DE920654C - Schraubverbindung - Google Patents

Schraubverbindung

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Publication number
DE920654C
DE920654C DEV4395A DEV0004395A DE920654C DE 920654 C DE920654 C DE 920654C DE V4395 A DEV4395 A DE V4395A DE V0004395 A DEV0004395 A DE V0004395A DE 920654 C DE920654 C DE 920654C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw connection
bolt
nut
thread
parts
Prior art date
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Expired
Application number
DEV4395A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Dietz
Walter Dipl-Ing Voester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH filed Critical Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Priority to DEV4395A priority Critical patent/DE920654C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE920654C publication Critical patent/DE920654C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/02Wings made completely of glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Schraubverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung, insbesondere zur Verwendung der Teile zweiteiliger, wahlweise rechts- oder linksseitig anzubringender Türbeschläge, bestehend aus einem bolzenartigen Teil mit Außengewinde und einem als Mutter dienenden Teil mit Innengewinde. Derartige Beschläge werden beispielsweise bei Ganzglastüren verwendet. Die bisherigen Schraubverbindungen haben jedoch den Nachteil, daß sie entweder nur für rechts- oder nur für linksangeschlagene Türen verwendbar oder andernfalls bei Verwendung für beide Möglichkeiten in dem einen dieser beiden Fälle von außen zugänglich sind; auchUnbefugtekönnen dann die Verschraubung lösen, was die Sicherheit gegen Einbruch, z. B. bei Verwendung in Geschäftshäusern, wesentlich beeinträchtigt. So sind z. B. Schraubvorrichtungen bekannt, bei welchen das verbindende Glied zweiteilig ausgebildet ist und aus einem äußeren hülsenförmigen Teil und aus einem von der entgegengesetzten Seite her einzuschraubenden bolzenförmigen Teil besteht. Der äußere Teil wird 'hierbei in eine zylindrische Bohrung der zu verbindenden Teile eingeschoben. Beim Einbau des Bolzens muß infolgedessen der hülsenförmige Teil von außen 'her festgehalten werden, damit er sich beim Einschrauben des bolzenförmigen Teiles mit diesem nicht mitdreht und dadurch ein Anziehen der Verbindung verhindert. Zu diesem Zweck sind die an beiden Teilen vorgesehenen Schraubenköpfe mit Schlitzen zum Ansetzen eines Werkzeuges versehen. Die Verbindung ist daher von jeder Seite her zugänglich und .eine Sicherheit gegen unbefugtes Lösen sowohl von der einen als auch von der anderen Seite her nicht gegeben.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber vor allem eine Verbindung, welche sowohl für rechts- als auch für linksangeschlagene Türen od. dgl. verwendbar ist und in beiden Fällen von ein und derselben Seite her, also z. B. von der Straßenseite her, nicht zugänglich ist. Sie besteht im wesentlichen darin, daß der Mutterteil mit Rechts- und Linksgewinde versehen ist, wobei er mittels des Außengewindes, vorzugsweise eines Linksgewindes, in den einen der zu verbindenden Teile einzuschrauben ist und mittels des Innengewindes, vorzugsweise eines Rechtsgewindes, einen in ihn einzuschraubenden Teil, vorzugsweise Bolzenteil, der Schraubverbindung aufnimmt.
  • Die Bohrungen der zu verbindenden Teile weisen -zweckmäßig durchgehendes Linksgewinde auf, so daß Mutterteil und Bolzenteil wahlweise von der einen oder der anderen Seite eingebracht und miteinander verbunden werden können. Hierdurch wird erreicht, daß sich beim Anziehen der Schraubverbindung von der Bolzenseite her der Mutterteil im gehäuseartigen Teil selbsttätig fester anzieht und von der Gegenseite her nicht festgehalten zu werden braucht.
  • Vorzugsweise ist demgemäß auch nur der eine der beiden Teile der Schraubverbindung, insbesondere der Bolzenteil, mit einem von außen zugänglichen Kopf versehen, während der andere Teil, insbesondere der Mutterteil, einen nach außen glatten hopf aufweist. Die Köpfe von Mutterteil und Bolzenteil sind vorzugsweise als Senkköpfe ausgebildet. Zum Einschrauben in das Linksgewinde ist ferner zweckmäßig der Mutterteil auf seiner von der Bolzenseite her zugänglichen Stirnfläche mit einem Schlitz zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen. Der glatte Kopf des Mutterteiles ergibt außer der erschwerten Zugänglichkeit zugleich ein gefälligeres Aussehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Anordnung des Beschlages an einer Glastür, Fig. 2 die Schraubverbindung im Längsschnitt, Fig. 3 den Mutterteil des Schraubgewindes und Fig. 4 den Bolzenteil desselben.
  • In Fig. i liegt die Glastür io in gleicher Ebene mit den Glaswänden i i und 12 und kann um eine lotrechte Achse 13 gedreht werden. Zur drehbaren Lagerung der Tür dienen hierbei Beschläge 14, deren einer Teil je mit der festen Glaswand verschraubt ist, während der bewegliche Teil 15 des Beschlages mit der Tür io durch Verschraubungen 16 fest verbunden ist.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine derartige Schraubverbindung 16 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Der Beschlagteil 15 ist zweiteilig ausgeführt und besteht aus den beiden laschenartigen Beschlaghälften i511 und 15b. Die Schraubverbindung selbst ist ebenfalls zweiteilig und umfaßt den :Mutterteil 17 und den Bolzenteil 18, welche durch Rechtsgewinde ig (iga bzw. rgb) miteinander verbunden sind. Der Mutterteil 17 weist ferner auf seiner Außenseite ein Linksgewinde 2o auf, mit dem er in ein entsprechendes Linksgewinde 2o11 des Beschlagteiles 1511 eingeschraubt ist. Ein entsprechendes Linksgewinde ist auch im Beschlagteil 15b bei tob vorgesehen.
  • Der Mutterteil 17 weist einen Senkkopf 21, desgleichen der Bolzenteil 18 einen Senkkopf 22 auf. Während jedoch der Kopf des Mutterteiles außen glatt ist, insbesondere derart, daß er mit der Außenwand des Beschlagteiles 15" abschließt, ist der Kopf 22 des Bolzenteiles mit einem Schlitz 23 für einen Schraubenzieher versehen. Der Mutterteil 17 weist dagegen einen Schlitz 24 auf seiner dem Kopf 21 entgegengesetzten Stirnfläche auf: Die Schraubverbindung wird folgendermaßen angebracht-Der Mutterteil 17 wird von links her in die Bohrung 25a des Teiles 15a eingesetzt und durch einen von rechts her eingeführten Schraubenzieher mittels seines Linksgewindes 2o in das entsprechende Gewinde 2o11 des Teiles 15a eingeschraubt. Hierauf wird der Bolzenteil 18 von rechts durch die Bohrung 25b des Teiles 15b eingeführt und mittels seines Rechtsgewindes igb in das entsprechende Innengewinde iga des Mutterteiles eingeschraubt. Die Rechtsdrehung des Bolzenteiles bewirkt hierbei, daß die zwischen ihm und dem Mutterteil 17 wirkende Reibung letzteren im Linksgewinde 2o noch fester zieht.
  • Wie ersichtlich, kann die in Fig. 2 dargestellte Schraubverbindung nur von rechts her gelöst werden, während sie von links her unzugänglich ist, da der Kopf 21 des Mutterteiles mit glatter Fläche nach außen abschließt und auch bei einem gewaltsamen Aufbrechen nicht von außen her herausgeschraubt werden könnte, da er hieran durch das Rechtsgewinde ig gehindert wird.
  • Des weiteren ist ersichtlich, daß die aus den beiden Teilen 17 und 18 bestehende Schraubverbindung ohne weiteres auch umgekehrt, der Mutterteil 17 also von rechts her und der Bolzenteil 18 von links her eingesetzt werden kann. Die Verbindung eignet sich daher vor allem auch für eine wahlweise Verwendung an links- oder rechtsangeschlagenen Glastüren, da die Verbindung ohne weiteres so eingesetzt werden kann, daß sie jeweils nur von der Innenseite der Tür zugänglich ist.
  • Natürlich läßt sich die Erfindung auch für beliebige andere Zwecke verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubverbindung, insbesondere zur VerbindungderTeile zweiteiliger, wahlweise rechts-oder linksseitig anzubringender Türbeschläge, bestehend aus einem bolzenartigen Teil mit Außengewinde und einem als Mutter dienenden Teil mit Innengewinde, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutterteil (17) mit Rechts- und Linksgewinde versehen ist, wobei er mittels des Außengewindes (20), insbesondere Linksgewindes, in den einen der zu verbindenden Teile (15a) einzuschrauben ist und mittels des Innengewindes (19a), insbesondere Rechtsgewindes, einen in ihn einzuschraubenden Teil, vorzugsweise Bolzenteil (18), der Schraubverbindung aufnimmt.
  2. 2. Schraubverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (25a, 25b) der zu verbindenden Teile (15a, 15b) durchgehendes Linksgewinde aufweisen, so daß Mutterteil (17) und Bolzenteil (18) wahlweise von der einen oder der anderen Seite eingebracht und miteinander verbunden werden können. 3. Schraubverbindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur der eine der beiden Teile der Schraubverbindung, vorzugsweise der Bolzenteil (18), mit einem von außen erfaßbaren, z. B. geschlitzten Senkkopf (22), der andere Teil dagegen, vorzugsweise der Mutterteil (17), mit nach außen glattem Senkkopf (2i) versehen ist. 4. Schraubverbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutterteil (17) zum Einschrauben im Linksgewinde auf seiner von der Bolzenseite her zugänglichen Stirnfläche mit einer Angriffsfläche, z. B. einem Schlitz (24), für ein Schraubwerkzeug versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 804 871.
DEV4395A 1952-03-08 1952-03-08 Schraubverbindung Expired DE920654C (de)

Priority Applications (1)

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DEV4395A DE920654C (de) 1952-03-08 1952-03-08 Schraubverbindung

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DEV4395A DE920654C (de) 1952-03-08 1952-03-08 Schraubverbindung

Publications (1)

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DE920654C true DE920654C (de) 1954-11-25

Family

ID=7570884

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DEV4395A Expired DE920654C (de) 1952-03-08 1952-03-08 Schraubverbindung

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DE (1) DE920654C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159701B (de) * 1960-01-30 1963-12-19 Kracht Pumpen Motoren Anordnung zum Verbinden der Blockeinheiten aus mehreren Blockeinheiten zusammengesetzter Steuergeraete fuer Hydraulikanlagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804871C (de) * 1949-07-26 1951-05-04 Hebold & Co G M B H Harmonikaf Schraubverbindung

Patent Citations (1)

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DE804871C (de) * 1949-07-26 1951-05-04 Hebold & Co G M B H Harmonikaf Schraubverbindung

Cited By (1)

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