 16 im Abstand gehaltenen gleichen Dichtungs­ vorrichtungen 18 abgedichtet. Jede Dichtungsvorrichtung 18 besteht aus einer inneren Stützscheibe 20, einer äußeren Druckscheibe 22 und einer dazwischen angeordneten Dich­ tungsscheibe 24 aus einem elastisch nachgiebigen Material, z.B. Gummi. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist jede Scheibe 20, 22 und 24 der zwei Dichtungsvorrichtungen 18 mit zwei Durchführungsöffnungen 26 und 28 versehen, durch welche die Rohre 12 bzw. 14 geführt sind und die jeweils nur wenig größer sind als das zugehörige Rohr.
Weiterhin ist jede Scheibe 20, 22 und 24 mit einander entsprechenden Bolzenlöchern für Zugbolzen 30, 32, 34 und 36, siehe Fig. 2, versehen. Jeder Bolzen ist an seinem einen Ende mit einem Kopf 38 versehen, der gegen die Außen­ seite der in Fig. 1 rechten Druckscheibe 22 anliegt, und er ist über seine Länge zwischen den zwei Dichtungsvorrichtun­ gen 18 durch die Distanzrohre 16 hindurchgeführt. Die Di­ stanzrohre 16 sind an den Innenseiten der Stützscheiben 20, z.B. durch Schweißen, befestigt. Auf den sich außerhalb der Außenseite der in Fig. 1 linken Druckscheibe 22 erstrecken­ den Teil jedes Zugbolzens ist eine Mutter 40 aufgeschraubt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Bolzen 30 gleichachsig mit der Mittelachse der Dichtungsvorrichtungen 18 geführt. Die Achse der Bolzen 32, 34, 36 liegt entsprechend der An­ ordnung der beiden Rohre 26, 28 und der Dichtungsvorrich­ tungen 18 nahe den Außenrändern der Druck- und Stützschei­ ben 20, 22 und somit auf der im Verhältnis zu den Bolzen 30 entgegengesetzten Seite des Rohres 26. Die Bolzen 34, 36 sind mit einem Winkelabstand von 120° zum Bolzen 32 in dem­ selben Abstand von der Längsachse der Dichtungsvorrichtun­ gen 18 wie dieser angeordnet und befinden sich somit auf je einer Seite des Rohres 14.
Diese Anordnung der Bolzen 30 bis 34 erlaubt, daß jede Druckscheibe 22 durch gleichartiges Anziehen der Muttern 40 mit gleichmäßig verteiltem Druck in Richtung auf die zuge­ hörigen Stützscheiben 20 gepreßt wird, so daß jede Dich­ tungsscheibe überall gleichartig komprimiert wird und sich damit so deformiert, daß ihre Außenränder sich dichtend an die Innenseite des Außen- oder Futterrohres 10 unter Druck anlegen und daß auch die Wände der Durchführungsöffnungen 26 sowie der Bolzenlöcher sich gegen die Außenseiten der Rohre 12, 14 bzw. an die Außenseiten der Bolzen 30 bis 34 dichtend anlegen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben die zwei Rohre 12, 14 sehr verschiedene Durchmesser. Sie können aber auch gleiche Durchmesser haben.
Fig. 3 zeigt drei Leitungsrohre 40, 42 und 44 innerhalb ei­ nes Außenrohres 46. Das Außenrohr 46 ist mittels einer Dichtungsvorrichtung, von welcher nur die Druckscheibe 22 und die Dichtungsscheibe 24 zu sehen sind, abgedichtet. Die Rohre 42, 44 und 46 sind durch Durchführungsöffnungen 48, 50 und 52 der Scheiben 22, 24 der Dichtungsvorrichtung 18 geführt. In diesem Falle ist beispielsweise nur eine ein­ zige Dichtungsvorrichtung 18 verwendet, obwohl natürlich auch, wie in Fig. 1, zwei solcher Vorrichtungen verwendet werden können. Die Achsen der Durchführungsöffnungen 48, 50 und 52 sind mit gleich großen Winkelabständen von 120° ent­ lang eines zur Achse der Dichtungsvorrichtung 18 koaxialen Kreises angeordnet. Die nicht gezeigte Stützscheibe und die Druckscheibe 22 können in Richtung gegeneinander mittels in diesem Falle nur drei Zugbolzen 54, 56 und 58 gedrückt wer­ den. Die Achsen der zugehörigen Bolzenlöcher der Scheiben der Dichtungsvorrichtung 18 befinden sich auf der Winkel­ halbierungslinie für die durch die Achsen der Öffnungen 48, 50 und 52 gehenden Radien der Dichtungsvorrichtungsscheiben und in einem Abstand von dieser Achse, der mindestens 75% und höchstens 110%, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ca. 90%, größer ist als der Radius des Kreises für die Ach­ sen der Durchführungsöffnungen 48, 50 und 52. Dieser letzt­ genannte Radius soll aber mindestens 65% des Durchmessers oder Mitteldurchmessers der Durchführungsöffnungen 48, 50, 52, vorzugsweise zwischen 80% und 90% dieses Durchmessers, sein. In dem Ausführungsbeispiel ist dieser Radius ca. 85% des genannten Durchmessers.
Die Bolzen 54, 56 und 58 sind je mit einem Kopf 60 verse­ hen, womit sein Gewindeende in dem zugehörigen, mit Gewinde versehenen Bolzenloch der Stützscheibe eingeschraubt werden kann.
Falls der Radius des Kreises der Durchführungsöffnungsach­ sen 48, 50 und 52 größer ist als oben angegeben, kann es notwendig sein, einen weiteren der entlang der Achse der Vorrichtung angeordneten Bolzen zu verwenden, um eine gleichmäßige Kompression der Dichtungsscheibe 24 zu errei­ chen.
Falls die Dichtungsvorrichtung für vier oder mehrere Lei­ tungselemente bestimmt ist, ist die letztgenannte Anordnung vorzuziehen, d.h. daß die Durchführungsöffnungen in einem Kreis angeordnet sind und daß ein Mittelbolzenloch sowie ein diesen Kreis umgebender Kreis von Bolzenlöchern vorge­ sehen sind. Dieser letztgenannte Kreis weist allenfalls ein Bolzenloch gegenüber jedem Zwischenraum zwischen den Öff­ nungen auf. Hierdurch wird eine solche Kompression der Dichtungsscheibe erreicht, daß auch die zwischen den Durch­ führungsöffnungen befindlichen Teile der Dichtungsscheibe mit Sicherheit deformiert werden, und zwar so, daß sie sich dichtend an die Außenflächen der Elemente bei Kompression der Dichtungsscheibe anlegen.
Um die Montage einer solchen Dichtungsvorrichtung für meh­ rere Elemente zu vereinfachen, ist es dann, wenn nur eine Dichtungsvorrichtung innerhalb desselben Außenrohres ange­ ordnet werden soll, ein Vorteil, wenn die Zugbolzen in der Stützscheibe selbst befestigt sind und z.B. aus Stift­ schrauben bestehen, die mit ihrem einen Ende in Gewindelö­ cher der Stützscheibe eingeschraubt und dadurch mit dieser Scheibe fest verbunden sind. Falls die Anzahl der Bolzen mindestens um zwei größer sein soll als die Anzahl der Durchführungsöffnungen, ist es während der Montage der Dichtungsvorrichtung von Bedeutung, daß die Bolzen nicht zu lose angeordnet sind, sondern festsitzen, so daß die vielen Löcher der Dichtungs- und der Druckscheibe ohne Schwierig­ keit koaxial mit den Bolzen gehalten werden können.

Claims (7)

1. Dichtungsvorrichtung (18) für die Dichtung des Zwi­ schenraumes zwischen einem in einer gemauerten, betonierten oder auf andere Weise hergestellten Mauerwandung eingesetz­ ten Außenrohr (10, 46) und einem durch dieses Außenrohr ge­ führten Rohr, Kabel oder dgl. Element, das durch Öffnungen in einer Stützscheibe (20), einer Druckscheibe (22) und einer zwischen beiden Scheiben angeordneten elastisch ver­ formbaren Scheibe (24) geführt ist, wobei in diesen Schei­ ben (20, 22, 24) weitere Öffnungen vorgesehen sind, durch welche Zugbolzen (30, 32, 34, 36, 54, 56, 58) geführt sind, die zur axialen Kompression der Dichtungsscheibe preßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchführungsöffnungen (26, 28, 48, 50, 52) für Rohre in den Scheiben so vorgesehen sind, daß jeder Durch­ führungsöffnung mindestens zwei Bolzenlöcher zugeordnet sind, die an einer Ebene durch die Mittelachse der Rohre (12, 14, 40, 42, 44) einander gegenüberliegen, wobei min­ destens drei der Bolzenlöcher mit annähernd gleichen Win­ kelabständen entlang des Umfanges, aber in kleinem Abstand so verteilt sind, daß die den Durchführungsöffnungen gegen­ überliegenden Bolzenlöcher bei mehr als zwei Rohren jeweils zwei verschiedenen Durchführungsöffnungen gegenüberliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Durchführungsöffnungen für das Rohr vier Bol­ zenlöcher vorgesehen sind, wobei ein Bolzenloch entlang ei­ ner Geraden durch die Mittelachsen der beiden Rohre (12, 24) zwischen den zwei Durchführungsöffnungen (26, 28) liegt, während die drei übrigen Bolzenlöcher an einem mit der Achse der Dichtungsvorrichtung (18) konzentrischen Kreis nahe der Außenränder der Druck- und Stützscheiben (22, 20) mit annähernd gleich großen Winkelabständen zuein­ ander angeordnet sind, und daß zwei dieser letztgenannten Bolzenlöcher an einer Sehne der Scheiben (20, 22, 24) durch die Mittelachse einer der beiden Durchführungsöffnungen (28) liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erstgenannte Bolzenloch zentrisch um die Achse der Scheiben (20, 22, 24) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei gleich großen Durchführungsöffnungen für die Rohre die Mittelachsen der Durchführungsöffnungen (48, 50, 52) für die drei Rohre (40, 42, 44) an einem ersten Kreis um die Mittelachse der Scheiben um 120° versetzt voneinan­ der liegen, wobei der Radius des ersten Kreises mindestens 65%, vorzugsweise zwischen 80 und 90%, des Durchmessers der Rohre (40, 42, 44) ist, und daß die Mittelachsen der Bolzenlöcher auf einem zweiten Kreis liegen, der konzen­ trisch zum ersten ist, wobei der Radius des zweiten Kreises um mindestens 75%, vorzugsweise zwischen 85 und 110%, größer ist als der Radius des ersten Kreises, und wobei vorzugsweise die Bolzenlöcher auf Lücke zu den Durchfüh­ rungsöffnungen (48, 50, 52) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (20, 22, 24) der Dichtungsvorrichtungen (18) zusätzlich ein Bolzenloch um die Mittelachse der Scheiben aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsöffnungen bei mindestens vier Rohren in einem Kreis angeordnet sind, daß ein Bolzenloch um die Mittelachse der Scheiben vorgesehen ist und daß weitere Bolzenlöcher entlang eines Kreises um die Durchfüh­ rungsöffnungen gegenüber jedem Zwischenraum zwischen zwei Durchführungsöffnungen des Kreises von Durchführungsöffnun­ gen angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bolzen an der Stützscheibe befestigt sind.
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